(Erstveröffentlichung am 24. September 2014)
Geplant waren Besuch in den Zoos von Wuppertal und Krefeld, sowie Besuche in den kleineren Tierparks in Solingen. Vier Zoos hätten es an diesem Tag werden sollen und der ursprüngliche Plan hätte in Wuppertal begonnen, wäre über Solingen-Gräfrath und Solingen-Ohligs gegangen und wäre in Krefeld zu Ende gegangen. Aber da ich nicht wusste wie lange wir mit den großen Zoos beschäftigt waren, habe ich Krefeld vorgezogen.
Bei unserem letzten Besuch in Wuppertal haben wir einiges nicht gesehen: Elefanten und Schuhschnäbel. Diesmal bekamen wir sie zu Gesicht, die Schuhschnäbel sogar sehr nah. Aber in der typischen Schuhschnabelhaltung. Nicht gesehen haben wir den Okapi-Nachwuchs, von dessen Vorhandensein wir erst in Krefeld erfahren haben, da dort ein Gelbrückenducker aus Wuppertal untergestellt war, da es sich aggressiv verhielt. Naja, kleine Okapis haben wir schon in Stuttgart und Frankfurt gesehen.
Ich hatte den Zoo in Wuppertal größer in Erinnerung, aber vielleicht liegt das auch daran, dass wir uns beim ersten Mal weniger gut ausgekannt haben. Jedenfalls hatten wir nach den Besuchen in Wuppertal und Krefeld noch genügend Zeit für die viel kleineren Zoos in Solingen, wobei uns der Vogelpark besser gefallen hat, als der Tierpark. Aber beide Einrichtungen haben gezeigt, dass auch kleine Einrichtungen zum einen viele Besucher haben können (wenn das Wetter schön ist) und zum anderen einen interessanten Tierbestand in passenden Anlagen vorweisen können. Im Vogelpark in Ohligs haben wir auch unseren ersten weißen Marderhund gesehen.
Den Abend in Wuppertal verbrachten wir erst in der Karawane, und dann, nach einem Spaziergang durch die nähere Umgebung, Kartenspielend im Hotel.
Im Nachhinein haben wir uns auch über die Wuppertalerschwebebahn informiert. Diese ist ja sehr präsent. Nur gefahren sind wir nicht damit.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist ein am 1. März 1901 eröffnetes öffentliches Personennahverkehrssystem in Wuppertal. Die Hochbahn gilt als Wahrzeichen der Stadt und steht seit dem 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz.Betreibergesellschaft sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) beziehungsweise deren Tochtergesellschaft WSW mobil. Der offizielle Name lautet Einschienige Hängebahn System Eugen Langen, Langen selbst kreierte die Wortschöpfung ‚Schwebebahn‘. Vor Gründung der Stadt Wuppertal 1929 war die Bezeichnung Schwebebahn Barmen–Elberfeld–Vohwinkel geläufig.
Die Wuppertaler Schwebebahn wird technisch als Einschienenbahn (Unterkategorie Hängebahn) oder auch als Einschienenhängebahn definiert. Die Bezeichnung „Schwebebahn“ ist technisch falsch, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht. Ursprünglich war die Wuppertaler Schwebebahn gemäß Preußischem Kleinbahngesetz als nebenbahnähnliche Kleinbahn klassifiziert und somit verkehrsrechtlich betrachtet eine Eisenbahn. 1943 wurde die Konzession in die einer Straßenbahn abgeändert. Jetzt gilt sie ähnlich einer U-Bahn als Straßenbahn besonderer Bauart und wird gemäß der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) betrieben. Mit U-Bahnen gemeinsam hat sie die vollständige Trennung vom Individualverkehr.
(Wikipedia weiß natürlich nicht nur das)
Die Wuppertaler Schwebebahn ist seit 1980 in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) integriert. Bei diesem wird sie als Stadtbahn-Linie 60 geführt. Anders als bei den sonstigen Linien der Stadtbahn Rhein-Ruhr wird jedoch auf den Zusatz „U“ verzichtet. Zudem ist die Liniennummer weder an den Fahrzeugen noch an den Haltestellen angeschrieben.
Zoo Wuppertal
Zoo Krefeld
Tier- und Vogelpark Solingen-Ohligs
Tierpark Fauna