Inmitten der Mecklenburgischen Hügellandschaft, in einem großteils bewaldeten Areal, erstreckt sich der Wismarer Tierpark entlang des Bachlaufs der Köppernitz.
Der Tierpark grenzt an den Bürgerpark, dem Gelände der Landesgartenschau von 2002.
Der Tierpark besteht seit 1978 am jetzigen Standort. Ursprünglich handelte es sich um eine kommunale Einrichtung. Seit 1991 wird der Zoo als gemeinnütziger Verein geführt. Mit Umbesetzungen, Gehegezusammenlegungen und einigen Neuanlagen wurde den einzelnen Tieren mehr Platz zur Verfügung gestellt. Eine begehbare Anlage für Alpakas entstand 2016. Ebenfalls begehbar ist die Affeninsel der Kattas.
Daneben werden zahlreiche Haus- und Wildtiere aus aller Welt präsentiert: Präriehunde dürfen frei im Park ihre Bauten graben, Nasenbären und Waschbären können an Seilen und Hängebrücken über die Besucherwege hinweg klettern.
Während die Huftiere geräumige Anlagen erhielten, leben einige Raubtiere wie Füchse und Waschbären noch in Käfigen und Betongruben.
In den letzten Jahren wurde verstärkt Wert darauf gelegt, die alten Gehege durch neue größere zu ersetzen, wie man es z. B. bei der Luchsanlage sieht.
Der Tierpark Wismar gehört mit 13 ha zu den mittelgroßen Zoos und spielt als Naherholungsgebiet eine wichtige Rolle.
Eine weitere Anreise lohnt jedoch nicht.
Mehr über den Tierpark erfährt man hier und hier (Zootierliste).