Jon-Tom Meriweather, Jurastudent und Rockmusiker, findet sich nach dem Genuss eines Joints in einer völlig anderen Umgebung wieder. Intelligente, sprechende Tiere schlagen sich rücksichtslos durch ein Leben voller Habgier, Futterneid und Beutelschneiderei. Bald muss sich auch Jon-Tom entscheiden, ob er mitmischen oder untergehen will, denn eine Rückkehr in die Welt seines kalifornischen Campus scheint ihm versagt. Durch einen Irrtum Clodsahamps, eines genialen, wenn auch leicht senilen Hexers in Schildkrötengestalt, wurde er nämlich in diese Welt verschleppt – und keine Magie mag den Fehler rückgängig zu machen.
Bald jedoch erkennt der unfreiwillige Wanderer zwischen den Welten, dass seine Anwesenheit von Nutzen sein kann. Das Volk der Gepanzerten, grausame Insektenwesen, droht mit einer verheerenden Invasion.
Und Jon-Tom spürt eine übersinnliche Gabe in sich schlummern: Er ist ein Bannsänger …
Es klingt sehr unterhaltsam… ein junger Mann in einer ganz anderen Welt, die (abgesehen von Drachen) keine wirklichen Fantasywesen aufzuweisen hat, dafür aber Tiere in verschiedenen Arten, die de dort lebenden Menschen nicht unähnlich sind. Gleichheit für alle.
Gewöhnungsbedürftig, aber akzeptabel. Und vermutlich witzig gemeint.
Nun ja, ich habe mehr erwartet. Es ist der nette Anfang eines achtbändigen Zyklus.
Das Buch wurde 1983 geschrieben, 1986 erstmals auf deutsch herausgebracht, aber es wirkt nicht angestaubt. Aber … meine Begeisterung hält sich in Grenzen, obwohl ich damals sehr gerne die Filmadaptionen von Alan Dean Foster gelesen habe. Von seinen Originalwerken habe ich mich aber tatsächlich fern gehalten, obwohl Bannsänger genau die Art von Fantasy wäre, die ich damals (wie heute) gelesen hätte. Vielleicht hätte es mir damals gefallen. Heute dagegen …
Mir wirken die Charaktere zu flach, die Handlung ist auch nicht sonderlich kreativ (übliche Fantasykost könnte man sagen, die ich aber schon besser gelesen/gesehen habe). Es gibt Ansätze von Humor, aber diese Szenen brachten nur meine Augen zum Rollen.
Da wurde in meinen Augen die Chance vertan wirklich witzige Fantasy zu kreieren.
Wenn das in den Nachfolgebänden besser werden sollte, so kann ich das nicht beurteilen. Ich habe keine große Lust diesen Zyklus zu Ende zu lesen.
Es gibt genug Bücher, die man lesen kann … und zu wenig Zeit.
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Eigentlich müsste ich jeden Link der zu Amazon verlinkt auch als solchen sichtbar machen... Aber: Dieser Blog enthält viel Werbung. Büchervorstellungen verlinken auf Verlage (und Amazon) Die Zoopresseschau enthält Werbung und eigentlich ist das ein reiner Werbeblog, jedenfalls könnte man das so sehen, denn jeder Link zu einem Zoo ist eine Art Werbung (ob der Zoo allerdings ein Produkt ist ...). Links, welche außerhalb meines Blogs führen, könnten Werbung enthalten. Man erkennt das, indem man mit der Maus über den gekennzeichneten Text fährt. Wohin man kommt ist dann ersichtlich. Und Amazonlinks (also Bücher) sind immer Werbung (und Teil eines Partnerprogramms) Aber: Ich erhalte kein Geld für meinen Blog (und wenn dann dient das dem Artenschutz. Ja, ich mache Werbung mit diesem Blog, aber wenn ich das nicht täte, wäre dieser Blog nur halb so informativ. Und seien wir mal ehrlich: Ist nicht fast alles, was nicht Nachrichten sind, Werbung? Interessante Beiträge zum Thema Blogger und Werbung findet man hier .Kommentare
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Ich habe jetzt den Film in der ARD Mediathek gesehen. Ich dachte der Film würde mir das Buch kaputt machen, das war sooo schön, aber der Film hat mich zu Tränen gerührt. Ich habe nicht bereut ihn gesehen zu haben.Neu-Ulm .... meine Schuhe sind bei Spornschildkröten sehr beliebtSengi de Peters, wieder was gelernt. Rotschulter- Rüsselhündchen im Zoo Basel-
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