2. Zooreise 2016 – Tag 3: Schnee (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 6. April 2016)

Schnee am Pfänder

Am Tag der Heimreise standen der Alpenwildpark Pfänder, der Alpenwildpark Obermaiselstein, die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn und die Schmetterlingserlebniswelt Pfronten.
Drei Länder, drei Tage und 14 Besuche von Zoos und Museen (wenn man es genau nimmt). Nur in Liechtenstein waren wir nicht (da ist die Zoolandschaft auch eher dünn und auf den ersten Blick eher uninteressant …andererseits waren einige der besuchten Zoos auch nicht das Highlight …vielleicht kann man sich das Fürstentum für 2017 vormerken..).
Erstes Ziel auf unserer Heimreise war der Alpenwildpark Pfänder.
Der 1062 m ü. A. hohe Pfänder gehört zu den Allgäuer Alpen und liegt am Ostende des Bodensees. Er gilt als der Hausberg von Bregenz, liegt jedoch großteils auf dem Gemeindegebiet von Lochau. Mit seiner einzigartigen Aussicht auf den Bodensee und auf 240 Alpengipfel ist er der berühmteste Aussichtspunkt der Region.
Und ich habe davon noch nie gehört … Aber gelohnt hat sich der Weg dorthin auf jeden Fall. Der Alpenwildpark an sich ist ganz nett, würde aber die Anreise (die an sich schon sehr abenteuerlich ist … lauter kleine Straßen) nicht lohnen …wäre die Aussicht nicht. Die ist nämlich wirklich atemberaubend.

Bei klarem Wetter reicht der Vierländer-Blick (Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein) von den Allgäuer und Lechtaler Alpen im Osten über den Bregenzerwald, die steilen Gipfel des Arlberggebietes und der Silvretta, weiter über den Rätikon bis zu den Schweizer Bergen und den Ausläufern des Schwarzwaldes im Westen. Zu seinen Füßen liegt der Bodensee, eingerahmt vom Rheintal und dem oberschwäbischen Hügelland. Der Höhenunterschied vom Bodensee zum Gipfel beträgt 667 Meter.
Nahe dem Gipfel steht der Sender Pfänder des Österreichischen Rundfunks für Radio und Fernsehen. Eine 1958 errichtete 94,7 Meter hohe, freistehende Stahlfachwerkkonstruktion dient als Sendeturm.
Nachdem wir den Wildpark durchwandert sind und die Aussicht genossen hatten, fuhren wir weiter, Richtung Dornbirn.
Übrigens gab es außer uns noch ein paar mehr Touristen, die sich den Pfänder angesehen haben, darunter nur Deutsche, u. a. aus Frankfurt und Dresden…Der Pfänder ist tatsächlich bekannt, aber jetzt kenne ich ihn auch.

Die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn ist ein interaktives Museum, das es schafft auch kinderlose Männer zu unterhalten.

Blick vom Alpenwildpark Obermaiselstein

Auf dem Weg nach Obermaiselstein kamen wir tatsächlich an einigen Skibetrieben vorbei… Auch Langlauf war möglich, aber in Obermaiselstein war der Schnee schon wieder weg. Vom Alpenwildpark aus hatte man eine tolle Aussicht, aber der Besuch des Wildparks hätte die Anfahrt nicht gelohnt…gut, dass wir nur auf der Durchreise waren. Befremdlich war der Emu, das exotischste Tier des Wildparks (neben dem Wüstenbussard). Auch das unfreundliche „Kassenpersonal“ war eher abschreckend. Nun ja, ein weiterer Besuch ist eher ausgeschlossen.

Danach ging es weiter nach Pfronten, in die Schmetterlingserlebniswelt. Dort war das Personal freundlich, das Ambiente sehr angenehm und man bekam auch einiges Wissenswerte vermittelt. Auch die Möglichkeit zu ungewöhnlichen Fotos gab es (aber die Gelegenheit habe ich nicht genutzt…).

Und dann ging es weiter nach Hause … die nächste Zooreise wird erst im Mai sein (voraussichtlich).

Alpenwildpark Pfänder
inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn
Alpenwildpark Obermaiselstein
Schmetterlingserlebniswelt Pfronten

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