1. Zooreise 2019 – Tag 3: Weißstörche

Bei der Planung dieser ersten Zooreise hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Wetter verhältnismäßig schön werden würde und so waren viele Museuemsbesuche angedacht. Die Zoobesuche machten diesen dann einen Strich durch die Rechnung und obwohl ich nicht damit gerechnet hatte wurde die erste Reise tatsächlich eine Zooreise, mit nur wenigen anderen Aktivitäten (Musicals).
Auf der Heimreise standen Besuche im Zoo Heidelberg, dem Wildparadies Triposdrill und dem Tierpark in Ulm auf dem Programm.

Freilebender Weißstorch im Zoo Heidelberg

Freilebender Weißstorch im Zoo Heidelberg

Nach Heidelberg kamen wir problemlos. Und dort merkt man, dass die Weißstörche wieder zurück sind (falls sie überhaupt weg waren, manchmal habe ich da so meine Zweifel). Zahlreiche wilde Störche klapperten auf ihren Nestern oder suchten Nistmaterial. Die syrischen Braunbären genossen die ersten Sonnenstrahlen und obwohl es noch etwas kalt war, war es ein schöner Besuch. Elefanten haben wir allerdings nicht gesehen (oder wir haben sie übersehen, so merkwürdig das auch klingen mag … Im Haus waren sie nicht und in der Außenanlage auch nicht, wenn wir sie nicht übersehen haben).
Auf dem Weg nach Tripsdrill machte uns der Verkehr zu schaffen und größtenteils fuhren wir fröhlich durch die Pampa.
Ich glaube, dass ich noch nie so viel Zeit auf der Straße verbracht habe, wie während dieser Reise. Und noch nie wurde unsere Planung so zusammengestaucht wie diesmal. Immerhin haben wir doch das eine oder andere gesehen. Und vieles läuft ja nicht davon.
Auf dem Parkplatz des Wildparadies Tripsdrill wurden wir von Weißsstörchen empfangen, die kaum scheu vor den Menschen zeigten, der „Sicherheitsabstand“ zwischen Storch und Mensch war ziemlich gering.
Highlight im Wildparadies ist (aus meiner Sicht, aber wenn ich mir die Reaktionen anderer Besucher ansehe nicht nur aus meiner) das Muntjakgehege. Die Tiere lassen sich füttern und streicheln. Und es sind einige, die es offensichtlich genießen, einfach nur berührt zu werden. Andere sind nur gierig nach dem Futter, aber es ist ein ungewöhnliches Erlebnis. Damhirsche kann jeder füttern, Möglichkeiten gibt es in vielen Wildparks, aber Muntjaks, das ist schon außergewöhnlich. Jedenfalls ist mir kein Zoo/Wildpark bekannt, bei dem das so möglich ist wie in Tripsdrill.

Nach dem Wildparadies fuhren wir weiter nach Ulm … und wieder machte uns der Verkehr einen Strich durch die Rechnung.
Gepaart mit einer Google-Fehlinformation (bei der von Öffnungszeiten bis 18 Uhr die Rede war), standen wir um 16.32 vor verschlossenen Toren.
Bis März hat der Zoo nur bis 17 Uhr geöffnet, letzter Einlass eine halbe Stunde vorher.
Nun ja, das nächste Ziel war dann wohl die Heimat.
Jedenfalls so lange bis uns der Hunger nach Augsburg trieb, wo wir uns im Asia Sunshine am Buffet gütlich taten.
Was am Anfang als gute Idee aussah, entwickelte sich zu einer Fressorgie, die man durchaus bereuen könnte. Beim nächsten Mal wollten wir weniger essen, aber das sagen wir uns immer wieder bei Buffets dieser Art …

So, die erste Zooreise ist überstanden … und die nächste wirft bereits ihre Schatten voraus, auch wenn es eine noch kleinere als diese sein wird und nur eine Übernachtung beinhaltet.

Zoo Heidelberg
Wildparadies Tripsdrill

Dieser Beitrag wurde unter Zoo-Reise veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert