Zoopresseschau

Tierpark Bochum 05.10.2018
Entgegen des allgemeinen Zootrends – Tierpark + Fossilium Bochum freut sich über positive Besucherzahlen im Sommer 2018
Die langanhaltende Hitzewelle im Sommer 2018 hat in vielen deutschen Zoos zu rückläufigen Besucherzahlen mit Einbußen von bis zu 20 % geführt. Nicht so im Tierpark + Fossilium Bochum. Im Zeitraum Mai bis September besuchten über 150.000 Menschen den Zoo im Herzen der Stadt. Zoodirektor Ralf Slabik ist zufrieden: „Zwar fanden an den sehr heißen Tagen etwas weniger Besucher den Weg zu uns als im Vorjahr, über die Hauptsaison verteilt konnten wir jedoch sogar einen Zuwachs von über 4 % verzeichnen.“ Den Grund für die positive Bilanz sieht Slabik in der rundum stimmigen Gesamtkonzeption des Tierparks. „Der Tierpark + Fossilium Bochum bietet auf einer Fläche von zwei Hektar mit rund 4.000 Tieren in über 300 Arten eine Tier- und Artenvielfalt, die selbst in größeren Zoos nicht häufig zu finden ist. Dank der überschaubaren Fläche ist ein Besuch im Tierpark gerade bei der Hitze, wie wir sie in diesem Jahr erlebt haben, aber viel weniger erschöpfend und mit einem geringeren Aufwand verbunden.“ Ergänzt wird das attraktive zoologische Angebot durch eine Fülle von Veranstaltungen, die zum einen dem Bildungsauftrag des Tierparks nachkommen, zum anderen den Zoo als Begegnungsstätte darstellen. „Unsere Besucher schätzen dieses Zusatzangebot, denn als Zoo sind wir auch ein Ort, der Generationen und verschiedene Besuchergruppen zusammenbringt“, berichtet Ralf Slabik. „In den Sommermonaten waren es in erster Linie der traditionsreiche ‚Familientag‘, an dem sich verschiedenste lokale karitative und soziale Einrichtungen im Zoo präsentierten, sowie das ‚Bochumer Stadtparkfest‘ mit einem bunten Bühnen- und Aktionsprogramm für die ganze Familie, welche die Besucher anzogen.“ In den Sommerferien selbst sorgte die Zooschule mit den Ferienforscherprogrammen und einem Kinderfest – mit an das heiße Wetter angepassten Wasserspielen – für erfrischende Abwechslung im Ferienalltag. „Als Familienzoo bieten wir unseren Besuchern damit einen attraktiven Mehrwert zum regulären Zoobesuch“, erklärt Zooschulleiterin Kerstin Schulze. Mit der bisherigen Besucherentwicklung der letzten Monate schreibt der Tierpark + Fossilium Bochum die Erfolgsgeschichte der vergangenen zwei Jahre fort. Ralf Slabik blickt optimistisch in die Zukunft: „Die Rekordzahlen aus den Jahren 2016 und 2017 haben gezeigt, dass wir mit unserem Angebot die Erwartungen der Besucher an einen Zoo mehr als erfüllen. Die stetige Entwicklung eines modernen, nach aktuellen, wissenschaftlichen Standards geführten Zoos ist extrem wichtig, daher wird sich auch in Zukunft das Erscheinungsbild des Tierparks weiter verändern. Mit der Renovierung und dem Neubau von Tieranlagen stellen wir nicht nur den Tier- und Artenschutz gemeinsam mit der Umweltbildungsarbeit weiterhin in unseren Fokus, sondern schaffen auch neue Attraktionen für unsere Besucher.“

Zoo Wuppertal 05.10.2018
Aralandia weltweit bekannt gemacht – Zoo-Verein Wuppertal und Loro Parque Stiftung verstärken Ihre Zusammenarbeit
Vom 24. bis 27. September 2018 fand auf Teneriffa der IX. Internationale Papageien-Kongress statt. An dem Treffen, das alle vier Jahre in Puerto de la Cruz stattfindet, nahmen auch der stellvertretende Zoodirektor des Grünen Zoos Wuppertal Dr. Severin Dressen sowie der Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal e.V. Bruno Hensel teil. Den 850 Teilnehmern aus 47 Nationen von allen Kontinenten konnten sie mit einer mehrsprachigen Broschüre das ak-tuelle Projekt Aralandia ausführlich erläutern. Bau und Finanzierung der mehr als 5 Mio. € großen Investition erfolgen durch den Zoo-Verein. Parallel unterstützt der Zoo-Verein den Grünen Zoo mit der Finanzierung von Artenschutzprojekten. Für Aralandia konnte die Loro Parque Stiftung als Partner gewonnen werden. In den kom-menden fünf Jahren erhält die Stiftung dazu 100.000 € für den Schutz bedrohter Ara-Arten in Südamerika. Der erste Scheck über 20.000 € konnte im Rahmen des feierlichen Abschluss-Dinners übergeben werden. Bruno Hensel erläuterte dort: „Es ist uns wichtig die Zusammen-arbeit mit der Loro Parque Fundacion weiter auszubauen“. Deren Präsident Christoph Kiess-ling ergänzte „Wir freuen uns auf die Fertigstellung von Aralandia im kommenden Jahr“.

Tierpark Chemnitz 05.10.2018
Ferientipp – Tierpark Chemnitz
In den Herbstferien werden wieder täglich 11 Uhr Kurzführungen zu verschiedenen Tierarten angeboten. Start ist am Montag, 8. Oktober bei den Kängurus. Zudem wird es noch weitere Angebote im Tierpark Chemnitz geben: Am Donnerstag, dem 11. Oktober und am Dienstag, dem 16. Oktober, Beginn jeweils 11 Uhr, finden zwei mehrstündige Workshops zum Thema „Tierbeschäftigung“ statt. Am Samstag, dem 13. Oktober, wird es erstmalig eine „Morgenführung“ durch den Tierpark geben. Zoopädagoge Jan Klösters lädt interessierte Besucher ein, ihn auf einer morgendlichen Runde zu begleiten. Hier kann man den Tierpark von einer ganz anderen Seite und zu einer anderen Zeit kennenlernen. Startzeit ist um 7.30 Uhr und der Rundgang dauert ca. 90 Minuten. Um eine Voranmeldung (unter tierpark@stadt-chemnitz.de oder 0371/850028) wird gebeten. Die Teilnahme an der Führung kostet 10 Euro pro Person und ist auf 20 Personen begrenzt. Weitere Details zur Morgenführung und zu den Workshops sind unter www.tierpark-chemnitz.de oder auf der Facebook-Seite des Tierparks zu finden. Auch das Wildgatter bietet wieder Schaufütterungen wochentags jeweils 11 Uhr an (montags, mittwochs und freitags Wölfe und Luchse; dienstags und donnerstags Mufflons und Wildschweine). Viele Besucher zum Kinderfest Das Kinderfest im Tierpark am 3. Oktober, das dieses Jahr anlässlich des Stadtjubiläums unter dem Motto „Ein Strauß für Chemnitz“ stand, war ein – im wahrsten Sinne des Wortes – voller Erfolg. Mehr als 2.800 Besucher fanden an diesem Tag den Weg in den Tierpark, wo neben Tel 0371 488-1531 Fax 0371 488-1595 Mail pressestelle@stadt-chemnitz.de URL www.chemnitz.devielen Mitmach-Aktionen für Groß und Klein und einem vielfältigen Bühnenprogramm auch das ein oder andere „tierische“ Angebot auf dem Programm stand. Auch der vom Tierparkförderverein „Tierparkfreunde Chemnitz e.V.“ ausgerichtete Wildgattertag am 30. September war sehr gut besucht. Mehr als 1.100 Menschen fanden an dem Tag den Weg nach Oberrabenstein und feierten gut gelaunt das dem Rothirsch gewidmete Fest.

Kölner Zoo 05.10.2018
Mit dem richtigen Biss: Erntedank-Angebote und Fütterungen im Kölner Zoo
Seit diesem Jahr erstmals Fütterungen bei Erdferkel „Himba“. Erntedank steht vor der Tür. Bauern haben Äpfel, Getreide und Gemüse von Bäumen, Sträuchern und Feldern geholt. Über die Ernte sind nicht nur Menschen, sondern auch Tiere froh. Besonders bunt geht es bei den Mantelpavianen im Kölner Zoo zu. Sie balgen um Äpfel und schaufeln mit Affenzahn die von den Tierpflegern angebotenen Leckereien in sich hinein. Das Fressverhalten der wuseligen Primaten können die Zoobesucher täglich um 15 Uhr bei den beliebten Live-Fütterungen bestaunen. Insgesamt bietet der Zoo seinen Gästen zehn verschiedene Fütterungs-Shows an: Die Humboldtpinguine bekommen täglich um 10.45 und 15.30 Uhr, die Kalifornischen Seelöwen um 11.30 und 16 Uhr frischen Fisch. Die Erdmännchen zeigen um 13.45 Uhr kräftigen Appetit. Öffentliche Fütterung bei den Flusspferden ist um 14.00 Uhr. Bei den Krallenottern im Tropenhaus ist wie bei den Pavianen um 15 Uhr Mahlzeit. Die Piranha-Fütterung findet immer montags um 15 Uhr im Aquarium statt. Neu: Fütterung bei Erdferkel „Himba“. Seit diesem Jahr neu sind die Fütterungen bei Erdferkel „Himba“. Sie erhält täglich um 15.30 Uhr ihre Leckerlis. „Himba“ lebt seit vergangenem Dezember im Hippodom des Kölner Zoos. Dank ihres ungewöhnlichen Aussehens, ihrer entspannten Tages-Nickerchen gut sichtbar vor den Augen der Besucher und ihrer geschmeidigen Bewegungen ist „Himba“ direkt zu einem Besucherstar geworden. Kostenlose Erntedankmatinee am Sonntag ab 11 Uhr. Außerplanmäßiges kommt am kommenden Sonntag, 7. Oktober 2018, auf den tierischen Speiseplan. Mitarbeiter des Zoos ziehen dann mit einem herbstlich geschmückten Wagen mit Kürbis, Maiskolben & Co. durch den Zoo und verfüttern das Saisongemüse an ausgewählten Stationen an die Tiere. Dazu gibt es anschauliche Erklärungen – nicht nur zum Fressverhalten, sondern auch zur allgemeinen Biologie der Tiere. Die Teilnahme an dieser Erntedankmatinee ist kostenlos*. Start ist um 11 Uhr am Zoo-Haupteingang. *Es gilt der normale Zooeintritt.

Zoo Hoyerswerda 05.10.2018
Grünes Licht für China Leoparden-Zucht im Zoo Hoyerswerda
Große Spendenaktion für neues Gehege auf www.99funken.de. Der Zoo Hoyerswerda hat die Zuchtempfehlung für China-Leoparden erhalten. Hoyerswerda ist damit 2019 einer von nur zwei europäischen Zoos, die Nachwuchs bei dieser Art züchten dürfen. Die Empfehlung kam von dem zuständigen Zuchtbuchkoordinator des European Endangered Species Programm (EEP), in dem der Zoo Hoyerswerda mitwirkt. Über dieses europäische Zuchterhaltungsprogramm war bereits mit China Leoparden-Weibchen Baobao eine geeignete Partnerin für das Männchen San gefunden worden. Im Sommer dieses Jahres kam Baobao aus Paris nach Hoyerswerda. „Natürlich ist so eine Partnervermittlung via Internet nicht ganz so einfach und es bedarf etwas Zeit, ehe ein passendes Weibchen gefunden ist. Der Zuchtbuchkoordinator stellt das Pärchen nur anhand der genetischen Daten, die im Zuchtbuch eingetragen sind, zusammen, ohne die Tiere sehen zu können. Dabei muss er darauf achten, ob die Tiere miteinander verwandt sind und ob die Chemie zwischen beiden stimmen könnte“, erklärt Zooleiter Eugène Bruins. Mit San und Baobao hat der Zoo Hoyerswerda nun ein Pärchen und darf im kommenden Jahr auf Nachwuchs hoffen. „Es gibt in europäischen Zoos nicht unendlich viel Platz für Leopardenwelpen. Der Zuchtbuchkoordinator guckt, wieviel Platz da ist, welchen Bedarf es gibt und welche Pärchen dann am besten für Nachzucht sorgen sollen, sodass die Gruppe China Leoparden in Europa genetisch gesund bleibt“, sagt Eugène Bruins. Um die Lebensbedingungen für das frisch verliebte China Leoparden-Pärchen in Hoyerswerda so optimal wie möglich zu gestalten, baut der Zoo demnächst ein neues Gehege für Baobao und San. Die Gesamtkosten für die moderne, rund 200 Quadratmeter große Leopardenanlage belaufen sich auf etwa 165.000 Euro. Unterstützer, Freunde und Besucher können den Neubau über die Crowdfundingaktion auf www.99Funken.de unterstützen. Als Dankeschön können sich die Sponsoren beispielsweise über ein privates Candle-Light-Dinner am Zooteich oder einen Erlebnistag im Traumjob Tierpfleger freuen. Schon ab einem Betrag von 10 Euro gibt es eine Prämie. Der erste Spender, der sich mit 2222 Euro an der Aktion beteiligt, erhält das exklusive Recht, dem ersten Nachwuchs von San und Baobao einen passenden Name zu geben. Das Spendenziel der Kampagne beläuft sich auf mindestens 13.000 EUR. Alle Spender erhalten neben der versprochenen Prämie selbstverständlich eine Spendenbescheinigung.

Zoo | Aquarium | Tierpark Berlin 05.10.2018
Nur ein kleiner „Pieks“
Erste große Tierarzt-Untersuchung der kleinen Sumatra-Tiger im Tierpark Berlin. Gute acht Wochen sind sie mittlerweile alt, aber noch mindestens genauso süß wie am Anfang – die vier kleinen Sumatra-Tiger im Tierpark Berlin entwickeln sich prächtig. Am 2. Oktober stand der erste große Tierarzt-Check an. Zwar haben die Vierlinge noch nicht einmal die Größe einer Hauskatze erreicht, doch können sie schon fauchen wie ein ausgewachsener Tiger. Und auch zu wehren wissen sich die gestreiften Jungtiere mit ihren noch kleinen, aber dennoch scharfen Krallen bereits. Dies hat vor allem Tierarzt Dr. Günter Strauß am vergangenen Dienstag zu spüren bekommen: Es stand die erste große tierärztliche Untersuchung an. Neben der Kontrolle von Zähnen und Augen gehörte auch die erste Impfung und das Einsetzen des Microchips – eine Art Personalausweis für Tiere – dazu. „Zu einer natürlichen Jungtier-Aufzucht gehört auch, dass der Nachwuchs es dem Tierarzt nicht immer leicht und bequem macht“, erklärt Veterinärmediziner Dr. Günter Strauß. „Ein Wildtier wehrt sich nun mal, wenn ihm ein Mensch zu nahekommt und das ist auch gut so.“ Dr. Andreas Knieriem Zoo- und Tierparkdirektor sowie erklärt: „Die Tiger-Vierlinge haben ihre erste Untersuchung gut überstanden. Sie sind wohlgenährt, dennoch wollen wir jetzt beginnen, den Jungtieren etwas Fleisch dazu zu füttern. Wir hoffen, dass sie bald kräftig genug sind, der Tiger-Mama Mayang (7) auf die große Felsenanlage zu folgen, damit auch die Tierpark-Besucher die Tiger-Vierlinge sehen können.“

Tierpark Görlitz-Zgorzelec 05.10.2018
Einmal Tiertrainer, Tierpfleger oder Ziegenhalter auf Zeit
Die neuen Tier- Workshops im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec machen’s möglich! Suchen Sie mal wieder nach dem ultimativen Geschenk? Eines was Emotionen weckt und sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird? Wir haben da was! Unsere brandneuen, spannenden Tier-Workshops geben einzigartige Einblicke in das Leben ausgewählter Zootiere. Unter Anleitung einer Tiertrainerin werden Mangusten, Ziegen, Trampeltiere, Bienen und Co zusammen mit Ihnen gefüttert, gepflegt, beschäftigt, spazieren geführt oder trainiert. Die 1 – 1.5 stündigen Workshops sind für Kleinstgruppen konzipiert, so können individuelle Wünsche der Teilnehmer jederzeit berücksichtigt werden. Die Teilnahme an den Workshops muss vorab gebucht werden, weitere Infos dazu gibt’s auf unserer Website: www.tierpark-goerlitz.de/workshops.html oder direkt im Tierpark. Bereichern Sie mit uns den Alltag der Tiere! Wir freuen uns auf Sie.

Tierpark Sababurg 05.10.2018
“ Lichterfest “ mit Kinderprogramm, dem Lapplandlager und einzigartiger Feuershow
Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren findet auch in diesem Jahr wieder das Lichterfest im Tierpark Sababurg statt. Am 13. und 14. Oktober 2018 ist es wieder soweit: Der Tierpark Sababurg lädt ein zum Lichterfest ab 14:00 Uhr und bietet ein interessantes Kinderprogramm mit Bastelaktion und Laternenumzug. Für das Material wird ein Betrag von 3,00 € erhoben, eine Bastelschere sollte mitgebracht werden. Gebastelt wird von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Zelt neben dem Infozentrum des Tierparks. Anschließend können die Kinder um 18:30 Uhr mit den gebastelten Tierlaternen am Laternenumzug teilnehmen. Randale wird jeweils um 14:30 Uhr, 16:00 Uhr und 17:45 Uhr die Bühne hinter dem Infozentrum rocken. Diese bekannte Kinderband aus Bielefeld bietet einfach gute Rockmusik mit intelligenten und witzigen Texten, die auf Kinder zugeschnitten sind und auch Erwachsene begeistern. In der Nähe des Infozentrums ist wieder ein „Lavvo“, das sámische Nomadenzelt, aufgebaut. Ein Rentier und das typische Lagerfeuer im „Lavvo“ geben den von Uwe Kunze um 15:30 Uhr, 17:00 Uhr und 19:00 Uhr erzählten Mythen und Geschichten aus Lappland den richtigen Rahmen. Um 17:15 Uhr präsentiert unser Falkner Rainer Cremer die Jäger der Nacht in einer abendlichen Eulen-Flugshow in der Greifvogelstation am Burgberg. Die mit Fackeln beleuchtete Allee stimmt ein zur Dämmerungsführung um 17:30 Uhr. In der Abenddämmerung geht es an der Greifvogelstation vorbei zu den Wölfen, Luchsen und Vielfraßen. Zum Abschluss des Lichterfestes wird um 19:30 Uhr eine sehens- und erlebenswerte Feuershow gezeigt. Mit perfekter Technik beim Schwingen der Feuerfackeln, der an zwei Seiten brennenden Feuerstange und der brennenden Ketten werden während des Programms spektakuläre Feuerbilder in die Nacht gezeichnet. „Spiral Fire“ erhellt die Dunkelheit – ein verträumtes, aufregendes und absolut unvergessliches Erlebnis aus Feuer, Show und Akrobatik. […]. Für das leibliche Wohl werden das Gasthaus „Zum Thiergarten“ und der neue Imbiss am Infozentrum sorgen. Es gelten die Eintrittspreise für den Tierpark Sababurg. Kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung. Hunde sind angeleint erlaubt. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.: 05671-7664990.

Alpenzoo Innsbruck 05.10.2018
Baubeginn: Neue Großvoliere im Alpenzoo
Nachdem im Sommer die alten Hühnervolieren im Alpenzoo aus den 60er Jahren abgerissen wurden, starteten diese Woche riesige Baumaschinen auf dem Gelände östlich des Elchgeheges mit dem Bau einer neuen Voliere. Auch diese neue Anlage wird, wie u.a. schon die Waldrapp-Voliere, zukünftig für unsere Besucher begehbar sein, aber in den Dimensionen von etwa 1000 m² Grundfläche und einer Höhe von 14 m alle bisherigen Volieren übertreffen. Die Fertigstellung der Geiervoliere ist für den Frühsommer 2019 geplant. Und wer wird dort einziehen? Flugkünstler wie Alpendohlen, lustige Schmutzgeier und mächtige Gänsegeier.

Tiergarten Worms 05.10.2018
Wenn die Drachen steigen, ist Herbstmarkt im Tiergarten Worms
Traditionelles Handwerk, leckere Köstlichkeiten und jede Menge Mitmachaktionen in traumhafter Kulisse erwarten die Besucher. Herbstzeit im Wäldchen: Das bedeutet Kürbisse und Kartoffeln, Drachen basteln, aber auch Kinderschminken und tolle Erlebnisse in der Natur. Beim Herbstmarkt am 13. und 14. Oktober 2018, jeweils von 11 bis 18 Uhr, öffnen sich die Türen des Tiergarten Worms und des benachbarten Erlebnisgartens für einen wunderbaren Familienausflug. Zur Einstimmung auf den Herbst präsentieren auch in diesem Jahr über 30 Hobby-Künstler und Handwerker aus der Region ihre vielfältigen Angebote, wie herbstliche Dekoration und Accessoires, Floristik- und liebevoll genähte Handarbeitsprodukte. Zahlreiche Mitmachaktionen, wie Spiele und Bastelaktionen rund um die dolle Knolle und den runden Dickschädel zeigen, was in den Herbstfrüchten steckt. „Lasst die Drachen steigen“ lautet das Motto und so können die kleinen Besucher ihren eigenen Drachen zum Selbstkostenpreis basteln. Da es im Tiergarten an der tierischen Begegnung nicht fehlen darf, können etwa Schaufütterungen besucht und mancher Tiergartenbewohner über das Gelände geführt werden. Auch die lebensgroße Melkkuh Gretel ist selbstverständlich mit dabei. Vor der Tiergartenschule werden viele Leckereien, wie Flammkuchen und selbstgebackene Kuchen, Torten und Muffins von den ehrenamtlichen Helfern des Freundeskreis Tiergarten Worms e.V. verkauft. Im benachbarten Erlebnisgarten kommen die Besucher beim Keltern von Äpfeln und Quitten, bei der Präsentation der Bienenschule, der Vorführung des Schmiedehandwerks und vielen weiteren Aktivitäten zum Thema „Waldenergie“ auf ihre Kosten – man darf sich überraschen lassen! Der Markt hat an beiden Veranstaltungstagen jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Tipp für alle Fans der Bollerwagen: Der Fuhrpark wurde rechtzeitig für den Herbstmarkt erweitert – ab sofort stehen den kleinen Gästen mit müden Füßen insgesamt 18 wendige Trolleys zu Verfügung.

Zoo Magdeburg 04.10.2018
Afrikanische Tiergemeinschaft in zwölf Stationen TIERISCH NAH erleben
Der krönende Abschluss der Herbstferien im Zoo ist in diesem Jahr das AFRICAMBO Wochenende am 13./14. Oktober 2018, das in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 stattfindet. Das Zooteam hat zwölf Stationen vorbereitet, um das neue afrikanische Areal des Zoos in den Fokus zu rücken. Besucher haben die Möglichkeit im Rahmen von Touren hinter die Kulissen des Elefantenhauses und des Nashornhauses zu blicken und intensiver die Zootierhaltung kennenzulernen. Wie entwickelt sich die Elefantenhaltung im neuen Elefantenhaus mit den vier jungen Elefantenbullen Mojo, Rungwe, Uli und Kando und der Elefantenkuh Mwana? Hat sich die neue Nashornkuh Kumi schon eingelebt und wie sehen eigentlich die „Schlafzimmer“ der Spitzmaulnashörner aus? Die Zootierpfleger geben hier gern Einblicke und beantworten gern Fragen über ihre Pfleglinge. Auch die auf hohen Felsen majestätisch thronenden Blutbrustpaviane werden näher vorgestellt. Weitere Präsentationen gibt es außerdem bei den Lemuren Madagaskars, bei der Rotschildgiraffen-Herde, den Mandrills, den Brillenpinguinen u.a.. „Geier im Anflug“ heißt es in der begehbaren Geiervoliere. Hier ist die Fütterung der imposanten Geier jeweils um 13:00 Uhr erlebbar. Wer mag, kann das Blasrohrschießen, das bei tiermedizinischen Maßnahmen eingesetzt wird, einmal selbst ausprobieren. Informationen über die Ernährung afrikanischer Tiere und interaktive Wissensstationen in der AFRICAMBO Erlebniswelt zum Thema „Elefanten“ runden das facettenreiche ZOOLOGISCHER GARTEN MAGDEBURG gGmbH Zooallee 1 39124 Magdeburg Regina Jembere Marketing / PR Telefon: 0391 28090-2510 E-mail: jembere@zoo-magdeburg.deProgramm des AFRICAMBO-Wochenendes ab. Kinder bis 15 Jahren können den Zoo kostenfrei besuchen. Das Programm und den Lageplan zu den zwölf Stationen finden Sie in der hier: https://www.zoo-magdeburg.de/wp-content/uploads/2018/09/Ablauf-Afrikawochenende-2018.pdf

Wisentgehege Springe 04.10.2018
Gruselige und lustige Laternen schnitzen – Kürbistag im Wisentgehege mit Kinder- und Familienprogramm
In ganz Deutschland leuchten wieder die Kürbisse in Gärten und auf Feldern. Am Sonntag, den 14. Oktober, von 11 bis 17 Uhr, leuchten hunderte von ihnen in allen Größen, Farben und Formen im Wisentgehege Springe. Beim Kürbisfest schlägt die Stunde der kleinen und großen Kunsthandwerker. Ihren Schnitzkünsten und kreativem Tatendrang sind keine Grenzen gesetzt. Des Weiteren werden Kürbisse der unterschiedlichsten Formen, Farbe und Größe und Verwendbarkeit zum Kauf angeboten, sowie Spezialitäten aus Kürbis wie z.B. Kürbissekt und Kürbismarmelade. Auch Rezeptvorschläge zum Kochen und Backen mit Kürbis liegen bereit. Um schon im Wisentgehege auf den Geschmack zu kommen, kann man gleich vor Ort eine hausgemachte Kürbissuppe und Kürbiswaffeln probieren. Das Team um Cornelia Tripke, Leiterin des Waldpädagogikzentrums hat verschiedene Bastelangebote und Mitmachaktionen für Kinder und ihre Eltern vorbereitet. Die NABU-Ortsgruppe Springe bietet unter fachkundiger Anleitung den Bau von Nistkästen an. Das Ponyreiten auf der Wiese am Duellplatz rundet das Kinderprogramm ab. Ab November ändern sich die Öffnung- und Flugzeiten auf dem Falkenhof Ab 1. November öffnet das Wisentgehege erst um 9 Uhr. Es gibt nur noch eine Flugschau um 14 Uhr auf dem Falkenhof – bis Freitag, 30. November. Vom 1. Dezember bis Ende Februar 2019 ist dann Flugpause. Die Vögel sind aber in ihren Volieren zu sehen. Bei allen offenen Veranstaltungen gelten die regulären Eintrittspreise ohne Aufschlag. Alle Jahres- und Dauerkarten haben selbstverständlich Gültigkeit. Zu allen Aktionen gibt es weitere Infos unter www.wisentgehege-springe.de

Kölner Zoo 04.10.2018
Erster deutscher Zoo: In Köln gelingt die Nachzucht der überaus seltenen Burmesischen Sternschildkröte
Erfolg für das Artenschutz-Engagement: Burmesische Sternschildkröte war nahezu ausgestorben – Zoos steuern Erhaltungszuchtprogramme, um Tiere später wiederauswildern zu können. Im Kölner Zoo ist erstmals die Nachzucht der vom Aussterben bedrohten Burmesischen Sternschildkröte geglückt. Es ist der erste Zoo in Deutschland, dem dieser Zuchterfolg gelungen ist. Insgesamt sechs Jungtiere kamen zwischen Juli und September 2018 hier zur Welt. Die Elterntiere stammen aus einer großen Beschlagnahmungsaktion von Zoll und Polizei. 2011 wurden dabei fast 600 geschmuggelte Amphibien, Reptilien und Wirbellose – darunter einige hochbedrohte Arten – konfisziert. Die Behörden brachten die Tiere anschließend im Kölner Zoo unter. Viele kamen in einem sehr schlechten Gesundheitszustand in das Zoo-Terrarium; manche starben sogar. Viele der konfiszierten Arten konnten jedoch gerettet werden und entweder an andere Zoos vermittelt oder dauerhaft im Terrarium des Kölner Zoos untergebracht werden. Dazu zählen auch die Burmesischen Sternschildkröten. Nachdem der Zoo diese überaus seltene Schildkrötenart in den ersten Jahren nach der Beschlagnahmung hinter den Kulissen des Terrariums gesund gepflegt und großgezogen hatte, konnten sie Ende 2016 in eine neu gestaltete Anlage im Schaubereich umziehen. Dort kam es kurz darauf zu den ersten Paarungen und Eiablagen. Im März und April 2018 fanden wir dann die ersten befruchteten Gelege, aus denen im Juli, August und September nach etwa 4,5 Monaten Inkubationszeit in der Brutmaschine insgesamt sechs Jungtiere schlüpften. Beim Schlupf wogen die kleinen Schildkröten ca. 20 g und waren ungefähr 4 cm lang. Mittlerweile sind sie in ein neu gestaltetes Schauterrarium gegenüber von den Elterntieren eingezogen. Hier entwickeln sich die putzmunteren kleinen Reptilien prächtig. Die Burmesische Sternschildkröte gilt als eine der am stärksten bedrohten Schildkrötenarten der Welt. Sie kommt nur in der Trockenzone Zentral-Myanmars vor. Mit einer durchschnittlichen Panzerlänge von 30 cm zählt sie zu den mittelgroßen Landschildkrötenarten. Sie wird in der Roten Liste der IUCN als Critically Endangered (vom Aussterben bedroht) gelistet. Neben Lebensraumverlust führte vor allem übermäßiger Abfang u.a. für den internationalen Tierhandel dazu, dass die Art Anfang der 2000er Jahre in der Natur nahezu vollständig verschwunden war und als funktional ausgestorben galt. Mittlerweile konnte durch Erhaltungszuchtprogramme in Myanmar eine große Reservepopulation in Menschenhand aufgebaut und einige Tiere bereits in Schutzgebiete wiederausgewildert werden. Europaweit gelang die erfolgreiche Vermehrung der Art bisher nur in wenigen Zoologischen Gärten, so vor acht Jahren dem Zoo von Rotterdam in den Niederlanden und dem Bustehrad Zoo-Park in Tschechien. Der Nachzuchterfolg in Köln ist bislang der erste in einem deutschen Zoo und damit ein sehr wichtiger Beitrag zum Aufbau einer Reservepopulation in Europa.

Wildpark Lüneburger Heide 04.10.2018
Lothar Askani verabschiedet sich mit großem Falknertreffen
Der Kult-Falkner geht nach über 30 Arbeitsjahren im Wildpark Lüneburger Heide in den Ruhestand. Mit einem großen Falknertreffen im Wildpark Lüneburger Heide am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Oktober verabschiedet sich Kult-Falkner Lothar Askani nach über 30 Dienstjahren im Wildpark von seinen Fans. Mehr als 100 persönliche Einladungen an befreundete Falkner hat Askani im Vorfeld verschickt – ein Großteil davon wird an dem Falknertreffen teilnehmen. Jeweils von 10 bis 16 Uhr erhalten die Wildpark-Besucher auf der großen Veranstaltungswiese beim Wasserspielplatz einen persönlichen Einblick in die Falknerei. Die Falkner berichten aus ihrem Erfahrungsschatz zu den Themen Zucht, das Abrichten von und die Jagd mit Greifvögeln. Neben den unterschiedlichen Greifvogel-Arten wie Steinadler, Seeadler, Habichte oder Wanderfalken, werden auch verschiedene Jagdhunderassen vorgestellt. Die Falknerei und die Beizjagd mit Greifvögeln hat eine lange TradiYon. Es wird vermutet, dass sie bereits vor etwa 3500 Jahren in Zentralasien entstanden ist – für die deckungslose Steppe war sie eine zweckmäßigere Jagdform, als die Jagd mit Pfeil und Bogen. Nach Europa kam die Beizjagd in der Zeit zwischen dem 2. bis 4. Jahrhundert vor Christus. War die Beizjagd zu dieser Zeit noch ein Mi_el zur Nahrungsbeschaffung, so ist sie heute mehr ein Hobby. Zum Teil werden mit Gerifvögeln aber auch noch Überbestände von Krähen oder Karnickeln gejagt, die zum Beispiel auf großen Flughäfen Schäden anrichten können. Seit 2016 steht die Falknerei in Deutschland auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Mit der Verabschiedung von Lothar Askani in den Ruhestand geht im Wildpark Lüneburger Heide eine Ära zu Ende. Der knorrige Schwabe mit dem lichten Kopcaar und dem markanten weißen Rauschebart ist vor mehr als 30 Jahren dem Ruf vom jetzigen Wildpark-Senior-Chef Norbert Tietz in den Norden gefolgt. Der ha_e seinerzeit den Wildpark von Georg- Friedrich von Krogh übernommen und suchte einen kompetenten Falkner, der im Park eine Falknerei audauen sollte. Gesagt, getan. Gleich an seinem ersten Arbeitstag in Nindorf machte Askani mit ein Paar eigenen Greifvögeln eine improvisierte Flugshow – das war der Anfang der überaus erfolgreichen Falknerei-Geschichte im Wildpark Lüneburger Heide. Zahllose Greifvögel und Eulen, darunter auch seltene und teils vom Aussterben bedrohte Arten, schlüpeen unter Askanis Obhut aus dem Ei. Bis zum Schluss stand er an vorderster Front auf der Greifvogel-Fluganlage und präsenYerte dem erstaunten Publikum seine Lieblinge im Flug, vermi_elte viel Wissenswertes und re_ete den einen oder den anderen kleinen Besucher-Hund davor, Fu_er für seine Adler zu werden, weil manche Hundebesitzer die Warnschilder übersehen ha_en. Wie wird man eigentlich zum Falkner? In dem man sein Hobby zum Beruf macht! Ursprünglich ha_e Askani Werkzeugmacher gelernt, übte den Beruf aber nicht lange aus. Er half damals einem örtlichen Falkner ab und zu aus und entdeckte seine Begeisterung für die Falknerei. Vor rund 40 Jahren machte der heute 68-Jährige seinen Falknerschein, arbeitete lange Jahre in der Deutschen Greifenwarte im Neckartal, bevor es ihn in den Norden zog. Zum eigentlichen Rentenbeginn mit 65 Jahren fühlte sich Lothar Askani noch zu jung, um den Falkner-Handschuh beruflich an den Nagel zu hängen. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, sich ums Haus, den Hund „Vita“ – einem Deutsch Drahthaar – und die eigenen Vögel im Garten zu kümmern. Und um seine Hobbys. Dazu gehört natürlich die Jagd – mit und ohne Greifvögel. Ein bisschen privat züchten möchte Askani und hier und dort ein Aueri_ mit seinen Vögeln anbieten. Vielleicht eine Woche Urlaub in Masuren – mal ohne Vögel – und ein bisschen Radfahren, um in Bewegung zu bleiben, das sind seine Pläne. Schön, wenn man seinen Beruf im Ruhestand wieder zum Hobby machen kann!

Zoo Frankfurt 04.10.2018
Am 6. Oktober ist der Tag des Gorillas!
Aktionstag im Borgori-Wald mit vielen Angeboten rund um die faszinierenden Menschenaffen. Alte Handys zum Recyceln abgeben und damit den Gorillas helfen. Samstag, 6. Oktober 2018 I 10 bis 16 Uhr I Foyer Menschenaffen-Haus Borgori-Wald. Am Aktionstag können Zoobesucherinnen und Zoobesucher erfahren, was sie schon immer über die großen Menschenaffen wissen wollen. Wie alt kann ein Silberrücken eigentlich werden, wie gründen die Tiere in der Wildnis einen Familienverband und welche Unterschiede gibt es zum Leben in einem Zoo? Über die Lebensweise der großen Menschenaffen informieren die Naturschutzbotschafter an ihren zebragestreiften Infomobilen. Bei einem Quiz kann man sein Wissen rund um die Tiere testen und junge Gäste können sich beim Kinderschminken in ihr Lieblingstier verwandeln, während die Erwachsenen im Gorilla-Café entspannen. Die Naturschutzbotschafter sammeln an diesem Tag alte, ungenutzte Handys. Die Geräte werden recycelt, damit die enthaltenen Rohstoffe wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden können. Den Erlös aus der Sammlung lässt die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) dem Virunga Nationalpark in der DR Kongo zukommen, der Heimat der stark bedrohten Berggorillas. Aber dieser Lebensraum ist bedroht, da unter anderem in der Krisenregion des Ostkongos kostbare Erze unter der Erde lagern, und oftmals durch Rebellen unkontrollierter Rohstoffabbau betrieben wird. Illegal geförderte Metalle wie Gold und Coltan finden dann ihren Weg in unsere Handys.Die ZGF fördert mit dem Erlös der Handysammlung unter anderem den Aufbau eines digitalen Funknetzes für die Ranger des Nationalparks. Dieses Funknetz erhöht nicht nur die Sicherheit und Einsatzfähigkeit der Ranger, sondern schützt den Park auch vor illegalen Aktivitäten wie der Abholzung des Waldes zur Holzkohle Gewinnung. Es hilft somit, den Lebensraum der letzten Berggorillas zu erhalten. Am Aktionstag informiert auch Amnesty International an einem Stand über ihre aktuelle Kampagne zum Kobalt-Abbau in der DR Kongo. Wer sein altes Handy beim Aktionstag in die elektronische Handysammelsäule der Naturschutz-botschafter einwirft, erhält als Dankeschön eine frisch gebackene Waffel im Gorilla-Café. Es gelten die regulären Zooeintrittspreise.

Güstrower Wildpark-MV 04.10.2018
Herbstferienspaß im Wildpark-MV
Tierisch coole Kinderangebote vom 8. bis 12. Oktober. Um den Schulkindern die freie Herbstferienzeit zu versüßen, hat sich der Wildpark-MV vom 8. bis 12. Oktober 2018 täglich tolle Aktionen einfallen lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich der Eintritt ist zu zahlen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt ist an der Wildpark-Kasse. Montag, 08.10.2018 | 11 Uhr | Dauer: ca. 1,5 h Mit den Wölfen heulen. Vorbei an Luchs und Wildkatze besuchen die Teilnehmer das Wolfsrudel und erfahren Wissenswertes über diese faszinierenden Tiere. Hungrig? Es darf anschließend gern Stockbrot am Lagerfeuer gegrillt werden. Stockbrot: je 0,50 €. Dienstag, 09.10.2018 | 11 Uhr | Dauer: ca. 1,5 h Naturschätze im Herbst. Das Sammeln und Kennenlernen von Herbstfrüchten bereitet Kindern viel Spaß. Gemeinsam fertigen sie ein herbstliches Mandala an und trinken leckeren Kinderpunsch (je 0,50€) zum Aufwärmen. Ein schöner Vormittag in der farbenfrohen und herbstlichen Natur. Mittwoch, 10.10.2018 | 11 Uhr | Dauer: ca. 1,5 h Mit den Wölfen heulen. Vorbei an Luchs und Wildkatze besuchen die Teilnehmer das Wolfsrudel und erfahren Wissenswertes über diese faszinierenden Tiere. Hungrig? Es darf anschließend gern Stockbrot am Lagerfeuer gegrillt werden. Stockbrot: je 0,50 €. Donnerstag, 11.10.2018 | 11 Uhr | Dauer: ca. 1,5 h Die Farben des Herbstes. Warum sind die Blätter so bunt und welche Naturmalfarben können genutzt werden? Heute heißt es: Auf die Farben, fertig, los – gestalte dein eigenes Herbstbild! Freitag, 12.10.2018 | 11 Uhr | Dauer: ca. 1,5 h Wer schwimmt denn da? Durch einen Fluss laufen ohne nass zu werden – geht nicht? Geht doch! Im Wildpark-MV ist genau das möglich. Es wartet jedoch nicht nur ein spannender Rundgang durch die Wasserwelten, sondern auch die Fütterung der Fische auf die Ferienkinder. Herbst-Highlights im Überblick: www.wildpark-mv.de/herbst

Opel-Zoo Kronberg 04.10.2018
Nachwuchs im Opel-Zoo – Elenantilope im September geboren
Erneut gibt es Nachwuchs im Opel-Zoo: Am 22. September wurde nach etwa 255 Tagen Tragzeit eine Elenantilope geboren, die bei gutem Wetter nun bereits mit der Herde auf der Außenanlage zu sehen ist. Elenantilopen sind die größte Antilopenart: ausgewachsene Tiere sind imposante Erscheinungen, die eine Schulterhöhe von bis zu 1,7 m und ein Gewicht von bis zu 1.000 kg erreichen. So überrascht es auch nicht, dass auch das Jungtier zwar mit seinen langen Beinen und übermütigen Spiel eindeutig als solches erkennbar, aber nicht wirklich grazil wirkt. Sowohl die männlichen, als auch die weiblichen Tiere tragen bei den Elenantilopen Hörner, dazu haben die Männchen eine ausgeprägte Halswamme. In ihrem Verbreitungsgebiet im östlichen und südlichen Afrika, wo siegesellig in Herden leben, sind sie gut an trockene Gebiete angepasst und können sogar ohne Trinkwasser auskommen. Sie sparen Flüssigkeit, indem sie ihre Körpertemperatur tagsüber ansteigen lassen und daher nicht schwitzen müssen. Nachts geben sie die aufgestaute Wärme an die kühlere Luft wieder ab. Zusätzlich fressen sie dann hauptsächlich nachts, wenn die Pflanzen Feuchtigkeit aus der Luft aufgenommen haben und einen höheren Wassergehalt besitzen. Während der Hessischen Herbstferien bietet der Opel-Zoo außerdem noch sein besonderes Ferienprogramm an. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis: Dienstag, 9. Oktober, 14 Uhr: Führung „Der Wald und seine Tiere im Herbst“ mit dem Förster aus der Revierförsterei Königstein Mittwoch, 10. Oktober, 10-13 Uhr: „Natur unter der Lupe“ an verschiedenen Stationen in der Zooschule Donnerstag, 11. Oktober, 11 Uhr: Öffentliche Führung „Giraffe, Elefant & Co.“

Zoo Hoyerswerda 04.10.2018
Faultier-Tag im Zoo Hoyerswerda
Rund um Carlo, den neuen Star im Zoo Hoyerswerda, dreht sich der Faultier-Tag am 7. Oktober 2018. Von 14 bis 17 Uhr gibt es im Tropenhaus und davor bunte Angebote für kleine und große Faultier-Fans. Bei Zoopädagogin Silke Kühn können Besucher Spannendes über Faultier Carlo und seine Artgenossen erfahren und zum Beispiel einen Blick in seinen Futternapf werfen. Das Team der Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek veranstaltet ein passendes Quiz und gemeinsam mit der museumspädagogischen Volontärin Jessica Maty können Mini-Faultiere aus Filz gebastelt werden. Seit seinem Einzug ins Hoyerswerdaer Tropenhaus am 11. September 2018 hat Carlo sein neues Zuhause schon ausgiebig erkundet. Sein Lieblingsplatz befindet sich an einem Heizungsrohr im Grünen. Über dicke Äste und Taue klettert das Zweifinger-Faultier täglich zu seinem Futternapf und lässt es sich schmecken. Besonders gern mag der kleine Kerl Bananen. Carlo wurde im vergangenen Jahr im Zoo Krefeld geboren und hat in Hoyerswerda eine neue Heimat gefunden. Er ist das größte freilebende Tier im Tropenhaus und hat seit seiner Ankunft schon viele Besucher-Herzen erobert. Faultier-Tag im Zoo Hoyerswerda Wann: 7. Oktober 2018, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 5 Euro (Kinder) / 8 Euro (Erwachsene), Familien: ab 14 Euro

Tiergarten Kleve 02.10.2018
Der LEO Club Kleverland lädt am Mittwoch, den 31.10.2018 zu Halloween zu einer tierischen Geisterstunde in den Klever Tiergarten ein
Der LEO Club Kleverland lädt am Mittwoch, den 31.10.2018 zu Halloween zu einer tierischen Geisterstunde in den Klever Tiergarten ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet gegen 22 Uhr. Eingeladen sind Familien und Interessierte aller Altersklassen, die sich zu Halloween gerne etwas gruseln und zusätzlich einen Einblick in den Klever Zoo bei Nacht erhalten möchten. Der vordere Bereich des Tierparks, inklusive Spielplatz und Streichelzoo bis hin zur Pergola Überdachung, werden von dem LEO Club zum Thema Halloween geschmückt. In diesem Areal können sich die Besucher frei bewegen und verschiedene Stationen, wie die gruselige Kreativecke, das Lagerfeuer oder die Kinderdisco besuchen. Auch das ein oder andere lebende Gespenst kann unterwegs angetroffen werden. Auf einer Führung in der Abenddämmerung mit den Tierpflegern können im restlichen Tierpark, verschiedene Tiere bei der Nachtruhe besucht werden. Andere, die während der regulären Öffnungszeiten eher verschlafen in ihren Gehegen liegen, werden mit Einbruch der Dämmerung plötzlich aktiv und spielen in ihren Gehegen, auch diese Tiere werden bei der Führung besucht. Zusätzlich stehen Fühlboxen mit schaurigen Insekten bereit. Bei dem Kostümwettbewerb wird das schaurig schönste und einfallsreichste Kostüm gekürt und mit einem Preis belohnt. Die limitierten Karten für die Veranstaltung können zu einem Preis von 10,00€ zu den regulären Öffnungszeiten (täglich 10-17 Uhr) an der Tiergartenkasse erworben werden. Darin enthalten sind der Eintritt in den Tiergarten, alle Aktivitäten und ein Halloweenimbiss. Der Kartenvorverkauf startet am Montag, den 8. Oktober 2018.

Tierpark Hellabrunn München 02.10.2018
Untersuchungsergebnisse der verstorbenen Polarfüchse liegen vor
Die pathologische Untersuchung der beiden Polarfüchse, die Mitte August und Anfang September in Hellabrunn eingeschläfert werden mussten, ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse lassen keinen eindeutigen Befund zu, eine Erkrankung aufgrund möglicher in der Anlage enthaltener Giftstoffe lässt sich jedoch ausschließen. Mitte August erkrankte zunächst die achtjährige Polarfüchsin Linda plötzlich und hochgradig mit einer unklaren Symptomatik. Trotz intensivmedizinischer Behandlung durch das Hellabrunner Tierärzte-Team musste das Tier nach wenigen Tagen aufgrund eines Nierenversagens eingeschläfert werden. Wenige Tage später zeigte auch das Polarfuchs-Männchen Yaqui erste Anzeichen einer klinischen Erkrankung, welche über die sofort eingeleiteten Blutuntersuchungen bestätigt wurden. Im Verlauf der mehr als zweiwöchigen Intensivbehandlung konnte der Zustand zunächst stabilisiert werden, bevor jedoch auch Yaqui aufgrund eines Nierenversagens eingeschläfert werden musste. Alle bakteriellen, virologischen, toxikologischen und vollumfänglichen pathologischen Untersuchungen, die in den letzten Wochen in der Tierpathologie der LMU München durchgeführt wurden, können leider nicht die Ursache für das finale, nicht heilbare Nierenversagen bei beiden Polarfüchsen klären. Da Polarfuchs Yaqui als Fundtier in den Tierpark Hellabrunn kam und sich das Alter des Tieres nicht bestimmen ließ, ist eine altersbedingte Organvorschädigung nicht auszuschließen. Das breite toxikologische Screening ergab keinerlei Hinweise auf eine Vergiftung aufgrund von aus der Umgebung aufgenommenen Giftstoffen. Seit vergangenen Woche leben zwei neue Polarfüchse, Skipp und Svea, in der Hellabrunner Polarwelt. Die beiden Tiere gewöhnen sich bisher sehr gut ein und verstehen sich prächtig miteinander.

Tiergarten Nürnberg 02.10.2018
Vortrag über den Wildpark Bad Mergentheim
Im Tiergartenvortrag am Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 19.30 Uhr im Naturkundehaus des Tiergartens der Stadt Nürnberg berichten die Geschäftsführer des Wildparks Bad Mergentheim, Marcus und Stephan Rügamer, sowie Tierpflegemeisterin Sandra Hertweck über die Geschichte und Pläne diese Tierparks. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Der Wildpark Bad Mergentheim besteht seit 45 Jahren. Marcus und Stephan Rügamer sowie Sandra Hertweck berichten von ihren menschlichen und tierischen Erfahrungen. Sie sehen sich als Teil einer „tierischen und menschlichen Großfamilie“, die einen Zoo erfolgreich privatwirtschaftlich führt und stetig mit neuen Angeboten weiterentwickelt. Der Wildpark Bad Mergentheim hält mehr als 70 zumeist europäische Tierarten auf insgesamt 35 Hektar Fläche. Fast alle Gehege sind als naturnah gestaltete Freisichtanlagen erbaut. Berühmt ist der Wildpark für das größte Wolfsrudel Europas. Weitere Informationen: www.wildtierpark.de

Tierpark Olderdissen 02.10.2018
Wolfs-Welpe verlässt Tierpark Olderdissen
Im Heimat-Tierpark Olderdissen sind am 13. Mai erstmalig nach 25 Jahren drei Wolfs-Welpen geboren. Für den Wolfsrüden Odin stand vergangene Woche seine erste Reise an: Der europäische Grauwolf lebt seit Donnerstag im Wolfscenter Dörvenden. Das Center bietet eine artgerechte Haltung und ist eine Mischung aus Zoo, Bildungseinrichtung und Kongresszentrum. Für Zoo-Gäste ist Odin noch nicht zu sehen, er lebt zur Eingewöhnung vorerst hinter den Kulissen.

Tiergarten Schönbrunn 02.10.2018
Neu: Die größten Singvögel der Welt
Kolkraben sind die größten Singvögel der Welt und unheimlich schlau: Im Tiergarten Schönbrunn ist nun eine Voliere für diese spannenden Rabenvögel errichtet worden, in die das Pärchen Munia und Rufus eingezogen ist. „Kolkraben sind mit einer Flügelspannweite von 1,20 Metern die größten Raben und sogar größer als ein Mäusebussard. Sie gelten als sehr intelligent und haben ein großes Repertoire an Lauten. Sie können auch Geräusche oder Worte nachahmen“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Im Vorjahr hatten Munia und Rufus Nachwuchs. Auch im Tiergarten wurde an erhöhter Position eine Brutnische eingerichtet und die Besucher werden eine künftige Aufzucht via Livecams vor Ort beobachten können. Das Kolkraben-Paar ist aber nicht nur für die Besucher von großem Interesse, sondern auch für die Forschung. Munia und Rufus kommen vom Haidlhof (NÖ), einer Außenstelle der Universität Wien, die gemeinsam mit der Vetmeduni Vienna betrieben wird. Hier lebt eine große Kolkraben-Kolonie, mit der Forscherinnen und Forscher Versuche durchführen, um der Intelligenz der Vögel auf die Spur zu kommen. „Mit Spiegelversuchen testen wir zum Beispiel, ob sich die Raben im Spiegel erkennen“, erklärt Thomas Bugnyar, Leiter der Forschungsstation Haidlhof. Munia und Rufus haben am Haidlhof einiges gelernt. In Schönbrunn wird die wissenschaftliche Arbeit mit ihnen fortgesetzt. „Wir möchten herausfinden, wie lange sie sich Gelerntes merken. Wir werden ihnen auch Aufnahmen von Rufen vorspielen und testen, ob sie sich noch an die anderen Raben am Haidlhof erinnern können und ob sie wissen, welche Raben ihre Freunde waren.“

Zoo in der Wingst 02.10.2018
40 Jahre für die Wingster Zootiere
Seit 40 Jahren steht Hans-Peter Katscher im Dienst des Wingster Zoos. Als gerade 20-jähriger hörte er davon, dass im damaligen Baby-Zoo Mitarbeiter gesucht wurden. Nach einem Vorstellungsgespräch, zu dem er noch persönlich von zu Hause abgeholt worden war, trat er am 1.10.1972 seinen Dienst im Zoo an. Sein erster Zooleiter war damals noch Hans Lockau von der Firma Ruhe, die den Baby-Zoo bis Anfang der 90er betrieb. Hansi, wie er von seienen Kollegen liebevoll genannt wird, bezog für die ersten Zeit sogar die Dienstwohnung im Eingangsgebäude hinter der Kasse. Seit dieser Zeit hat sich einiges geändert. Hansi hat nahezu alle Höhen und Tiefen des Zoos mitgemacht, kennt jeden Quadratmeter. Er ist der Allrounder im Team. In all den Jahren hat er etliche Tierarten gepflegt, die besonders im ersten Jahrzehnt ein- und ausgingen. Aber auch gärtnerische und handwerkliche Aufgaben bis hin zum Schweißen werden von ihm souverän gemeistert. Seit den Neunziger Jahren wird der Zoo von der Gemeinde betrieben, derzeit in Form der Tourismus GmbH Wingst. Vom Baby-Zoo einer Tierhandelsfirma über einen kleinen Zoo mit breitem Angebot steht er heute im Wandel zu einem familien- und tiernah-orientierten Zoo mit dem Leitthema Wald. Hansi Katscher hat derzeit seinen sechsten Chef, der seine unzähligen Erfahrungen und Wissen der kleinen Dinge im Zoo zu schätzen weiß. Auch privat hat Hansi Katscher sein Glück gefunden und wohnt mit seiner Frau Jutta unweit des Zoos. Er fährt die kurze Strecke mit dem Fahrrad zur Arbeit und kann mittags zu Hause gemeinsam essen. Bisher hat noch kein Mitarbeiter so viel Lebenszeit im Zoo verbracht. Und es wird ihm wohl auch so schnell niemand folgen. Etwa fünf weitere Jahre wolle er noch im Zoo arbeiten, schätzte das Zoo-Urgestein in Gegenwart der Kollegen.

Zoo Osnabrück 01.10.2018
Erste Gruselgestalten für „Halloween-Festival“ gecastet 30.10. bis 3.11.: Gruselspaß im Zoo Osnabrück
Diesen Herbst wird es wieder schaurig-schön im Zoo Osnabrück, der während des „Halloween-Festivals“ in eine Gruselkulisse verwandelt wird. Die ersten Erschrecker für das Festival wurden gestern beim Horror-Casting gesucht, ein zweiter Termin findet in zwei Wochen statt. Zombie, Horrorbraut oder Gruselclown: Beim Horror-Casting am gestrigen Sonntag, 30. September, wurde es schaurig im Osnabrücker Zoo. Abseits von den regulären Besuchern wurden Gruselgestalten für das „Halloween-Festival“ gecastet, die Spaß am Verkleiden haben und während der fünftägigen abendlichen Veranstaltung Besuchern einen Schrecken einjagen wollen. Während des Castings zeigten die sieben Teilnehmer ihr Erschrecker-Können: Sie mussten in ihrer Rolle eine Zoo-Mitarbeiterin, die einen Besucher mimte, in Angst und Schrecken versetzen. Von schrillen und hysterischen Schreien bis hin zu bohrenden Blicken wurde den Nerven der Mitarbeiterin einiges abverlangt. Weil sie als Besucher in den letzten Jahren viel Spaß am „Halloween-Festival“ hatten, fühlten sich viele der Casting-Teilnehmer animiert, selber als Erschrecker aktiv zu werden. Ein zweites Horror-Casting findet am 14. Oktober ab 13 Uhr im Zoo Osnabrück statt, Interessierte werden gebeten, sich vorab anzumelden. „Wiederholungstäter“ – „In diesem Jahr sind sehr viele Teilnehmer ‚Wiederholungstäter‘: Einige sind zum zweiten, andere sogar schon zum dritten Mal dabei“, so Margarita Weißbäcker, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück. Die meisten der Teilnehmer hinter den Gruselmasken haben dabei beruflich weder mit Verkleiden noch mit Maskenbildnerei zu tun, sondern einfach Spaß an der Sache – im „wahren Leben“ sind sie LKW-Fahrer, Anwendungsentwickler, Tierarzthelferinnen oder Verkäuferinnen. „Jeder, der Spaß am Verkleiden und Grusel hat, ist herzlich willkommen, am zweiten Casting teilzunehmen. Und dabei sind der Kreativität, was das Kostüm angeht, keine Grenzen gesetzt“, weiß Weißbäcker zu berichten. Neuerungen beim Festival – „In diesem Jahr haben die verschiedenen Bereiche beim ‚Halloween-Festival‘ neue Themen“, berichtet Weißbäcker weiter. „Die beiden Labyrinthe ab 16 Jahren haben die Themen ‚Virus‘ und ‚Jahrmarkt‘. Das wird ziemlich gruselig. Der monsterfreie Kinderbereich wird kindgerecht unter dem Motto ‚Dracula‘ eingerichtet.“ Die beiden Horror-Labyrinthe werden in der Dauerausstellung „Klimatopia“ sowie auf dem Neue OZ Kinderland, dem Spielplatz an der Zoogaststätte, aufgebaut. Den Kinderbereich finden Besucher am Affentempel im Zentrum des Zoos. Eine weitere Neuerung ist der Erwachsenentag am 3. November: Einlass in den Zoo wird an diesem Abend erst ab 16 Jahren gewährt. Dann warten die Erschrecker nicht nur in den Horror-Labyrinthen, sondern auch auf den Wegen durch den Zoo. Die anderen Festival-Abende sind für die ganze Familie konzipiert. Das Halloween-Festival, das der Zoo gemeinsam mit Ingo Reuther von „Spirit of Poison“ organisiert, findet vom 30. Oktober bis 3. November, täglich zwischen 17:30 Uhr und 22 Uhr statt. Kinder dürfen während des Festivals verkleidet in den Zoo, Erwachsenen ist dies nicht gestattet. Horror-Castings – Das zweite Horror-Casting ist am 14. Oktober ab 13 Uhr in der Zoogaststätte. Casting-Teilnehmer werden gebeten, sich vorab unter ludwig@zoo-osnabrueck.de für das Casting anzumelden und erhalten dann weitere Informationen. Teilnehmer können sich auch vor Ort schminken. Es ist nicht zwingend erforderlich kostümiert am Casting teilzunehmen. Eintrittspreise – Beim Halloween-Festival gelten die Preise der Abendtickets: Erwachsene 25 Euro, Kinder (7-16 Jahre) 18 Euro, Kinder (3-6 Jahre) 15 Euro. Im Online-Shop https://shop.zoo-osnabrueck.de wird ein Online-Rabatt von 25 Prozent gewährt; Rabattflyer über 50 Prozent sind bei diversen Zoopartnern wie Brinkhege, Marktkauf Osnabrück-Nahne oder der Sparkasse Osnabrück erhältlich. Jahreskarteninhaber zahlen für Erwachsene 9,50 Euro, Kinder (7-16 Jahre) 6,50 Euro und Kinder (3-6 Jahre) 5 Euro. Außerdem bietet der Zoo im Online-Shop das vergünstigte „Kombi-Abendticket“ für zwei abendliche Veranstaltungen an. Rabatte sind nicht kombinierbar.

Tierpark Chemnitz 01.10.2018
Löwe Malik ist verstorben
Löwe Malik, der für viele Besucher aus Nah und Fern ein bekannter und beliebter Tierparkbewohner war, musste heute aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden. Das behandelnde Ärzteteam und die Tierpfleger des Tierparks Chemnitz haben diese schwere Entscheidung gemeinsam treffen müssen. „Uns ist die Entscheidung ganz sicher nicht leicht gefallen,“ so Dr. Anja Dube, Leiterin des Tierparks Chemnitz. „Wir schläfern ein Tier nur dann ein, wenn es auch wirklich tiermedizinisch notwendig ist, das heißt wenn ein Weiterleben des Tieres nicht mehr zu verantworten ist, wenn das Tier nach medizinischem Ermessen leidet und keine Besserung des Zustandes mehr erzielt werden kann. Und das war bei Malik leider der Fall.“
Malik war schon 2009 aufgrund von Nierenproblemen Patient gewesen. Dank hervorragender tiermedizinischer Betreuung erholte er sich wieder gut und hatte, bis auf gelegentliche Phasen mit wenig Appetit, kaum gesundheitliche Probleme. Er war aktiv, neugierig und verspielt, reagierte auf seine Umwelt und räkelte sich gern in der Sonne. Vor etwa einer Woche fiel er nun durch vermehrtes Speicheln, Erbrechen und Appetitlosigkeit auf und zeigte ein schlechtes Allgemeinbefinden. Umgehend wurde er unter Narkose gesetzt und von der Zootierärztin Dr. Peggy Heinze, unterstützt von externen Kollegen mittels Ultraschalluntersuchung und Röntgen untersucht. Das Blutbild zeigte erhöhte Nierenwerte. Der Harnstoff und das Kreatinin, zwei Substanzen, die über die Niere und durch den Harn eigentlich ausgeschieden werden müssen, waren im Blut erhöht. Auch konnte im Urin Eiweiß nachgewiesen werden, was nur im Fall einer Schädigung der Niere in den Urin gelangen kann. Es erfolgten Beratungen mit anderen Zootierärzten, aber alle Therapieversuche schlugen fehl. Da sich sein Zustand zusehends verschlechterte und ein Weiterleiden nicht mehr vertretbar war, wurde heute entschieden, Malik zu erlösen. Nachdem die Nierenerkrankung bei ihm festgestellt worden ist, war eigentlich nicht damit zu rechnen, dass er einmal bei gutem Befinden das hohe Alter von 14 Jahren erreichen würde. Löwen werden in der Natur nicht älter als 10 bis 14 Jahre. Malik wurde 2004 im Zoo Leipzig geboren und kam im Mai 2005 zusammen mit dem gleichaltrigen Weibchen, Kimba, aus dem Zoo Halle in den Tierpark Chemnitz.

Zoo Leipzig 01.10.2018
Buntes Herbstgeschehen im Zoo Leipzig: Ferientouren, Mitmachwerkstatt und World Okapi Day
In den bevorstehenden Herbstferien vom 6. bis zum 21. Oktober bekommen Kinder jeden Alters im Zoo Leipzig wieder ein vielfältiges Ferienprogramm geboten: Ferientouren, Mitmachwerkstatt, Tiergesichterschminken und Regenwaldpass-Touren durch Gondwanaland stehen auf dem Programm. Die Mitmachwerkstatt ist im Konzertgarten eingerichtet. Hier können Feriengäste beim Maskengirlanden- und Maskenbasteln ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Nach getaner Arbeit laden die Zoolotsen anschließend gleich nebenan ein, sich in sein Lieblingstier verwandeln zu lassen. Ob Tiger, Zebra, Roter Panda oder Schmetterling – jedes Tier ist erlaubt. Jeweils am Dienstag und Donnerstag (09./11./16./18.10.) geht es auf die Entdecker- Herbstferientour durch die Themenwelten Afrika, Asien, Pongoland, Südamerika und Gründer-Garten. In 60 Minuten entdecken die Teilnehmer die Vielfalt des Zoos und seiner Bewohner. Die Herbstferientour ist kostenfrei. Montags und mittwochs (08./10./15./17.10.) nehmen Zoolotsen wissbegierige Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren mit auf die Tour „Regenwaldpass“ (120 Minuten): Mit dem Regenwaldkoffer im Schlepptau erkunden die Teilnehmer die Tropenhalle auf spielerische Art und erfahren Vieles über den tropischen Lebensraum und die darin beheimateten Pflanzen und Tiere. Dafür ist eine Anmeldung ist im Safari-Büro vorab notwendig. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Am 18. Oktober steht das Okapi im Mittelpunkt des Herbstferienprogramms. Anlässlich des World Okapi Days stellen die Tierpfleger im Rahmen der Kommentierungen um 11 und um 15 Uhr die Besonderheiten der stark bedrohten afrikanischen Waldgiraffen vor. Außerdem können an diesem Tag Okapis gebastelt, gefaltet und gemalt werden. Seit dem Jahr 2005 hält der Zoo Leipzig wieder Okapis und unterstützt, wie alle Halter, das einzige Schutzprojekt für diese seltene Art – das Okapi Conservation Project im Kongo. Der Aktionstag soll auf die Situation der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum aufmerksam machen und aufzeigen, wie Artenschutz vor Ort funktionieren kann und welche stetig steigende Bedeutung den Zoos in diesem Kontext zukommt. Das bunte Herbstgeschehen im Zoo Leipzig verlängert sich in diesem Jahr bis zum Halloween-Spektakel am 31. Oktober und den Entdeckertagen Tiere bei Nacht am 3./4. November. Dann geschehen nicht nur geheimnisvolle Dinge im Zoo, sondern es werden auch die dämmerungs und nachtaktiven Tiere des Zoos aufgespürt und beobachtet. Das gesamte Ferienprogramm inklusive der Uhrzeiten und Treffpunkte finden Sie auf unserer Website www.zoo-leipzig.de.

Zoo Basel 01.10.2018
Die Rückkehr des Gehörnten Kuh-Kofferfisches
Eine skurrile Erscheinung ist zurück im Zoo Basel. Nach fast 20 Jahren ist im Vivarium wieder ein Gehörnter Kuh-Kofferfisch zu bewundern. Der grünlich-gelbe Fisch mit den hornartigen Auswüchsen am Kopf stammt aus den tropischen Korallenriffen des Indo-Pazifiks und ist giftig. Der Gehörnte Kuh-Kofferfisch ist im Aquarium 22 – das dem Thema «Gift» gewidmet ist – eingezogen. Seit 1999 ist dies das erste Mal, dass der Fisch mit der seltsam unpraktisch anmutenden Körperform wieder im Vivarium zu sehen ist. Was beim Schwimmen etwas umständlich aussieht, erweist sich beim Manövrieren im Riff als ziemlich brauchbar. Mit wellenförmigen Bewegungen von Rücken- und Afterflosse schwimmt er – wenn es sein muss – zügig vorwärts. Mit der Brustflosse und der Schwanzflosse steuert der Kuhkofferfisch seinen kästchenförmigen Körper präzise durchs Riff und kann sich sogar auf der Stelle drehen. Ein Hang zur Extravaganz – Unter den Fischen gehört der Kuh-Kofferfisch zu den kurioseren Erscheinungen. Sein Körper ist nicht biegsam, sondern besteht aus einem festem knöchernen Gehäuse. Nur Mund, Augen, Kiemen, Flossen und Anus sind nicht gepanzert. Sogar unter den Kofferfischen ist der Gehörnte Kuh-Kofferfisch mit seinen dornenartigen Hörnern auf der Stirn eine extravagante Ausgabe. Auch seine Atmung ist fischuntypisch: Seine mit dem Panzer verwachsenen Kiemendeckel sind unbeweglich. Die Wasserbewegung erzeugt der Kuh-Kofferfisch daher mit seinem flexiblen Mundboden. Im Maul des Kuh-Kofferfisches sitzen oben und unten je zehn zu Zahnplatten verwachsene Zähne. Mit diesen zwickt er harte Korallenstöckchen ab, als wären sie aus Zwieback. Der aktuell etwa 10 Zentimeter grosse Fisch im Zoo Basel ist kein einfacher Aquarienpflegling. Auch er knabbert gern mal an Korallenstöcken, zum Glück wachsen diese schneller nach als er sie fressen kann. Die Tierpfleger sorgen ausserdem dafür, dass der kleine Kuh-Kofferfisch niemals gestresst ist. Er würde sonst ein Gift ausscheiden, das seinen Mitbewohnern gefährlich werden könnte. Männliche Kofferfische sind territorial – Kofferfische treffen sich zur Hochzeit an sogenannten Rendezvousfelsen. Dort balzen und laichen sie in der Dämmerung an einer erhöhten Stelle ihres Reviers. Dann steigen Männchen und Weibchen zur Wasseroberfläche auf und geben Eier und Spermien ab. Die Eier werden von der Strömung davongetragen und der Nachwuchs ist von nun an auf sich alleine gestellt. Nach einigen Tagen schlüpfen die Larven und treiben mit den Meeresströmungen weiter. Die Larven haben dornartige Körperanhänge, die ihnen das Schweben erleichtern. Als kleine Jungfische gehen sie wie die erwachsenen Tiere zum Leben nahe dem Meeresboden über. Unklar ist, wie lange die Larven und Jungfische in der Strömung treiben. Man nimmt an, dass sie diese treibende Phase verlängern, wenn sie keinen geeigneten Lebensraum finden. Sicher ist eins: Von den vielen Tausend Schlüpflingen überleben nur einzelne, alle anderen sind Nahrung für andere Meerestiere.

Dieser Beitrag wurde unter Zoopresseschau veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert