Portrait: Schiller-Zwergschattenkolibri

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
Familie: Kolibris (Trochilidae)
Unterfamilie: Eremiten (Phaethornithinae)
Gattung: Schattenkolibris (Phaethornis)
Art: (Phaethornis idaliae)(Phaethornis idaliae)

Schiller-Zwergschattenkolibri (John Gould)

Der männliche Schiller-Zwergschattenkolibri erreicht bei einem von Gewicht 1,8 g eine Körperlänge von 8,4 cm, wobei Flügel 3,5 cm, der Schwanz 2,3 cm und der Schnabelrücken 2,3 cm ausmachen. Die Oberseite und Flügeldecken sind dunkel bronzegrün, der Nacken goldgrün. Der Oberkopf wirkt etwas matter mit mehr schwarzbräunlicher Färbung und Bronzeglanz. Die Oberschwanzdecken haben eine schwarze subterminale Binde und einen weißlich ockerfarbenen Endsaum. Der Überaugen- und Bartstreif ist hellocker, die Kopfseite und das Kinn schwarzbraun. Die Kehle ist dunkel kastanienbraun, der Rest der Unterseite grau mit weißlichen Unterschwanzdecken. Die Flügel sind schwärzlichpurpurn. Die seitlichen Federn des schwärzlich bronzegrünen Schwanzes sind schmal weiß gesäumt. Der Oberschnabel ist schwarz, der Unterschnabel leuchtet gelb mit schwarzer Spitze. Die Füße sind braun. Das Weibchen erreicht bei einem von Gewicht 2,7 g eine Körperlänge von 9,2 cm, wobei Flügel 3,7 cm, der Schwanz 3,4 cm und der Schnabelrücken 2,3 cm ausmachen. Die Oberschwanzdecken sind hell rotbraun gesäumt. Der Überaugenstreifen, die Kehle und die Brust sind ebenfalls hell rotbraun, der Bauch hell ockerfarben. Die bronzegrünen Schwanzfedern weisen breite weiße Spitzen auf. Die seitlichen Steuerfedern haben eher blass ockerfarbene Außenfahnenspitzen. Der Schnabel und die Füße sind wie beim Männchen.

Als typische Trapliner fliegen sie regelmäßig in rascher Folge ganz bestimmte verstreute Blüten ab. Nektar und kleine Gliederfüßer, inklusive Webspinnen sowie Pflanzenreste wurden in ihrem Magen entdeckt.

Ihre Eier wiegen 0,32 g bei einem Volumen von 13 × 8 mm. Die Brutdauer beträgt 14 Tage, wobei die Nestlinge 20 Tage Nesthocker bleiben. Die Brutzeit dauert von Oktober bis Februar.

Sie bewegen sich im Unterholz von Primärwald, leicht gestörtem Küstenwald, an Waldrändern oder in altem Sekundärwald.
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den Süden Bahias, den Osten Minas Gerais, Espírito Santo und Rio de Janeiro.

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