4. Zooreise 2014 – Tag 4: Elbsandsteingebirge ade (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 6. Juni 2014)

Die Festung Königstein, Gemälde von Canaletto (entstanden 1756–1758)

Die Festung Königstein, Gemälde von Canaletto (entstanden 1756–1758)

Am letzten Tag unserer Reise ins Elbsandsteingebirge (und Umgebung) war das Wetter tatsächlich schön genug, dass man eine Wanderung hätte unternehmen können. Wir (bzw. ich) haben uns aber gegen den Lilienstein entschieden und haben den Königstein samt Festung aufgesucht. Dort wurden wir erst einmal von der Größe erschlagen (später dann von den Touristen), denn die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen Europas. Das 9,5 Hektar große Felsplateau erhebt sich 240 Meter über die Elbe und zeugt mit über 50 teilweise 400 Jahre alten Bauten vom militärischen und zivilen Leben auf der Festung. Der Wallgang der Festung ist 1800 Meter lang und hat bis zu 42 Meter hohe Mauern und Sandstein-Steilwände. Im Zentrum der Anlage befindet sich der mit 152,5 Meter tiefste Brunnen Sachsens und zweittiefste Burgbrunnen Europas.
Den Brunnen haben wir leider nicht sehen können. Dieser befindet sich in einem Brunnenhaus und das war von Touristen nur so belagert. Mit Audioguide bewaffnet schlenderten wir dann die Außenmauer entlang und genossen die Aussicht und die Informationen, die wir erhielten. 

Irgendwann wurden uns die Touristen zu viel (da kamen ja ganze Busladungen und Gäste des Hotels ERBGERICHT trafen wir auch) und wir setzten unsere Reise zum Natur- und Wildpark Waschleithe fort. Für einen Wildpark sind Affen eher ungewöhnliche Bewohner, aber das begehbare Rentiergehege war schon einen Besuch wert.
Vorbei an der Heimatecke (Miniaturen des Erzgebirges), welche wir nicht weiter beachteten, setzten wir unseren Weg nach Kronach fort und von dort nach Hause.

Natur- und Wildpark Waschleithe

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