Portrait: Hauspferd

Ordnung: Unpaarhufer (Perissodactyla)
Familie: Pferde (Equidae)
Gattung: Pferde (Equus)
Art: Wildpferd (Equus ferus)
Unterart: Hauspferd (Equus ferus caballus)
Exmoorpony (Erlebniszoo Hannover)

Exmoorpony (Erlebniszoo Hannover)

Das Hauspferd ist die domestizierte Form des Wildpferdes. In einigen Teilen der Welt gibt es freilebende Pferdepopulationen, die aus verwilderten Hauspferden hervorgingen oder in halbwilden Zustand gehalten werden, wie etwa Mustangs oder Dülmener Wildpferde. Letzteres besitzt eine Sonderstellung, da es sich vermutlich um die letzten Wildpferde auf dem europäischen Kontinent handelt. Zwar weisen die Dülmener Wildpferde auch Zeichen von Domestikation (z. B. die Stehmähne) auf, aber es handelt sich um eine sehr ursprüngliche Rasse, die nicht nur die Lebensweise der Wildpferde teilt.
Das Aussehen des Hauspferdes variiert in seinem Körperbau, der Körpergröße, Fell und Farbe. Je nachdem, zu welchem Zweck Pferde gezüchtet werden, unterteilt man deren Typen in sogenannte Kaltblüter, Warmblüter, Vollblüter, Halbblüter und Ponys. Die Bezeichnungen Kalt-, Warm- und Vollblut richten sich nicht nach der Wärme oder gar Menge des Blutes des Pferdes, sondern benennen das vorwiegende Verhalten des jeweiligen Pferdetyps. So reagieren Kaltblüter im Allgemeinen eher ruhig und bedächtig, während Vollblüter eher als nervös und leicht erregbar gelten.

Als Kaltblüter werden Pferderassen bezeichnet, die sich durch ein hohes Körpergewicht und ein ruhiges Temperament auszeichnen, und als schwere Zugpferde eingesetzt werden. Der Ausdruck bezieht sich also nicht auf die Regulierung der Körpertemperatur, denn als Säugetiere sind auch sie gleichwarme Tiere. Warmblüter hingegen werden eher als Reitpferde eingesetzt.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Nutzung von Kaltblutrassen wie Niederländisches Kaltblut, Noriker, Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Schleswiger Kaltblut, Schwarzwälder Kaltblut, Shire Horse und Belgier als Arbeitspferde in Landwirtschaft und Industrie weit verbreitet. Hier waren vor allem ihr enormes Leistungsvermögen und ihre Gutmütigkeit geschätzt. Kaltblüter sind aufgrund ihres schweren Körperbaus nicht als schnelle Reitpferde geeignet.
Auch wenn der Bestand seit dieser Zeit stark geschrumpft ist, scheint er dennoch gesichert.

Kaltblutpferde werden heute noch in der Forstwirtschaft, z. B. als Rückepferde eingesetzt, wenn die Nutzung schwerer Maschinen nicht möglich oder nicht erwünscht ist. Außerdem werden sie als Freizeit-, Western- und Familienpferde eingesetzt.

Warmblüter sind der verbreitete Freizeitpferdetyp, der sich sowohl für den Ausritt als auch zur Dressur, zum Jagdspringen und Fahrsport eignet. Warmblüterrassen waren vor der Motorisierung die verbreitetsten Gespannpferde der Landwirtschaft und der überwiegende Reitpferdetyp der Armee. Sie sind leichter und beweglicher als Kaltblüter und weniger sensibel als die Vollblutrassen.

Vollblüter basieren auf der Araberzucht und werden meist als Sportpferde eingesetzt. Man unterscheidet Arabisches Vollblut (ox) und Englisches Vollblut (xx). Beide Rassen sind meist sehr sensibel und bis zu 70 km/h schnell (Maximalgeschwindigkeit; die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h).

Ponys sind Kleinpferde unter 1,48 m Widerristhöhe (auch Stockmaß) mit meist stämmigem Körperbau, starkem Gebiss und langer Lebenserwartung, die robust zu halten sind und zum Reiten und Fahren verwendet werden können.

Dülmener Pferd (Wilhelma Stuttgart)

Dülmener Pferd (Wilhelma Stuttgart)

In der Pferdezucht bezeichnet man als Halbblut eine Kreuzung aus Vollblut und einer anderen Pferderasse.
Der Begriff des Halbblut wird ausschließlich als Abgrenzung zum englischen Vollblut benutzt. Halbblüter gelten als temperamentvoller als Warmblüter und werden deshalb oft im Pferdesport eingesetzt. Da sie meist über viel Galoppiervermögen und Ausdauer verfügen, werden sie insbesondere im Vielseitigkeitsreiten eingesetzt. Unter Freizeitreitern sind sie aufgrund ihres Temperaments nicht so beliebt, da dieses gerade für Gelegenheitsreiter oft problematisch werden kann.
Halbblüter haben mindestens einen Vollblutanteil von 50 %. Auch Pferde mit einem größeren Vollblutanteil werden als Halbblüter bezeichnet. Teilweise kann der Vollblutanteil die Grenze von 95 % übersteigen.
Halbblüter werden im Gestütbuch eines Landespferdezuchtverbandes (wie z. B. Hannoversches Pferdestammbuch etc.) eingetragen und nicht beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen.
Halbblüter mit einem besonders hohen Anteil an Vollblut werden auch im Galopprennsport und dort speziell in Hindernisrennen eingesetzt. In Frankreich wird die Halbblutzucht deswegen im großen Stil mit ca. 2000 Mutterstuten betrieben.
Auch der Traber wird international dem Halbblut zugerechnet.

Maultiere sind das Kreuzungsprodukt zwischen Pferdestute und Eselhengst. Maulesel entstammen einer Verpaarung zwischen Eselstute und Pferdehengst. Zorse (Kofferwort aus zebra und horse) bezeichnet speziell die Kreuzung zwischen Pferd und Zebra, die meist eine größere Ähnlichkeit zu einem Pferd als einem Zebra aufweist. Zorses besitzen hologrammähnliche Streifen, die je nach Blickwinkel und Tageszeit ihre Form zu ändern scheinen. Die drei Hybriden sind nicht fortpflanzungsfähig.

Pferde sind Zehenspitzengänger, die allein auf der dritten, mittleren Zehe laufen. Die restlichen Zehen sind zurückgebildet und am Skelett des Vorderbeins als rudimentäre Griffelbeine erhalten. Weil die Augen seitlich am Kopf liegen, können Pferde fast rundum sehen (350°), haben jedoch ein schlechtes räumliches Sehvermögen. Was sich aber genau vor ihrer Nase oder hinter ihnen befindet, bemerken sie erst, wenn sie den Kopf drehen. Pferde sind zwar nicht farbenblind, können aber nicht alle Farben voneinander unterscheiden. Braun, grün und grau können Pferde nicht auseinanderhalten – Farben wie weiß, rot, gelb und blau sehen sie hingegen besonders gut. Pferde sehen im Dunklen besser als Menschen, brauchen jedoch länger, um sich auf schnelle Hell-Dunkel-Änderungen einzustellen.

Das Gehör des Pferdes ist sehr fein. Jede Ohrmuschel ist um 180° drehbar, dadurch ist das Pferd imstande, seine Ohren so zu stellen, dass es in alle Richtungen gezielt hören kann.

Um in ihrem ursprünglichen Lebensraum vor Raubtieren sicher zu sein, entwickelten sich mit der Zeit verschiedene Fellfarben des Pferdes, eine der ersten davon war ein heller Braunton, der falb genannt wird. Typische Vertreter sind die norwegischen Fjordpferde, die sich außerdem durch einen deutlichen dunklen Aalstrich in der Mähne auszeichnen.

Um ein Pferd äußerlich von anderen unterscheiden zu können, kann man sich die Abzeichen auf seinem Gesicht, seinem Körper und seinen Beinen zunutze machen. Die häufigsten Abzeichen im Gesicht sind: Stern, Schnippe, Flocke und Laterne, wobei man zwischen regelmäßig und unregelmäßig unterscheidet. Die Abzeichen von Stirn bis Maul werden generell als Blesse bezeichnet. Pferde können auch ein Krötenmaul, Kupfermaul, Milchmaul oder Mehlmaul haben, letzteres ist besonders häufig beim Mongolischen Wildpferd oder beim Exmoor-Pony zu sehen.

Selten, je nach Rasse und Zuchtgebiet, kommen auch Aalstriche vor, die sich teilweise in Schweif und Mähne fortsetzen. Bei urtümlichen Rassen können auch Kreuze (Aalstrich und ein Querstreifen über beide Schultern) oder Streifen auf den Beinen vorkommen. Kreuze und Streifen an den Beinen sind bei Pferden eher selten, bei Eseln hingegen recht häufig.

An den Beinen unterscheidet man lediglich die Höhe des Abzeichens, wobei ein „hochweißer Fuß“ das größte und die „weiße Krone“ das kleinste ist. Zur Identifizierung von Sportpferden werden auch Fellwirbel und Kastanien (Hornreste auf der Innenseite der Beine, Reste der fünften Zehe) herangezogen (s. a. Abzeichen). Heutzutage können Turnierpferden Transponder eingesetzt werden, auf denen die persönlichen Daten des Besitzers und die Lebensnummer des Pferdes gespeichert sind.

Das bleibende Gebiss der Pferde hat 36 bis 44 Zähne, das Milchgebiss der Fohlen hat 24 bis 28 Zähne.

Pferde erreichen je nach Rasse zwischen 40 (Minipony) und 220 (Shire Horse) cm Schulterhöhe (Widerrist). Pferde mit einer Widerristhöhe bis 148 cm bezeichnet man als Ponys. Alle Pferde, die dieses Maß überschreiten, werden als Großpferde bezeichnet. Das Gewicht der Ponys und Großpferde kann zwischen 90 kg (Falabella) und 1200 kg (Shire) liegen. Körperlich ausgewachsen sind Pferde mit sieben Jahren. Großpferde können ein Alter von etwa 20–30 Jahren erreichen, Ponys können dagegen in seltenen Fällen bis zu 50 Jahre alt werden. Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre. Das zu erreichende Lebensalter ist von Rasse, Haltungsbedingungen und Nutzung abhängig. Stuten werden mit 12 bis 18 Monaten geschlechtsreif, Hengste erreichen die Geschlechtsreife zwischen dem 12. und 20. Lebensmonat. Die Tragezeit beträgt bei allen Pferden rund 330 Tage (11 Monate) mit einer Streuung von 320 bis 355 Tagen. Je früher im Jahr der Geburtstermin liegt, desto länger ist meist die Tragezeit. Der Brunstzyklus (Rosse) beginnt im Frühjahr mit der stärksten Rosse und nimmt dann immer weiter ab. Bedingt durch Wetterverhältnisse und Umgebung kann die Rosse verschieden stark und lang sein. In Stallhaltung und bei intensiver Fütterung können auch im Winter Trächtigkeiten erzeugt werden. Stuten sind nur alle 21 bis 24 Tage rossig. Nach ungefähr 11 Monaten bringt die Stute ihr Fohlen zur Welt, welches direkt danach versucht aufzustehen. Dies ist für ein Fohlen in freier Wildbahn wichtig, da es sonst Fressfeinden zum Opfer fallen würde.

Das Pferd ist ein typisches Herdentier und hat deshalb eine ausgeprägte Körpersprache zur Verständigung der Tiere untereinander.

Die beweglichen Ohrmuscheln können in alle Richtungen gestellt werden. Nach vorne gerichtet, zeigt das Pferd Aufmerksamkeit und Neugierde, werden sie aber nach hinten an den Kopf angelegt, ist es eine Warnung und signalisiert Aggressivität oder Angst. Hängen die Ohren schlapp zur Seite, so ist dies entweder ein Zeichen für Unwohlsein und/oder Müdigkeit oder ein Ausdruck von Unterwerfung, aber auch Entspannung. Letzteres kann, wenn die Augen dabei halb geschlossen sind, auch ein Zeichen für Zufriedenheit sein. Sind die Ohren nach hinten gerichtet, so ist dies ein Zeichen für Unwohlsein oder – beim Reiten – Aufmerksamkeit.

Die kleinste soziale Einheit ist eine Gruppe von 3 bis maximal 35 Tieren. Die absolute Obergrenze ist unklar, da bei größeren Gruppen (20 – 35 Tiere) oftmals mehrere Hengste vorhanden sind, wobei eine klare Trennung in Untergruppen nicht zu erkennen ist. Innerhalb der Gruppe herrscht eine klar festgelegte Rangordnung. Bei Änderungen innerhalb der Gruppenstruktur, also z. B. Hinzukommen eines neuen Tieres oder Abgang eines Gruppenmitglieds, wird die Rangfolge neuerlich festgelegt. Dies geschieht meist durch Körpersignale wie Drohgebärden, aber auch Bisse und Tritte, wenn erforderlich. Auch das Beobachten von Interaktionen zwischen anderen Gruppenmitgliedern kann zu einer Änderung der Rangordnung des beobachtenden Tieres führen. Das Pferde die Interaktionen ihrer Gruppenmitglieder beobachten und ihre Rangpostion danach anpassen, konnte 2008 nachgewiesen werden. Die Rangfolge kann außerdem durch heranwachsende Tiere in Frage gestellt werden, die im Laufe ihrer Entwicklung ihre Position in der Herde verändern. Hierbei ist jedoch oft zu beobachten, dass Jungtiere einer in der Rangfolge eher niedrig angesiedelten Stute ebenfalls eine niedrige Rangfolge einnehmen, wohingegen die Jungtiere einer ranghohen Stute auch bessere Aussichten auf eine höhere Rangposition haben.

Gruppen bestehend aus mehreren Stuten und ihren Fohlen sowie einem Hengst bei größeren Gruppen manchmal mehreren Hengsten. Dass es in Pferdegruppen Leitstuten gibt, konnte bisher in keiner wissenschaftlichen Veröffentlichung nachgewiesen werden. Berichte, auch von Pferdeflüstereren entbehren einer wissenschaftlichen Grundlage. Welche Tiere, außer dem Hengst beim Treiben, Gruppenbewegungen auslösen ist derzeit ungeklärt. Der Hengst hingegen ist ein imposantes, kräftiges Tier. Er ist für den Schutz seiner Herde vor Fressfeinden und für die Weitergabe seiner eigenen Gene zuständig. Bei einer Flucht laufen unterschiedliche Stuten voran und der Hengst läuft hinter der Herde, um zurückbleibende Tiere vorwärts zu treiben.

In der Regel bleiben Stuten in einer Gruppe zusammen, junge Hengste werden dagegen mit dem Erreichen der Geschlechtsreife vom Alphatier (stärkster Hengst) aus der Herde vertrieben und bilden dann Jungverbände. In diesen messen sie ihre Kräfte gegeneinander, um eines Tages eine eigene Herde zu erobern, indem sie den Leithengst zu einem Kampf herausfordern und besiegen. Vielfach leben ausgewachsene oder ältere Hengste auch als Einzeltiere.

Manchmal lösen sich einzelne oder mehrere Stuten aus einer bestehenden Gruppe heraus und schließen sich anderen Gruppen oder einem jüngeren Hengst an und bilden mit ihm eine neue Gruppe.

Als Steppenbewohner ist das Pferd im Gegensatz zum Esel ein Fluchttier, das Gefahren instinktgesteuert zuallererst durch schnelle Flucht abzuwenden versucht.

In der Haltung als Haus- oder Nutztier sind in Zentraleuropa vor allem Stuten und Wallache verbreitet ( auf der Iberischen Halbinsel Hengste anstatt Wallache), die sich in den meisten Fällen problemlos in eine mehr oder weniger große Gruppe einfügen. Hengste gelten wegen ihres starken Geschlechtstriebs und manchmal auch wegen ihrer hormonbedingten Aggressivität als schwer berechenbar. Wittert der Hengst eine rossige Stute, versucht er meist alles, um zu ihr zu gelangen – bei unangepasster Einzäunung der Weide oder des Stalls ziehen sich Hengste dabei oftmals Verletzungen zu. Sie werden deshalb meist auf eigenen Weiden oder in abgetrennten Ställen gehalten.

Das Wildpferd, die Stammform des Hauspferdes, wurde wahrscheinlich um 3000 v. Chr. erstmals in Zentralasien domestiziert, einige Autoren gehen von einer Domestizierung bereits im 5. Jahrtausend v. Chr. aus. Es gibt einander widersprechende Theorien, wann und wo genau das Pferd vom Menschen nutzbar gemacht wurde. Letzte Untersuchungen, die auf der Auswertung der mitochondrialen DNA von heutigen Hauspferden und von Fossilien ausgestorbener Arten beruhen, deuten darauf hin, dass die Domestikation des Pferdes nicht an einem Ort, sondern unabhängig voneinander an mehreren Orten stattgefunden hat. Wesentliches Indiz hierfür ist die Breite der genetischen Variationen, die in beiden Testgruppen gleich groß ist. Bei nur einem Domestikationsort wäre bei den Hauspferden eine geringere genetische Variationsbreite zu erwarten gewesen. Zudem wurde bei diesen Tests festgestellt, dass einige der ausgestorbenen Arten näher mit heutigen Arten verwandt waren, als einige heutige Arten untereinander.

Untersuchungen an mitochondrialer DNA haben 2002 gezeigt, dass es zumindest 77 Stammtypen an Stuten gab, was darauf hindeutet, dass verschiedene Wildpferdepopulationen in unterschiedlichen Regionen der Erde unabhängig voneinander domestiziert worden sind, erheblich mehr als bei anderen Haustierarten.

Shetlandpony (Thüringer Zoopark)

Shetlandpony (Thüringer Zoopark)

Die Domestizierung des Pferdes brachte den Völkern einen außerordentlichen Vorteil. Weite Strecken waren in viel kürzerer Zeit zu überwinden, was das Aufrechterhalten großer Reiche einfacher machte. Des Weiteren wurden sie, wie vielfach auch heute noch, als Fleischlieferant genutzt und leisteten als wertvoller Helfer in kriegerischen Auseinandersetzungen gute Dienste. Neue Angriffs- und Kriegstechniken waren erst durch das Pferd möglich.

Auf dem amerikanischen Doppelkontinent gab es keine domestizierten Pferde. Zwar hatte es ursprünglich auch in Amerika Wildpferde gegeben, diese aber waren vor einer möglichen Domestikation ausgestorben. Erst die Europäer brachten das Hauspferd nach Amerika. In Nordamerika entliefen einige der Pferde und bildeten Herden frei laufender Mustangs. Hierdurch begegneten die Indianer erstmals Pferden. Der Kontakt veränderte die Lebensweise mancher Völker radikal. Vor allem die Völker der Prärie konnten durch die Schnelligkeit des Pferdes die Bisons leichter erbeuten und durch ihre höhere Mobilität weitere Jagdzüge unternehmen und so mehr Büffel erlegen als zuvor.

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