Der Zoo als EXPOnat – Vom klassischen Zoo zum Erlebnispark: 1996 gab der „Gorillaberg“ den Startschuß, als im Jahre 2000 die Weltausstellung in Hannover ihre Pforten öffnete, waren mehrere Bereiche des Zoo der Zukunft entstanden.
Inzwischen existieren einige Themenwelten, welche die Tiere in interessanten Kulissen zeigen:
Der Evolutionspfad führt direkt zu den Menschenaffen, die erst vor kurzem neue Anlagen bekommen haben. Dahinter lernt man das Schutzgebiet Afi Mountain kennen, das mit einigen Tierarten (u. a. Brazzameerkatzen, Drills und einigen afrikanischen Vögeln) vorgestellt und repräsentiert wird.
In einer asiatischen Palastanlage tummeln sich Elefanten, Tiger und Hulmane, dahinter klettern Katzenbären durchs Geäst. Am Ufer einer kleinen Version des Sambesis kann man Flusspferde und andere afrikanische Tiere in fast natürlicher Umgebung sehen. Bedrohte Haustiere haben eine Zuflucht in Meyers Hof gefunden und Kinder können sich in der Erlebniswelt Mullewapp (mit den Romanhelden von Helme Heine) vergnügen.
Afrikanischen Tieren wird viel Platz geboten, im Sambesikral dürfen auch Zwergziegen gestreichelt werden.
Der Zoo in Hannover ist tatsächlich ein Erlebniszoo, der einiges zu bieten hat und der lange in Erinnerung bleibt.
Die Tierhaltungen sind umstritten und vor allem der neueste Bereich YUKON BAY musste sich viel Kritik stellen.
Trotz dem ist der Erlebniszoo Hannover in meinen Augen einer der schönsten und interessantesten Zoos in Deutschland (allerdings auch einer der teuersten).
In Zoonähe entstand ein Amazonas-Panorama, das nicht im Zooeintritt enthalten ist (es gibt aber Combikarten Zoo/Panorama).
Derzeit wird an einem neuen Eingangsgebäude und der Erweiterung der Schnee-Eulenvoliere gearbeitet.
Weitere Informationen kann man der Webseite des Zoos entnehmen. Auf der Zootierliste findet man den aktuellen Tierbetsand.