Portrait: Auerhuhn

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
Unterfamilie: Raufußhühner (Tetraoninae)
Gattung: Tetrao
Art: Auerhuhn (Tetrao urogallus)

In der Gestalt unterscheiden sich Auerhahn und Auerhenne ganz deutlich voneinander:
Der auffallend größere Auerhahn – Gewicht ca. 4–5 kg, Größe 1 m, Flügelspannweite 90 cm – ist dunkelgrau bis dunkelbraun gefärbt mit einem metallisch glänzenden grünen Brustschild.
Die Auerhenne ist mit einem Gewicht von ca. 2,5 kg bzw. einer Größe von 60 cm und einer Flügelspannweite von ca. 70 cm deutlich kleiner als der Hahn. Ihr Gefieder ist oberseits braun gefärbt mit schwarzen und silbernen Querbändern, unterseits etwas heller, gelblicher.
Gemeinsamkeiten
Gemeinsam ist beiden Geschlechtern ein weißer Spiegel am Schwingenbug. Vor allem im Winter sind die Füße befiedert, seitlich der Zehen stehen kleine Hornstifte ab (Schneeschuh-Effekt), wovon die Familienbezeichnung „Raufußhühner“ abgeleitet wird.
Diese sog. Balzstifte bilden sich im Winter auch meistens ziemlich deutlich in der Fährte im Schnee ab. Dabei ist eine Unterscheidung der Geschlechter meist problemlos an der Größe der Trittsiegel möglich.
Über den Augen zeigt sich bei Hahn und Henne beiderseits eine nackte, auffallend rote Hautstelle, die sogenannte Rose.

Die Auerhuhnküken sind in ihrer frühesten Jugend ähnlich gefärbt wie die Hennen und haben eine charakteristische schwarze Kopfplatte. Später, ab etwa Anfang August verändert sich die Färbung der Hahnenküken zunehmend mehr in Richtung auf das spätere Aussehen, ihr Gefieder wird dunkler, insgesamt sind sie dann auch schon deutlich größer als die Hennenküken. Auerhuhn-Eier entsprechen in Größe und Form in etwa Hühnereiern, sie sind aber meist deutlich braun gefleckt.

Die Losung des Auerwildes besteht je nach Jahreszeit und aufgenommener Nahrung aus ca. 1 cm breiten und 5–6 cm langen Walzen von harter oder breiiger Konsistenz. Im Winter sind Nadelreste erkennbar. Das sog. Falz- oder Balzpech, eine schwarzglänzende Ausscheidung des Blinddarms, wird das ganze Jahr über abgegeben, hat also keinen Bezug zur Balz.

Beim Fliegen sind die Auerhühner besonders beim Start schwerfällig und polternd, weshalb auch dichte Wälder gemieden werden. Im Flug werden immer wieder Gleitflug-Phasen eingelegt, wobei ein charakteristisches Pfeifen zu hören ist. Generell sind die Auerhühner keine geschickten und gewandten Flieger, lieber bewegen sie sich am Boden fort; auch bei Störungen z. B. durch den Menschen versuchen sie meist zu Fuß die nächste Deckung zu erreichen.

Das Auerhuhn ist ein Standvogel der großen, lichten Waldgebiete Europas und Nordasiens. Sein ursprünglicher Lebensraum umfasst in erster Linie die Taiga Nord- und Osteuropas, daneben auch die ursprüngliche Nadelwaldzone der Alpen und Mittelgebirge. Große und geschlossene Vorkommen des Auerhuhns finden sich noch in den borealen Nadelwäldern Europas, wo die Art zwar großteils rückläufig ist, aber laut IUCN noch bei 1,5 bis 2 Millionen Tieren liegt und daher von ihr als „nicht gefährdet“ eingestuft wird. Als wesentliche Ursachen des Rückgangs werden Einflüsse aus der modernen Forstwirtschaft angegeben, die die Waldstruktur für die Art nachteilig verändert. Obwohl die Jagd auf Auerhühner in allen Ländern reguliert oder verboten ist, werden, insbesondere in Teilen von Süd- und Osteuropa, erhebliche Verluste durch Wilderei angenommen. Eine moderate, regulierte Bejagung, insbesondere im Herbst, gilt den Modellannahmen nach als mit der Erhaltung der Bestände verträglich, wenn hier auch teilweise noch Wissenslücken bestehen. Umstritten ist der Einfluss weiterer Faktoren, zum Beispiel Störungen im Habitat oder der Einfluss von Beutegreifern (Prädatoren).

Auerhahn (Zoo Köln)

In Skandinavien siedelt die Nominatform Tetrao urogallus urogallus. In Schottland war das Auerhuhn bereits um 1760 ausgerottet. Der dortige Bestand geht in erster Linie auf schwedisches Auerwild zurück, das man 1837 und 1838 ausgesetzt hatte. Im Gegensatz zu anderen Ländern (Irland, Dänemark) verlief die Aussetzung erfolgreich.
Die Unterart Tetrao urogallus rudolfi (Dombrowski 1912) siedelt in den ukrainischen (Naturschutzgebiet Gorgany) und rumänischen Karpaten und den Rhodopen in Bulgarien, Tetrao urogallus pleskei in Weißrussland, der Nordukraine und weiten Teilen des europäischen Russlands, Tetrao urogallus uralensis (Menzbier) im südlichen Ural und Südwestsibirien ostwärts bis nach Barnaul, Tetrao urogallus karelicus in Finnland und im russischen Karelien, Tetrao urogallus lonnbergi auf der Halbinsel Kola, Tetrao urogallus volgensis im zentralen und im südöstlichen europäischen Russland, Tetrao urogallus taczanowskii in Zentralsibirien, südwärts bis zum Altai und bis zur nordwestlichen Mongolei und Tetrao urogallus obsoletus vom Onegasee über Nordrussland und Nordsibirien bis zur unteren Lena. In älterer Literatur werden die Vorkommen östlich Skandinaviens als Populationsinseln von Tetrao urogallus urogallus beschrieben, so dass unterschiedliche Auffassungen über die Zahl der Unterarten bestehen.
Im zentralen Europa, von Deutschland und den Alpen bis in das südwestliche Baltikum, das westliche Weißrussland, in die östlichen Karpaten und in den Dinariden und deren südlichen Ausläufern bis nach Nordmazedonien siedelt die deutlich größere Unterart Tetrao urogallus major (C. L. Brehm 1831). Die Populationen Mitteleuropas sind akut gefährdet und isoliert, stehen also nicht im Austausch miteinander. Das größte Vorkommen Mitteleuropas findet sich in den Alpen. Das Auerhuhn ist mittlerweile in allen Alpenregionen mit Ausnahme Österreichs, das die größte Population besitzt, unter Schutz gestellt worden. Liechtenstein (1962), die Schweiz (1971), Italien (1989) und Slowenien (1993) haben die Bejagung eingestellt, in der Schweiz ist die Art als stark gefährdet eingestuft und in der Provinz Südtirol seit 2007 geschützt.[5] In Frankreich lebt Tetrao urogallus major noch im Jura und in den Vogesen. In den französischen Alpen starb das Auerhuhn Ende der 1990er Jahre aus. In den Pyrenäen lebt die etwas kleinere Unterart Tetrao urogallus aquitanicus, in den Cevennen wurde eine Kreuzung aus beiden Unterarten angesiedelt. Im Kantabrischen Gebirge in Nordwestspanien wird noch die Unterart Tetrao urogallus cantabricus (Castroviejo) unterschieden.
In Deutschland steht das Auerhuhn bundesweit als vom Aussterben bedrohte Vogelart auf der „Roten Liste“[7] und unterliegt einer ganzjährigen Schonzeit. Neben der alpinen Population im Nationalpark Berchtesgaden besiedelt es hauptsächlich den Schwarzwald, den Bayerischen Wald und das Fichtelgebirge. Im Nationalpark Schwarzwald hat sich ein in der Summe relativ stabiler größerer Bestand erhalten, während die Gesamtpopulation im Schwarzwald weiterhin rückläufig ist. Im Nationalpark Bayerischer Wald existiert eine überlebensfähige, im Fichtelgebirge eine kleine, aber stabile Population.
In weiteren Gegenden wie im Erzgebirge, im Frankenwald, im Oberpfälzer Wald, im Odenwald oder im Spessart stirbt die Art aus oder ist bereits verschwunden. Im Harz und im Hochsauerland wurden die Auswilderungsprogramme eingestellt, die Restpopulationen gelten als erloschen.
Ein Bestand im Thüringer Schiefergebirge schrumpfte jahrzehntelang auf eine kritische Zahl, aktuell gibt es jedoch erste Anzeichen einer Erholung. Eine Ansiedlung von Tetrao urogallus urogallus in der Niederlausitz scheint erfolgreich. Beide Kleinpopulationen werden auf absehbare Zeit nicht die kritische Größe, die zu einer Selbsterhaltung notwendig ist, erreichen und auf aufwändige stützende Maßnahmen angewiesen sein.
Hauptgrund für das Zurückgehen der Auerhuhnvorkommen ist der Verlust von geeigneten Lebensräumen. Da das Auerhuhn hohe Ansprüche an sein Habitat stellt, sind Schutzmaßnahmen schwer zu realisieren. Für eine stabile Population werden etwa 50.000 ha zusammenhängende und ausreichend strukturierte Fläche benötigt. Die Populationen verhalten sich äußerst labil gegenüber Infrastrukturprojekten, welche sie in ihrem Lebensraum einschränken, die Tiere bis hin zum Stresstod (im Winter) stören können. Des Weiteren spielt in Mitteleuropa die gegenüber den Populationen relativ hohe Prädatorenzahl (Fuchs, Baummarder, Habicht, Schwarzwild u.v.m.) eine stark einschränkende Rolle. In integrativen Jagdkonzepten muss daher versucht werden, deren Zahl gering zu halten, was sich in der Praxis primär durch veränderte Jagdgesetze bedingt, als schwierig herausstellt. Der Tourismus und zunehmender Besucherdruck in den Verbreitungsgebieten sind weitere Gründe für den Rückgang. Da die hiesigen Populationen voneinander isoliert sind, findet kein ausreichender genetischer Austausch statt, was sich negativ auf die Konstitution auswirkt. Es wird derzeit versucht, nach dem Trittsteinkonzept einen genetischen und individuellen Austausch zu ermöglichen (dies insbesondere zwischen den Teilgebieten im Schwarzwald).

Der ursprünglichen Lebensraum des Auerhuhns sind nadelbaumreiche, lichte, stufige Wälder mit reicher Bodenvegetation aus überwiegend Heidelbeerkraut. Hieran ist es aufgrund seiner bevorzugten Nahrung, seines Sicherheitsbedürfnisses und seines Flugverhaltens hervorragend angepasst – „zu gut“ angepasst, da es letztlich nicht in der Lage ist, in anderen Waldaufbauformen zu überleben.
An ihren Lebensraum stellen die Auerhühner, insbesondere die Auerhennen, die Küken führen, folgende Ansprüche: Notwendig ist eine innige Mischung aus Nahrungsangebot – v. a. Heidelbeersträucher – und Deckung mit Übersicht. Diese Qualitätskriterien erfüllen normalerweise am besten lichte Althölzer aus Fichte und Kiefer mit reichlich Bodenvegetation und beginnender Verjüngung an nicht zu steilen, trockenen Hängen, also kurz gesagt: alte dicke Bäume, dazwischen schon stellenweise nachwachsende Verjüngung, um sich darin zu verstecken, hinreichend Sicht und Flugmöglichkeit. Als Bodenvegetation wünscht sich das Auerhuhn möglichst viele Beerensträucher, seine Lieblingsnahrung. Und das Ganze sollte vorzugsweise an einem schwach geneigten, südlich exponierten Hang liegen. In den Tieflagen sind solche Waldformen häufig durch menschliche Übernutzung der Wälder, vor allem aber durch Streunutzung entstanden.
In den klimatisch rauen Hoch- und Kammlagen der Mittelgebirge und des Hochgebirges sowie in der Taigaregion in Skandinavien und Russland wachsen die Wälder von Natur aus eher lückig, so dass sich dort ganz natürlich derartige, für die Auerhühner optimal geeignete Waldstrukturen bilden. Dichte, jüngere Waldteile werden meist gemieden, da sie häufig weder Deckung noch Nahrung bieten und zudem den Flug dieses großen Vogels behindern.

Das Auerhuhn ist ein hochspezialisierter Pflanzenfresser; im Sommerhalbjahr ernährt es sich fast ausschließlich von Heidelbeerblättern und Beeren, daneben auch von Grassämerei und jungen Sprösslingen. Als Küken in den ersten Lebenswochen sind die Auerhühner auf tierisches Eiweiß in Form von Insekten angewiesen, wobei das Angebot an erreichbarer Nahrung sehr stark vom Witterungsverlauf abhängt. Im Winter besteht die Nahrung hauptsächlich aus Nadeln und Knospen von Kiefer, Fichte, Tanne und Buche. Zum Aufschließen und Zermahlen ihrer Nahrung nehmen die Auerhühner Magensteinchen, sog. Gastrolithen auf.

Grundsätzlich ist die Siedlungsdichte des Auerhuhns ebenso wie bei den meisten anderen Tierarten von der Qualität des Biotops abhängig; die höchste Siedlungsdichte ergibt sich dabei in sonnendurchfluteten, lichten, alten beerkrautreichen Mischwäldern aus Fichte, Kiefer, Tanne und etwas Buche. Dabei liegt die Dichte, bezogen auf den Frühjahrsbestand, bei etwa 4 Auerhühnern je 100 ha. In ähnlichen Siedlungsdichten lebt das Auerwild auch in Taiga und Tundra. Das Auerhuhn war also nie, entgegen vielen jagdlichen Legenden, eine Tierart, die in großer Dichte gelebt hat. Erwachsene Hähne, die streng territorial leben, beanspruchen ein Streifgebiet von etwa 50 bis 60 ha besiedelbare Fläche, Hennenreviere sind etwa 40 ha groß, wobei sich die Reviere von Hähnen und Hennen überschneiden können.

Auerhühner sind typischerweise Tagtiere, d. h. ihre Aktivität beschränkt sich fast ausschließlich auf die hellen Stunden des Tages. Die Nacht verbringen sie normalerweise auf Bäumen; dabei suchen sie sich alte Bäume, in deren starkem Geäst sie sitzend schlafen. Derartige Schlafbäume werden oft für mehrere Tage beibehalten, weshalb sich unter ihnen dann häufig viel Losung findet. Brütende Auerhennen verbringen die Nacht am Boden, ebenso wie die Küken führenden Hennen in den ersten Wochen nach dem Schlüpfen. Zur übrigen Zeit sind die Hennen deutlich seltener am Boden zu finden als die Hähne. Besonders im Winter sind die meisten Fährten im Schnee Hahnenfährten.

Auerhahn (Alpenzoo Innsbrck)

Die Balzzeit des Auerwildes beginnt je nach Witterungsverlauf, Vegetation und Höhenlage im März und dauert etwa bis Anfang Juni. Dabei findet zu Beginn der Morgendämmerung die Baumbalz auf einem aussichtsreichen, starkastigen Baum (dem Balzbaum) statt. Auffallend ist dabei die Haltung – gefächerter, steil aufgerichteter Schwanz und hochgereckter Kopf – und der Balzgesang, die Balzarie, bestehend aus dem Knappen mit dem Schnabel, dem Trillern, das sich zum Hauptschlag überschlägt und schließlich dem Wetzen, auch Schleifen, die Strophe (Gstanzl, Gsetzl) dauert etwa sechs Sekunden.
Später, hauptsächlich wenn Hennen vorhanden sind, geht die Balz am Boden weiter (Bodenbalz). Hierzu verstreicht der Hahn von seiner in der Nähe gelegenen Singwarte zu einer Bestandslücke, um dort weiter zu balzen. Die Hennen halten sich nach einer Zeit des Umherstreichens nur während der kurzen Zeit der Hauptbalz am Balzplatz auf, wo sie dann auch vom jeweils ranghöchsten Hahn getreten werden. In dieser Phase sind Auerhühner Störungen gegenüber am empfindlichsten, selbst durch einzelne Beobachter können die Hennen zur Flucht veranlasst werden, wodurch ein Tretakt während der relativ kurzen, empfängnisbereiten Zeit verhindert wird.
Während der Balz erreicht der Testosteronspiegel des Auerhahns das Hundertfache seines Normalwerts. Deshalb sind Auerhähne in der Fortpflanzungszeit äußerst aggressiv. Manche Tiere greifen sogar Menschen an, die ihr Revier betreten. Ein Stock zur Abwehr der Schnabelhiebe und das unverzügliche Verlassen des Reviers beenden diese unliebsamen Begegnungen jedoch auf eine für beide Seiten glimpfliche Weise.
Im Herbst findet daneben die Herbstbalz statt; dabei werden jedoch nur die Balzgebiete für die kommende Saison abgegrenzt.

Etwa drei Tage nach dem Tretakt beginnt die Henne mit der Eiablage, innerhalb von 10 Tagen ist dann das Gelege mit durchschnittlich 8, in Extremfällen zwischen 5 und 12 Eiern fertig gelegt. Die anschließende Brut dauert je nach Witterung und Höhenlage zwischen 26 und 28 Tage.
In der Anfangszeit sind die Hennen sehr störungsempfindlich, sie verlassen dann sehr schnell den Brutplatz. Später dulden sie Störungen meist, ducken sich tief in ihr meist unter Ästen oder Wipfeln verstecktes Nest.
Nach dem Schlüpfen müssen die Küken – wie alle Hühnervögel Nestflüchter – etwa 14 Tage lang von der Henne gehudert (gewärmt) werden, bis sie in der Lage sind, ihre Körpertemperatur von selbst aufrechtzuerhalten. Dabei sind sie häufig nur für Minuten in der Lage, sich von der wärmenden Henne zu entfernen und nach Nahrung zu suchen. In dieser Zeit brauchen sie zudem hauptsächlich tierisches Eiweiß in Form von Insekten, v. a. Raupen und Puppen. Von entscheidender Bedeutung ist daher zu dieser Zeit neben der Störungsarmut der Witterungsverlauf: Bei nasskaltem Wetter müssen die Küken häufiger und länger gehudert werden, zugleich sind die Insekten weniger aktiv, also auch weniger erreichbar.
Etwa Anfang September lösen sich die Gesperre auf, anfangs verstreichen die Junghähne, später auch die Junghennen.

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