Raubtier- und Exotenasyl Ansbach

Das Raubtier- und Exotenasyl in Ansbach-Wallersdorf ist ein gemeinnütziger Verein, der 2007 gegründet wurde. Die Auffangstation bietet Raubkatzen und exotischen Tiere aller Art aus illegaler oder schlechter Haltung ein neues Zuhause.
Auf 1,5 ha werden Tiger, Pumas, ein Luchs, Frettchen, ein Rotfuchs, ein Polarfuchs und zwei Japanmakaken.
Mit Ausnahme des hauptamtlichen Tierpflegers und des Bundesfreiwilligendienstlers, die täglich in Vollzeit am Gelände anwesend sind, arbeiten alle Helfer ehrenamtlich und unentgeltlich.
An jedem ersten Sonntag im Monat öffnet die Auffangstation von 13.00 bis 17.00 seine Türen. Der Eintritt ist kostenlos, aber der Verein freut sich über jede Spende.
Es werden Führungen angeboten, aber die freiwilligen Helfer sind auch gerne bereit Fragen zu beantworten oder Näheres über die Schicksale der Pfleglinge zu erzählen.
Aber auch außerhalb des Tags der offenen Tür besteht die Möglichkeit das Raubtierasyl zu besichtigen. Die Homepage gibt Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen rund um den Verein.

Die Gehege der Tiere sind sehr spartanisch in der Einrichtung, Geld kann der Verein dringend brauchen. Immerhin wurde für den Luchs ein größeres Gehege gebaut, das während meines Besuchs jedoch noch nicht fertig war. Aber das was bisher zu sehen ist, ist vielversprechend.
Das Engagement der Beteiligten sollte gewürdigt werden und ein Besuch des Asyls mag vielleicht kurzweilig sein, aber höchst informativ.

(mein bisher einziger Besuch war im September 2013, inwieweit sich das Raubtierasyl seitdem verändert hat, kann ich nicht sagen, nur, dass es ständig an Geldproblemen leidet)

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