Karin Storrer: Tagebuch eines Eselfohlens – Happys erstes Lebensjahr (Rezension)

Karin Storrer wurde 1948 in der Westpfalz geboren und hatte bis zu ihrem 50. Lebensjahr mit Tieren nicht viel zu tun. Inzwischen betriebt sie zusammen mit ihrem zweiten Mann
eine sogenannte Nutztierarche und kümmert uns um die Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen, wie Poitou-Esel, Walliser Schwarznasenschafe und Walliser Schwarzhalsziegen.
Mehr über die Nutztierarche Storrer findet man hier.
Tagebuch eines Eselfohlens ist Karin Storrers erstes Buch.
Ein Eselfohlen, das von Hand aufgezogen wurde, erzählt von seinen Erlebnissen in seinem ersten Lebensjahr.
Happy ist ein Poitou-Eselfohlen und ist mit einem Walliser Schwarznasen Lamm eine enge Freundschaft eingegangen.
Sie lässt uns in ihrem Tagebuch an ihrem ersten Lebensjahr teilhaben.

Ich mag diese Art von Büchern nicht.
Ich habe keine Probleme damit, wenn Tiere über ihre „Abenteuer“ berichten, das kann manchmal durchaus interessant sein. Aber dieses Tagebuch ist mir zu kindlich. Vielleicht hätte ich damit rechnen können, immerhin ist der Erzähler ein Eselfohlen und das ist ja auch nichts anderes als ein Kind. Allerdings eignet sich das Buch eher für die jüngeren, die (von Amazon) vorgeschlagene Altersgruppe von 8 – 12 finde ich schon zu alt dafür.
Kleineren Kindern kann man das Buch vorlesen, für ältere (und Erwachsene) dürfte es (bedingt durch die sehr kindliche Sichtweise) eher uninteressant sein.

(Rezensionsexemplar)

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