Geplant waren Besuche im Wildpark Pforzheim und im Gasometer, um das 360° Gemälde GREATBARRIERE REEF von Yadegar Asisi anzusehen.
Davor gab es noch das übliche Hotelfrühstück, welches jedoch keine Besonderheiten aufwies und auch etwas enttäuschend war, selbst bei geringen Ansprüchen wie unseren.
Danach ging es weiter nach Pforzheim.
Es war kalt, aber trocken und wir gehörten zu den wenigen Besuchern am frühen Morgen. Gesehen haben wir ziemlich viel, nur Marderhunde und Wildkatze nicht, aber dafür einen ziemlich aktiven Fischotter. Schnee gab es fast keinen mehr, aber die Wasserflächen waren noch teilweise gefroren.
Gasometer Pforzheim
Im Gasometer waren wir auch fast alleine.
Das Barriere Riff Panoramabild ist dort seit 2017 zusehen und wird ab dem 18. März 2023 von Pergamon abgelöst. Begleitet wurde das Bild von einer Ausstellung über die Arbeit von Asisi und dem Barriere Riff. Auch lebende Tiere in zwei Aquarien wurden gezeigt. Die Ausstellung ist interessant gestaltet und wird über einen Audioguide begleitet. Besonders unterhaltsam fand ich die Entstehung der Bilder. Darüber macht man sich ja kaum Gedanken, ich jedenfalls nicht,
GREAT BARRIERE REEF ist erst das zweite Bild von Yadegar Asisi, und obwohl es einiges zu sehen gibt, bleiben die Erklärungen im Audioguide hinter den Erwartungen zurück und lassen die Begeisterung von LUTHER 1517 vermissen. Die Naturpanoramen des Mount Everest und des Amazonas wirkten interessanter. Im Großen habe ich sie nicht gesehen, aber es gab Bilder in der Ausstellung … alle Asisi-Bilder waren zu sehen und einige werde ich mit Sicherheit in ihrer ganzen Pracht sehen.
Amazonas (Yadegar Asisi)
Everest (Yadegar Asisi)
Danach hatten wir leider nicht mehr viel Zeit, weshalb wir direkt ins Hotel in Köln gefahren sind. Auch auf einen Abstecher zum Kölner Bismarckturm haben wir verzichtet.
Bevor uns MOULIN ROUGE angesehen haben waren wir in der L’Osteria essen.
MOULIN ROUGE … ich kannte den Film nicht, hatte aber interessante Bilder und Gute Kritiken (zum Musical) gesehen und gelesen. Neugierig war ich also schon.
Und was soll ich sagen: Ganz nett, aber mein Lieblingsmusical wird es nicht. Es gibt einige bunte Szenen, einige lustige, es wird viel gesungen, teilweise zweisprachig (englisch/deutsch) und mir hat der zweite Akt besser gefallen als der erste. Kann man sehen, muss man aber nicht. Interesse am Film wurde bei mir nicht geweckt. Aber … das Bühnenbild kann sich sehen lassen, ebenso wie die Kostüme.
Wildpark Pforzheim
Gasometer Pforzheim
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