Oliver Lehmann/Dagmar Schratter: Der Tiergarten Schönbrunn – Mythos und Wahrheit (Rezension)

Für ein Buch dieser Größe (knapp über 100 Seiten) enthält „Tiergarten Schönbrunn – Mythos und Wahrheit“ eine Menge Informationen, untermalt mit einer Menge Fotografien von Tieren und Gebäuden.
Der Überblick versucht eine Erklärung, warum der Tiergarten der beste in Europa ist (und beruft sich dabei auf die Erkenntnisse des britischen Zooexperten Anthony Sheridan). Gleichzeitig erhält man einen kurzen Umriss der gehaltenen Tiere und einige Besonderheiten, die den ältesten europäischen Zoo von anderen unterscheiden.
Die Geschichte bietet eine historische Reise von den Anfängen des Tiergartens bis in die Gegenwart.
Im Kapitel Die Tiere werden einige Bewohner des Zoos vorgestellt, in Die Tierhaltung die Anlagen, die sie bewohnen.
Die Mitarbeiter bietet einen Einblick hinter die Kulissen und zeigt den Alltag von Tierarzt un Tierpflegern.
Das Abschlusskapitel Die Bildung zeigt, inwieweit Natur- und Artenschutz für zoologische Gärten (und den Tiergarten Schönbrunn) wichtig ist und welche Anstrengungen unternommen werden, die Arterhaltung und Auswilderungsprojekte betreffen.

Im Großen und Ganzen ist „Tiergarten Schönbrunn – Mythos und Wahrheit“ ein informatives Buch, das mehr erzählt, als es der Zoobesucher wahrnimmt.
Die Vorstellung der Tiere erfolgt anhand eines Zeitschemas, das zeigt, wie die Tiere den Tag wahrnehmen. Dieses Kapitel hätte ich mir anders gewünscht, die Art der Präsentation ist anders als der Rest des Buches. Aber das ist auch schon das Negativste, das ich über das Buch sagen kann. Und etwas mehr Mythos wäre nicht unpassend gewesen.

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