Ouwehands Dierenpark

Ouwehands Dierenpark in Rhenen wurde 1932 eröffnet. Er ging aus einer Hühnerfarm hervor, die auch exotischere Hühnerartige wie Pfauen und diverse Fasane zeigte. Während der Wirtschaftskrise in den 30ern liefen die Geschäfte der Farm von Cor Ouwehand schlecht, aber die Tiere zogen immer wieder Besucher an. So entstand die Idee des Zoos, der sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Großzügige Anlagen für die Tiere, ein interessanter Bestand und zahlreiche Spielmöglichkeiten für Kinder, In- und Outdoor, ziehen nicht nur niederländische Besucher an.
Orang Utans können über den Köpfen der Besucher klettern, ein gut beschilderter Rundweg machen einen Plan unnötig und für deutsche Besucher finden sich auch deutsche Beschilderungen.
Auf 22 ha findet man in Ouwehands Dierenpark eine bunte Mischung an Tieren aus allen Kontinenten. Beeinduckend ist vor allem eine zwei Hektar große Waldanlage, die Braunbären und Wölfe gemeinsam bewohnen.
Allerdings ist nicht alles perfekt im Zoo. Für deutsche Verhältnisse ist der Eintrittspreis doch ziemlich hoch (derzeit 21,50 € für „Erwachsene“ von 10 – 65 Jahren) und selbst für das Parken werden 7 € verlangt (es geht teurer, aber auch billiger)
Zweifelhafte Besonderheit des Tierparks sind Weiße Tiger.
Das Aquarium hat zwar ein paar Besonderheiten aufzuweisen, die auch das Herz des Aquarianers höher schlagen lassen, darunter einige Panzerwelsarten. Leider lässt die Beschriftung zu wünschen übrig. Viele Tiere sind nicht ausgeschildert, andere nur sehr ungenügend (Flusskrebse und Süßwasser-Garnelen z. B.).

Weitere Informationen findet man hier und hier.

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