Zoopresseschau

Opel-Zoo 22.06.2018
Kinder, Kinder….
Nachwuchs bei vielen Huftieren im Opel-Zoo. Ob bei den Mesopotamischen Damhirschen, den Nyalas, den Bucharahirschen oder den Impalas auf der Anlage Afrika Savanne: Bei vielen Huftieren im Opel-Zoo ist jetzt der Nachwuchs zu bewundern. Liegen die Jungtiere zunächst gut getarnt durch ihre Fellzeichnung im Gras, an einem Stein oder Baumstamm, halten sich völlig ruhig und erheben sich nur, wenn die Mutter kommt um sie zu säugen, so tollen sie jetzt schon mit den erwachsenen Tier durch die Gehege. Insbesondere die grazilen Impala-Antilopen mit ihren langen Beinen und der schönen Fellzeichnung geben ein schönes Bild ab: Die große Herde mit den sechs Jungtieren lebt in Gemeinschaftshaltung mit den Giraffen, Gnus und Zebras, so dass man sich in der Savanne Afrikas wähnt. Sie sichern ständig, sind stets zur Flucht bereit, haben sie doch im Freiland eine große Anzahl von Feinden, da sie von Leoparden, Löwen, Geparden, Hyänen, Hyänenhunden, Schakalen, Krokodilen und Riesenschlangen gejagt werden. Auf der Flucht können sie große Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen und problemlos 2,5 m hohe Hindernisse überwinden und bis zu 10 m weit springen. Neben dem der Erdmännchen und Eisfüchse wird der Nachwuchs bei den verschiedenen Huftieren im Opel-Zoo ganz sicher auch in der ersten Ferienführung zum Thema „Jungtiere“ am Dienstag, dem 26. Juni um 11 Uhr vorgestellt werden.

Tierpark Görlitz-Zgorzelec 22.06.2018
So weiß wie Schnee
Schneeweißes Yakkalb im Naturschutz- Tierpark Görlitz–Zgorzelec geboren. Im Tierpark Görlitz wurden schon viele Yaks geboren. Von schwarz über dunkel mit weißem Rückenstreifen bis graumeliert war bislang alles dabei. Aber ein reinweißes Kalb mit schwarzen Ohrspitzen, das ist Premiere! Weiße Yaks sind äußerst selten und gelten in ihren Herkunftsgebieten als besonders wertvoll. So werden nach einer alten Tradition die buschigen Schweife verstorbener Yaks auf Fahnenmasten über den Gebetsfahnen angebracht. Sie sollen Glück bringen und das Haus schützen. Ein weißer Yak-Schweif gilt hier als sehr viel wertvoller und kraftvoller als ein schwarzer. In der „Farbe“ Weiß steckt sehr viel Symbolik: Weiß schützt, grenzt ab und steht für Reinheit, Klarheit, Positivität, Neutralität, Wahrheit und Unberührtheit. Weiß ist der Weisheit sehr nahe. Diese „Farbe“ offenbart uns Reinheit, Einssein, Bewusstsein, Eingebung und Erwachen. Bezogen auf Tibet, dem Herkunftsgebiet der Yaks, symbolisiert der weiße verschneite Berg auf der Nationalflagge den heilige Berg Kailash, dem Sinnbild der tibetischen Nation. Bei soviel Symbolik hat unser Yakmädchen auch einen entsprechenden Namen verdient. Was liegt da näher als Karpo! Karpo ist tibetisch und bedeutet Weiß im Sinne von positiv und rein.

Güstrower Wildpark-MV 22.06.2018
Damwild-Kindergarten im Wildpark-MV
Bisher fünf Jungtiere im begehbaren Wildfreigehege unterwegs. Im Wildpark-MV hat sich der Nachwuchs im begehbaren Wildfreigehege eingestellt. Die ersten Kälber sind beim Damwild geboren. Sie sind gemeinsam unterwegs, spielen und necken sich, bleiben dabei in der Nähe ihrer Mütter. Bisher konnten fünf Jungtiere gesichtet werden. In den nächsten Tagen wird noch weiterer Nachwuchs erwartet. Das acht Hektar große Wildfreigehege ist sehr weitläufig. Die Chance, die kleinen Kälber zu sehen, ist zur großen kommentierten Futterrunde optimal. Die findet täglich 13 Uhr statt und beginnt bei den Weißstörchen, direkt neben der Damwild-Futterstelle.

Zoo Wuppertal 22.06.2018
Junger Seelöwe erkundet bald die Anlage
Am 17. Juni 2018 brachte die erfahrene Mutter „Pebbles“ ihr sechstes Jungtier im Grünen Zoo Wuppertal zur Welt. Bereits im Vorfeld machte ihr Verhalten die Tierpfleger auf die bevorstehende Geburt aufmerksam. Offenbar zur Entspannung schwamm sie am Freitag sehr ausgiebig und zog sich dann immer mehr in den Stall zurück, wo sie auch ihr Junges gebar. Die Geburt verlief reibungslos, Mutter und Junges sind wohlauf. Das männliche Jungtier hört auf den Namen „Elmo“. Neben Mutter und Sohn leben im Grünen Zoo Wuppertal aktuell noch Vater „Mylo“ sowie das 2015 in Karlsruhe geborene Seelöwen-Weibchen „Kuba“ und die aus Dortmund stammende „Nike“. Die Ausbesserungsarbeiten an der Seelöwenanlage wurden heute beendet, so dass die Tiere ab Samstag wieder auf der Anlage zu sehen sind. „Pebbles“ und „Elmo“ werden allerdings noch einige Tage im nicht einsehbaren Bereich der Anlage verbleiben, so dass die Bindung zwischen den beiden gefestigt wird. Im Laufe der kommenden Woche wird ihnen dann der Zugang zu der großen Anlage ermöglicht, so dass die Chance besteht, Mutter und Jungtier zu sehen. Mit Hilfe von Mutter „Pebbles“ wird „Elmo“ das schwimmen erlernen, was Seelöwen im Gegensatz zu Seehunden nicht von Geburt an können.

Tiergarten Kleve 22.06.2018
Greifvogelshows am Sonntag, den 1. Juli 2018 im Tiergarten Kleve!
Der Tiergarten Kleve präsentiert: Am Sonntag, den 01.07.2018 um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr zwei große Greifvogelshows im Tiergarten Kleve (auf der Festwiese) mit Adlern, Bussarden, Falken und Eulen. Sämtliche Flugvorführungen werden mit Greifvögeln von den Berufsfalknern Marga und Frans Hueben von der Greifvogelstation De Valkenhof in Aalten / Holland durchgeführt. Die Falkner bieten nicht nur eine reine Demonstration, sondern eine interaktive Vorführung, so dass die Tiere wirklich hautnah erlebt werden können. Der Tiergarten Kleve bietet seinen Besuchern damit ein wahres Highlight. Es wird ein unvergessliches Erlebnis werden, diese majestätischen Vögel aus nächster Nähe zu sehen und sie im atemberaubenden Flug zu beobachten.

Zoo Salzburg 22.06.2018
„Sumsi Bienentag“ im Zoo Salzburg
Samstag, 30. Juni 2018 von 11 bis 16 Uhr. An diesem Tag dreht sich im Salzburger Zoo alles um Bienen und Honig. Und natürlich ist die allseits bekannte und beliebte Biene „Sumsi“ zu Gast im Zoo und schaut bei ihren kleinen, fleißigen „Artgenossen“ vorbei. Über Bienen, Honig und Imker. Interessierte können zusehen, wie Honig geschleudert wird. Imker Wolfgang Wayrethmayr zeigt, wie es geht – jeder kann versuchen, es ihm gleich zu tun! Dabei darf der frische Honig von großen und kleinen Schleckermäulern natürlich auch probiert werden. Zusätzlich gibt es eine Ausstellung von Gerätschaften wie Honigschleudern und anderen Werkzeugen, die ein Imker zum Arbeiten braucht. Beim Schaubienenstock kann man den fleißigen Tieren ganz nahe kommen – und wer genau schaut, entdeckt sicherlich die Bienenkönigin. Für Kreative gibt es am Basteltisch verschiedene Informations-, Mal- und Quizblätter sowie Bienenwachskerzen zum Selbermachen. Wer ist das größte Schleckermäulchen? Wer die Tiere kennenlernen möchte, die Honig besonders lieben, ist bei den Kurztouren mit den Zoo-Guide an der richtigen Stelle: So werden die beiden Braunbären Aragon und Blanca besucht, die ganz besondere Feinschmecker sind. Mitmachen und gewinnen! Bei der Sumsi Rätsel-Rallye heißt es: „Schau genau!“ Es gilt, fünf versteckte Sumsis auf dem Zoogelände zu finden. Im Rätselpass sollen dann die Verstecke eingetragen werden. Alle, die den ausgefüllten Pass abgeben, erhalten kleine Preise! Außerdem können sich junge Besucher von 12 bis 15 Uhr beim Kinderschminken am Raiffeisen-Infostand in ihr Lieblingstiere verwandeln lassen. Tipp: Alle Kinder – von 4 bis 10 Jahre – erhalten am „Sumsi Bienentag“ ermäßigten Eintritt, statt € 5 nur €3,50. Bei Vorlage der Sumsi Club-Mitgliedskarte besuchen Club-Mitglieder den Zoo Salzburg sogar gratis!

Zoo Osnabrück 22.06.2018
Fast 1.000 Menschen singen für die Osnabrücker Löwen
1. Open-Air Rudelsingen im Zoo Osnabrück voller Erfolg. Gut gebrüllt: Das „1. Open-Air Rudelsingen“ lockte am gestrigen Donnerstagabend, 21. Juni, insgesamt 992 Menschen in den Zoo Osnabrück – die Veranstaltung war damit so gut wie ausverkauft. Gemeinsam sangen die Teilnehmer tierische Hits zwischen Tigern, Affen und Co. und unterstützten damit das Osnabrücker Löwenrudel. Der Reinerlös der ersten Open-Air Version des Kultformats in Osnabrück geht an den Verein „Löwen für Löwen“, der Geld für die neue Löwenanlage sammelt. „In the jungle, the mighty jungle the lion sleeps tonight“ hallte es am Donnerstagabend ab 20 Uhr über den Schölerberg. „Das war ein echter Gänsehaut-Moment, als die insgesamt 992 Sänger gemeinsam in dieser besonderen Location die ersten Lieder anstimmten. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück: Nur in der Pause regnete es kurz und anschließend sangen wir unter dem Regenbogen“, erzählt Dr. Claudia Haarmann, Vorstandsmitglied des Vereins „Löwen für Löwen“, der für die Osnabrücker Löwen Spenden sammelt und von dem Benefiz-Rudelsingen profitiert. Das „1. Open-Air Rudelsingen“ im Zoo Osnabrück war gleich eine doppelte Premiere: Zum ersten Mal fand das Kultformat „Rudelsingen“ in der Region unter freiem Himmel statt und zusätzlich war die tierische Umgebung des Zoos neu: „Das Rudelsingen gibt es in Osnabrück bereits seit 2011, bislang haben wir hier jedoch immer nur ‚indoor‘ gesungen. Deshalb war es für uns besonders spannend, wie die Veranstaltung im Zoo wohl ankommt“, erklärt David Rauterberg, Organisator und Erfinder des „Rudelsingens“. Die Resonanz war sehr positiv: Bereits vor der Veranstaltung wurden über 900 Karten verkauft, die Resttickets waren an der Abendkasse erhältlich. Ein ausverkauftes Haus ist beim Rudelsingen fast die Regel, allerdings mit weniger Teilnehmern: 300 bis 500 Hobby-Sänger kommen sonst je nach Location zusammen – darunter viele Stammgäste. „Ein Rudelsingen mit so vielen Teilnehmern wie im Zoo ist auch für uns immer wieder eine tolle Erfahrung und in dieser schönen Kulisse zu singen ist ein echtes Highlight“, beschreibt Rauterberg weiter. Auf einer Bühne vor dem Affentempel sorgten die Musiker vom „Team Rauterberg“ mit Klavier und Gitarre für die passende Begleitmusik. Die Liedtexte wurden auf einer großen LED Wand passend zum Mitsingen eingeblendet – ähnlich wie beim Karaoke. Von schlafenden Löwen und Königen im Affenstall. Passend zu der außergewöhnlichen Kulisse zwischen den Zoobewohnern wurden neben aktuellen Charts und altbekannten Oldies viele tierische Hits zum Besten gegeben: Von Culture Clubs „Karma Chameleon“ über Songs aus dem Dschungelbuch bis zum beliebten Ohrwurm „Culture Clubs „Karma Chameleon“ sangen sich die Teilnehmer einmal quer durch die Tierwelt und schunkelten dabei gemeinsam im Takt der Musik vor dem Affentempel. Damit die tierischen Anwohner vom Gesang nicht in ihrer Nachtruhe gestört werden, bespricht sich der Zoo im Vorfeld von Veranstaltungen mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern. Das Wohl der tierischen Zoobewohner steht dabei für den Zoo Osnabrück immer an erster Stelle. So konnten Besucher ab 19 Uhr in den Zoo und vor dem Singen bei einem kleinen Rundgang noch einige aktive Tiere wie Vielfraße, Stachelschweine und Seelöwen beobachten, die Tierhäuser waren aber bereits geschlossen. Ein Rudel singt für das andere. Aber nicht nur bei der Kulisse und der Songauswahl standen die Tiere im Fokus: Der Reinerlös des „1. Open-Air Rudelsingens“ im Zoo Osnabrück kommt ihnen sogar zugute, denn unterstützt wird der Verein „Löwen für Löwen“, der Spenden für die Vergrößerung der Löwenanlage im Zoo sammelt. Das freute auch Dr. Claudia Haarmann sowie Petra Knabenschuh vom Verein „Löwen für Löwen“, die selbst am Rudelsingen teilnahmen: „Das Wort ‚Rudel‘ steht für eine Gemeinschaft und genau das haben wir am Donnerstagabend erlebt. Knapp 1.000 größtenteils fremde Menschen sind zusammen gekommen, haben gemeinsam gesungen und dabei sogar noch etwas Gutes getan“, so Haarmann, „Das ‚Menschenrudel‘ hat quasi für das Löwenrudel gesungen.“ Die Osnabrücker Löwen werden künftig rund dreimal so viel Platz bekommen wie bisher – dann soll auch wieder Nachwuchs bei den Raubkatzen möglich sein. Dafür werden die Außenanlage und das Haus für insgesamt rund 1,6 Millionen Euro umgebaut. Zoopräsident Reinhard Sliwka erklärt, warum derartige Veranstaltungen so wichtig sind für den Zoo: „Mit den zusätzlichen Einnahmen können wir die Gehege unserer Tiere erneuern und vergrößern. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Zoos finanzieren wir uns fast ausschließlich von Eintrittsgeldern, Sponsoren und Spenden und erhalten kaum kommunale Zuschüsse – das ist sehr schwierig für einen Zoo.“ Für das Löwenrudel spenden kann natürlich jeder, egal ob Vereine, Privatperson oder Unternehmen. Weitere Infos dazu gibt es unter: www.zoo osnabrueck.de/loewenfuerloewen. Während das Löwenrudel vermutlich schon längst schlief, machten die Teilnehmer zum Abschluss des „1. Open-Air Rudelsingens“ im Zoo Osnabrück um 22 Uhr noch eine kleine emotionale Reise in die Kindheit mit Peter Maffays „Ich wollte nie erwachsen sein“ („Nessaja“) als Zugabe. „Nach dieser löwenstarken Premiere des Open-Air Rudelsingens im Zoo können wir uns gut vorstellen, dass das Kultevent auch künftig nochmal einen Abstecher an den Schölerberg macht“, blickt Sliwka in die Zukunft.

Zoo Magdeburg 22.06.2018
Einmal Nachwuchs-Tierpfleger sein und Schimpansen-Entdeckertouren
Nachwuchs-Tierpfleger gesucht! – so heißt es in den Sommerferien (28.06.-08.08.2018) jeden Mittwoch von 10 bis 12:30 Uhr im Zoo Magdeburg! Welches Kind möchte gern mal
in die Rolle eines Zootierpflegers schlüpfen? Jetzt gibt es erstmals diese Chance im Zoo Magdeburg. Im Haustierbereich des Zoos dürfen Kinder beim Ausmisten, Füttern und bei kleineren Tierpflegearbeiten tatkräftig mithelfen. Der Zoo-Guide steht den Kids dabei natürlich zur Seite und beaufsichtigt das tierische Erlebnis. Das Angebot ist für Kinder im
Alter von 8-12 Jahren geeignet. Schnelles Anmelden unter fuehrung@zoo-magdeburg.de lohnt sich, denn pro Termin können nur 7 Kinder mitmachen. (Treffpunkt:
Zoowelle, Kosten: 10 Euro pro Kind). Jeden Freitag geht es in den Sommerferien von 11:00-12:30 Uhr auf eine Entdeckertour zu unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen. Unter Anleitung des Zoo-Guides basteln die Kids dabei geeignete Spielsachen zur Beschäftigung der Schimpansengruppe. Anschließend wird es spannend: Die Kinder beobachten, wie die gebastelten Dinge bei der Schimpansengruppe ankommen, wer sich welches Beschäftigungsspiel zuerst greift und ob es sogar Streit um das Lieblingsspielzeug gibt. Das Angebot ist für Kinder von 5-10 Jahren geeignet und auf 15 Teilnehmer pro Termin begrenzt (Treffpunkt: Africambo Lodge, Kosten: 5 Euro pro Kind). Eine Voranmeldung ist erforderlich an: fuehrung@zoo-magdeburg.de. Wer sein Wissen über die Zootierwelt testen möchte, für den ist die Zoo-Rally genau das Richtige. Die Zoo-Rally gibt es kostenfrei an der Zookasse. Der Eintritt für Kinder ist bis 15 Jahren kostenfrei!

Tiergarten Schönbrunn 22.06.2018
Ältester Giraffenbulle Europas feiert heute Geburtstag
Im Tiergarten Schönbrunn gibt es heute ein ganz besonderes „Geburtstagskind“: Giraffenbulle Kimbar. Er wird 25 Jahre alt. „Kimbar ist mittlerweile der älteste Giraffenbulle Europas. Es gibt nur eine handvoll Giraffen, die über 20 Jahre alt sind. Es ist also ein sehr spezieller Geburtstag und wir freuen uns, dass wir ihn mit Kimbar feiern dürfen“, erzählt die Zoologische Abteilungsleiterin Eveline Dungl. Natürlich merkt man Kimbar sein hohes Alter bereits deutlich an. Er bekommt auch entsprechende Pflege. „Seine Zähne sind schon sehr schlecht. Deshalb wird hartes Gemüse wie Karotten klein gehäckselt. Die Pellets werden in Wasser eingeweicht. Er bekommt sehr feines, klein geschnittenes Heu, das zusätzlich gedämpft wird, damit er es besser fressen und verdauen kann“, so Tierpflegerin Irene Greter. An seinem Geburtstag gibt es für Kimbar eine kleine Überraschung: sein altersgerechtes Spezialfutter mit hübscher Geburtstagsdekoration. Auch wenn Kimbar mittlerweile sehr ruhig geworden ist, beim Futter kennt er kein Pardon. Nur das Weibchen Rita darf von seiner Überraschung mitnaschen, das zweite Weibchen Carla sieht lieber aus der Ferne zu. Freude machen kann man Kimbar auch mit Bürsten. „Er liebt es, gebürstet und gekratzt zu werden. Und fordert das oft richtig ein“, so Greter. „Heute gibt es eine extralange Bürst-Einheit“, ergänzt Dungl schmunzelnd. Kimbar wurde 1993 im Zoo Emmen geboren und ist seit 1995 in Schönbrunn. Vor dem Bau des neuen Giraffenparks ist er in ein Ausweichquartier auf dem Gelände der Maria-Theresien-Kaserne übersiedelt, wo er seinen Lebensabend verbringen darf.

Zoo Heidelberg 21.06.2018
Familienzuwachs bei den Präriehunden in Heidelberg – Die ersten Jungtiere flitzen bereits über die Anlage
Putzigen Nachwuchs gibt es im Zoo Heidelberg derzeit bei den Schwarzschwanz-Präriehunden. Auf der an das Gehege der Kängurus angrenzenden Anlage tauchen aus den vielen Erdlöchern jetzt die kleinen Präriehunde auf. Mittlerweile wurden bereits vier Jungtiere auf der Anlage gesehen. Die possierlichen Nager flitzen umher, spielen miteinander und mischen die ganze Kolonie gehörig auf. Beim Beobachten der jungen Präriehunde wird es den Zoobesuchern nicht langweilig. Neugierig wuseln die kleinen tagaktiven Nagetiere über Äste und Blätter, wedeln aufgeregt mit ihren schwarzen Schwänzchen, graben, knabbern am Futter oder ärgern hin und wieder die Erwachsenen. Das gemeinsame Spielen kommt natürlich nicht zu kurz – fast ständig sind sie dabei zu sehen. Mit Hunden haben die Präriehunde übrigens nichts gemeinsam. Sie zählen zu den Nagetieren und sind mit den Murmeltieren und Streifenhörnchen verwandt und ernähren sich rein vegetarisch von Pflanzen. Rund um den Bau wird alles sehr kurz gehalten, damit die Tiere einen guten Überblick haben. Ihren Namen haben sie durch ihren typischen Warnruf erhalten: Entdeckt ein Präriehund einen Feind, stößt er einen bellenden Laut aus, um die anderen zu warnen. Präriehunde leben in Kolonien in den weiten Gras- und Steppenlandschaften Nordamerikas. Ihr Lebensraum erstreckt sich von Kanada über die USA bis hin nach Mexiko. Sie bewohnen ein weit verzweigtes Tunnelsystem mit vielen Schlafhöhlen, die mit weichen Gräsern oder Laub ausgepolstert werden. Bei Gefahr ziehen sich die Präriehunde in den Bau zurück und sind so vor Fressfeinden, wie Raubvögeln oder Kojoten sicher. Gut geschützt kommen die kleinen Präriehunde im Bau zur Welt und wachsen dort heran. Kurz nach der Geburt sind sie nur etwa 15 Gramm „schwer“, nackt und blind und werden von der Mutter intensiv umsorgt. Nach fünf bis sechs Wochen sind sie so weit entwickelt, dass sie sich das erste Mal nach draußen wagen. Ob bereits alle Jungtiere diesen Schritt bereits gewagt haben, ist für die ierpfleger im Zoo nicht einfach zu erkennen. Kaum versucht man sie zu zählen, huscht eines in das weitläufige Tunnelsystem und kommt an einer anderen Stelle wieder raus – oder vielleicht ist dies auch ein anderes Jungtier. Der Versuch die Jungtiere zu zählen, ist auch für die Zoobesucher eine spannende Herausforderung. Besucher im Zoo Heidelberg, die ein bisschen Zeit vor dem Gehege der Präriehunde einplanen, können häufig ein besonders zärtliches Begrüßungsritual der Tiere untereinander beobachten: Wer zur Familie gehört, wird bei der Rückkehr in den Bau mit dem sogenannten „Erkennungskuss“ begrüßt.

Tierpark Sababurg 21.06.2018
Grillnächte im Tierpark Sababurg
BBQ an der Elch-Lodge in den hessischen Sommerferien, jeweils mittwochs um 18:00 Uhr. Zuvor können die Gäste die öffentliche Wolfsfütterung um 17:00 Uhr besuchen!
Komplettpreis (Eintritt und BBQ) Erwachsene 20,00 € / JK 15,00 € Kinder 15,00 € / JK 12,00 € Vorherige Anmeldung bei der Tierparkverwaltung unbedingt erforderlich!
Termine: Mittwoch, 27.06.2018, Mittwoch, 04.07.2018, Mittwoch, 11.07.2018, Mittwoch, 18.07.2018, Mittwoch, 25.07.2018, Mittwoch, 01.08.2018. Anmeldung bitte bei der Tierparkverwaltung Sababurg unter der Tel.: 05671-7664990 während der täglichen Öffnungszeiten von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Tierpark Sababurg 21.06.2018
Tolles Sommerferienerlebnis im Tierpark Sababurg
Sommerferien in der Natur erleben! Damit den Kindern und Erwachsenen zu Hause nicht langweilig wird, bietet der Tierpark viele abwechslungsreiche und spannende Aktionen an. Unser Wolfsrudel genießt das angenehme Wetter in den Ferien ebenso wie viele Schulkinder, denn in der Zeit vom 27. Juni bis zum 03. August finden zweimal in der Woche öffentliche Wolfsfütterungen statt: Jeden Mittwoch um 17 Uhr und jeden Freitag um 15 Uhr können sich Interessierte am Wolfsgehege treffen und viel wissenswertes über unsere Wölfe erfahren. Auch in den Sommerferien finden unsere täglichen Tierfütterungen statt, bei denen unserer Tierpfleger gerne über ihre Schützlinge berichten. Was fressen Erdmännchen gerne? Wie heißen unsere Luchse? Warum haben die Kattas einen schwarz-weiß gestreiften Schwanz? Wie viele Jungtiere gibt es dieses Jahr bei unseren Pinguinen? Dies und vieles mehr kann man bei folgenden kommentierten Schaufütterungen erfahren: 10:00 Uhr Fischotterfütterung, 10:30 Uhr Pinguinfütterung, 11:00 Uhr Erdmännchen- und Kattafütterung, 13:30 Uhr Vielfraß- & Luchsfütterung, 14:30 Uhr Fischotterfütterung, 15:00 Uhr Pinguinfütterung, 15:15 Uhr Waschbärenfütterung, 15:30 Uhr Erdmännchen- und Kattafütterung. Auch die Greifvogelflugschau findet in den Sommerferien täglich, außer montags, statt. Um 11:30 Uhr, 14:00 Uhr und 16:15 Uhr kann man majestätische Adler, lautlose Eulen und pfeilschnelle Falken beobachten. Und auch wenn keine Veranstaltung oder öffentliche Fütterung besucht wird gibt es viel zu sehen im Tierpark, denn im Sommer kann man auf fast allen Weiden Jungtiere beobachten: Fohlen bei den Eseln, Exmoor-Ponys, Przewalskipferden und Tarpanen, Kälber bei den Wisenten, Heckrindern und dem Roten Höhenvieh, Frischlinge bei den Wildschweinen, Lämmer bei den Skudden, Heidschnucken, Walachenschafen, Ouessantschafen und Leineschafen, Zicklein bei den Walliser Schwarzhalsziegen und Thüringer Waldziegen, Zwergziegen, Küken bei den Lachshühnern, Vorwerkhühnern, Wellensittichen und Goldfasanen, Gössel bei den Graugänsen, Hirschkälber bei den Damhirschen und Dybowskihirschen, den amerikanischen Rothirschen und den europäischen Rothirschen und ein Kängurujungtier im Beutel seiner Mutter. Auch für das leibliche Wohl ist Bestens gesorgt: Der neue Imbiss im Eingangsbereich – mit seinen Terrassen an der historischen Tierparkmauer – ist täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet und bietet verschiedene Snacks wie Pommes, Sababurger Bratwurst, Kartoffeltaschen und den Saba-Burger an. Auch die Stuga an der Elch-Lodge bietet in den Sommerferien täglich (außer montags) von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr kalte Getränke, Kaffeespezialitäten, Kuchen und Pizza an. Das „Gasthaus zum Thiergarten“ im Eingangsbereich bietet eine große Auswahl klassischer und regionaler Speisen und hat auf der Sonnenterasse Platz für 120 Personen. Ideal, um einen langen, ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen oder sich für das nächste Abenteuer zu stärken! Wir haben jeden Tag in den Ferien von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch!

Vivarium Darmstadt 21.06.2018
Tierisches Sommerferien-Programm im Zoo Vivarium Darmstadt mit Workshops und Führungen ab 28. Juni
Schülerinnen und Schüler können in den Sommerferien ihre freie Zeit bei den Tieren des Darmstädter Tiergartens Vivarium verbringen und den Zoo bei spannenden Workshops und Führungen ganz neu erleben. Bei den Terminen im Juni und Juli können unter anderem Wassertiere untersucht, tropische und einheimische Schmetterlinge studiert oder Affen beobachtet werden. Der Zoo Vivarium bietet am Donnerstag, 28. Juni, einen dreistündigen Workshop „Kleintiere unserer Gewässer“ an. Es folgt der Workshop „Einheimische und exotische Schmetterlinge“ am Montag, 2. Juli, der einen Einblick in die Biologie der bunten Falter und interessanten Raupen gibt. Am Montag, 9. Juli, wird der Kurs noch einmal wiederholt. Bei den einstündigen Führungen lassen sich ebenfalls spannende Fakten über die Zootiere erfahren. Am Dienstag, 10. Juli, wird eine Führung zum Thema „Schildkröten – groß und klein“ angeboten. Weitere Führungen mit der Frage „Wie funktioniert ein Zoo?“ gibt es am Montag, 25. Juni, und Dienstag, 3. Juli. „Giftige Tiere“ werden am Mittwoch, 27. Juni, Thema sein und Wissenswertes über die „Affen im Zoo Vivarium“ gibt es am Montag, 9. Juli, und Mittwoch, 11. Juli. Die Workshops am Vormittag von 9 bis 12 Uhr kosten je Teilnehmerin oder Teilnehmer 10 Euro. Die knapp einstündigen Führungen, 4 Euro pro Person, starten immer um 10 Uhr. Treffpunkt ist jeweils an der Zooschule. Anmeldungen telefonisch unter 06151 / 13 46 900. Erstmalig gibt es in diesem Jahr in den Sommerferien auch ein Ganztagesprogramm mit gemeinsamem Mittagssnack für Kinder von sechs bis 16 Jahren. Jeden Montag führt eine Tierpflegerin die Kinder mit spannenden Geschichten und Abenteuern durch den Tag und es darf sogar aktiv im Zoo-Geschehen mitgeholfen werden. Das Tagesmotto „Forscher im Zoo“ gibt es an den Terminen 25. Juni sowie 9. und 23. Juli. Das Motto „Zoo-Indianer“ jeweils an den Tagen 2., 16. und 30. Juli. Die Teilnahme für das Ganztagesprogramm beträgt 30 Euro pro Kind. Der Snack kostet zusätzlich 5 Euro (1 Portion Pommes Frites, 1 Paar Würstchen, 1 Getränk oder 1 Portion Pommes Frites, 1 Mini-Salat, 1 Getränk). Anmeldungen können per E-Mail unter vivarium@darmstadt.de oder telefonisch unter 06151 / 13 46 900 bis Freitag vor dem jeweiligen Termin erfolgen.

Zoo Leipzig 21.06.2018
Zuchterfolg bei den Menschenaffen – Bonoboweibchen Yasa bringt Jungtier zur Welt
Nachwuchs bei den Bonobos: Das 20 Jahre alte Bonoboweibchen Yasa hat am Dienstag gegen 13.30 Uhr für Nachwuchs in der 11-köpfigen Gruppe gesorgt. Die Tierpfleger hatten am Vormittag erste Geburtsanzeichnen beobachtet und sie daraufhin im rückwärtigen Gehege gelassen. Als sie mittags erneut nach ihr sahen, hatte sie ihren Nachwuchs bereits zur Welt gebracht. Für Yasa ist es das vierte Jungtier in Leipzig. „Bisher umsorgt sie ihr Junges, hält es fest am Bauch und lässt es trinken. Da sie ihre letzte Tochter Amira, nicht versorgte, steht sie unter besonderer Beobachtung. Wir hoffen sehr, dass sie sich diesmal ordentlich kümmern wird, die nächsten Tage werden es zeigen“, so Senior Kurator Gerd Nötzold. Yasa hatte im letzten Jahr Amira aus unerklärlichen Gründen nicht angenommen. Glücklicherweise nahm sich Lexi (18), trotz der beiden eigenen Söhne Kasai (5) und Tayo (1), ihrer an und kümmert sich seitdem rührend um drei Bonobokinder. Yasa ist ab heute mit der Gruppe wieder zusammen und für die Besucher mit ihrem Spross, dessen Geschlecht noch unbekannt ist, auf der Innenanlage zu sehen. Für den Zoo Leipzig ist es der achte Zuchterfolg bei den Bonobos seit Eröffnung der neuen Menschenaffenanlage Pongoland im Jahr 2001. „Nach wie vor zählen Nachzuchten bei Menschenaffen generell als absoluter Erfolg, insbesondere vor dem Hintergrund dramatischer Rückgänge in den Bestandszahlen. Aktuelle Schätzungen gehen nur noch von circa 20.000 Bonobos im natürlichen Lebensraum aus, die Weltnaturschutz-Union IUCN stuft die Bonobos als stark bedroht ein. Insofern zählt jedes Jungtier für die Arterhaltung“, ordnet Zoodirektor Prof. Jörg Junhold den Zuchterfolg ein. Bonobos, die in den Regenwäldern der Dominikanischen Republik Kongo beheimatet sind, zählen neben den Schimpansen zu den engsten Verwandten des Menschen. Erst im Jahr 1929 wurden sie als eigene Menschenaffenart beschrieben. Der Bushmeat-Handel, Brandrodungen und Wilderei sind die konkreten Bedrohungsfaktoren für die afrikanische Bonobopopulation. Das Internationale Zuchtbuch führt der Zoo in Antwerpen.

Naturzoo Rheine 20.06.2018
Alles über Kattas und Co. – Lemuren-Seminar im NaturZoo
Der NaturZoo Rheine war am vergangenen Wochenende Ausrichter eines „Intensiv-Kurses“ zur Haltung und Zucht von Lemuren in Zoologischen Gärten. Die Fortbildungsveranstaltung war ein Angebot des Berufsverbands der Zootierpfleger (BdZ), in dessen Vorstand auch Zooinspektor Michael Rolfs mitarbeitet. Er zeichnete auch für die Organisation des Seminars verantwortlich, zu dem 40 Tierpflegerinnen und Tierpfleger aus deutschen und österreichischen Zoos angereist waren. Der NaturZoo war „erste Wahl“ als Austragungsort: Zum einen hat der Lemuren-Wald Vorbild-Charakter für die Haltung der madagassischen Halbaffen. Und Zoodirektor Achim Johann steht seit über zwei Jahrzehnten in übergeordneter Rolle den Zuchtprogrammen für bedrohte Lemuren im europäischen Zooverband (EAZA) vor und ist als engagierter Fachmann für diese einzigartige Primatengruppe anerkannt. Er übernahm den Großteil der Referate, die von der Fortpflanzungsbiologie und dem Sozialverhalten der Tiere über Gehegeeinrichtung und Verhaltensanreicherung bis zu Artenschutz und Zuchtprogramme reichten. Der Tierarzt des Tierpark Berlin, Dr. Andreas Pauly, steuerte Vorträge zur Ernährung und sachgemäßen Fütterung bei, und die Revierleiterin des Nachttierhauses des Zoo Frankfurt, Astrid Parys, stellte als besonderes Fallbeispiel die Haltung und Zucht der einzigartigen Fingertiere vor. „Vor Ort“ erläuterte Sonja Hölscher, die Revierleiterin für Affen im NaturZoo, die spezielle Arbeitspraxis im Lemuren-Wald. Das umfangreiche Programm war aber offensichtlich nicht „erschlagend“. Vielmehr regte es zu Diskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen den Berufskollegen an, die – gleich ob Tierpfleger mit 40 Jahren Berufserfahrung oder Azubi – eins einte: Das große Interesse an und die Liebe zu Lemuren. Zudem machte es auch klar, dass die Tierpflegerinnen und Tierpfleger durch ihre sachkundige und engagierte Arbeit einen wesentlichen, ja entscheidenden Beitrag in den Zuchtprogrammen für die bedrohten Tiere spielen. Die überwältigend positive Bewertung des Lemuren-Seminars durch die Teilnehmer endete mit der einstimmigen Feststellung, dass diese Veranstaltung weiter empfohlen wird. Der NaturZoo steht im Falle einer Wiederholung bereit und freut sich, gegebenenfalls wieder Lemuren-Freunde in Rheine begrüßen zu können.

Zoo Basel 20.06.2018
Kleines Zebra sorgt für Trubel: In der Nacht auf den 4. Juni ist im Zoo Basel das Zebrafohlen Panja zur Welt gekommen. Das versetzte die Tier-WG auf der Afrikaanlage in Aufregung.
Die kräftige kleine Zebrastute Panja ist Juas (6) zweites Junges. Als Jua das erste Mal Nachwuchs hatte, musste sie noch etwas üben, bis es mit dem Säugen richtig klappte. Diesmal zeigt sie sich bereits als routinierte Mutter. Aufmerksam stellt sie sich zwischen den Wassergraben und ihr Junges, damit es nicht ins Wasser fällt, und verteidigt es furchtlos, wenn sich Hengst Tibor (8) allzu aufdringlich nähert. In den ersten Tagen nach der Geburt hielt Jua die anderen Herdenmitglieder auf Distanz. Das bekam auch die neugierige Straussenhenne zu spüren, die von Jua einen kräftigen Tritt abbekam. Heissblütiger Vater – neugierige Mitbewohner – Tibor ist Panjas Vater. Wie es bei Zebras häufig vorkommt, war er Mutter und Fohlen gegenüber zu Beginn recht aggressiv. Immer wieder legte er die Ohren an und versuchte die beiden zu beissen. Nun ist er etwas ruhiger geworden. Sein Interesse gilt Jua, die – wie bei Zebras üblich – ein bis zwei Wochen nach der Geburt rossig geworden ist. Nun zeigt sich der Hengst wieder von seiner besten Seite. Die Afrika-Anlage im Zoo Basel ist eine Gemeinschafts-Anlage mit Zebras, Straussen und Flusspferden. Zur Zabra-Herde gehören neben Jua und Panja auch noch Chambura (13) mit ihrem Fohlen Opala (1), Lazima (4) und Tibor. Heimat Ostafrika – In Afrika, der Heimat der Steppenzebras, bilden Zebra-Herden keine für Jahre haltenden, festen Herden. Jungtiere verlassen die Familie mit rund eineinhalb Jahren, neue geschlechtsreife Stuten stossen zur Herde und der Hengst kann durch einen jüngeren abgelöst werden. So wird Inzucht verhindert und die Populationen bleiben gesund. Zebras sind in Ostafrika verbreitet. Ihre Lebensräume sind die Savanne und offene Wälder. Ihr auffälligstes Merkmal, das Streifenmuster, ist so einmalig wie ein menschlicher Fingerabdruck.

Tiergarten Schönbrunn Wien 20.06.2018
Tierpfleger laufen für „ihr“ neues Aquarienhaus
Heute Abend findet im Tiergarten Schönbrunn der 7. Wiener Zoolauf statt. Unter den 1.800 Läuferinnen und Läufern sind auch die Tierpflegerinnen und –pfleger sowie der zoologische Abteilungsleiter des Aquarienhauses. Sie schlüpfen trotz Hitze in lustige Tierkostüme und laufen die sechs Kilometer lange Strecke als Seepferdchen, Hai oder Nemo. Denn der Erlös des Charity-Laufes von 30.000 Euro kommt je zur Hälfte der Initiative „Heilung für Lungenhochdruck“ und dem Tiergarten zu Gute. Der Zoo verwendet seinen Anteil bereits für sein nächstes Großprojekt: ein neues Aquarienhaus. „Im Aquarienbereich haben wir tolle Zuchterfolge, leider ist die Substanz des Hauses aber schon sehr schlecht. Wir wünschen uns ein neues Haus, aber alles weitere ist noch Zukunftsmusik“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Egal, wann das Aquarium realisiert wird, die Vorfreude bei den Tierpflegern ist bereits groß. „Wir wollen natürlich für unser neues Haus mitsporteln. Ich bin als Krabbe unterwegs, werde aber dennoch vorwärts unicht seitlich laufen“, scherzt Pflegerin Franziska Trummer. Die Strecke führt vorbei an den Elefanten, am Kaiserpavillon und am letzten großen Projekt des Tiergartens, dem Giraffenpark. Nicht nur die Pfleger, auch viele andere Läufer gehen kostümiert an den Start. Die vorausgesagte Hitze macht das nicht gerade leicht. „Ich bin als Seepferdchen verkleidet. Die sind nicht gerade flink. Wird es zu heiß, passe ich mein Tempo an das der Seepferdchen an“, verrät Pflegerin Kristina Stanschitz. Möglich machen diesen Benefizlauf die Läufer und die Sponsoren: HYPO NOE, Wien Energie und MSD.

Opel-Zoo Kronberg 19.06.2018
Abflug in die Wildnis: Habichtskauz-Nachwuchs aus dem Opel-Zoo in Wiederansiedelungsprojekt
Bereits im letzten Jahr wurden vier im Opel-Zoo geschlüpfte Habichtskäuze an ein Wiederansiedelungsprojekt des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) abgegeben. Auch der Jungvogel aus 2018 hat den Opel-Zoo verlassen, um zunächst eine Zeit lang in einer Voliere mitten im Auswilderungsgebiet im Naturpark Steinwald in der nordbayerischen Oberpfalz auf das Leben im Freiland vorbereitet zu werden. Er gewöhnt sich dort an die Umgebung und auf die Jagd auf verschiedene Mäuse. Noch in diesem Sommer wird er dann im Freiland ausgewildert. In Bayern gibt es bereits eine kleine Habichtspopulation im Nationalpark Bayerischer Wald, die ebenfalls auf ein Wiederansiedelungsprojekt zurückgeht. Auch hierfür hat der Opel-Zoo schon vor über zehn Jahren Jungvögel zur Verfügung gestellt. Das aktuelle Wiederansiedlungsprojekt des VLAB hat zum Ziel, ein überlebensfähiges Vorkommen des Habichtskauzes in Nordbayern zu etablieren. Langfristiges Ziel ist es, dass sich Vögel aus beiden Populationen austauschen. Durch diese Projekte leisten der VLAB und sein Projektpartner, der Opel-Zoo, einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt.

Tierpark Berlin 19.06.2018
Rettender Ortswechsel – Seltene Kröten im Tierpark Berlin ausgewildert
Spanien, Mongolei oder Rumänien – der Tierpark Berlin hat bereits viele in Berlin geborenen Wildtiere wieder zurück in ihren natürlichen Lebensraum gebracht. Doch er setzt sich nicht nur weltweit für den Erhalt der Artenvielfalt ein, sondern macht sich auch vor der eigenen Haustür für bedrohte Tiere stark. Die Tierpfleger-Azubis aus dem 1. und 2. Lehrjahr des Tierpark Berlin haben sich in diesem Frühjahr einer herausfordernden Aufgabe angenommen: Wechselkröten, die sich auf eine nahe Baustelle in Lichtenberg verirrt hatten, haben sie gerettet – mit dem Ziel, den Tieren im weitläufigen Tierpark Berlin ein neues Zuhause zu geben. Die Tiere waren in eine Baugrube gefallen und konnten sich nicht mehr selbst daraus befreien. Mit den evakuierten Amphibien kam auch eine große Anzahl an Kaulquappen und Krötenlaich in die Quarantäne des Tierparks. „Die Metamorphose der Larve zur Jungkröte durchleben die Wechselkröten im Schnelldurchlauf“, berichtet Vanessa Buchwald, Auszubildende im 1. Lehrjahr. „Wir haben sie in all ihren Entwicklungsstadien begleitet – etwa 30 Tage hat es vom Ei bis zur fertigen Kröte gedauert.“ Die Wechselkröten sind in Deutschland eine gefährdete und streng zu schützende Art. Sie kommen in Deutschland nur noch sehr selten vor, weil ihnen zunehmend geeignete Laichgewässer fehlen. Ihre bevorzugten Lebensräume werden durch intensive landwirtschaftliche Nutzung oder Bebauung zerstört. „Wir haben heute rund 500 großen und kleinen Kröten im Tierpark Berlin ein neues Zuhause gegeben. Sie werden zusammen mit vielen anderen Wildtierarten auch außerhalb der Gehege unsere weitläufige Parklandschaft bereichern“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Diese seltenen Kröten finden bei uns ideale Voraussetzungen für die Vermehrung und Entwicklung einer großen Population. Es gibt eine ganze Reihe von Standorten im Tierpark, die ihren Vorlieben – Wasser und Sonne – entsprechen.“

Thüringer Zoopark Erfurt 19.06.2018
Wildtiernotfälle im Thüringer Zoopark
Die beiden betrunkenen Igel, die am Sonntag von der Polizei Erfurt auf dem Petersberg gefunden und zum Thüringer Zoopark Erfurt gebracht wurden, sind auf dem Weg der Besserung. Beide wurden als Intensivpatienten aufgenommen, da sie durch den Konsum von Eierlikör aus einer aufgebrochenen Flasche schwer erkrankt waren. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde werden sie nach der erfolgreichen Behandlung auf dem Gelände des Thüringer Zooparks Erfurt ausgewildert. Bis dahin ist es für beide ein langer Weg, bei Wasser und mit viel, viel Schlaf. Generell nimmt der Zoopark keine Igel auf, auch nicht zur Überwinterung, aber in diesem außergewöhnlichen Not-Fall halfen die Zooparkmitarbeiter natürlich gern. Die Lache Eierlikör war ihnen zum Verhängnis geworden, da Igel neben Insekten, Spinnen und Schlangen auch Vogeleier fressen. Und Eigelb ist eine Delikatesse – in diesem Fall mit schweren Folgen. Beide Tiere wurden zum Ausnüchtern an einem ruhigen Ort, fernab von Besucherbetrieb, grellem Licht und Erschütterungen untergebracht. Dort durften sie bei viel frischer Luft ihren Rausch in Ruhe ausschlafen. Ein Igel konnte sich am Montagmorgen bereits wieder bewegen und seine vier Beine halbwegs koordinieren, der zweite lag noch im Koma und wurde von der Zootierärztin Risch mit aufbauenden Infusionen versorgt. Auch am Dienstag war der Igel noch nicht in der Lage, selbst zu trinken und wurde entsprechend weiter versorgt, noch ist er nicht über den Berg. Wir drücken die Daumen, dass er es schafft.

Zoo Osnabrück 19.06.2018
Klammeraffen-Nachwuchs erfolgreich in Gruppe integriert – Zoo Osnabrück: Smiley-Hope jetzt auf Außenanlage zu sehen
Nachdem die Osnabrücker Tierpflegerin Heike Läkamp das Klammeraffen-Weibchen „Smiley-Hope“ ein Jahr lang per Hand aufgezogen hatte, hieß es nun für beide Abschied nehmen: Smiley-Hope ist mittlerweile vollständig in die Klammeraffen-Gruppe integriert. Kritische Blicke, erste Annäherungen beim Fressen und dann gemeinsames Spielen: Die Integration der Klammeraffen-Handaufzucht Smiley Hope in die Gruppe ihrer Artgenossen ist den Tierpflegern des Zoo Osnabrück gelungen. „Wir sind überglücklich, dass die Gruppe Smiley-Hope gut aufgenommen hat“, freut sich Tierpflegerin Heike Läkamp, die für Smiley-Hope seit ihrer Geburt im Mai 2017 die Rolle der Ersatzmutter übernommen hatte. „Eigentlich versuchen wir, Handaufzuchten zu vermeiden – schließlich sind diese nicht so einfach und niedlich, wie es vielleicht aussieht“, erklärt Zoodirektor Michael Böer. „Die wichtigen Nährstoffe aus der Muttermilch fehlen dann und die Jungtiere können nicht so mit ihren Artgenossen interagieren, wie wenn sie unter ihnen aufwachsen. Handaufzuchten kommen zum Glück auch nicht mehr so häufig vor. Bei Smiley-Hope handelt es sich aber um einen Sonderfall, da die Mutter krank war und sich nicht um ihr Jungtier kümmern konnte“, so Böer weiter. Die Entscheidung für die Handaufzucht fiel, weil der Bestand der Braunkopfklammeraffen in der Wildbahn so stark geschrumpft ist, dass die Weltnaturschutzorganisation IUCN sie als ‚vom Aussterben bedroht‘ einstuft. Schritt für Schritt in die neue Familie – Ein Jahr lang kümmerte sich Läkamp rund um die Uhr um den jungen Braunkopfklammeraffen. In diesem Frühjahr startete sie schrittweise mit der Integration des Klammeraffen in die Gruppe: „Anfangs saß ich noch mit ihr in einem separaten Teil der Anlage, dann in der Anlage und in den letzten Wochen konnte ich Smiley-Hope ein paar Stunden alleine bei ihren Artgenossen lassen. Ich habe sie nach und nach an die einzelnen Gruppenmitglieder gewöhnt. Die meisten anderen Klammeraffen waren an ihr interessiert, haben sie jedoch zunächst einmal ignoriert, um ihr zu zeigen, dass sie ihr nichts tun. Dann haben sie aber schnell mit ihr interagiert: Sie haben gemeinsam gefressen und gespielt“, berichtet Läkamp. Klammeraffen seien besonders verspielte Affen. „Neville, der Vater von Smiley-Hope, zeigt sehr viel Interesse an ihr und passt regelrecht auf sie auf: Wenn die anderen sie für seinen Geschmack zu sehr ärgern, geht er dazwischen“, schmunzelt Läkamp. Später konnte die Ziehmutter den kleinen Affen den ganzen Tag und anschließend auch nachts bei seinen Artgenossen lassen. „Zwar rief sie immer mal wieder nach mir, aber wenn die anderen Klammeraffen in ihrer Nähe sind, bin ich schnell vergessen“, berichtet die Tierpflegerin. Der Prozess dauerte insgesamt mehrere Monate: Drei Monate konnte sich Smiley-Hope erst einmal nach und nach an ihr neues Zuhause gewöhnen, bis sie mit ihren Artgenossen zusammengelassen wurde. Vom ersten Kontakt bis zur Integration in die Gruppe vergingen zwei Wochen. Bald ging es für Smiley-Hope dann auch das erste Mal auf die Außenanlage. „Dass sie über den dicken Holzbalken nach draußen sollte, war Smiley-Hope so gar nicht geheuer“, lacht Läkamp, die bereits Erfahrung in der Handaufzucht von Affen hat. Nachdem die Tierpfleger zusätzliche Bretter und ein Seil an dem Balken angebracht hatten, bekam Smiley-Hope auch noch Unterstützung von ihren Artgenossen: „Die anderen haben sie gerufen und auf sie gewartet, gerufen und gewartet – bis sie sich endlich getraut hat. Und dann hat sie relativ schnell alle drei Inseln auf der Anlage besucht und unter die Lupe genommen“. Smiley-Hope muss „die Schulbank drücken“ „Die Integration ist wirklich toll und vor allem schnell gelaufen“, erklärt Zoodirektor Böer. „Allerdings ist Smiley-Hope mit ihrem Lernstand ein wenig hinter anderen gleichaltrigen Klammeraffen – sie muss noch mehr die ‚Affensprache‘ lernen: Klammeraffen haben eine ganz andere Mimik und Gestik als Menschen. Aber das ist nicht weiter schlimm und ich denke, dass sie auf einem guten Weg ist“, so der Veterinär. Sie sei ein wenig schüchtern und manchmal sehr vorsichtig, aber trotzdem aufgeweckt und frech genug, um sich gegen die Artgenossen zu behaupten. „Wer Smiley-Hope einen Besuch abstatten will: Man kann sie daran erkennen, dass sie ein helleres Gesicht hat als die anderen Klammeraffen und sie ist das zweitkleinste Tier in der Gruppe“, berichtet Läkamp. Wissenswertes zu Braunkopfklammeraffen (Ateles fusciceps) Braunkopfklammeraffen haben dunkles Fell, lange, dünne Arme und Beine und einen langen Schwanz. Sie sind die „Artisten“ unter den Affen. Mit ihren langen Armen und Beinen können sie sich sehr gut von Ast zu Ast hangelnd fortbewegen. Außerdem haben sie einen Greifschwanz, an dessen Spitze sich Schwielen befinden. Damit können die Affen ihren Schwanz wie eine zusätzliche Hand zum Greifen benutzen. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt etwa 40 bis 54 und die Schwanzlänge 60 bis 80 Zentimeter. Braunkopfklammeraffen leben in südamerikanischen Regenwäldern. Sie sind vom Aussterben bedroht.

Alpenzoo Innsbruck 18.06.2018
Wenn man älter wird – Gesundheitscheck bei unserer Braunbärin
Wenn man älter wird, fängt es an zu zwicken. Unsere Braunbärendame „Martina“ hat mittlerweile ein stolzes Alter von 26 Jahren erreicht. In der letzten Zeit hatte das Zooteam immer wieder das Gefühl, dass „Martina“ das ein oder andere gesundheitliche Problem hatte. Deswegen wurde beschlossen, am Samstag den 16.06 „Martina“ einem Gesundheitscheck zu unterziehen. Unser Zootierarzt legte hierzu, mit Unterstützung einer weltweit anerkannten Bären-Expertin, Dr. Johanna Painer von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, „Martina“ in Narkose. Danach folgten Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen, Blutanalysen und auch ein Check der Zähne und Augen. Unterstützt wurde der Alpenzoo dabei von der Firma Visiovet Medizintechnik, die uns mit den neuesten Röntgengeräten versorgt hatte, um alle Untersuchungen zeitsparend im Innenstall erledigen zu können. Bis auf altersbedingte Erscheinungen, wie eine leichte Arthrose und drei Zähne, die gezogen werden mussten, ist „Martina“ kerngesund. Hierüber freuen wir uns natürlich sehr.

Tiergarten Schönbrunn Wien 18.06.2018
Leoparden-Zwillinge heißen Baikal und Inga
Die zweieinhalb Monate alten Leoparden-Zwillinge sind die absoluten Besucherlieblinge im Tiergarten Schönbrunn. Nachdem ihr Geschlecht jetzt bekannt ist, war es an der Zeit, den beiden Namen zu geben. Amurleoparden sind in den Wäldern der Amur-Region Russlands zuhause. Passend dazu hat der russische Botschafter in Österreich Dmitrij Ljubinskij nun ihre Patenschaft übernommen und auch den Namen für das männliche Jungtier ausgesucht. „Ich habe mich für Baikal, einen weltbekannten See in Russland, entschieden. Baikal klingt auch nach einem mächtigen Leoparden und ich wünsche dem Jungtier, dass es zu einer beeindruckenden Großkatze heranwächst“, so Ljubinskij. Den Namen für das weibliche Jungtier haben sich die Tierpfleger überlegt. Sie haben sich für „Inga“ entschieden. Tiergartendirektorin Dagmar Schratter überreichte dem russischen Botschafter die Patenschaftsurkunde. Der Vater der Zwillinge, Piotr, ließ sich mit einem Hühnchen für ein gemeinsames Foto anlocken. Die Zwillinge zeigten unterdessen ihrem „Patenonkel“, wie neugierig sie das Gehege erkunden. „Inga und Baikal sind nun auch schon auf der Außenanlage unterwegs, wo es viel zu entdecken gibt. Sie klettern gerne und sind sehr verspielt. Mitunter müssen sogar die Eltern als Spielgefährten herhalten, meist spielen sie aber miteinander“, so Schratter. Als kleine Erinnerung gab es für den Botschafter noch Leoparden-Stofftiere – zwei an der Zahl, schließlich ist er Pate von Zwillingen. Im Gegenzug brachte er das russische WM-Maskottchen Zabivaka mit, kein Leopard, sondern ein freundlich lächelnder Wolf.

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