Die letzte Lesekatzen-Buchbox (Rezension)

Mehr über die Lesekatzen-Buchbox gibt es hier.

Der letzte Freund, ein Comic von Jenny Jinya, enthält die beiden Geschichten Good Boy und Black Cats.
Es sind Geschichten um verlassene Tiere, die vom Tod (als Person) befreit werden. Die Geschichten gehen nahe und sind leider sehr realistisch.
Ich bin aber auch kein großer Comicfan (was ich hin und wieder erwähne, aber hin und wieder greife ich auch zu einem Comic .. aber ein Experte bin ich nicht), weshalb ich mich jetzt auch nicht groß über den Zeichenstil und die Methodik auslassen kann.
Nur soviel: Die Geschichten sind okay, aber der Stil der Zeichnungen gefällt mir nicht.
Jenny Jinga macht mit ihren Comics (auch diesem) auf Missstände von Tierhaltung und Umwelt aufmerksam- Ihre Comics sind kostenfrei im Internet erhältlich oder in gedruckter Form (für einen kleinen Preis der an deutsche Tierheime geht) direkt bei der Künstlerin.
Jenny Jinya im WWW

Lisa Dröttboom: Höllenpfoten
Fussel ist hässlich. Hässlich genug, dass kein Mensch sie haben will. Ihr bleibt nur die Straße, hungern und frieren.
Gibt es wirklich niemanden, der ihr ein Zuhause bietet?
Eine kleine Geschichte über Andersartigkeit und Akzeptanz mit Niedlichkeitsfaktor.
Kann man zwischendurch (während einer Zigarettenpause oder auf dem Klo) lesen, aber mich hat die Geschichte nicht berührt. Ich fand sie sehr oberflächlich (vielleicht bedingt durch die Kürze). Die Zeichnungen von Fussel sind aber niedlich.

Wie man den Bildern oben entnehmen kann (oder dem Beitrag auf dem Buchgelaber) enthielt die Lesekatzen-Buchbox  noch ein (richtiges) Buch: Janika Hoffmann: Die Geisterkatze von Stralsund. Wann ich das Lesen werde steht in den Sternen …

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