Tierpark Altenfelden


Der flächenmäßig größte Tierpark Österreichs zeigt traditionell einheimische Tiere, aber im Laufe der Zeit haben sich auch exotische Tiere einen festen Platz ergattert.
Zahlreiche Hirscharten, vom üblichen Wildparkbesatz wie Rot-, Dam- und Sikahirsch bis zu Barasingha, Wapiti und Sambar, werden gehalten, oft in Gesellschaft von Eseln, Schafen und Ziegen.
Zahlreiche Rundwege erschließen das Gelände, vom kurzen Rundgang im Zentralteil bis zu weitläufigen Touren bergauf und -ab und geradezu alpinen Kletterstrecken an den Felshängen, zum Teil mitten durch die Gehege der Hirsche, Mufflons und Berghuftiere. Dabei sind die Gehege so groß, dass man schnell vergisst, dass man sich in einem Tierpark, bzw. einem abgezäunten Gebiet befindet.
Altenfelden ist sehr tierreich, bietet seinen Tieren (größtenteils) genügend Platz, auch wenn die Vergesellschaftung manchmal sehr ungewöhnlich ist und Tiere verschiedener Regionen/Kontinente ihre Anlagen teilen.
Greifvögel werden in großen Volieren gezeigt, darunter Gänsegeier, Schreiseeadler, Rotschwanzbussard und diverse Falkenarten.
Interessant ist auch der Fischbeobachtungsstand im Forellenteich, der den Besucher mitten in den Teich führt und mehr zeigt, als nur Forellen.
Auch wenn der Eingang etwas schwer zu finden ist (es ist leichter die Gaststätte davor zu entdecken, als den eigentlichen Wildpark) und das Zebra einen doch sehr verlorenen Eindruck macht, ist der Wildpark auf jeden Fall einen Besuch wert. Allerdings muss man doch auch darauf gefasst machen, dass dem Besucher mehr abverlangt wird als ein einfacher Spaziergang auf ebener Fläche.

Weitere Informationen findet man hier und hier (Zootierliste).

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