Das Aquarium Berlin besteht seit 1913. Nach fast völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, problematischem Wiederaufbau und späterer umfassender Sanierung und Erweiterung ist es heute eine der artenreichsten Einrichtungen dieser Art weltweit. Neben Meeres- und Süßwasserbewohnern werden auch Amphibien, Reptilien und Insekten gezeigt. Das Haus liegt im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte auf dem Gelände des Zoologischen Gartens. Ein zweiter, viel genutzter Eingang führt direkt vom Olof-Palme-Platz an der Budapester Straße in das Gebäude. Auf Wunsch können mit kombinierten Tickets sowohl das Aquarium als auch der Zoo besucht werden. Für Kinder und Jugendliche werden differenzierte Programme angeboten. Zusammen mit dem Zoologischen Garten steht das Aquarium Berlin unter Denkmalschutz. Beide Einrichtungen werden gemeinsam als börsennotierte und gemeinnützige Aktiengesellschaft geführt.
Im unteren Stockwerk, dem eigentlichen Aquarium, sind Süßwasser- und Meeresbewohner untergebracht, in der darüberliegenden Etage hauptsächlich Reptilien und Amphibien, im obersten Geschoss Insekten und andere Wirbellose.
Wie auch Zoo und Tierpark bietet das Aquarium einige Besonderheiten: Brückenechsen, Gangesgaviale, Chimären, verschiedene Quallenarten, um nur einige zu nennen.