5. Zooreise 2013 – Tag 3: Leipzig (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 16. Oktober 2013)

Nachdem nach dem üblichen Hotelritual (Aufstehen, Duschen, Frühstücken) noch einmal das Wetter kontrolliert wurde beschlossen wir nach Leipzig zu fahren.
Das Wetter hielt auch und wir waren nicht die einzigen Besucher des Zoos.
Unser nächstes Ziel war der Wildpark Connewitz. Der Wildpark stand schon lange auf meiner Wunschliste, aber bisher fand sich entweder nicht die Zeit oder ich habe die Planung zugunsten eines anderen Zoos umgeworfen.
Diesmal haben wir dem Wildpark einen Besuch abgestattet. Vor dem eigentlichen Wildpark befindet sich eine Haustierfarm, der wir auch einen Besuch abstatteten. Diese entpuppte sich allerdings als kleine Enttäuschung. Hausenten, Hausgänse Hauskaninchen usw. sind nicht unbedingt das was ich erwartet habe…bzw. anders ausgedrückt: Von einer Haustierfarm erwarte ich die genaueren Rassenbezeichnungen. Abgesehen davon war es ein netter Rundgang, der neben den Tieren auch einige landwirtschaftliche Geräte zeigte.
Der eigentliche Wildpark erwies sich zuerst als etwas verwirrend, aber auch nur, weil wir am Eingang der Tiergehege vorbei“geschlichen“ sind und erst einmal einen Rundgang um das Schwarzwildgehege machten. Danach fanden wir aber auch Zugang zu den anderen Gehegen, die teilweise sehr groß waren. Leider war das begehbare Damhirsch/Mufflon-Gehege geschlossen (was andererseits verständlich war, ist doch gerade Brunftzeit der Rothirsche und diese teilen sich das Gehege).
Nach dem Besuch in Leipzig entschieden wir uns noch für den Besuch eines sehr kleinen Zoos, dem Bergtierpark Petersburg. Nachdem uns das Navi erst einmal in die Wüste geschickt hatte fanden wir den Weg doch noch (vor Schließung des Parks). Zeitgleich war ein Markt, der den Großteil des öffentlichen Parkplatz in Beschlag nahm, aber wir fanden noch ein Plätzchen.
Der Bergtierpark war eine positive Überraschung. Viele kleine Zoos zeigen ein eher furchtbares Bild der Tierhaltung und es ist nachvollziehbar, warum manche Tierrechtsorganisationen von Gefangenenhaltung sprechen. Beim Bergtierpark hatte ich nicht den Eindruck und es war ein kleines Highlight, das Wolfsrudel heulen zu hören. Es war nicht so spektakulär wie das Heulen der Rudel in Olomouc (oder Springe), aber es war ein kleines Rudel, das durchaus lautstark miteinander kommunizierte.
Danach ging es zurück ins Hotel und in ein neues Zimmer, beim alten war die Heizung zu laut. Bei Zimmer Nummer zwei passte der Code nicht, bei Zimmer Nummer drei war nicht aufgeräumt, aber Zimmer Nummer vier passte (endlich) und die Nacht blieb ruhig. Die Aussicht aus dem Zimmer unterschied sich jedoch nicht vom Vortag. Feld, wohin das Auge sah (und irgendwann ein Einkaufszentrum, aber das Fotografieren davon habe ich mir gespart)

Zoo Leipzig
Wildpark Connewitz
Bergtierpark Petersberg

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