Ein Gorilla als Taschendieb, Klammeraffen beim Erkennungsdienst der Kripo, betrunkene Elefanten torkelnd im Gehege oder auch: Erdbeertorte für hungerstreikende Bären, ein getürmter Wolf im Kindergarten, ein lebendiger Tiger im Postpaket. Es geht manchmal schon kurios zu in Berlins Zoo. Und mitunter auch dramatisch: Ungewöhnliche Erlebnisse und kleine Pannen sie gehören nun mal zum Alltag einer Arche Noah. Und wenn man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, dann plaudern auch Zoologen und Tierpfleger gern schon mal aus dem Nähkästchen: Über Willy Brandts gefürchtete Bären-Geschenke; über einen Zebrafinken, der dem Zoo Millionen einbrachte oder dass der größte Alligator im Aquarium einen militärischen Dienstgrad der US-Armee besaß. Eine Fülle solch komischer Begebenheiten hat der Berliner Journalist Syna aufgezeichnet und in mehreren erfolgreichen Serien in der Berliner Morgenpost zum Besten gegeben.
Vor Kurzem habe ich vermeintlich humorvolle Geschichten aus dem Leipziger Zoo vorgestellt (Vorsicht Löwe!). Das hier rezensierte Buch erhebt nicht den Anspruch besonders witzig zu sein und schöne Geschichten sind immer etwas objektiv zu betrachten. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Geschichten und Anekdoten aus Berliner Zoo – Die schönsten Geschichten innerhalb einer kürzeren Zeitspanne passierten.
Es ist eine Sammlung sehr unterschiedlicher Begebenheiten, die man in dieser oder einer anderen Form bereits in anderen Büchern über den Berliner Zoo zu lesen bekommen hat. Und es gibt einige Bücher über den Zoo.
Aber es finden sich dort auch Geschichten, die mir neu waren.
Die Mischung macht’s. Auf jeden Fall hat Syna eine unterhaltsame Mischung zusammen gestellt, die Spaß auf einen Zoobesuch macht.
Vielleicht wird derjenige, der sich mit der Berliner Zoogeschichte zu Zeiten von Heinz-Georg Klös auskennt, wenig Neues erfahren. Wer sich aber für den Zoologischen Garten Berlin interessiert und auch die Menschen (und ihre Angewohnheiten), die dort arbeiten interessiert, wird großen Spaß an den Geschichten haben.
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