Zoopresseschau

Zoo Leipzig 06.01.2024
Erster Nachwuchs des Jahres Giraffenweibchen Tamika brachte ein männliches Jungtier zur Welt
Zuchterfolg bei den Rothschildgiraffen in der Savanne (Giraffa camelopardalis rothschildi): Die vierjährige Giraffenkuh Tamika (seit 2022 in Leipzig) brachte am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr in einem für sie eigens vorbereiteten Gehege ein männliches Jungtier zur Welt. Die Geburt verlief für die Erstgebärende ohne Komplikationen und dauerte circa zwei Stunden. „Wir sind erleichtert, dass die Geburt für die noch unerfahrene Tamika so reibungslos verlaufen ist und sie sich vorbildlich um ihr Junges kümmert. Dieses trinkt regelmäßig und macht einen gesunden Eindruck, wie die heute durchgeführte Jungtierprophylaxe durch unseren Zootierarzt ergeben hat. In den nächsten Tagen werden wir Tamika und ihr Jungtier ausreichend Ruhe für die Ausprägung der Mutter-Jungtier-Bindung gewähren und sie dann schrittweise mit den anderen Herdenmitgliedern zusammenlassen, die sich die ganze Zeit in Sichtkontakt befinden“, zeigt sich Seniorkurator Johannes Pfleiderer zufrieden. Vater des Neuankömmlings ist der Giraffenbulle Matyas (4), der im Dezember 2020 aus dem Zoo Prag nach Leipzig kam und bereits im letzten Jahr mit Giraffenkuh Sipiwe (5), die wie ihre Schwester Tamika aus Aalborg stammt, den Nachwuchsreigen eröffnete. Sipiwes Tochter Niara (geb. 06.02.2023) ist gut in der Herde integriert, entwickelt sich bislang bestens und hat nun einen Halbbruder an ihrer Seite. Den letzten Nachwuchs des zurückliegenden Jahres gab es ebenso in der Kiwara[1]Savanne. Am Silvestertag sorgte die 10 Jahre alte Grevy-Zebrastute (Equus grevyi) Lilian mit ihrem Hengstfohlen für den insgesamt dritten Nachkommen des Jahres bei den im natürlichen Verbreitungsgebiet stark gefährdeten Grevy-Zebras. Die Pfleger berücksichtigten selbstredend den Tag der Geburt bei der Namensgebung und tauften das männliche Zebrafohlen auf den Namen Silvester. Für die Besucher ist das Giraffenhaus ab sofort geöffnet. Mit etwas Glück sind Tamika und ihr Sohn, die sich in einer separaten Box aufhalten, auch zu sehen. Silvester befindet sich zusammen mit seiner Mutter gegenwärtig noch im nicht einsehbaren rückwärtigen Gehege und wird in den nächsten Tagen an die Herde und die Außenanlage gewöhnt.

Zoo Heidelberg 05.01.2024
Die Gänsegeier – „Ureinwohner“ Baden-Württembergs – Greifvögel im Zoo Heidelberg als Botschafter ihrer Art zu sehen
Seit Oktober letzten Jahres bewohnen vier majestätische Gänsegeier die große Vogelvoliere im Zoo Heidelberg. Gänsegeier haben eine wichtige Funktion, sie sind für unser Ökosystem unverzichtbar. Ohne Aasfresser würden verendete Tiere liegen bleiben und dadurch viele Krankheitserreger verbreitet werden. Bis ins 18. Jahrhundert waren die mächtigen Gänsegeier in Baden-Württemberg eine heimische Vogelart. Dies belegen Knochenfunde. 2008 entdeckten Forscher in der Höhle Hohlefels bei Blaubeuren eine ca. 35.000 Jahre alte Knochenflöte. Diese gilt als das älteste bekannte Instrument der Menschheitsgeschichte und wurde aus dem Unterarmknochen eines Gänsegeiers geschnitzt. Somit gelten sie als die „Ureinwohner Baden-Württembergs“. Die unscheinbaren Aasfresser haben früher an vielen verschiedenen Stellen, wie z. B. auf der Schwäbischen Alb, im Kraichgau und Odenwald gebrütet. Obwohl immer wieder Tiere aus Spanien oder Frankreich auf der Suche nach Futter durch Deutschland ziehen, hat sich bislang noch kein Paar zum Brüten niedergelassen. Der Grund hierfür ist, dass es den Greifvögeln in der vorhandenen Landschaft an Nahrung bzw. Aas fehlt – verendete Wildtiere werden größtenteils eingesammelt und in Tierkörperbeseitigungsanlagen gebracht. Würde sich das ändern, könnten sich die Gänsegeier bei uns wieder dauerhaft niederlassen. Der Zoo Heidelberg hält die beeindruckenden Greifvögel, um aufzuzeigen, wie wichtig die Aasfresser für unser Ökosystem sind. In vielen Ländern Europas ist diese Vogelart leider verschwunden. Die Naturschutzorganisation „Vulture Conservation Foundation“, die vom Zoo Heidelberg finanziell unterstützt wird, bemüht sich um den Schutz der vier europäischen Geierarten und führt Auswilderungsprojekte durch. „In Zukunft hoffen wir, Gänsegeier erfolgreich zu züchten, sodass wir mit unseren Jungvögeln ebenfalls zur Auswilderung beitragen können“, so Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg. „Da Gänsegeier frühestens mit fünf Jahren geschlechtsreif werden, wird eine erfolgreiche Nachzucht in Heidelberg jedoch noch etwas auf sich warten lassen“. Gänsegeier gehören zur Familie der Habichtartigen. Sie werden bis zu einem Meter lang und ihre Flügelspannweite beträgt ca. 250 Zentimeter. Damit sind sie größer als ein Adler. Gänsegeier sind majestätische Flieger: Sie können mit nur einem Anlauf starten und sich elegant zum Segelflug in die Luft schwingen, ohne kaum die Flügel zu bewegen. Dank ihres hervorragenden Sehvermögens können sie aus sehr großer Höhe ihre Beute erkennen. Ihr Erkennungsmerkmal ist der spärlich befiederte Hals, der relativ lang und gänseartig ist – daher auch der Name ‚Gänsegeier‘. Da sie meistens in Gruppen unterwegs sind, können sie Tierkadaver innerhalb kurzer Zeit vollständig beseitigen, und verhindern so effektiv die Verbreitung von Krankheiten

Tierpark Chemnitz 05.01.2024
Tierpark Chemnitz: Nachwuchs bei seltener Hirschart – Abstimmung über einen Namen läuft bis zum 21. Januar
Anfang Dezember haben die Prinz-Alfred-Hirsche im Tierpark Chemnitz Nachwuchs bekommen. Am 4. Dezember 2023 brachte Mutter Herta ein männliches Jungtier zur Welt. Nachdem 2019 ein neues Paar im Zuge des Internationalen Zuchtbuchs, das vom Zoo Landau in der Pfalz koordiniert wird, zusammengestellt und im Jahr 2022 um ein weiteres Weibchen ergänzt wurde, ist dies nun der erste Nachwuchs dieser Art im Tierpark seit einigen Jahren. Die auf den Philippinen endemische Art ist nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria, benannt. Sie gehört nicht nur zu den kleinsten, sondern leider auch zu den am stärksten bedrohten Hirscharten weltweit. Vor allem durch den Verlust von Lebensraum nehmen die Bestände immer weiter ab. Seit 2016 wird die Art deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien. Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten. Im Tierpark Chemnitz gab es bei dieser Art schon mehrfach Nachwuchs. Name gesucht – Wie soll der “kleine Prinz“ heißen? Für den kleinen Prinz-Alfred-Hirsch wird nun ein passender Name gesucht. Da die Namen aller erwachsenen Tiere dieser Art im Tierpark Chemnitz mit den Buchstaben H und E anfangen, haben die Reviertierpfleger:innen sich drei Namensvorschläge ausgedacht: Zur Auswahl stehen Heinz, Hensel und Herbert. Abgestimmt werden kann unter tierpark@stadt-chemnitz.de. Der Name mit den meisten Stimmen gewinnt. Unter den Einsender:innen, die für den Gewinner-Namen abgestimmt haben, wird eine Eintrittskarte inkl. einer kleinen Führung zum „Prinzen“ verlost. Die Abstimmung endet am Sonntag, dem 21. Januar 2024.

Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck 05.01.2024
Wiegen, messen, checken in exotischer Umgebung – Tierinventur im Tropen-Aquarium
Über 8.000 Quadratmeter misst das Tropen-Aquarium und beherbergt mehr als 350 exotische Arten. In den großen Biotopanlagen ist es sehr wichtig, regelmäßig Zählungen und Messungen vorzunehmen und die Ergebnisse zu protokollieren, um die Übersicht zu behalten. Dr. Westhoff, Zoologischer Direktor bei Hagenbeck erklärt: „Bei uns leben verschiedene Arten zusammen in ihren Anlagen oder Aquarien, zur Kontrolle müssen die Tiere immer mal wieder aktiv herausgenommen und Größe sowie das Gewicht kontrolliert werden.“ Als erstes durften heute die neuen Rauschuppenpythons auf die Waage. Insgesamt vier neue Schlangen dieser Art leben seit wenigen Wochen bei Hagenbeck. Rund ein Kilo wiegen die Tiere jeweils. Die Gewichtskontrollen bei den Schlangen finden einmal jährlich statt. Der Rauschuppenpython ist eine sehr seltene Schlangenart. Das Team des Tropen-Aquariums hofft daher auf eine erfolgreiche Zucht der schlängelnden Neuzugänge. Auch eine der beiden Papua Weichschildkröten durfte sich heute einer Gewichtskontrolle unterziehen und brachte rund 1,2 Kilogramm auf die Waage. Die Messung des Panzers ergab eine Länge von 21,5 cm. Auch diese Messungen finden einmal im Jahr statt. Die Nachzuchten der Amerikanischen Stechrochen wurden heute ebenfalls vermessen. Mit einem Lesegerät wurde zunächst der Chip ausgelesen, sodass jeder Rochen zugeordnet werden konnte. Insgesamt befinden sich derzeit neun Jungtiere in der Lagune. Das größte der Jungtiere misst mit rund einem Jahr über 40 Zentimeter im Durchmesser. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Größe von bis zu 150 cm. Ihre Herkunft ist die Ostküste Nordamerikas, die Karibik sowie der Norden Südamerikas. Zu guter Letzt ist unsere Bereichsleiterin Aquaristik, Elisa Gülzow, für einen Tauchgang in das Korallenbecken gestiegen und hat dort die Großpolypige Steinkoralle (Echinophyllia sp) vermessen. Auch diese Messung findet einmal im Jahr statt. Wichtig ist jedoch insgesamt eine regelmäßige Kontrolle des ganzen Beckens: „Der Zustand der Korallen wird täglich überprüft. Zusätzlich messen wir wöchentlich die wichtigsten Wasserparameter und führen einmal pro Woche einen Tauchgang zur Pflege des Korallenriffs durch.“, so Elisa Gülzow. Das Korallenwachstum ist je nach Art unterschiedlich und wird über die Jahre dokumentiert und verglichen.

Tiergarten Nürnberg 05.01.2024
Vom Naturschutz vor der Haustür bis zur Artenvielfalt im Amazonas: Vortragsreihe im Tiergarten startet wieder
Was macht den Amazonas-Regenwald zu einem der artenreichsten Lebensräume der Welt? Was erzählen uns Bäume über die Vergangenheit? Und wie sieht ein Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) im Tiergarten aus? Auch im neuen Jahr bietet der Tiergarten der Stadt Nürnberg ab 11. Januar 2024 wieder regelmäßig Fachvorträge aus den Bereichen Artenschutz, Forschung, Umweltbildung und Tierhaltung an. Die Vorträge finden im Naturkundehaus des Tiergartens statt und sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Los geht es mit dem Vortrag „Wasserkreislauf, Artenvielfalt & Klimawandel im Amazonas“ am Donnerstag, 11. Januar 2024, um 19.30 Uhr. Prof. Dr. Harald Beck vom Department of Biological Sciences der Towson Universität in Maryland, USA, nimmt das Publikum mit auf eine Reise in den südamerikanischen Regenwald. Der riesige Amazonas-Regenwald ist ein weitestgehend eigenes meteorologisches System mit einem nahezu unabhängigen Wasserkreislauf. Viele Nebenflüsse entspringen in den Anden und vereinigen sich zum gewaltigen Amazonasbecken. Flüsse und Seen sind einmalige Lebensräume für viele endemische Arten. Gleichzeitig erodieren mäandernde Flüsse viele Waldgebiete und verursachen monatelange Überschwemmungen, erschaffen aber auch neue Lebensräume. Die komplexe Ökologie des Amazonas ermöglicht den artenreichsten Lebensraum weltweit. Entwaldung, Waldbrände und der Klimawandel haben allerdings verheerende Auswirkungen auf die Wasser- und Windkreisläufe und damit auch negative Folgen für viele Tier- und Pflanzenarten. Was ist also die Zukunft für tropische Ökosysteme? Wie stark und nachhaltig ist die „ökologische Widerstandskraft“? Diesen und vielen weiteren Fragen geht Prof. Dr. Harald Beck in seinem Vortrag nach. Bis Juni folgen sieben weitere Vorträge mit Referentinnen und Referenten des Landesbunds für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) und weiteren externen Expertinnen und Experten. Das Programm im Überblick: • Donnerstag, 11. Januar, 19.30 Uhr: „Wasserkreislauf, Artenvielfalt Seite 2 von 2 & Klimawandel im Amazonas“; Prof. Dr. Harald Beck, Department of Biological Sciences, Townson Universität, Maryland, USA • Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr: „Auf dem Dach Afrikas – eine Vogelreise durch Äthiopien“; Dr. Carmen Fuertes-Rodriguez, Umweltplanungsbüro ANUVA Stadt- und Umweltplanung • Mittwoch, 20. März, 19.30 Uhr: „50 Jahre Artenschutz in Nürnberg“; Klaus Müller, LBV • Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr: „Bäume als stille Umweltzeugen – Dendroökologie am Klimawaldpfad“; Master of Science (M. Sc.) Raphaela Raab, Geographin • Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr: „Gemeinsam aktiv für die Rauchschwalbe auf über 100 Naturland-Betrieben“; Rieke Wüpping, LBV • Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr: „Wald und dessen Ökosystemfunktion für die Stadt“; Maximilian Hetzer, Bayerische Staatsforsten • Donnerstag, 16. Mai, 19.30 Uhr: „Öffentlichkeitsarbeit als Bildungsarbeit – Über schwierige Themen, die uns alle angehen“; Anna Böhm und Luisa Rauenbusch, Pressestelle Tiergarten • Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr: „Ein Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) im Tiergarten Nürnberg“; Nele Fehling, Ferdinand Schmid und Victoria Zimmermann, FÖJ-Praktikanten im Tiergarten Nürnberg Das komplette Vortragsprogramm ist unter https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/veranstaltungen.html einsehbar. Der Tiergarten bietet mit der Vortragsreihe im Naturkundehaus einen Lernort, der die Vielfalt der Natur erlebbar macht. Dabei teilen Expertinnen und Experten ihr Wissen über Tierarten, erklären Zusammenhänge im Arten- und Klimaschutz und geben Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte oder die tägliche Arbeit im Tiergarten. Am Ende nehmen sich die Referierenden Zeit für Fragen und Diskussionen.

Alpenzoo Innsbruck-Tirol 05.01.2024
Romeo und Julia brüten etwas aus – 1 Ei bei den Bartgeiern
Erneut sorgen zwei ganz besondere Vögel im Alpenzoo für Aufregung. Das Bartgeierpärchen „Romeo“ und „Julia“ brütet momentan ein Ei aus. Es besteht die Chance, dass, wenn alles gut geht, ein Bartgeierküken im Frühling schlüpfen könnte. „Wir freuen uns alle wahnsinnig, unser Bartgeierpärchen Romeo und Julia erneut brüten zu sehen und hoffen, dass, sowie letztes Jahr, wieder alles gut geht. Mit etwas Glück können wir dann wieder einen jungen Bartgeier im Alpenzoo willkommen heißen“, freut sich Zoodirektor Dr. André Stadler. Zur Erinnerung: im letzten Jahr glückte die Zucht zum ersten Mal seit 13 Jahren und der junge Bartgeier wurde im Sommer 2023 im Nationalpark Berchtesgaden ausgewildert. Die beiden Bartgeier „Romeo“ und „Julia“ kommen aus der Tschechei und Spanien. 2014 wurden sie in den Alpenzoo gebracht. Mittlerweile sind die beiden 10 Jahre alt. Geschlechtsreif werden Bartgeier mit ca. 6-7 Jahren

Tierpark Nordhorn 04.01.2024
Angetreten zum Zählen – Jährliche Inventur im Tierpark Nordhorn
Egal ob Haut, Haare, Federn, Panzer oder Schuppen – einmal im Jahr müssen alle Tiere ran Zählen, messen, wiegen – Zum Jahreswechsel sind auch im Tierpark Nordhorn alle Tiere dran. Die Inventur, ein Vorgang den man aus dem Supermarkt oder anderen Geschäften zum Jahreswechsel kennt, findet auch in einem Zoo statt. Über mehrere Tage wird von den Tierpflegern der gesamte Tierbestand gezählt, zum Teil auch gemessen und gewogen. Gleichzeitig werden die Bestandslisten dabei durch die beiden Kuratoren Dr. Heike Weber und Dr. Dirk Wewers auf Aktualität überprüft. Insgesamt 2179 Tiere in 106 Arten konnten sie am Ende in die Inventurlisten eintragen. „Bei großen Tieren wie unserem Wappentier, dem Waldbison, ist das Zählen sehr einfach!“, so Dr. Dirk Wewers. „Anders sieht das bei Tierarten aus, die in großer Stückzahl vorkommen!“ Bei Schwarmtieren wie den Wellensittichen in der großen begehbaren Voliere mit „Gefiederten Australiern“ ist es mitunter schwer überhaupt die genaue Anzahl zu ermitteln. Auf Gewichte wird hier selbstverständlich ganz verzichtet. Die Tierpfleger arbeiten in der Voliere mit mehreren zusammen, um auf möglichst genaue Schätzungen zu kommen – mit 300 geschätzten Wellensittichen bilden die kleinen Papageien auch 2023 die „mitgliederstärkste“ Art im Familienzoo. Die größte Anzahl an Säugetieren – knapp über 100 – findet sich im Mäusehaus, der Heimat unserer Farbmäuse. Die gesammelten Daten werden von Kurator Dr. Dirk Wewers zusammenfügt und Direktion und den Behörden gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Tiere im Tierpark Nordhorn nicht wesentlich verändert. Auf knapp über 2000 Tiere in etwas mehr als 100 verschiedenen Arten kommt der Zoo zum Jahreswechsel auch in diesem Jahr. Aber es gab einige Veränderungen im Artenbestand. Als neue Bewohner des Tierparks sind beispielsweise die Steppenlemminge zu nennen, die sich gemeinsam mit den Zwergmäusen das kleine Haus direkt neben den Volieren für Kolkrabe und Uhu teilen. Auch eine weitere Eulenart, der Habichtskauz, ist wieder bei uns eingezogen. Nachdem im 2022 der letzte sehr alte Habichtskauz gestorben war, lebten unsere Schneeeulen eine längere Zeit ohne Mitbewohner. Das änderte sich in diesem Jahr wieder als uns ein neues Zuchtpaar über das Veterinärmedizinische Institut der Uni Wien vermittelt wurde. Das Besondere an diesem Eulenpaar ist, dass sie Teil eines Auswilderungsprojektes sind. Sollten Jungvögel der stark bedrohten Habichtskäuze bei uns schlüpfen, dann werden diese in einem österreichischen Schutzgebiet ausgewildert werden. Natürlich gab es 2023 auch wieder zahlreichen Nachwuchs im Familienzoo. Besonders beliebt sind sicherlich unsere drei kleinen Alpakas. Sie leben zusammen mit weiteren fünf erwachsenen Artgenossen und den Großen Maras, die ebenfalls 2023 für reichlich Nachwuchs gesorgt haben, in einer geräumigen für Besucher begehbaren Anlage in der Nähe von Waldbison, Halsbandpekari und Weißrüsselnasenbären. Ob es im Verlauf des Jahres bei der Anzahl Tiere bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von der Vermehrungsrate einiger Arten, aber auch vom Tausch einzelner Tiere mit anderen wissenschaftlich geführten Zoos in Europa. Besonders bei den Arten, für die es Erhaltungszuchtprogramme im Rahmen des ex-situ-Artenschutzes gibt, entscheiden zum Teil Zuchtbuchführer darüber, ob bestimmte Tiere mit anderen Zoos getauscht werden, um so einen stabilen und gesunden Tierbestand für mögliche Auswilderungsprojekte aufzubauen oder zu erhalten. Neben der Attraktivität für die Besucher, den Haltungsansprüchen, die gewährleistet sein müssen und nicht zu vergessen den Kosten für Gehegebau, Haltung und Fütterung ist natürlich der Gefährdungsstatus ein wichtiger Punkt bei der Auswahl von Tierarten, für die sich der Tierpark Nordhorn entscheidet. „Daher sind wir besonders stolz, mittlerweile insgesamt 14 Tierarten den Besuchern präsentieren zu können, die in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) geführt werden“, erläutert Zoodirektor Dr. Nils Kramer. Dazu gehören Amurleopard, Europäische Wildkatze, Zweifinger-Faultier, Totenkopfaffe, Kafue-Litschi-Wasserbock, Vietnam-Sikahirsch, Azara[1]Aguti, Marabu, Gänsegeier, Waldrapp, Schneeeule, Habichtskauz, Blaulatzsittich und die Europäische Sumpfschildkröte. Ein besonderer Schwerpunkt im Tierpark Nordhorn sind die bedrohten Nutztierrassen, wie das Bunte Bentheimer Schwein. Auch hier beteiligt sich der Tierpark aktiv an der Erhaltungszucht und engagiert sich in vielen Zuchtbüchern zum Schutz dieser bedrohten Rassen.

Zoo Leipzig 04.01.2024
Mit dem Magischen Tropenleuchten ins neue Jahr – Am 11. Januar beginnt das Lichterspektakel
Wenn sich die Winternacht über Leipzig senkt, beginnt das Magische Tropenleuchten im Zoo Leipzig: Vom 11. Januar bis zum 11. Februar locken jeweils donnerstags bis sonntags beeindruckende Lichtinstallationen und Projektionen im Außengelände sowie in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zu einem abendlichen Besuch des Zoos. Von 17 bis 22 Uhr können die Gäste das farbenfrohe, faszinierende Leuchten in den verschiedenen Bereichen erleben und bei einer Bootsfahrt durch den beleuchteten Regenwald schippern. Die Gastronomen halten leckere Cocktails bereit und wer möchte, kann in Sandalen eine tropische Auszeit bei angenehm-wohligen Temperaturen genießen. Livemusik, Entdecker-Stationen und ein Sternenhimmel runden das Erlebnis ab. Im Außenbereich können sich die Gäste des Magischen Tropenleuchtens auf großflächige Neuerungen freuen: So ist die Bärenburg neuer Bestandteil der Veranstaltungen ebenso wie verschiedene andere Zusatzelemente. An der Fassade der Kongreßhalle wird eine überdimensional große audiovisuelle Projektion mit dem Namen „Animal Photo Ark“ erstrahlen. Die Motive stammen von dem international ausgezeichneten „National Geographic“-Fotografen Joel Sartore. Alle Informationen zum Magischen Tropenleuchten und den geplanten Installationen finden sich unter www.tropenleuchten.de.

Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 04.01.2024
Lidl übernimmt Patenschaft für Wilhelma-Seelöwin – Eine Ohrenrobbe und 200 Lehrlinge
Lidl übernimmt die Patenschaft für Jette, eine der drei Seelöwen-Damen im Harem von Seelöwenbulle Unesco in der Wilhelma in Stuttgart. Der Frische-Discounter unterstreicht damit sein Engagement für den Artenschutz. Gleichzeitig findet das jährliche Nachwuchskräftetreffen der Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG Kirchheim/Teck in der Wilhelma statt. Rund 200 Auszubildende haben im September 2023 ihre Ausbildung in den Bereichen Verkauf, Verwaltung, Immobilien und Logistik begonnen. Nach den ersten acht Wochen im jeweiligen Ausbildungsbetrieb wird für die Nachwuchskräfte aus allen 79 Filialen ein Get-Together organisiert, bei dem sich die Azubis kennenlernen und austauschen können. In diesem Jahr wurde als Veranstaltungsort die Wilhelma ausgewählt. Im Zuge der Veranstaltung übernimmt der Lebensmitteleinzelhändler die Patenschaft für Seelöwin Jette. Die wendigen Meeresraubtiere gehören im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart zu den absoluten Publikumslieblingen: Bei den zweimal täglich stattfindenden Fütterungen um 11 und um 15 Uhr scharen sich zahlreiche Besucher*innen um das mit 35.000 Liter feinstem Cannstatter Mineralwasser gefüllte Halbrund. Die gelehrigen Tiere zeigen dabei ihr Können – für einen frischen Fisch strengen sie sich gerne ein bisschen an. Außerdem geben die Tierpfleger*innen Auskunft über Biologie und die Bedrohung der Robben. Kalifornische Seelöwen, die an der Pazifikküste Nordamerikas zuhause sind, waren vor 100 Jahren fast ausgestorben. Robbenjäger machten gnadenlos Jagd auf die schnellen und eleganten Tiere, ihres Fells und des Lebertrans wegen. Da die Jagd inzwischen verboten ist, haben sich die Bestände so weit erholt, dass die Art nicht mehr als gefährdet gilt. Die Patenschaftsgelder kommen nicht nur dem jeweiligen Patentier zugute, sondern allen tierischen Bewohnern und botanischen Raritäten der Wilhelma. „Das Geld wird für Projekte verwendet, die mit dem regulären Budget nicht zu stemmen sind“, erklärt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Die Zusammenarbeit mit Lidl freut uns sehr. Die Patenschaften sind für die Wilhelma sehr wichtig.“

Opel-Zoo 04.01.2024
Jungtier-Segen im Opel-Zoo: Viel Neujahrsnachwuchs bei den Afrikanischen Zwergziegen im Streichelzoo
Viele „dicke Bäuche“ und die ersten Lämmer bei den Rhönschafen konnten die Zoobesucher bereits kurz vor dem Jahreswechsel im Streichelzoo beobachten, jetzt sind auch die ersten Afrikanischen Zwergziegen dazu gekommen! Bereits 19 Zicklein kamen in den ersten Tagen des neuen Jahres zur Welt und tummeln sich nun im Stall und dem vom Besucherbereich getrennten Vorgehege im Streichelzoo, wo sie bei einem winterlichen Rundgang im Opel-Zoo auch schon für die Zoobesucher zu sehen sind. Hier sind sie gut dabei zu beobachten wie sie ihre Umgebung kennen lernen und die ersten Sprünge machen. Dabei suchen sie immer wieder den Kontakt zum Muttertier, das sie auch regelmäßig säugt, bevor es weiter geht. Nach einigen Wochen können sie dann auch den gesamten Streichelzoo erkunden und inmitten der anderen Ziegen, Esel und der Rhönschafe, die ebenfalls schon zahlreiche Winterlämmer haben, die ersten Besucherkontakte erleben. Schon in den nächsten Tagen dürften die nächsten Jungtiere im Streichelzoo hinzukommen, sie werden bereits erwartet!

Kölner Zoo 04.01.2024
Zu Heiligabend: Banteng-Kälbchen „Joseph“ im Kölner Zoo geboren
Zuchterfolg im Kölner Zoo: Am 24. Dezember – also pünktlich zu Heiligabend – kam im Innenbereich der Rinderanlage sozusagen auf Heu und Stroh ein Banteng (Bos javanicus)-Männchen zur Welt. Die Tierpfleger haben dem Neugeborenen den Namen „Joseph“ gegeben – Ähnlichkeiten zu Namen aus der Bibel sind rein zufällig. „Joseph“ ist seit Anbeginn agil und trinkt regelmäßig die Milch von Mutter „Ornella“. Das Banteng-Kälbchen ist bereits häufig gut sichtbar für die Zoo-Gäste im Außenbereich der Anlage unterwegs. Vater ist Bulle „Buddy“. Er kam aus dem Zoologischen Garten Berlin nach Köln. „Buddy“ ist ein imposantes Tier mit typisch schwarzer Fellfarbe. Die rotbraun gefärbte Mutter „Ornella“ stammt aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn. Die Gruppe der Kölner Bantengs umfasst damit nun sechs Tiere. „Joseph“ spielt viel mit der nahezu gleichaltrigen Halbschwester „Wika“, die Mitte November geboren wurde. Zuchterfolg ist wichtig: Asiatische Wildrinder sind stark bedroht – Bantengs sind bedrohte asiatische Wildrinder. Sie leben unter anderem auf den großen Inseln Indonesiens. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft den wilden Banteng als „stark gefährdet“ ein. Der Bestand wird heute auf noch 4.000 bis 8.000 Tiere geschätzt – allerdings in vielen kleinen, verstreuten Populationen. Tendenz abnehmend. Hauptursachen für den Rückgang sind Lebensraumzerstörung, die Einkreuzung von Hausrindern sowie Viehkrankheiten, die von Hausrindern übertragen werden. Der Kölner Zoo engagiert sich im Rahmen des „Action Indonesia“-Programms für Banteng-Schutzprojekte vor Ort.

Zoo und Tierpark Berlin 04.01.2024
Alle Jahre wieder – In Zoo und Tierpark Berlin werden traditionell Weihnachtsbäume vernascht
Traditionell werden jährlich zum Knut-Fest die alten Weihnachtsbäume aus der Wohnung entfernt und somit das Ende der Weihnachtszeit bekundet. Zoo und Tierpark Berlin gestalten den Brauch aus Schweden, Norwegen und Finnland bereits seit Jahren auf ihre eigene Art und Weise – mit großer Beliebtheit. Die Zoo- und Tierpark-Tiere dürfen sich nach den weihnachtlichen Festtagen nämlich über eine ganz besondere Überraschung freuen: Tannenbäume. Die nadeligen Gehölze sind kein gewohntes Spielgerät für die tierischen Bewohner, daher ist Kreativität gefragt. Die ungewöhnliche Form, der interessante Geruch und das prickelnde Gefühl auf der Zunge sorgen für ein Fest der Sinne bei den tierischen Bewohnern. Rückenkratzer, Zahnstocher oder Massagebürste – Elefant, Wisent & Co sind wahrlich angetan von der besonderen Beschäftigungsmöglichkeit. Natürlich wird auch ordentlich genascht, schließlich steht Tanne sonst nicht auf dem Speiseplan der großen Zoobewohner. Die aktive Beschäftigung mit dem außergewöhnlichen Grünzeug fördert sowohl die geistige als auch körperliche Gesundheit der Tiere, indem nicht nur die Neugier geweckt wirkt, sondern sie dient auch der mentalen Stimulation. Bei den Tannenbäumen handelt es sich um die nicht-verkauften, unbehandelten Weihnachtsbäume. „Private Weihnachtsbaum-Spenden können wir leider nicht annehmen“ erklärt Zoo- und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem „Bei den Bäumen unserer Partner können wir sichergehen, dass diese qualitativ unbedenklich und somit für unsere Tiere geeignet sind. Tierwohl hat für uns immer die oberste Priorität.“ Neujahrstipp: Nur noch bis zum 14. Januar 2024 erstrahlt das zauberhafte Christmas Garden Erlebnis in voller Pracht im abendlichen Tierpark. Funkelnde Lichtinstallationen auf einem neu illuminierten Rundweg mit stimmungsvoller Musik bieten ein zauberhaftes Erlebnis für Groß und Klein. Alle Infos sowie Tickets gibt es unter: https://www.weihnachten-im-tierpark.de/

Tiergarten Kleve 03.01.2024
Ein erfolgreiches Jahr für den Artenschutz Tiergarten Kleve spendet auch 2023 wieder über 50.000 € für regionale und internationale Natur- und Artenschutzprojekte
„Der Tiergarten Kleve befindet sich mitten im Wandel zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. „So beteiligen wir uns nicht nur an nationalen wie internationalen Erhaltungszuchtprogrammen, sondern spenden auch Geld an Natur- und Artenschutzprojekte weltweit. Und so bin ich besonders stolz darauf, dass wir auch im Jahr 2023 wieder über 50.000 € an die verschiedensten Projekte spenden konnten: angefangen von einem Artenschutzprojekt für unser Wappentier, dem Roten Panda, über Projekte für seltene Zweifarbtamarine und Greifstachler bis hin zu einem Schutzprojekt für einheimische Fledermäuse. Daher möchte ich mich bei jeder Besucherin und jedem Besucher des Tiergartens bedanken, die mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte in den Tiergarten Kleve auch einen Beitrag für den Natur- und Artenschutz leistet.“ Jeden Tag sterben Schätzungen zur Folge bis zu 140 verschiedene Tierarten aus. „Wir befinden uns gerade inmitten eines großen Artensterben. Daher ist der Artenschutz als Hauptaufgabe zoologischer Gärten umso wichtiger, denn was wir jetzt nicht retten, ist für immer verloren“, so Tiergartenleiter Polotzek. Aus diesem Grund hat der Tiergarten Kleve im Januar 2022 den „Artenschutz- und Ausbaueuro“ eingeführt, sodass von jeder verkauften Tageskarte 50 Cent an Artenschutzprojekte fließen- bei Jahreskarten ist dieser Betrag deutlich größer. Durch den Artenschutz- und Ausbaueuro konnte der Tiergarten Kleve in den letzten beiden Jahren bereits über 100.000 € für den Artenschutz spenden! „Ein Highlight für den Artenschutz war im vergangenen Jahr der Einzug unserer Zweifarbtamarine, die zu den 25 seltensten Primaten gehören“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem bauen unsere Gärtner derzeit fleißig an einer Artenschutzecke, mit der wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem NABU insektenfreundliche Mustergärten zeigen und unsere Artenschutzprojekte einmal alle einzeln vorstellen. Ebenso unterstützen wir seit 2023 auch ein Projekt zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Lisztaffen in Kolumbien- eine seltene Tierart, bei der wir 2023 auch zum ersten Mal Jungtiere bei uns in Kleve begrüßen durften!“ Weitere, im vergangenen Jahr vom Tiergarten Kleve unterstützten Projekte, sind das Red Panda Network in Nepal, die Stiftung Artenschutz und die Naturschutzstiftung Niederrhein.

Ozeaneum Stralsund 03.01.2024
Aktion „Weniger ist MEER – weniger zahlen, MEER erleben“ im OZEANEUM Stralsund
Ab dem 8. Januar entführt das OZEANEUM jeweils ab 15 Uhr wieder vergünstigt in fantastische Unterwasserwelten. Montags bis freitags können Individualgäste für die Hälfte des regulären Eintrittspreises der dunklen Jahreszeit entfliehen und erhellende Momente in den Ausstellungs- und Aquarienrundgängen erleben. Das funkelnde Glas der Staatsqualle, glitzernde Makrelenschwärme, farbenfrohe Kuckuckslippfische und schwerelos anmutende Kompassquallen lassen Besucher*innen einfach mal abtauchen und Alltagssorgen vergessen. In der kostenlosen App „Frag Walfred!“ vermittelt Maskottchen Walfred auf amüsante Art und Weise Inhalte und vertiefendes Wissen über die Ausstellungen und Aquarien und gibt spannende Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen. Nutzer*innen können sich das Museum spielerisch und interaktiv, zum Beispiel mit der Beantwortung von Quizfragen erschließen. Das Angebot „Weniger ist MEER – weniger zahlen, MEER erleben“, das insbesondere Einheimischen Lust auf einen Museumsbesuch machen soll, gilt bis einschließlich 31. Januar 2024. Informationen über das OZEANEUM erhalten Interessierte auf www.deutsches-meeresmuseum.de.

Dieser Beitrag wurde unter Zoopresseschau veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert