Zoopresseschau

Tiergarten Kleve 21.08.2021
Hoher Besuch im Tiergarten
Am Montag, 16. August, durfte der Tiergarten Kleve Landrätin Silke Gorißen, Bürgermeister Wolfgang Gebing und Landtagsabgeordneten Dr. Günther Bergmann begrüßen. In einem 1,5-stündigen Rundgang berichtete der neue Tiergartenleiter Martin Polotzek von seinen Visionen und seinen Ideen für den Tiergarten Kleve und tauschte sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Tiergartenleiter Dietmar Cornelissen und den drei PolitikerInnen über die Zukunft des Familienzoos am Niederrhein aus. Polotzek: „Die Ansprüche an eine moderne, artgerechte Tierhaltung sind in einem steten Wandel. Neue Erkenntnisse und neue technische Möglichkeiten ermöglichen eine immer tiergerechtere Haltung. Auch die Ansprüche und Erwartungen, mit denen BesucherInnen in einen Zoo kommen, steigen stetig. Daher war das heutige Treffen und der rege Austausch eine tolle Möglichkeit, auch die Zukunftswünsche der PolitikerInnen in den neuen Masterplan mit aufzunehmen.“ Derzeit erarbeitet Tiergartenleiter Polotzek gemeinsam mit seinem Team einen neuen Masterplan, der die zukünftige Ausrichtung des Tiergartens für die nächsten 15 bis 20 Jahre festlegen soll. Dieser Masterplan wird Anfang Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir haben in den vergangenen Monaten schon viel verändern und vieles verbessern können“, so der neue Tiergartenleiter Polotzek. „Doch insbesondere bei größeren Projekten sind wir auf die Hilfe und die Unterstützung durch die Politik sowie durch Sponsoren und Partner angewiesen. Daher freut es mich umso mehr, dass Frau Gorißen, Herr Gebing und Herr Dr. Bergmann eine solche Verbundenheit zum Tiergarten Kleve haben und uns ihre Unterstützung bei unseren neuen, großen Projekten wie der neuen Seehundanlage zugesagt haben. Der 1,5-stündige Rundgang endete am alten Seehundgehege mit einer exklusiven Seehundfütterung. Dabei konnten sich die Landrätin, der Klever Bürgermeister und der Landtagsabgeordnete von dem Vertrauensverhältnis, welches die TierpflegerInnen zu ihren Seehunden haben, überzeugen, und durften auch einmal mit den Seehunden auf Tuchfühlung gehen. In den kommenden Jahren möchte Polotzek gemeinsam mit seinem Team das alte Seehundgehege durch eine neue, moderne Anlage ersetzen: „Derzeit befinden wir uns in der Finanzierungsphase für die neue Seehundanlage. Sobald diese herausfordernde Phase abgeschlossen ist, beginnen die genauen Planung für eine der modernsten Seehundanlagen Deutschlands.“

Tierpark Chemnitz 20.08.2021
Stadt Chemnitz: Tierpark Chemnitz: Nachwuchs bei den Erdmännchen
Seit der vergangenen Woche ist der neue Nachwuchs bei den Erdmännchen zeitweise auf der Anlage zu sehen. Am 20. Juli entdeckten die zuständigen Tierpflegerinnen erstmals die Jungtiere in ihrer Wurfbox. Mit dem aktuellen Nachwuchs umfasst die Gruppe im Chemnitzer Tierpark nun zwölf Tiere. In der Wildbahn können die sehr geselligen Tiere auch in Kolonien von bis zu 40 Individuen zusammenleben. Erdmännchen sind wie die meisten Raubtiere Nesthocker, d.h. sie verlassen erst nach einer gewissen Zeit den schützenden Bau, in dem sie zur Welt kamen. Hinzu kommt, dass Erdmännchen bei der Geburt Augen und Ohren noch geschlossen haben. Diese öffnen sich erst nach circa zwei Wochen. Mittlerweile erkunden die Jungtiere auch schon fleißig die Anlage – immer unter den wachsamen Augen der Familienmitglieder. An der Aufzucht des jüngsten Nachwuchses beteiligen sich nämlich alle Tiere einer Kolonie. Die Jungtiere ziehen sich auch immer mal für eine Pause in eine der Höhlen zurück, wo sie von der Mutter noch gesäugt werden. Die kleinen Raubtiere gehören unbestritten zu den absoluten Besucher-Lieblingen im Tierpark Chemnitz. Fremdfütterungen von Zootieren nehmen wieder zu – Der Tierpark Chemnitz ist während der sächsischen Sommerferien trotz einiger coronabedingter Einschränkungen gut besucht. Leider häufen sich mit dem Anstieg an Besucher:innen auch die unerlaubten Fremdfütterungen der Tiere in der Einrichtung. Viele Besucher:innen glauben, den Tieren (und dem Tierpark) etwas Gutes zu tun. Oder sie möchten die Tiere durch das Füttern aktivieren. Einige vermuten sicherlich auch, dass sie durch das Entrichten des Eintrittes ein Anrecht darauf zu haben. Grundsätzlich sollte man keine fremden Tiere ohne Wissen und der Erlaubnis des Besitzers bzw. Halters füttern, egal ob im Zoo, im Wildpark, auf der Koppel des Bauern, auf dem Teich oder über den Gartenzaun des Nachbarn. Jedes Individuum hat seinen Speiseplan, der in Quantität und Qualität des Futters ausgewogen ist, und jede Abweichung kann schädlich sein. Verdauungsstörungen, Verfettung, Verhaltensabweichungen, Misslingen therapeutischer Fütterung etc. sowie auch die Irritation des Halters (warum frisst mein Tier heute nicht?) sind die Folge. Im schlimmsten Fall werden die Tiere krank oder sterben gar durch das für sie falsche oder zu reichliche Futter. Im Tierpark sollte man das Füttern der Tiere ausschließlich den Tierpfleger:innen überlassen. Sie durchlaufen eine anspruchsvolle dreijährige Ausbildung, die unglaublich vielfältig ist, und wissen, was ihre Schützlinge fressen dürfen und wie viel davon gesund ist und ob vielleicht die Tierärztin eine Diät verordnet hat. Auf das generelle Fütterungsverbot wird in der Besucherordnung des Tierparks hingewiesen, die die Besucher:innen mit dem Kauf der Eintrittskarte und dem Betreten der Einrichtung anerkennen. Vielfältige Hinweise, auch mit Piktogrammen, finden sich zudem im Gelände. Bei Zuwiderhandeln gegen das Fütterungsverbot wird folglich gegen die Besucherordnung verstoßen, das kann einen Verweis aus dem Gelände bis hin zum Hausverbot nach sich ziehen. Kommt ein Tier zu Schaden, kann der Verursacher für eineSachbeschädigung (Tiere gelten als Sachen) haftbar gemacht werden. Liegt eine versuchte oder fahrlässige Tierquälerei oder sonstige Tiermisshandlung vor, wird diese nach dem Tierschutzgesetz geahndet. Daher sollte sich jede/r einzelne Besucher:in sehr gut überlegen, was das eigene Handeln für Konsequenzen haben könnte.

Tierpark Berlin 20.08.2021
Schläfrige Knopfaugen – Nachwuchs bei den seltenen Roten Pandas im Tierpark Berlin
Knopfaugen, eine feuchte Nase und leuchtend rostrotes Fell – Rote Pandas sind rein optisch schon eine ganz besonders niedliche Erscheinung. Und was ist noch bezaubernder als ein Roter Panda? Richtig, ein winzig kleiner Roter Panda. Am 28. Juni brachte Roter Panda Shine (7) im Tierpark Berlin bereits zum zweiten Mal pelzigen Nachwuchs zur Welt. Bis das Jungtier seine Kletterkünste entdeckt und auch für die Besucher*innen zu sehen sein wird, sammelt das kleine Fellknäuel jedoch schlummernd in seiner Höhle noch ein bisschen Kraft. Genaue Tragzeit unbekannt! Rote Pandas können – als eine raffinierte Anpassung an ihren natürlichen Lebensraum – ihre Trächtigkeit pausieren lassen. Sollten die äußeren Umstände für die werdende Panda-Mutter nicht optimal sein, kann der Nachwuchs in ihrem Bauch eine Ruhepause in der Entwicklung einlegen. Zur Welt kommen Kleine Pandas blind und hilflos und bringen nur etwa 100 g auf die Waage. „Die Tierpfleger*innen haben Ende Juni ein leises Schmatzen aus der Höhle gehört, welches auf einen trinkenden neugeborenen Roten Panda schließen ließ. Erst sieben Wochen später haben wir nun einen kurzen Blick auf den Nachwuchs in der Höhle werfen können“, erklärt Kurator Dr. Florian Sicks. Erst wenn das noch namenlose Jungtier in Kürze vom Tierarzt seinen ersten Pieks bekommt, wird es auch sein Geschlecht preisgeben. Junge Rote Pandas haben es nicht eilig ihre Umgebung zu entdecken. In der Regel bleiben sie rund drei Monate lang in ihrer Höhle, ehe sie den ersten Streifzug unternehmen. Im Gegensatz zu ihren Namensvettern, den Großen Pandas, ist das Liebesleben der Roten Pandas deutlich spannender. Verliebte Panda Männchen legen sich mächtig ins Zeug und versuchen ihre Artgenossinnen mit lautem Quieken und Krächzen für sich zu gewinnen. Im Tierpark Berlin hat dies nun im zweiten Jahr in Folge funktioniert. Roter Panda Loha, der Nachwuchs aus dem letzten Jahr – für die der Fußballverein 1. FC Union Berlin die Patenschaft übernommen hatte – ist mittlerweile in einen belgischen Zoo gezogen. Panda-Papa Joel (6) lebt mit dem Nachwuchs zwar auf einer gemeinsamen Anlage, ist aber – wie alle männlichen Pandas – bei der Aufzucht des Jungtiers nicht involviert. Als Folge des fortschreitenden Verlustes und der Fragmentierung ihres Lebensraumes sind Katzenbären – so werden Rote Pandas auch genannt – bedroht und werden in der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „stark gefährdet“ eingestuft. Eine Reservepopulation in menschlicher Obhut könnte daher für das Überleben der Art zukünftig von großer Wichtigkeit sein. „Für uns als wissenschaftlich geführte Einrichtung ist Nachwuchs bei solch bedrohten Tieren wie dem Roten Panda ein großer Erfolg“, verkündet Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Und zugebenermaßen geht auch mir beim Anblick des kleinen Fellknäuels das Herz auf“, ergänzt er. Rote Pandas sind in der Himalaja-Region zuhause. Dort bevorzugen sie die Rhododendronwälder an den Hängen des Hochgebirges mit dichtem Unterwuchs aus Bambus. Ihr Lebensraum erstreckt sich neben Nordindien auch auf die Bergregionen Nepals, Bhutans, Myanmars und Chinas.

Tierpark Hellabrunn 20.08.2021
„Mia San Tier – der Zoopodcast aus Hellabrunn“ feiert 100.000 Abrufe
Im Januar 2020 war der Tierpark Hellabrunn der erste Zoo im deutschsprachigen Raum, der einen professionellen, zoologischen Podcast als neuen Kommunikationskanal aus der Taufe gehoben und damit ein Stück innovativer Pionierarbeit in der Zoobranche geleistet hat. Mittlerweile hat sich das Hellabrunner ‚Medienbaby‘ zur festen Größe in der Unternehmenskommunikation von Münchens Zoo entwickelt und feiert mit jüngst 100.000 Abrufen einen beachtlichen Erfolg. Am 10. Januar 2020 ging die erste Episode von „Mia san Tier – der Zoopodcast aus Hellabrunn“ zum Thema „Großes bahnt sich an – Halbzeit zur Elefantenschwangerschaft von Temi“ on air bzw. online. Einige Monate zuvor hatte man die gemeinsam mit den erfahrenen Podcast-Machern Tina Gentner und Mischa Drautz aus München entwickelte Podcast-Idee in ein schlüssiges Konzept gegossen. Seitdem erscheint regelmäßig alle zwei Wochen freitags eine neue spannende Folge, in der die unterschiedlichsten Perspektiven, Aspekte und auch kontroverse Themen aus dem Tierreich und Arbeitsalltag Hellabrunns zumeist mit Tierpflegern, Zoologen, Veterinären und Zooguides beleuchtet werden. Der Hellabrunner Zoopodcast ist zum Beispiel beim Haifischbecken-Putzen dabei oder berichtet wie die Hellbrunner Gorillas sich um die Chefrolle balgen. Andere Episoden erklären indes, wie man die Münchner Mähnenrobben an ihrem Röhren auseinanderhalten kann oder thematisieren delikater Weise die hohe Aussagekraft von Tierkot. „Dieser Kanal hat für uns seit seinem Start kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, um aktuelle, spannende und wissenswerte, aber auch kuriose und zuweilen unbekannte Fakten aus dem Geschehen im Münchner Tierpark auf ansprechende digitale, jederzeit und überall abrufbare Weise zu publizieren.“, erklärt Dennis Späth, Leiter der Unternehmenskommunikation in Hellabrunn. „Der Anspruch unseres Podcasts ist es – gemäß unseres Bildungsauftrags – auch nach der mittlerweile 41. Episode, dass die zahlreichen Hörer und Abonnenten immer etwas Neues und Wissenswertes aus dem Tierpark erfahren. Regelmäßig tierisches Insiderwissen aus Hellabrunn ‚auf die Ohren‘ ist die Devise. Die Wahl unter die TOP 10 der besten Münchner Podcasts von zwei Münchner Lifestyleportalen haben das belohnt!“, freut sich Späth. Alexander Wunschel, langjähriger Podcast-Pionier und Präsident des Marketing Club München e.V. attestiert dem Zoopodcast „Mia san Tier“ seinen Erfolg: „Als regionaler Nischen-Podcast in gerade mal eineinhalb Jahren über 100.000 Abrufe und über 25.000 Abonnenten zu generieren; das kann nur mit frischen, relevanten und authentisch aufbereiteten Inhalten und Themen funktionieren, die die Zuhörer immer wieder von neuem reinhören lassen. Außerdem hat Hellabrunns Podcast „Mia san Tier“ eine sehr gute Verfügbarkeit und Reichweite aufgebaut, indem er nicht nur auf der Tierpark-Webseite, sondern auch auf allen großen Streaming-Plattformen abrufbar ist, was bei einem stark wachsenden Angebot an Podcasts unverzichtbar ist.“

Alpenzoo Innsbruck-Tirol 20.08.2021
Fleißige Bachstelzen im Alpenzoo
Es ist zwar schon Spätsommer, trotzdem hält der Babyboom im Alpenzoo noch an. Nach vier erfolgreichen heurigen Bruten freuen sich sowohl unsere Vogelpfleger*innen als auch unsere Besucher über gesamt10 junge Bachstelzen. Die Bachstelze ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Erkennbar ist sie durch ihr kontrastreiches, schwarz-weiß-graues Gefieder und den stelzentypischen Wippschwanz, welcher sich beständig, wie der Name schon sagt, in wippender Bewegung befindet. Bachstelzen sind schlanke, recht hochbeinige Singvögel, bei denen etwa 9 cm von den 16,5-19 cm Körperlänge auf den Schwanz entfallen. „Gleich vier Bruten in einem Jahr ist schon etwas Besonderes und auch Zeichen der Kompetenz unserer Vogelpfleger*innen“, freut sich Zoodirektor Dr. André Stadler.

Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec 20.08.2021
Die Krönung – Erstmals erfolgreiche Nachzucht bei den Blaukronenhäherlingen im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec
Seit 2015 werden die in ihren chinesischen Herkunftsgebieten stark bedrohten Blaukronenhäherlinge im Görlitzer Tierpark gehalten. Der gewünschte Nachwuchs wollte sich bis dato allerdings nicht so recht einstellen. Immer wieder gab es Rückschläge: von durch Sturm zerstörte Nester bis zu frühem Küken Tod war alles dabei. Nun ist „001“ bereits knapp zwei Monate alt, fast so groß wie seine Eltern und damit hoffentlich aus dem Gröbsten raus. Jeder Nachwuchs bei diesen Vögeln ist ein wertvoller Beitrag für den globalen Bestand dieser charismatischen Vögel. Während das internationale Erhaltungszuchtprogramm derzeit ca. 300 Tiere in Menschenobhut verwaltet, geht man davon aus, dass die Zahl dieser Art in freier Wildbahn 250 nicht überschreitet. „Wir hoffen nun, dass mit diesem ersten aufgezogenen Jungvogel der Damm gebrochen ist und im nächsten Jahr weitere erfolgreiche Bruten folgen,“ so Kuratorin Catrin Hammer. „Das Familienleben dieser farbenfrohen Vertreter der Singvögel ist äußerst spannend. Die älteren Jungvögel unterstützen die Eltern bei der Aufzucht der jüngeren Geschwister aus den Folgebruten. Und das möchten wir auch gerne im Görlitzer Tierpark beobachten können.“

Opel-Zoo 20.08.2021
Sonntagskind: Esel „Tayo“ im Streichelzoo geboren Witwenpfeifgänse neu in Madagaskar-Voliere
Seit Anfang August sind die Spielplätze und der Streichelzoo im Opel-Zoo nach der langen Corona-bedingten Schließung wieder geöffnet. Und in Letzterem gab es Nachwuchs: Am Sonntag, dem 15.8. kam der Eselhengst „Tayo“ zur Welt. Wie immer war es für die erfahrene Eselmutter „Kiba“ eine komplikationslose Geburt. „Tayo“ ist bereits ihr 16. Jungtier. Sonntagskinder gelten als besonders vom Glück begünstigt und für andere als Glücksbringer. Viele glauben daran, dass man für sich sogar das Glück sichern könne, wenn man ein Sonntagskind berührt. Vielleicht trifft diese Auffassung auch auf Sonntags-Tierkinder zu und dann sollte der kleine Esel im Streichelzoo besonders viele Streicheleinheiten von Zoobesuchern erhalten, die das Glück suchen. Eine neue Tierart findet man nun neben den beiden Lemurenarten Kattas und Rote Varis in der neuen Madagaskar-Voliere im Opel-Zoo: 2 Paare Witwenpfeifgänse, die ihren deutschen Namen der auffälligen schwarzweißen Färbung von Hals und Kopf verdanken, die sie von allen anderen Pfeifgänsen unterscheidet. Meist sind sie im Schwarm auf der Suche nach Nahrung unterwegs, die zum großen Teil aus tierischer Kost besteht, und lassen dabei oft ihr typisches Pfeifen ertönen. Im Freiland findet man sie in Süd- und Mittelamerika und der Karibik sowie in Afrika, auch auf Madagaskar und anderen Inseln im Indischen Ozean. Im Opel-Zoo werden bis auf Weiteres täglich um 12, 14 und 16 h Führungen in die Madagaskar-Voliere für bis zu 15 Besucher angeboten, Montags bis Freitags finden jeweils um 11 Uhr Ferienführungen zu verschiedenen Themen statt und nach den hessischen Sommerferien gibt es wieder zweimal im Monat, jeweils Samstags um 15 Uhr, Öffentliche Führungen. All diese Führungen sind kostenfrei, ohne Zusatz zum Eintrittspreis, müssen aber vorab im Online-Ticketshop auf www.opel-zoo.de gebucht werden.

Wildpark Assling 20.08.2021
Giftiger Nachwuchs im Wildpark Assling
Seit Mitte August schlängeln sich 10 junge Kreuzottern durch das Terrarium im Wildpark Assling. „Um bei der Nachzucht dieser Reptilien erfolgreich zu sein, muss schon einiges passen“, erzählt uns Wildpark Betreiberin Carmen Lukasser. „Allen voran müssen sich die Tiere sicher fühlen, der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht muss stimmen – weshalb auch die Höhenlage unseres Wildparks ein Vorteil ist. Aber auch das Nahrungsangebot spielt eine entscheidende Rolle um Erfolg zu haben.“ Kreuzottern sind die einzigen in Osttirol vorkommenden Schlangen, deren Biss giftig ist. Glücklicherweise sind Kreuzotterbisse sehr selten, denn die Tiere greifen Menschen niemals von sich aus an. Sie beißen nur, wenn sie sich verteidigen müssen, also wenn sie angefasst oder getreten werden und keine Möglichkeit haben, zu fliehen.

Tierpark Gotha 19.08.2021
Tierparkleiter im Tierpark Gotha – Der Biologe Frederik Linti war zuvor in den Zoos Heidelberg, Frankfurt und Schwerin tätig.
Seit dem 1. Juli 2021 hat der Tierpark Gotha eine neue Leitung: Frederik Linti. Der 29-jährige Wahlgothaer war zuvor unter anderem im Zoo Frankfurt und Zoo Schwerin tätig. Anett Engelhardt fungiert als stellvertretende Tierparkleiterin. Zum 19. August 2021 ist Frederik Linti bereits 50 Tage im Amt und hat die ersten Wochen dazu genutzt, sich mit dem Personal und den täglichen Abläufen im Tierpark Gotha vertraut zu machen. Zuvor arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent der Direktion im Zoo Schwerin und war nebenbei als freischaffender Biologe auch am Institut für Faunistik im angewandten Artenschutz tätig. Dies spiegelt sich in seinen Plänen für den Tierpark Gotha wider, denn zukünftig sollen Arten der gemäßigten Breiten gehalten werden, mit denen sich der Park vermehrt an Auswilderungsprogrammen und Erhaltungszuchtprogrammen beteiligen kann. Zur Pressevorstellung am 18. August 2021 ging Frederik Linti genauer auf die Zukunftspläne des Tierpark Gotha ein: „Für die Zukunftsentwicklung des Tierparks Gotha als wissenschaftlich geleitete zoologische Einrichtung sind drei Aspekte relevant: Zum ersten sind das „soziale“ Aspekte wie Angebote an Gastronomie, Spielplätzen etc. Zum zweiten wird das Besuchererlebnis durch den Spaziergang, also die Parkgestaltung und Wegeleitung geprägt. Der dritte Aspekt sind die Tiere. Dabei ist neben Artenwahl und Tier-Präsentation die Gehegegestaltung und Besucher-Edukation wichtig, wodurch zum Verweilen und Erkunden angeregt wird. Das damit einhergehende Gestaltungskonzept des Tierparks wird durch eine stetige Anpassung der Anlagen und Besucherbereiche das Besuchererlebnis verbessern. Bei der Artenwahl und Parkgestaltung wird zudem das Motto der KulTourStadt GmbH, „Gotha adelt“, verstärkt aufgegriffen. Tiere und Pflanzen mit einem Bezug zu diesem Thema finden zukünftig im Tierpark Einzug. Einige Umbaumaßnahmen sind bereits geplant und für mehrere Anlagen auch nötig. Dabei hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein, damit einige dieser Projekte so schnell wie möglich umgesetzt werden können. Außerdem sind auch einige neue Tierarten geplant, die in den Tierpark einziehen sollen. Dafür werden einige Arten den Park verlassen und deren Anlagen für kleinere Arten genutzt. Ziel ist dabei, den Tieren mehr Platz zu bieten und es ihnen zu ermöglichen, arttypische Verhaltenasweisen auszuleben. Der Tierpark bietet viel Potenzial!“

Tiergarten Schönbrunn 19.08.2021
Nachwuchs bei Familie Faultier im Tiergarten Schönbrunn
Die Schönbrunner Faultiere sind wieder zu dritt. Am 3. Juni sind Alberta und Einstein Eltern geworden. Das Jungtier liegt im ersten halben Jahr etwas versteckt im weichen Bauchfell seiner Mutter. Mittlerweile ist es aber schon ordentlich gewachsen und gut zu sehen. „Die Nachricht vom Nachwuchs erfreut sicher die vielen Faultier-Fans. Das letzte Jungtier Pauline war aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen leider nie für unsere Besucherinnen und Besucher zu sehen. Inzwischen ist Pauline im Rahmen des Europäischen Zuchtbuchs in den Loro Parque übersiedelt und hängt dort gemütlich ab“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Ob der aktuelle Nachwuchs ein Weibchen oder ein Männchen ist, kann das Tierpfleger-Team erst sehen, wenn er nicht mehr so eng an seiner Mutter hängt. Zweifingerfaultiere sind in Südamerika heimisch. Mit ihrer gemütlichen Lebensweise und einer Nase wie einer Steckdose zählen sie zu den Besucherlieblingen in Schönbrunn. Wer es nicht in den Zoo schafft, kann die Faultiere im neuen Familienplaner 2022 bewundern, der erstmals erschienen ist. Mit fünf Spalten für persönliche Einträge lässt sich das Familienleben tierisch gut organisieren. Bei Faultier-Vater Einstein würden in den Spalten nur drei Dinge stehen: fressen, dösen und herumhängen. Albertas ungestörtes Faultier-Dasein ist hingegen vorerst Geschichte. Revierleiterin Petra Stefan: „Alberta kümmert sich fürsorglich um ihr elftes Junges. Ein halbes Jahr lang wird es gesäugt. Auf ihrem Bauch lässt es sich aber auch zur Futterschüssel tragen und nascht Gemüse wie Sellerie und Salat mit.“ Infos zum Familienplaner: Der Familienplaner 2022 „Schönbrunner Tierbabys“ von Fotograf Daniel Zupanc zeigt jeden Monat eine andere Tierfamilie aus dem Tiergarten Schönbrunn: von den Faultieren über die Geparde bis zu den Zebras. Er ist ab sofort um 14,90 Euro im Tiergarten, im Buchhandel und im Onlineshop des Zoos unter www.zoovienna.at/shop erhältlich. Mit fünf Spalten, Feiertagen und Schulferien. Kleines Extra: Der Planer enthält sogar einen Stundenplan. KIKO Verlag, ISBN: 978-3-902644-40-4

Zoo Magdeburg 18.08.2021
Erweiterte zoopädagogische Angebotspalette Zoo Magdeburg richtet Zoopädagogik neu aus
Die Olympischen Spiele in Tokio laufen noch, parallel können Kinder zwischen 6 und 9 Jahren bei der „Olympiade der Tiere“ im Zoo Magdeburg ihren Kindergeburtstag gebührend feiern. Die Kleineren spazieren gemütlich bei der Tierischen Märchenreise zu ihren Lieblingen.Mit großem Rätselspaß versorgen eine Africambo Safari oder die Tour „Alle Wege führen in den Zoo“ die größeren Kinder. „Begeisterte Kinderscharen bei den Kindergeburtstagen und den Ferienprogrammen zeigen uns, hier sind wir genau auf richtigem Wege und es gelingt, die Kinder für diese zoopädagogischen Angebote zu begeistern, stellt Zoo-Geschäftsführer Dirk Wilke fest. Dies ist nur ein kleiner Teil der neuausgerichteten Zoopädagogik in Magdeburg. Die Pandemie-Monate nutzte Zoopädagogin Tina Nagorzanski um das Zoopädagogische Netzwerk auszubauen, um bei Online Weiterbildungen/Konferenzen über den fachlichen Tellerrand zu schauen. Es gilt die Philosophie und Verfahrensweisen der Zoopädagogik auch in Magdeburg auf den aktuellen Stand zu bringen, Richtlinien und Empfehlungen der Zooverbände, deren Mitglied der Zoo Magdeburg ist, zu berücksichtigen (World Association of Zoos and Aquariums WAZA, European Association of Zoos and Aquaria EAZA, Verband der Zoologischen Gärten e.V. VdZ). Die Ergebnisse der Forsa-Studie 2020 des VdZ wirken auch auf die Zoopädagogik zurück. 84 Prozent der Deutschen befürworteten, dass regelmässige Zoobesuche fester Bestandteil des Schulunterrichts werden sollten. Die Zoopädagogin erweiterte für das neue Schuljahr das Angebot und Unterrichtsführungen und passte die Programminhalte an die inhaltsbezogenen Kompetenzen des Fachlehrplans für den Sachunterricht für Grundschulen des Landes Sachsen-Anhalt an. Im außerschulischen Lernort Zoo wird so der Unterricht optimal unterstützt und ergänzt. Großen Wert legt die Zoopädagogik dabei auf die Vermittlung der Themen Arten- und Naturschutz sowie Nachhaltigkeit. Für Schüler ab der 1. Klasse geht es dabei in den Regenwald Amazoniens, wo die Tierwelt von der Krautschicht bis zu den Baumkronen erforscht wird oder in Afrikas Savanne, um mehr über die Nahrungskette und Anpassungen der Tiere zu erfahren. Ebenso werden die Gruppen in die Welt der Vögel eingeführt oder kommen wie ein Pinguin mit dem Lebensraum Wasser in Berührung. Kita-Gruppen erfahren Näheres über Haus- und Heimtiere. Noch dieses Jahr kommen zwei weitere Angebote dazu. Das Thema „Tierkinder und ihre Familien“ steht dann ebenso im Programm wie „Raubtiere von Klein bis Groß“. Für den Biologie-Leistungskur eignet sich hervorragend ein Workshop über Verhaltensforschung im Zoo, bei dem die Teilnehmenden sich nach einer Einführung in die Thematik selbst an einem Mini-Forschungsprojekt versuchen dürfen. Der Zoopädagogin liegt die Umsetzung der „EAZA Conservation Educations Standards“ in Magdeburg besonders am Herzen, die mit den erforderlichen Ressourcen des Zoos einhergehen müssen. Gut geschulte Zoo-Guides gilt es weiterhin an den Zoo zu binden. Derzeit gehören 11 Mitarbeiter zur Zoopädagogik. Aktuell sucht die Zoopädagogin weitere personelle Verstärkung für das Team der ZooGuides.

Zoo Wuppertal 18.08.2021
Zusammenführung von Aras in Aralandia – Zwei Neuankömmlinge aus den Niederlanden vergrößern die Ara-Gruppe in der Freiflugvoliere
Seit Mitte Juli ist die neue Freiflugvoliere Aralandia im Grünen Zoo Wuppertal nun für Gäste geöffnet. Die Le-bensgemeinschaft aus Hyazinth-Aras, Sonnensitti-chen, Chile-Flamingos und einem Pudu hat in den ver-gangenen Wochen bereits zahlreiche Gäste begeistert. Das Konzept einer Voliere, in der sich junge Aras ken-nenlernen und zu Paaren finden können, macht es al-lerdings auch notwendig, von Zeit zu Zeit neue Tiere in Aralandia einzugewöhnen und mit den bereits hier le-benden Tieren zusammenzuführen. Zwei junge Ara-Weibchen aus den Niederlanden, die vor einigen Monaten in den Grünen Zoo Wupper-tal gekommen sind, erleben zurzeit die spannende Zusammenführung mit den übrigen Aras in Aralan-dia. Die im vergangenen Jahr in den Zoos von Rotterdam und Amsterdam geschlüpften Vögel konnten sich in den letzten Wochen in der Eingewöhnungsvoliere in Aralandia, in der sie auch von den Gästen des Zoos gesehen werden konnten, in ihrer neuen Umgebung eingewöhnen. Die nun erfolgende Zu-sammenführung mit den anderen Aras findet zunächst im Innenbereich von Aralandia statt. Aktuell kann es daher vorkommen, dass sich vorübergehend weniger freifliegenden Hyazinth-Aras im Außen-bereich von Aralandia aufhalten. Die blauen Papageien sind dann in der Innenvoliere von Aralandia, die durch eine große Glasscheibe in der Besucherhöhle aus einsehbar ist, zu beobachten. Sobald die Zusammenführung der Aras erfolgreich abgeschlossen ist, werden die Aras wieder ohne Beschränkun-gen zwischen ihrem Innen- und Außenbereich wechseln können. Aralandia ist das bislang größte Bauprojekt des Zoo-Verein Wuppertal e.V. und hat in Fachkreisen be-reits große Anerkennung erfahren. Das einzigartige Projekt einer Hochzeitsvoliere für Hyazinth-Aras soll nachhaltig zur Verbesserung der Zuchterfolge bei dieser hoch bedrohten Papageien-Art beitragen. Die große, natürlich gestaltete Voliere bietet den Vögeln die Möglichkeit, sich zu Paaren zusammenzu-finden, ohne dass der Mensch die Partnerwahl für die Tiere treffen muss. Alle in Aralandia gepflegten Tierarten werden auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten geführt und in Erhaltungszuchtprogram-men (Ex-situ Programmen) der Europäischen Vereinigung der Zoos und Aquarien (EAZA) koordiniert. Aralandia ist damit auch ein direkter Beitrag zum internationalen Artenschutz. Der Zoo-Verein Wup-pertal e.V. und der Grüne Zoo unterstützen außerdem verschiedene Forschungs-, Natur- und Arten-schutzprojekte in den Ursprungsländern der gehaltenen Tierarten, um auch vor Ort einen Beitrag zur Sicherung der Biodiversität zu leisten.

Zoo Salzburg 18.08.2021
Adoption erfolgreich: Nandu Gerardo übernimmt Vaterpflichten für Küken
Die Rufe des am 5. Juli 2021 im Vogelpark des Zoo Salzburg geschlüpften Nandukükens wurden nach anfänglichem Zögern doch noch erhört. „Erst hat Hahn Gerardo das, durch die typischen Pfeiflaute auf sich aufmerksam machende, Küken namens Kiko komplett ignoriert“, erzählt Geschäftsführerin Sabine Grebner. „Allerdings wurde das Ei, aus dem Kiko schlüpfte, auch nicht von ihm ausgebrütet, sondern von einer Brutmaschine“, fügt Sabine Grebner hinzu. Mittlerweile darf das Küken aber nachts unter dem Gefieder des 13 Jahre alten Hahns liegen und seine Rufe sind nahezu verstummt. Besucher sehen das sechs Wochen alte Küken meist in unmittelbarer Nähe der erwachsenen Nandus über die Anlage stolzieren. „Somit wurde Kiko erfolgreich adoptiert“, freut sich Sabine Grebner. „Um eine Fehlprägung des Kükens auf den Menschen zu vermeiden, haben wir den Versuch gewagt und das Küken zwei Tage nach dem Schlupf in die Anlage gelassen“, berichtet Kuratorin Lisa Sernow Zunächst war Kiko noch von den Nandus getrennt untergebracht und teilte sich den Stall mit einigen Araucana Hühnern. „So konnten sich die Vögel durch eine Absperrung kennenlernen und wir konnten die Reaktion der erwachsenen Tiere gut beobachten“, sagt Lisa Sernow. Um Kiko zu identifizieren, mussten Besucher anfangs schon sehr genau hinsehen, da Hühner und Nanduküken ähnlich groß waren. An den für Nanduküken typischen Streifen im Gefieder war es jedoch relativ gut zu erkennen – und natürlich an den Pfeiflauten. Offensichtlich sagte ihm sein Instinkt von Anfang an, dass es kein Huhn ist und es nur anhaltend auf sich aufmerksam machen muss, um von Gerardo erhört zu werden. Lisa Sernow erklärt: „Bei den in Südamerika beheimateten Laufvögeln sind ausschließlich die Hähne für das Brutgeschäft und die Aufzucht der Küken zuständig. Nach dem Schlüpfen bleiben die Küken etwa ein halbes Jahr beim Vater, der sie eifrig vor möglichen Gefahren beschützt.“ Doch warum kam es überhaupt zu der Adoption? „Unsere 9-jährige Henne Innozenzia hatte in diesem Jahr nur ein Ei gelegt, aus dem jedoch kein Küken geschlüpft ist“, sagt Sabine Grebner. Deshalb habe man sich dazu entschlossen, fremde Nandueier in der Brutmaschine ausbrüten zu lassen.

Zoo Schwerin 18.08.2021
Neuer Nashornbulle für den Schweriner Zoo
Nicht einmal 4 Wochen müssen die Nashorndamen Clara und Karen auf ihren neuen Bullen warten. Am 26. August steht der nächste Schwertransport nach Schwerin an. Nashornbulle Dino kommt aus dem Zoopark Erfurt und nimmt den Platz von Kimba ein. Der 27 Jahre alte Bulle hat bereits erfolgreich für Nachwuchs gesorgt und wurde so vom Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) als passender Partner für Clara und Karen ausgewählt. Der Thüringer Zoopark Erfurt verabschiedet sich in diesem Monat von gleich 2 Nashörnern. Auch Dinos Sohn Kiano verlässt die Anlage für einen neuen Wirkungskreis. Der Abschied aus Erfurt ist auch ein notwendiger Schritt für die anstehenden Baumaßnahmen an der dortigen Nashornaußenanlage. Nashornbulle Kimba war am 02. August von Schwerin in die Schweiz gezogen. Der Transportweg ist für Dino nun um einiges kürzer und so freut sich der Schweriner Zoo auf die Ankunft des neuen Bullens. Die Hoffnung auf den ersehnten Nashornnachwuchs von Clara und Karen ist groß und so heißt es Daumen drücken für eine erfolgreiche Vergesellschaftung der Schweriner Schwergewichte.

Tierpark + Fossilium Bochum 17.08.2021
Studierende auf den Spuren von marinen Lebensformen Meeresbiologische Exkursion im Tierpark + Fossilium Bochum
Für gewöhnlich geht es für die Kollegen Prof. Dr. Bernd Sures und PD Dr. Christian Feld gemeinsam mit ihren Studierenden der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Seminars zur Meeresbiologie auf eine Exkursion auf die Mittelmeerinsel Giglio. Doch in diesem Semester ist alles anders. Die pandemiebedingten Einschränkungen zwangen die Lehrenden des Fachbereichs Aquatische Ökologie zur Umstrukturierung des Lehrplans und so suchten sie nach einer größtmöglichen marinen Artenvielfalt mitten im Ruhrgebiet. Fündig wurden sie im Tierpark + Fossilium Bochum. Hier leben rund 2.000 Fische sowie über 1.000 weitere Süß- und Meerwasserbewohner, wie Korallen, Seesterne, Seeigel und Mollusken. An zwei Tagen – im Herbst 2020 und im August 2021 – besuchten die Biologiestudierenden den Tierpark, um die dortigen Unterwasserwelten zu erforschen. In den Meerwasseraquarien des Bochumer Zoos lassen sich das komplexe Zusammenspiel der marinen Bewohner nachvollziehen und unterschiedliche Lebensgemeinschaften entdecken. „Die Exkursion soll den Teilnehmenden eine Übersicht der Tierstämme des Meeres anschaulich vermitteln“, erklärt Bernd Sures. „Wir sind sehr froh, im Tierpark die Möglichkeit zu haben, die verschiedenen Organismen in naturnahen Lebensräumen beobachten zu können.“ Eine Führung vor und hinter die Kulissen des Aquarien- und Terrarienhauses ermöglichte den Studierenden einen Einblick in die tierpflegerische Arbeit des Tierparks sowie in die nötige Technik, die hinter der anspruchsvollen und fachgerechten Haltung steht. Neben Bestimmungsübungen anhand lebender Tiere wurden auch museale Exponate unter die Lupe genommen. „Als Tierpark und Naturkundemuseum verfügen wir nicht nur über unsere bekannte Fossilienausstellung, sondern auch über eine sehr umfangreiche Muschel- und Korallensammlung. Diese Exemplare stammen einerseits aus den Nachlässen einiger dem Tierpark verbundenen Sammler, als auch teilweise aus Beschlagnahmungen des Zolls“, erläutert die stellvertretende Zoodirektorin Kerstin Schulze. Im Laufe ihrer Erkundungen erarbeiteten die Studierenden so eine Übersicht der diversen Arten mit ihren jeweiligen biologischen Besonderheiten. Die Ergebnisse wurden abschließend der Gruppe präsentiert. Zoodirektor Ralf Slabik begrüßt das Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Duisburg-Essen. „Die Zusammenarbeit mit Hochschulen in den Bereichen Bildung und Forschung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Aufgaben als wissenschaftlich geführter Zoo. Mit unserer fachlichen Expertise in der Aquaristik und unserem zoologischen sowie musealen Bestand können wir auch in diesem Fall den Studierenden einen praxisnahen Lernort und einen wirklichen Mehrwert zur universitären Lehre bieten.“ Die positive Resonanz aller Beteiligten legt den Grundstein für eine Wiederholung der Exkursion in den kommenden Semestern.

Zoo Zürich 17.08.2021
NASHORN KIMBA UND SEINE AUFGABEN IM ZOO
Der Breitmaulnashornbulle Kimba aus Schwerin (Deutschland) hat seine Quarantäne hinter sich und erkundet erstmals Teile der Lewa Savanne. Als Teil der Zuchtgruppe des Zoos ist er wichtig für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm EEP. Breitmaulnashörner gelten als potenziell gefährdet. Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Mensch sie beinahe ausgerottet. Vor rund zwei Wochen, am Dienstag, 3. August, traf Nashornbulle Kimba aus dem Zoo Schwerin in Zürich ein. Er ist als Zuchtbulle vorgesehen und wird mit dem Weibchen Tanda und ihren Töchtern Teshi, Talatini und dem noch nicht geschlechtsreifen Jungtier Ushindi eine Zuchtgruppe bilden. Nach einer Quarantäne von zehn Tagen ist Kimba nun bereit, die Lewa Savanne zu erkunden und nicht nur die Nashornweibchen zu treffen, sondern auch nach und nach seine anderen neuen Mitbewohner – etwa Giraffen, Zebras und Antilopen – kennenzulernen. Kimba und die Hoffnung auf Nachwuchs Sowohl die weiblichen Tiere im Zoo Zürich als auch Kimba sind Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes EEP. Dieses hat zum Ziel, eine gesunde und stabile Population von Breitmaulnashörnern in europäischen Zoos zu etablieren und zu erhalten. Der zwölfjährige Kimba, geboren im Knowsley Safaripark in England, hat bis jetzt noch nicht gezüchtet. In Zürich, in einem neuen Umfeld und mit neuen Partnerinnen, könnte Kimba jedoch ein erfolgreicher Zuchtbulle werden. Eine beinahe ausgestorbene Art Einst war das Breitmaulnashorn eine weit verbreitete Art im südlichen Afrika. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Mensch das Südliche Breitmaulnashorn aber fast vollständig ausgerottet. Nur eine kleine Population von etwa 20–50 Tieren überlebte in Südafrika. Dank intensiver Schutzbemühungen und verschiedener Translokationen konnte sich die Population bis 2012 auf etwa 21’000 Tiere erholen. Durch einen Anstieg der Wilderei sank die Population aber erneut und beträgt gemäss letzter Erhebungen etwa 18’000 Tiere. Diese leben in Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Eswatini (vormals Swasiland) und in Form ausgewilderter Populationen in Kenia, Zambia und Uganda. Die nördliche Unterart des Breitmaulnashorns gilt als in der Natur ausgestorben. Nur zwei weibliche Tiere leben zurzeit noch in einem Reservat in Kenia. Noch hofft man, diese Unterart durch künstliche Befruchtungen und Leihmutterschafften erhalten zu können. Zu diesem Zweck hat man Eizellen und Spermien verschiedener Tiere noch zu deren Lebzeiten eingefroren. Weibliche Südliche Breitmaulnashörner könnten als Leihmütter dienen. Weibchen sozialer als Männchen Von den fünf Nashornarten leben nur das Breit- und das Spitzmaulnashorn in Afrika. Das Panzernashorn, das Sumatranashorn und das Javanashorn kommen in Asien vor. Im Vergleich zum eher blätterfressenden Spitzmaulnashorn frisst das Breitmaulnashorn bevorzugt Gras. Daher ist sein Verbreitungsgebiet auf Gras- und Savannengebiete beschränkt. Männliche Breitmaulnashörner sind Einzelgänger und verteidigen ein Revier gegen andere Männchen. Einzig junge Männchen bilden manchmal Gruppen mit anderen gleichaltrigen Männchen. Weibliche Breitmaulnashörner sind sozialer als die Männchen. Sie sind allein, mit ihren Kälbern oder in losen Gruppen von bis zu vierzehn Tieren unterwegs. Das Breitmaulnashorn im Zoo Zürich Mit der Lewa Savanne kehrten die Breitmaulnashörner nach langer Abwesenheit zurück in den Zoo Zürich. Im Mai 2020 kam mit Ushindi dann erstmals ein Breitmaulnashorn im Zoo zur Welt. Tanda, Ushindis Mutter, war bereits trächtig aus dem Zoo Ramat Gan in Israel nach Zürich gereist. Bis 2015 hielt der Zoo Zürich Spitzmaulnashörner im damaligen Afrikahaus. Als letztes Nashorn kam dort Olmoti zur Welt. Sie konnte inzwischen im Akagera-Nationalpark in Ruanda ausgewildert werden.

Tier- und Freizeitpark Jaderberg 17.08.2021
Jaderpark ist die neue Heimat für Pepita und Estella
Diese klangvollen Namen tragen zwei ganz außergewöhnliche Tierdamen, die seit Kurzem ihre neue Heimat im Jaderpark gefunden haben. Es handelt sich bei den Beiden um Vertreterinnen des „Großen Ameisenbären“, eine Tierart, die nicht nur in ihrem Aussehen ausgesprochen ausgefallen ist. Beheimatet ist der Große Ameisenbär in Mittel- und Südamerika, wo er in offenen Wäldern, Grasland und Savannen zuhause ist. Als Voraussetzung für sein Vorkommen müssen sich im Territorium Ameisen und Termiten finden lassen, denn diese staatenbildenden Insekten sind seine bevorzugte Nahrung. Er ist ganz und gar daran angepasst, sich von diesen winzigen Tieren zu ernähren. Mit einer bis zu 60 Zentimeter langen und klebrigen Zunge leckt er in nicht mal einer Minute um die 35.000 Termiten auf. Und schnell muss es dabei wirklich gehen, denn seine Beute ist mit einem nicht zu unterschätzenden Gift ausgestattet. So muss er wieder weg sein, bevor sich die Verteidigung formiert hat. Bei den beiden Jaderberger Neulingen handelt es sich um Mutter Pepita und deren Tochter Estella. Beide sind aus dem Zoo Zürich zu uns gekommen und gehören zu einem Tierschutzprogramm, dem EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm). Das weist darauf hin, dass diese Tierart Hilfe benötigt, um in freier Wildbahn zu überleben. So stammt Pepita selbst aus Argentinien, wo sie als Jungtier aufgefunden wurde und mit der Flasche aufgezogen werden musste. Da eine Auswilderung nicht möglich war, kam sie in den Zoo Zürich, wo später ihre Tochter Estella zur Welt kam. Im Jaderpark bewohnen die Beiden im zentralen Teil des Tierparks eine sehr große Anlage neben dem Tropenhaus. Als Nahrungsspezialisten bekommen sie einen extra für sie zusammengestellten Brei aus einer Vielzahl von Komponenten. Es brauchte ein wenig Zeit bis sich die Beiden an ihre neue Umgebung gewöhnt hatten. Inzwischen verlieren sie mehr und mehr ihre Scheu und sind witterungsbedingt stundenweise auf der Freianlage zu beobachten.

Thüringer Zoopark Erfurt 17.08.2021
Erfurter Nashornbullen Dino & Kiano ziehen um
Unsere Nashornbullen müssen auf Reisen gehen – zum einen um den Tier- und Artenschutz aufrechtzuerhalten und zum anderen brauchen wir Baufreiheit für eine dringend nötige Sanierung der Nashornaußenanlage. Noch im August ziehen deshalb Dino und Kiano in neue Zoos um. Es ist üblich, dass junge Nashornbullen das Muttertier verlassen, indem sie in der Natur von den großen Bullen, oftmals der eigene Vater, vertrieben werden und woanders dann zur Zucht kommen. Unser Zuchtbulle Dino zeigt derzeit sehr deutlich, dass der Jungbulle Kiano seinen Bereich verlassen sollte. Bevor es zu Angriffen kommt, wurden beide Bullen voneinander getrennt. Nun ist es jedoch soweit: Der fast dreijährige Kiano wird aus diesem Grund am 31. August in den Safaripark Beekse Bergen umziehen. Dort erwartet ihn ein 5 ha großes Gelände und ein weiterer Nashornbulle als Gesellschaft. Sobald Kiano ausgewachsen ist, darf er anschließend als Zuchtbulle zu den Nashornkühen kommen. Für die umfangreichen Baumaßnahmen wird Dino am 26. August den Zoopark verlassen. Er kommt in den Schweriner Zoo – dort leben die Nashornkühe Clara und Karen, mit denen Dino hoffentlich bald für Nachwuchs sorgt. Die beiden leben auf der 8.000 Quadratmeter großen Anlage zusammen mit Grevyzebras, Säbelantilopen und Helmperlhühnern. Sieben Jahre lebte Dino bei uns. Er ist von Natur aus sehr neugierig, liebt die stundenlangen Streicheleinheiten seiner Pflegerinnen, muss dazu aber auch in der Stimmung sein. Und Apropos „in Stimmung sein“: hier bei uns im Zoopark lernte er drei Nashornkühe kennen. Nur mit einer hat die Fortpflanzung erfolgreich geklappt. Mit Marcita hat er zwei männliche Jungtiere gezeugt – Kiano und Tayo. In einem früheren Zoo wurde er Vater von drei weiblichen Jungtieren. Ab Herbst kann dann die Sanierung auf der Außenanlage beginnen. Die starken Regenfälle haben die Natursteinmauer unterspült und im Besucherweg erscheinen deshalb Risse im Belag. Zudem sollen die Nashörner neue Schatten- und Futterplätze erhalten. Die Kosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf ca. 250.000 Euro. Nach der Sanierung wird ein blutsfremder Nashornbulle in den Zoopark ziehen.

Tiergarten Nürnberg 16.08.2021
Löwe Subali verstorben
Am gestrigen Sonntag, 15. August 2021, musste im Tiergarten Nürnberg der Asiatische Löwe Subali im Alter von 15 Jahren aus tiermedizinischen Gründen eingeschläfert werden. Subali hatte im Jahr 2020 großes Aufsehen erregt, als in einem Podcast erläutert wurde, dass dieses Tier aufgrund seiner offenbaren Zeugungsunfähigkeit für den Erhalt einer gesunden, sich selbst erhaltenden Subpopulation des Asiatischen Löwen getötet werden müsste, wenn die Stabilität der Subpopulation sonst auf dem Spiel stünde. Subali ist 2006 in Edinburgh geboren, ist von dort nach Lodz in Polen gegangen, hat danach in Jerez in Spanien gelebt und wurde 2018 dem Tiergarten Nürnberg zugeteilt, weil er in keiner Konstellation bis dahin gezüchtet hatte. Die genetische Kombination von der heute fünfjährigen Aarany mit Subali wäre so wertvoll gewesen, dass das Zuchtprogramm für Asiatische Löwen einen letzten Versuch mit Subali für vertretbar hielt. Nun ist Subali, ohne eigene Nachkommen gezeugt zu haben, gestorben. Er zeigte in den letzten Wochen deutliche Anzeichen von Altersbeschwerden, die sich durch Schmerzen im Bewegungsapparat und schlechte Futteraufnahme bemerkbar machten. Dies hatte bereits eine deutliche Gewichtsabnahme zur Folge. Er wurde tiermedizinisch gegen die Schmerzen behandelt, konnte aber am Sonntag gegen Mittag kaum noch laufen und wurde binnen weniger Stunden lebensschwach, weshalb er in tiefer Narkose eingeschläfert wurde. Die Zuchtbuch-Koordinatorin in Aalborg wurde heute bereits informiert und gebeten, für den Tiergarten einen neuen Partner für Aarany bestimmen. Löwen sind soziale Großkatzen, die nicht lange allein leben sollten. Sie sind auf eine Rudelstruktur oder wenigstens die paarweise Lebensform angewiesen. Die Unterart des Asiatischen Löwen (Panthera leo persica) gilt als gefährdet mit nur einer einzigen Population im Gir-Nationalpark und seiner besiedelten Umgebung in Indien, wo nach einer Schätzung im Jahr 2017 630 Tiere lebten. Bisher konnten keine weiteren Schutzgebiete erfolgreich etabliert werden. Aufgrund der räumlich sehr begrenzten Verbreitung des Asiatischen Löwen sind die Zoopopulationen in Asien, Europa und den USA als Subpopulationen für die Überlebenswahrscheinlichkeit dieser Unterart des Löwen essenziell. Subali hatte ein vertrautes Verhältnis zu seinen Pflegerinnen und Pflegern. Dadurch konnte er in seinen letzten Tagen durchs Gitter aus der Hand gefüttert und mit Medikamenten versorgt werden. Er ist angst- und schmerzfrei gestorben. Von den pathologischen Untersuchungen, die beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen vorgenommen werden, erwartet sich der Tiergarten eine genauere Diagnose.

Tiergarten Worms 16.08.2021
White Picknick im Tiergarten Worms – ein wunderbarer Abend ganz in Weiß
Vergangenen Samstag fand zum ersten Mal das White Picknick unter freiem Himmel im Tiergarten statt. Aufgrund des schlechten Wetters musste der Termin um eine Woche verschoben werden – „die richtige Entscheidung“, waren sich die Gäste und die Verantwortlichen des Tiergartens einig. Kurz nach 19 Uhr kamen die ersten Gäste in den Tiergarten, natürlich ganz in weiß gekleidet, mit lecker gefüllten Picknickkörben und ließen sich mit dem vorgeschriebenen Abstand auf der großen Wiese des Tiergartens nieder. Der Platz vor der Tiergartenschule war festlich dekortiert – natürlich ebenfalls in Weiß. Alles was der Stimmung diente war herzlich willkommen: Kerzenleuchter, Blumen, Luftballons, Seifenblasen und Wunderkerzen, die bei der einbrechenden Dunkelheit entzündet wurden. Sommerabend im ganz besonderen Rahmen Musikalisch wunderschön untermalt wurde der stimmungsvolle Abend durch das Gitarren-Duo Jennifer Thiede und Josef Helmut Holl. Für tierisch gute Begegnungen sorgten die Tiergartenmitarbeiter: Esel, Pony, Ziege und Co. erfreuten sich über den abendlichen Spaziergang. Luftballonkünstlerin Michelle Schwind begeisterte nicht nur die kleinen Gäste mit ihren fantastischen Kunstwerken. Ein besonderes Highlight war der feenartige Auftritt der Tanzmädchen des Ballett- und Tanzstudios Mademoiselle in Osthofen, die die Besucher mit ihrem professionellen Tanzauftritt beeindruckten. Für jede Menge Stimmung sorgte im Anschluss das Afrodrums-Duo Ashitey und Dirk. Und die ehrenamtlichen Helfer des Freundeskreis Tiergarten Worms e.V. hielten gemeinsam mit den Mitarbeitern des Tiergartens eine feine Wein- und Sektauswahl bereit – ein rundum gelungener Abend! „Wir freuen uns sehr, dass die Premiere unseres White Picknicks so gut verlaufen ist und wir viel Lob von den Gästen erhalten haben. Auch wenn die Teilnehmerzahl, sicherlich auch aufgrund der Terminverschiebung, mit rund 180 Gästen durchaus ausbaufähig ist“, fassen Geschäftsführerin Nina Scharer und Tiergartenleiter Marco Mitzinger zusammen. „Mein großer Dank gilt dem gesamten Team, den Kollegen auf dem Betriebshof, den Tierpflegern, Kassenkräften, den ehrenamtlichen Helfern des Freundeskreises, allen voran Michaela Schmitt, und nicht zuletzt der Tiergartenleitung, die diesen wunderbaren Abend ermöglicht haben“, betont Scharer.

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