Drei Zoos, drei Länder, so sah die Planung aus (und neun ist auch durch drei teilbar, drei mal … aber das nur am Rande und weil es irgendwie passt): Der Zoo/Safaripark Le Monde Sauvage in Aywaille, Belgien, der Gaiazoo in Kerkrade, Niederlande und der Euregiozoo in Aachen, sollte es die Zeit noch zulassen. Da die beiden ausländischen Zoos aber erst um zehn Uhr öffneten, war unser erstes Ziel der Euregiozoo. Danach ging es nach Belgien und dann in die Niederlande, Grenzkontrollen bei der Einfahrt nach Deutschland tangierten uns nicht.
In allen drei Zoos waren wir schon einmal, auch wenn es teilweise schon etwas her ist. Natürlich hat sich in den Zoos so einiges geändert. Das Highlight war, wie zu erwarten, der Gaiazoo, wobei die Safari in Aywaille auch sehr spaßig war und man einiges zu sehen bekam.
Hetzen mussten wir nicht, wir hatten Zeit für alle drei Zoos, auch wenn wir aus der begehbaren Totenkopfäffchenanlage hinausgebeten wurden, weil diese schloss.
Bevor wir uns auf den Rückweg nach Aachen machten bestiegen wir noch den Turm von Gaia, der seit 2022 am Eingang des Gaiazoos.
Der 17 m Turm Turm markiert den geografischen Mittelpunkt von Kerkrade, der laut Geograf Koen Rutten am Eingang des Zoos liegt.
Vom Gaia-Turm aus hat man einen Panoramablick auf die Stadt. Besonders aufregend ist dieser jedoch nicht (es war mir nicht einmal ein Foto wert …)
Die Treppe ähnelt zwei DNA-Strängen und bestehen aus 174 Eichenstufen (77 aufwärts, 77 abwärts)
Die Wellensittichanlage in Aachen ist nur noch unter Aufsicht betretbar, da es immer wieder genug Idioten (das muss man leider wirklich sagen und wenn man die Augen offen hält sieht man sie überall …) gibt, die Tiere mit falschem Futter füttern. Hinweisschilder lesen sich nun mal sehr schlecht.
Gegessen haben wir im Alten Zollhaus, nicht die erste Wahl (was nicht negativ gemeint ist, aber andere Alternativen waren entweder zu weit weg oder hatten Ruhetag), aber eine leckere.