Ein kluger Oktopus, der Menschen hilft: »Das Glück hat acht Arme« ist ein Roman-Geschenk.
Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein neugieriger, frecher Riesenoktopus, sie aus seinem Aquarium anschaut. Marcellus ist enorm klug, aber für Menschen würde er keinen Tentakel rühren – bis er sich mit Tova anfreundet. Ihm erzählt sie von ihrem Sohn, der vor Jahrzehnten verschwand. Schlau, wie er ist, erkennt Marcellus ein Geheimnis, von dem Tova nichts ahnt. Jetzt hat er alle acht Arme voll zu tun, um die Wahrheit für Tova ans Licht zu bringen – bevor es zu spät ist.
DAS GLÜCK HAT ACHT ARME ist ein origineller Wohlfühlroman mit liebenswerten, lebendig gezeichneten und sehr authentischen Charakteren. Shelby van Pelt ist eine herzerwärmende, unaufgeregte und doch faszinierende Geschichte gelungen, die sowohl traurige als auch sehr humorvolle und zum Schmunzeln anregende Momente enthält. Allerdings gebe ich zu, dass man vielleicht ein paar Sekunden braucht, um sich auf die Geschichte einzulassen. Teilwiese wird die Sicht aus der Sicht des Kraken Marcellus erzählt… Aber das stellt tatsächlich eine Bereicherung dar, die man zwar nicht unbedingt allzu ernst nehmen darf, albern oder kitschig wirkt das nicht. Es bereichert die Geschichte auf besondere Weise.
Aber Marcellus ist nicht die einzige Hauptperson und es ist fast schon herzerwärmend, wie die unterschiedlichen Charaktere, die anscheinend nichts verbindet zueinander finden. Amüsant sind auch die Ausflüge des Kraken.
Sieht man davon ab, dass kein Krake einem Menschen (in diesem Fall dem Leser) seine Gedanken nahe bringen kann, handelt es sich bei DAS GLÜCK HAT ACHT ARME um einen wunderschönen Roman, mit Charakteren zum Liebhaben, der aber auch die Ungewöhnlichkeit der Kraken nicht aus den Augen verlässt.
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