Portrait: Papageienbreitrachen

Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Schreivögel (Tyranni)
Familie: Breitrachen (Eurylaimidae)
Gattung: Psarisomus
Art: Papageibreitrachen (Psarisomus dalhousiae)
Papageibreitrachen (John Gould)

Papageibreitrachen (John Gould)

Der Papageibreitrachen erreicht eine Körperlänge von 25 bis 28 cm sowie ein Gewicht von etwa 60 Gramm. Der ausgesprochen lange Schwanz weist eine bläuliche Färbung auf. Das Gefieder ist überwiegend blaugrün gefärbt, es weist verschiedene Schattierungen auf. Der große Kopf endet in einen kräftigen Schnabel, der blaugrau gefärbt ist. Der Kopf wird durch eine schwarze Haube geziert. Hinter den Augen sind in dem schwarzen Bereich des Kopfes auf jeder Seite ein weißer Fleck erkennbar. Der Kehlbereich ist gelblich und wird zur Brust hin durch eine schmales weißes Band abgegrenzt. Der Oberkopf oberhalb der Stirn ist bläulich gefärbt.

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Südostasien vom Nordosten Indiens bis nach Sumatra und Borneo. Der Papagei-Breitrachen ist ein Bewohner der tropischen und subtropischen Regenwälder und Bergregenwälder. In einigen Verbreitungsgebieten ist er auch in Sekundärwäldern anzutreffen. In Höhenlagen ist diese Vogelart bis in Höhen von 1.500 Meter über NN zu Hause.

Das Verbreitungsgebiet des Papageibreitrachens erstreckt sich vom östlichen Himalaya über Südostasien bis nach Borneo und Sumatra. Er lebt in Bergregenwäldern, subtropischen Wäldern, in Bambusdickichten, aber auch in Sekundärwäldern.

Der Papageibreitrachen ist ein geselliger Vogel, der außerhalb der Brutzeit in kleinen Trupps durch die Wälder zieht. Er ernährt sich von Insekten, die er entweder im Flug oder im Geäst der Bäume fängt.

Über die Fortpflanzungsgewohnheiten der Papagei-Breitrachen in Freiheit ist sehr wenig bekannt. In ein großes, birnenförmiges und an einem Ast hängendes Nest aus Zweigen und Gräsern, mit überdachtem seitlichen Eingang werden fünf bis sechs Eier gelegt. Beide Elternvögel beteiligen sich am Nestbau und an der Aufzucht der Jungen.

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