Tierpark Zittau

Eingang (Tierpark Zittau)

Die Ursprünge des Zittauer Tierparks gehen bis zum Beginn des Jahrhunderts auf ein Rehgehege und eine Waldvogelvoliere zurück. Die Voliere existiert noch heute. Der Tierpark befindet sich im sogenannten Weinaupark, der ab 1876 im englischen Stil angelegt wurde und heute noch im Wesentlichen erhalten ist.
Die offizielle Gründung des Tierparks erfolgte 1965.
Neben einheimischen Tieren hat sich der Zoo auf südamerikanische und australische spezialisiert. In den letzten Jahren entstanden einige neue Tieranlagen, oft mit Verwendung von Naturmaterialien wie Holz und Lehm. Im Eingangsbereich entstanden aus ehemaligen Zollcontainern und Strohballen, eine begehbare Gemeinschaftsanlage für Krallenaffen und Gürteltiere. Auch eine Sittichvoliere, die Australienanlage und das Damhirschgehege sind begehbar.
Zittau beherbergt einige seltene Haustierrassen, darunter die nicht oft gezeigten Huzulen (Pferd) und die hornlosen Fjällrinder.
Der 7 ha große Tierpark am Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien ist durchaus einen Besuch wert. Klein, aber fein, idyllisch gelegen und naturbelassen. Im ganzen Zoo sind Lesebänke und Spielplätze verteilt, die auch Kindern einen Besuch unvergesslich machen. Einige Spielplätze sind renovierungsbedürftig, aber das wird sich in nächster Zeit ändern.
Auch das Rhesusaffengehege passt (noch) nicht so ganz ins neue Konzept des Tierparks und erinnert noch an die Anfangszeiten.

Mehr über den Zoo findet man hier und hier.

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