1. Zooreise 2020 – Tag 1 – Zoos, die sich nicht lohnen

Geplant war an Tag 1 der Musicalreise (zwei Musicals in drei Tagen dürfen dann schon zur Namensgebung reichen, auch wenn natürlich der eine oder andere Zoo besucht werden soll, aber auch Museen …Tag 1 der Zoomuseumsmusicalessensreise… ) nur der Zoo in Schmiding, inclusive Aquazoo. Abends wollten wir im Yak &Yeti essen und danach Aspects of Love sehen.

Das Wetter war kalt, aber trocken, nur kurz vor unserem Ziel (Schmiding) kamen wir in eine Nebelbank. Aber es blieb trocken und teilweise sonnig.
Früher hatte der Zoo in Schmiding während der Wintermonate geschlossen, aber das wurde dank der milden Winter im letzten Jahr geändert. Während des Winters ist der Zoobesuch um 2 Euro billiger, aber wirklich gelohnt hat es sich nicht. Viele Tiere, vor allem im Vogelbestand waren nicht zu sehen. Vielleicht war es für einige von ihnen doch noch zu kalt (eine Prognose kann man nicht geben, die Nashörner waren draußen, ebenso die Erdmännchen… und in vielen Zoos schließen sich Schnee und Elefanten nicht aus (sofern es Schnee gibt)
Trotzdem gab es ein paar Highlights: Eine Nahbegegnung mit einem Helmhokko und ein sehr kleines Bennettkänguru.

Nicht gesehen haben wir die Nashornbabys und den neuen 5D-Simulator im Aquazoo haben wir auch nicht ausprobiert.
So wirklich gelohnt hat sich der Besuch nicht. Gesehen haben wir zwar einiges, aber vieles haben wir auch nicht gesehen.

Danach haben wir einen kurzen Abstecher in den Zoo von Wels gemacht. Das war zwar billiger als der Zoo in Schmiding, hat sich aber noch weniger gelohnt. Die meisten Tiere waren im Winterquartier oder ausquartiert, weil in ihren Anlagen Rattengift ausgestreut war. Ein paar Tiere hat man gesehen, hauptsächlich Hühner, die den Zoo fast für sich alleine hatten, aber ansonsten war der Zoo eher leer. Aber ich glaube ich bin erstmals in den Genuss gekommen mir die Innenanlage der Gorillas anzusehen. Ich kann mich nicht erinnern, diese jemals gesehen zu haben.

Danach ging es weiter nach Wien, wo wir frühzeitig ankamen, genug Zeit sich auf das Musical vorzubereiten.
Gegessen haben wir im Yak & Yeti, einem nepalesischen Restaurant.
Auch in München gibt es ein Restaurant diesen Namens aber zwischen beiden liegen Welten. Was nicht heisst dass der Wiener Nepalese schlecht war, er ist nur kleiner.
Montags und Donnerstag ist Momo-Abend. Dann gibt es nur nepalesische Teigtaschen so viele man will, bzw. so viele man bekommt. Eine Reservierung ist erforderlich, auch wenn wir Glück hatten noch einen Platz zu bekommen. Allerdings hätte ich durchaus noch eine Portion essen können, aber das Personal gehörte nicht unbedingt zu den Aufmerksamsten. Oder war überfordert, denn trotz der geringen Größe war der Laden voll. Und wir hatten durchaus etwas Zeitdruck.
Aber zum Musical kamen wir noch rechtzeitig.
Kleine Bühne, kleiner Zuschauersaal, hatten wir zwar schon kleiner erlebt, aber es war durchaus kuschelig. Und die Österreichische Premiere von Aspects of Love.
Auf den Plätzen gab es neben dem Programmheft auch eine Einladung zur Premierenfeier, aber dort sind wir nicht hingegangen.

Das Musical war aber ein kleines Highlight. Witzig, dramatisch, interessante Choreographie und guter Gesang. Aus der kleinen Bühne wurde das Beste herausgeholt.
ASPECTS OF LOVE wurde nach der Premiere in London im April 1989 bis 1992 insgesamt 1.325 Mal gespielt. Die deutsche Erstaufführung fand im Mai 1995 an der Staatsoperette Dresden statt. Ich habe mir 1989 die Gesamtaufname (damals noch als Langspielplatte) gekauft, später sogar als CD), gesehen habe ich es nie… dafür musste ich die österreichische Premiere abwarten … und ein paar Jahrzehnte warten.
(Kleine Bemerkung am Rande … es ist etwas frustrierend, dass mein neues Smartphone, ein Samsung Galaxy p50, bessere Bilder macht als meine beiden Kameras… ich bin ja so ein Versager, was das fotografieren anbelangt. Demnächst wird man mich wohl nur noch mit dem Handy durch die Gegend fotografieren sehen)

Zoo Schmiding
Aquazoo Schmiding
Tiergarten Wels
Aspects of Love

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