Portrait: Rosenkehl-Sternkolibri

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
Familie: Kolibris (Trochilidae)
Tribus: Mellisugini
Gattung: Doricha
Art: Rosenkehl-Sternkolibri(Doricha eliza)

Rosenkehl-Sternkolibri (John Gould)

Der Rosenkehl-Sternkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 8,9 Zentimetern. Der Kolibri ist bronzebraun. Das Männchen hat einen schillernden rosaroten Ringkragen. Der Schnabel ist lang und gebogen. Der lange gabelförmige Schwanz hat außen schwarze Federn, die nach innen blass zimtfarben werden. Diese Kombination verleiht ihm einen gefleckten Ausdruck. Das Weibchen hat keinen farbigen Rundkragen. Oben ist das Weibchen bronzefarben. Der Schwanz ist relativ kurz und dessen Außenfedern sind lohfarben. Nahe dem Schwanzende durchzieht ein schwarzes Band mit kleinen Flecken die Federn.

Der Rosenkehl-Sternkolibri bevorzugt das Gestrüpp in Küstennähe.
Der Rosenkehl-Sternkolibri kommt nur in einem kleinen Gebiet in Mexico vor, im zentralen Veracruz sowie im nördlichen Rand der Halbinsel Yucatán vor. Die Population in Yucatán findet sich in einem engen, etwa einem Kilometer breiten Streifen in einem Ökoton aus Mangroven und tropischem Laubwald. Vergleichsweise häufig ist der Vogel im Biosphärenreservat Ría Lagartos, dem Biosphärenreservat Celestún sowie im Biosphärenreservat Bocas de Dzilám de Bravo. Die Population in Veracruz beschränkt sich auf ungestörte, trockene laubabwerfende Wälder sowie überweidete Habitate bis etwa 25 Kilometer ins Landesinnere.

Die Art ernährt sich vorwiegend von Prunkwinden, Akanthusgewächsen und Malvengewächsen. Außerdem mag der Kolibri Arthropoden. In Veracruz ist die Brutzeit im Mai. In Yucatán nisten sie von August bis April. Das Nest, in dem normalerweise zwei Eier liegen, ist kelchförmig. Der Vogel baut sie aus Kompost, Flechten und Spinnennetzen.

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