Als der am besten bekannte Vertreter der Nestorpapageien darf der Kaka der Maoris (Nestor meridionalis, australis, Novae-Zealandiae und hypopolius, Psittacus meridionalis, Nestor australis und hypopolius, Centrourus australis) angesehen werden. Seine Länge beträgt siebenundvierzig, die Breite dreiundachtzig, die Fittiglänge achtundzwanzig, die Schwanzlänge achtzehn Centimeter. Das außerordentlich abändernde Gefieder ist in der Regel auf Stirn, Ober- und Hinterkopf nebst den Zügeln weißlich grau, auf den Kopf- und Halsseiten, dem Nacken, am Kinne, der Kehle, dem Kropfe und der Oberbrust dunkel umberbraun, in der Ohrgegend ockergelb, auf den unteren Backen und an der Kehle, woselbst die Federn sich zuspitzen, düster purpurrothbraun, am Hinterhalse, dessen Federn ein weißes Querband bilden, am Bürzel, den oberen Schwanzdecken und den noch nicht erwähnten Untertheilen dunkel purpurrothbraun, jede Feder an der Wurzel braun, am Ende deutlich purpurroth, die Federn des Hinterhalses schmal orangebräunlich gesäumt. Rücken, Mantel und obere Flügeldeckfedern haben olivenbraune, ins Grüne scheinende Färbung und sind am Ende deutlich schwarz, die mittelsten Flügeldecken aber purpurbraun gesäumt; die dunkelbraunen, in der Wurzelhälfte der Außenfahne grün scheinenden Handschwingen zeigen auf der Innenfahne fünf bis sechs spitz zulaufende, blaß zinnoberrothe Randflecken, ihre Deckfedern und die Armschwingen sind heller olivenbraun, letztere innen ebenfalls mit fünf rothen Randflecken gezeichnet, ihre Deckfedern dunkelbraun, außen deutlich dunkelgrün, die Achselfedern und die kleinen Unterflügeldeckfedern düster zinnoberroth mit verwaschenen braunen Querstreifen, die mittleren Unterflügeldeckfedern matt braun, mit breiten blaßrothen Randflecken, die Schwanzfedern dunkel olivenbraun, gegen das Ende zu schwarz, unterseits, in der Wurzelhälfte, auf der Innenfahne und an einem schwarzen Endrande glänzend röthlichbraun, mit sechs zinnoberrothen Randflecken in der Wurzelhälfte der Innenfahne. Die Iris ist dunkelbraun, der Schnabel dunkel bläulichgrau, der Unterschnabel an der Wurzel zuweilen gelblichbraun, der Fuß blaugrau. Männchen und Weibchen tragen dasselbe Kleid, junge Vögel ein den Alten sehr ähnliches, nur minder lebhaftes, weil die schwarzen Endsäume der Federn sehr undeutlich und die rothen Randflecken auf der Innenfahne der Schwanzfedern klein und rundlich sind. Auf die verschiedenen Spielarten will ich nicht eingehen.
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