Ungewöhnliche europäische Schmetterlinge (Archiv)

Wolfsmilchschwärmer (John Curtis)

Wolfsmilchschwärmer (John Curtis)

(Erstveröffentlichung am 19. Juli 2017)
Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs dürften (trotz der Seltenheit) jedem ein Begriff sein. Auch Kohlweißling und Zitronenfalter gehören zu den bekannteren Schmetterlingsarten.
Es gibt aber auch Schmetterlinge, die nicht unbedingt wie Tagpfauenauge und Co. aussehen. Aber auch Nachtfalter (inklusive diverser ungeliebter Mottenarten) werden als Schmetterlinge erkannt.
Aber dann gibt es Schmetterlinge, die eher an Fliegen (oder kleinen Vögel) erinnern oder das Aussehen von Hornissen oder Wespen imitieren.
Diese Arten findet man auch in Europa (sogar in Deutschland): Taubenschwänzchen, Hummelschwärmer, Hornissenschwärmer.
Das sind Schmetterlinge, die mir auf Anhieb einfallen, wenn es darum geht Schmetterlinge mit ungewöhnlichem Aussehen vorzustellen.


Als Hornissenschwärmer werden zwei Arten aus der Familie der Glasflügler bezeichnet: Der Hornissen-Glasflügler und der Große Weiden-Glasflügler. Auch die anderen Vertreter der Glasflügler ähneln eher Hautflüglern (Wespen, Bienen…) als Schmetterlingen.

Taubenschwänzchen und Hummelschwärmer sind Vertreter aus der Familie der Schwärmer. Schwärmer gehören zu den Nachtfaltern, aber es gibt auch einige Arten, die tagsüber unterwegs sind. Taubenschwänzchen und Hummelschwärmer gehören dazu.

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