TTT: 10 Autoren, deren Nachname mit G beginnt

Heute sucht Aleshanee wieder Bücher von Autoren deren Name mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben beginnt. Heute ist es das G.

Mary E. Garner: Das Buch der gelöschten Wörter – Der erste Federstrich
Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr …

Christopher Golden: Something she lost
Michael und Jillian Dansky haben alles, was man sich wünschen könnte – eine glückliche Ehe, erfolgreiche Karrieren, eine strahlende Zukunft. Doch ein kleiner Fehler in einer düsteren Oktobernacht ändert alles. Nach einer Halloweenparty döst Michael am Steuer kurz ein – und als er wieder aufwacht, ist nichts mehr, wie es war.
Michael kann gerade noch rechtzeitig bremsen, als er das kleine Mädchen auf der Straße sieht. Aus Sorge um das Kind bringt er sie nach Hause – aber das Gebäude, in dem sie zu leben behauptet, steht leer, und das Mädchen verschwindet mit den Worten: „Komm und finde mich!“ Doch jemand – oder etwas – will verhindern, dass Michael das Mädchen wiederfindet. Plötzlich wird Michael verfolgt. Und seine Frau Jillian scheint wie ausgewechselt, eine grausame und rachsüchtige Person, die Michael kaum noch wiedererkennt …

Dave Goulson: Und sie fliegt doch – Eine kurze Geschichte der Hummel
Sie ist irgendwie pelzig und unter den schwarz-gelben Insekten ein ganz dicker Brummer: Die Hummel, ein wahres Wunder der Natur. Denn immer wenn sie ihren dicken Körper in die Luft wuchtet, überlistet sie mal ganz nebenbei die Schwerkraft. Sie hat einen fast doppelt so hohen Energieumsatz wie ein Kolibri und ist ein wichtiges Nutztier: Jährlich bestäubt sie Millionen Tomaten, Äpfel und Johannisbeeren. Doch die Hummel ist vom Aussterben bedroht. Und ihr Verschwinden hätte dramatische Folgen für die Menschheit. Ein kurioses wie charmantes Buch, voller Humor und zeitgleich eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die wahre Königin der Lüfte.
Ein Buch von meinem SuB (das ich in diesem Jahr noch lesen möchte)

Liza Grimm: Die Götter von Asgard
Was sagt man zu jemandem, der behauptet, einen vor dem Zorn der Götter schützen zu wollen? Natürlich glaubt die Studentin Ray kein Wort von dem Gerede der mysteriösen Kára über eine Prophezeiung und das mögliche Ende Asgards. Stattdessen ergreift sie die Flucht. Und läuft dabei Tyr in die Arme, der sie auf Anhieb fasziniert. Ray ahnt nicht, dass Tyr als Odins Gesandter um jeden Preis verhindern soll, dass die Prophezeiung eintrifft. Als sich auch noch Loki, Gott der Listen und Heimtücke, in die Geschehnisse einmischt, muss Ray auf einer abenteuerliche Reise ins Reich der Götter und Riesen herausfinden, ob sie wirklich eine Heldin sein kann.
Ein Buch von meiner Wunschliste

Caroline Graham: Die Rätsel von Badgers Drift/Requiem für einen Mörder
Zwei Fälle für Inspector Barnaby in einem Band
Die Rätsel von Badger’s Drift
Badger’s Drift ist ein verschlafenes Dorf zwischen sanften grünen Hügeln. Dort wird Miss Emily Simpson Zeugin eines Vorfalls, der von ihr besser unentdeckt geblieben wäre, denn kurz darauf ist die freundliche alte Dame tot. Als Chief Inspector Barnaby sich des Falles annimmt, kommt er langjährigen Rivalitäten, Skandalen und Affären auf die Spur.
Requiem für einen Mörder
Gebannt verfolgen die Theaterbesucher den Selbstmord von Salieri in einer Aufführung von „Amadeus“. Aber der Darsteller stirbt tatsächlich – jemand muss ihm ein echtes Messer untergeschoben haben. Inspector Barnaby stellt fest, dass fast alle Darsteller als Täter in Frage kommen…

Mir gefällt die Fernsehserie und irgendwann will ich auch die Romanvorlage lesen …

David Garnett: Mann im Zoo
John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo.
Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt Cromartie einen Brief an die Zoo-Direktion, seiner Bitte wird entsprochen und er zieht bald darauf in einen geräumigen Käfig im Affenhaus. Seine beiden Nachbarn, ein Schimpanse und ein Orang- Utan, sind alles andere als begeistert und würden den neuen Mitbewohner, vor dessen Käfig die Leute in langen Schlangen stehen, vor lauter Eifersucht am liebsten in der Luft zerreißen …

Ein Buch von meiner Wunschliste.
Bisher habe ich erst ein Buch von Garnett gelesen und das ist Jahrzehnte her. Das hat mir aber gut gefallen („Aspects of Love“) und mir wurde erst vor Kurzem bewusst dass der Autor des Buchs auch Mann im Zoo geschrieben hat.

Marie Gräff: Das Amulett des Trebeta
Von einem Mädchen, das keine Lust hatte, tot zu sein.
Einer Wette mit Gott.
Und dem, was geschieht, wenn Gott dem Schicksal ein Schnippchen schlägt.
Die Eifel im Februar 1817: Dorftrottel Willy bekommt unerwarteten Besuch. Sie heißt Helene, ist tot – und sie hat einen Plan. Mit Willys Hilfe will sie in ihre Heimatstadt Trier zurückkehren, um dort eine Wette mit Gott zu gewinnen.
Für den jungen Willy beginnt das Abenteuer seines Lebens. Hin- und hergerissen zwischen aufdringlichen Geistern, finsteren Prophezeiungen und dem Versuch, die Wette zu gewinnen, muss er seine ganz eigenen Kämpfe bestehen. Und sich immer wieder einer Frage stellen: Hat er die Macht, das Schicksal zu verändern, oder ist alles bereits seit Urzeiten vorbestimmt?
Historische Phantastik mal ganz anders: Frech, unkonventionell, packend. Und mit einem originellen Erzähler: Gott selbst.

Noch ein Buch von meiner Wunschliste ….

Simon R. Green: Das Regenbogenschwert – Der Dämonenkrieg 1
Rupert ist der jüngste Spross eines bankrotten Königs. Um ihn nicht durchfüttern zu müssen schickt man ihn aus, einen Drachen zu töten, in der Hoffnung, er möge nie wieder zurückkehren. Doch dann kommt alles anders: Rupert und sein getreues Einhorn haben einige gefährliche Abenteuer im Dunkelwald zu bestehen, bevor sie sich dem schrecklichen Drachen stellen können. Als sie nach getaner Arbeit endlich ins Schloss zurückkehren, bringen sie zwar den Drachen mit, doch er ist alles andere als tot. Im Gegenteil: Er ist quicklebendig und zudem auch noch kooperativ. Prinz Harald ist alles andere als begeistert. Schnurstracks schickt er seinen kleinen Bruder wieder los, damit er sich einer neuen Gefahr stellen kann: Der finstere Wald droht, sich im ganzen Königreich auszubreiten. Mit gewohnt skurrilem Humor und elegantem Wortwitz zieht Simon R. Green den Leser in seinen Bann und macht aus eigentlich bekanntem Stoff etwas faszinierend Neues.
Ein Buch von meiner Wunschliste (und da steht es schon seit mindestens zwei Jahren ….was das über meine Wunschliste aussagt…)

Andreas Gruber: Der Judas-Schrein
In dem abgeschiedenen Dorf Grein am Gebirge, eingeschlossen zwischen den Bergen und einem Fluss, wird eine verstümmelte Mädchenleiche entdeckt, der mehrere Rückenwirbel fehlen. Als Kommissar Alex Körner und sein Team mehrere Exhumierungen anordnen, nehmen die Ermittlungen eine ungeahnte Wendung. Zudem spitzt sich die Lage zu, als der vom Dauerregen stark angeschwollene Fluss über die Ufer tritt. Vom Hochwasser eingeschlossen und von der Außenwelt abgeschnitten, kommt eine schreckliche Wahrheit ans Licht und die grausamen Morde gehen weiter …
Und noch ein Buch von meiner Wunschliste

Jean-Christophe Grangé: Das schwarze Blut
Marc Dupeyrat ist Journalist bei einem Pariser Boulevardblatt. Schon immer übten Morde eine seltsame Faszination auf ihn aus. Sein neuester Fall ist die Geschichte des Serienmörders Jacques Reverdi, der in Südostasien mehrere junge Frauen umgebracht hat und nun in Malaysia auf sein Todesurteil wartet. Der ehemalige Weltmeister im „free-diving“ verweigert jede Aussage – eine Herausforderung für den Sensationsreporter Dupeyrat. Mit einer Finte gelingt es ihm Kontakt aufzunehmen: Er bedient sich der Identität einer fiktiven, jungen Frau, die angeblich eine Magisterarbeit über die Psychogramme von Mördern schreibt. Reverdi fängt Feuer und lässt sich auf einen Briefkontakt ein. Er verliebt sich in „Elisabeth“ und bittet um ein Foto. Ohne zu Zögern schickt Dupeyrat das Bild des Fotomodells Kadidscha, einer Bekannten. Als er genug Material für sein Buch zusammen hat, das in Frankreich ein Bestseller wird, bricht er den Kontakt zu Reverdi ab. Doch Reverdi gelingt unerwartet die Flucht aus dem Gefängnis: Er kommt nach Paris und sucht „Elisabeth“/Kadidscha, deren Gesicht überall in Paris auf Werbeplakaten zu sehen ist. Und für Dupeyrat und Kadidscha beginnt ein Albtraum ?
Ein Buch von meinem SuB. Bisher war ich von den Büchern von Jean-Christophe Grangé sehr angetan, auch wenn es Ewigkeiten her ist, dass ich sie gelesen habe (Der Flug der Störche, Das Imperium der Wölfe, Die Purpurnen Flüsse), aber das letzte Buch, das ich gelesen hab (Die Fesseln des Bösen) hat mich eher abgeschreckt.

Mehr Autoren mit G und ihren Büchern gibt es bei Aleshanee.

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5 Antworten zu TTT: 10 Autoren, deren Nachname mit G beginnt

  1. Hallo Martin,

    ich kenne keins deiner Bücher. Das Buch der gelöschten Wörter habe ich allerdings bereits ins Auge gefasst, nachdem ich einige begeisterte Meinungen gelesen habe.
    Und dann bin ich gerade am Cover von Götter von Asgard hängen geblieben. Was für ein wunderschönes Cover. Da muss ich auf jeden Fall mal einen Blick auf die Bewertungen werfen, ob der Inhalt mit der Optik mithalten kann.

    Unsere G-Liste

    Liebe Grüße
    Anja

  2. Petra Berger sagt:

    hallo, da haben wir sogar ein Buch gemeinsam. Ich liebe das Regenbogenschwert, ich denke mal, Simon R. Green wird auch bei dem Thema auftauchen, von welchem Autor man die meisten Bücher hat. Grange habe ich vergessen, den habe ich früher gerne gelesen aber seit ich blogge, habe ich ihn aus den Augen verloren, weil ich ja doch eher Fantasy rezensiere. Christopher Golden habe ich auch genannt, immerhin bringt er es bei mir auf 3 Bücher. Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub. LG Petra

  3. Andrea sagt:

    Huhu Martin 🙂

    Vom sehen her kenne ich ein paar Bücher, die Reihe von Mary E. Garner habe ich noch auf meiner Leseliste stehen. Andreas Gruber ist mir auch ein Begriff, aber eher durch andere Blogs, weil ich seine Genre ja nicht lese.

    Lieben Gruß
    Andrea

  4. Nicole sagt:

    Hallo Martin,

    jetzt habe ich deine Rezension zu „Something she lost“ gelesen und ich glaube fast, dass ich mir das Buch bei Gelegenheit gönnen werde. Die Meinungen dazu sind eher durchwachsen. Bisher habe ich mich nicht drüber getraut. Doch gute Unterhaltung ist für mich vollkommen ausreichend.

    Gemeinsam haben wir ja „Der Judas-Schrein“ – das Buch mochte ich wirklich sehr.

    Liebe Grüße & schönes Wochenende,
    Nicole
    Zeit für neue Genres

  5. Christin sagt:

    Hallo Martin,
    wirklich interessant deine Liste. Das Buch der gelöschten Wörter habe ich auch schon im Blick. Aber auch sonst sind tolle Autoren bei dir zu finden.
    Danke für deinen Besuch bei mir.
    Liebe Grüße Christin

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