(Erstveröffentlichung am 25. April 2018)
Zufällig habe ich am Wochenende auf NatGeo die Serie Mystery 360 entdeckt.
In Mystery-Serien wie „Akte X“ oder „Supernatural“ gehören UFOs, Geister und allerlei Monstrositäten zur unverzichtbaren Grundausstattung. Aber wie ist es um die Existenz dieser Phänomene in der wirklichen Welt bestellt? Alles nur fauler Zauber – oder steckt in manchen Fällen mehr dahinter, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt?
„Mystery 360“ geht dem Unheimlichen und Unerklärlichen mit modernster Technik und wissenschaftlicher Akribie auf den Grund, deckt Scharlatanerie auf und enthüllt, was wirklich hinter den Mythen der Neuzeit steckt.
Die Serie ist zwar schon etwas älter, aber durchaus interessant, auch wenn man nicht viel Neues erfährt. Auch befassen sich nicht alle der 13 Folgen mit Tieren. Auch Kornkreise, Aliens oder das Bermudadreieck werden in der Serie behandelt.
Chupacabra – Die Vampirbestie
Mitte der 90er versetzte eine unerklärliche Serie von Tiermorden die Bewohner des Inselstaates Puerto Rico in helle Aufregung. Immer häufiger finden Bauern ihre Hühner, Schweine und Ziegen früh am Morgen getötet im Stall auf. Es gibt eine Gemeinsamkeit bei den Morden: Alle Tiere weisen eine mysteriöse Bisswunde im Nacken auf und es scheint, dass ihnen das Blut ausgesaugt wurde. Augenzeugen berichten, sie seien einer furchteinflößenden reptilienartigen Kreatur mit riesigen Reißzähnen, Stacheln auf dem Rücken und leuchtend roten Augen begegnet – dem Chupacabra. Trotz aller Bemühungen gelingt …
Massensterben der Tiere
Immer wieder kommt es zu Massensterben in der Tierwelt. Vögel fallen vom Himmel, unzählige tote Fische treiben in Flüssen oder verseuchen ganze Küstenregionen. Wissenschaftler suchen nach Erklärungen für diese Phänomene und nach Gründen dafür, warum bestimmte Spezies auszusterben drohen. Gefährdet sind in den USA, aber auch in Europa derzeit vor allem Bienen und Fledermäuse. Das Insektensterben geht dabei so rasant schnell, dass sich inzwischen nicht nur die Bauern fragen, wie in naher Zukunft ihre Obstbäume bestäubt werden sollen, wenn es keine Bienen mehr gibt.
Bigfoots Weltreise
Manche nennen ihn Bigfoot oder Sasquatch, für andere ist er der grässliche Schneemann, und wieder andere nennen ihn Yeti. Je nach Kultur unterscheidet sich zwar der Name, die Beschreibung dessen, was sich dahinter verbirgt, ist jedoch immer gleich: ein großes, haariges, wie der Mensch aufrecht gehendes Etwas. Eine Kreatur, die zwar selten von Menschen gesehen, aber noch nie mit einem bildgebenden Verfahren dokumentiert wurde. Wenn auch die Augenzeugenberichte weit in die Vergangenheit zurückreichen, so ist dieses zottelige Wesen für viele Skeptiker eine Art Aushängeschild des Übernatürlichen, eine Ausgeburt der Fantasie, ein Schatten.
Monster der Tiefe
Von Loch Ness bis zur Westküste Kanadas gibt es immer wieder Berichte von Menschen, die Kreaturen im Wasser gesehen habe, die sie sich nicht erklären können. Zeugen schwören, sie hätten lebende Wesen mit Flossen, langen Hälsen und pferdeähnlichen Köpfen gesehen. Handelt es sich um überlebende Tiere aus der Zeit der Dinosaurier, sind es mythische Wesen oder haben die Beobachter ganz normale Tiere für etwas Übernatürliches gehalten?