(Erstveröffentlichung am 25. September 2012)
Der zweite Tag der Reise sah den Besuch des Tierparks und des Sea Lifes vor, aber es kam ein bisschen anders und diese kleine Änderung des heutigen Planes zog sich durch den Rest der Reise.
Aber vorerst verlief alles nach Plan. Kurz nach neun standen wir an der Kasse des Tierparks. Ich muss wie ein Busbahnhof ausgesehen haben, als mir die freundliche Kassiererin einen Preis von 7,50 € für die Eintrittskarten für zwei Erwachsene und einen Zooführer nannte. Erst dachte ich, dass sie mir den Zooführer zu einem horrenden Preis verkaufen wollte und die Karten vergessen hatte, aber ich wurde schnell aufgeklärt: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) luden zur Großen Kinderparty ein und aus diesem Anlass mussten Erwachsene nur 2 € zahlen.
Mein letzter Besuch im Tierpark war zwischen 2006 und 2008, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass sich seitdem viel verändert hatte. Allerdings habe ich die Größe des Tierparks unterschätzt und wir waren ziemlich fertig, nachdem wir uns wirklich durch den gesamten Tierpark gearbeitet hatten. Nicht wirklich hilfreich war die Unübersichtlichkeit der Wege und das Fehlen eines Rundweges. Immerhin blieb der Regen aus (bei meinem ersten Besuch wurden wir bei den Gebirgstieren von einem heftigen Regenschauer überrascht und es sah auch diesmal nach Regen aus) und auch die Kinderscharen konzentrierten sich auf wenige Stellen. Vielleicht war es doch nicht so schlecht, dass der Tierpark so groß ist.
Nachdem wir uns sehr lange im Tierpark aufgehalten hatten, noch Essen mussten und etwas Ruhe vor dem Abendprogramm wollten, ließen wir den Besuch im Sea Life ausfallen. Morgen war ja auch noch ein Tag.
Zu Abend speisten wir im Alpenwirt (nachdem uns unsere ersten beiden Wahlen, das Umspannwerk Ost, bzw. das Maredo-Steakhouse zu teuer waren), bevor wir uns ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN im Umspannwerk ansahen. Und wir haben uns sehr amüsiert.
Tierpark Berlin