Zoopresseschau

Zoo Landau in der Pfalz 17.03.2023
Zoo-Safari für Ferienkinder im Zoo Landau in der Pfalz am Donnerstag, 6. April, um 14 Uhr
Auch in diesem Jahr bietet die Zooschule des Zoo Landau in der Pfalz in Kooperation mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz für Kinder von 6 bis 12 Jahren, die in Landau und in der Region ihre Ferien verbringen, wieder einen tollen Erlebnisrundgang mit vielen Informationen rund um die Landauer Zootiere an. Auf geht’s zur Zoo-Safari am Donnerstag, 6. April, um 14 Uhr: Auf ihrem Rundgang werden die Pädagoginnen und Pädagogen der Zooschule viele spannende Materialien zu den Tieren, wie z.B. Eier, Felle, Federn, Schädel zum Berühren und Bestaunen dabeihaben. Ein besonderes Highlight der Führung wird die hautnahe Begegnung mit einem der Terrarientiere in der Zooschule sein. Das zweieinhalbstündige Programm bietet interessante Einblicke in das Leben der Zootiere im Frühling und in die Arbeit eines modernen zoologischen Gartens. Wofür sind Zoos heute da? Wo kommen die Zootiere her? Was fressen sie und was brauchen sie, um sich wohlzufühlen? Natürlich können die Kinder auch ihre eigenen Fragen stellen. Eine Anmeldung zur Zoo-Safari ist erforderlich beim Büro für Tourismus telefonisch unter 0 63 41/13 83 10. Los geht es um 14 Uhr; Treffpunkt ist an der Zookasse ab 13:45 Uhr. Bitte beachten Sie, dass in der Ferienzeit an der Zookasse nachmittags viel Betrieb sein kann, und bringen Sie Ihr Kind bitte rechtzeitig in den Zoo. Kosten: 12,50 Euro für die Zoo-Safari zuzüglich 2,50 Euro Zoo-Eintritt Der Zoo Landau behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen. Für das Ferienprogramm „Fit für die Zukunft“, das die Zooschule während der Osterferien von Montag, 3. April, bis Donnerstag, 6. April, anbietet, sind ebenfalls noch Plätze frei. Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind online unter www.zooschule-landau.de unter dem Punkt „Ferienprogramm“ zu finden.

Opel-Zoo 17.03.2023
Was, wenn Tiere krank sind – Rundgang mit der Tierärztin Öffentliche Führung im Opel-Zoo am Samstag, 25. März, 15 Uhr
„Was, wenn Tiere krank sind?“ so heißt das Thema der nächsten Öffentlichen Führung im Opel-Zoo. Zootierärztin, Dr. Uta Westerhüs nimmt die Besucher, die an dieser besonderen Führung teilnehmen möchten, mit auf ihren Zoorundgang. Dabei erzählt sie, wie sie Ihre Patienten behandelt: Sind es doch Tiere, die nicht reden und denen man in der Regel eine Krankheit überhaupt erst ansieht, wenn sie weit fortgeschritten ist. Zudem kann man Wildtiere auch nicht einfach mal so anfassen und untersuchen. Dabei erklärt sie, wie sie Medikamente und Narkosemittel mit dem Blasrohr verabreicht. Die Teilnehmer an der Führung erfahren darüber hinaus, wie man verhindert, dass Tiere überhaupt krank werden und welche arttypischen Krankheiten es gibt. Die stets beliebte Führung mit der Tierärztin beginnt am Samstag, dem 25. März um 15 Uhr an der Bronzestatue des Zoogründers hinter dem Haupteingang. Sie ist kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Tierpark Nordhorn 17.03.2023
Vierlings-Nachwuchs im Tierpark Nordhorn Zwergziege bringt erstmals in der Zoogeschichte Vierlinge zur Welt
Frühling ist traditionell Jungtierzeit im Zoo. Vor allen Dingen die Schafe und Ziegen sorgen in der Zeit vor Ostern für eine sprunghafte Vergrößerung des Tierbestandes. Seit vielen Jahren züchtet der Tierpark am kleinen Bauernhof mit Streichelzoobereich Zwergziegen. Eine Vierlingsgeburt hat es dabei noch nie gegeben, weshalb die Tierpfleger des Revieres am Donnerstag nicht schlecht gestaunt haben, als sie in den Stall kamen! Die Mutter „Jikke“ kam 2019 im Familienzoo zur Welt. Ihr erster Wurf (2020) waren schon Drillinge. Im zweiten Jahr brachte sie dann einen typischen Zwillingswurf zur Welt. Nun kamen nach 150 Tagen Tragzeit gleich vier Kitze, Ziegenlämmchen, Zicklein oder einfach Ziegen-Jungtiere auf die Welt. Bisher sind alle wohlauf und sorgen für mächtig viel Leben auf dem kleinen Bauernhof. Und „Jikke“ hat dabei nur den Anfang gemacht, denn kurz darauf brachte eine weitere Zwergziege Zwillinge zur Welt. Noch bei drei weiteren Zwergziegen-Weibchen steht in den kommenden Tagen die Geburt ihres Nachwuchses an. Eine spannende Zeit im Familienzoo – für Zoomitarbeiter und Zoobesucher.

Zoo Duisburg 17.03.2023
Mehrwert für Tier und Mensch: Zoo Duisburg baut Eukalyptushain.
Das Areal neben der bestehenden Outback-Voliere wird mit Eukalyptusbäumen bepflanzt, im Stile eines sonnigen australischen Waldes gestaltet und hält verschiedene Aufenthaltszonen für die Zoogäste bereit. Im Zoo Duisburg können Besuchende schon bald australische Waldluft schnuppern und zwischen Eukalyptusbäumen picknicken: Auf einer Fläche von rund 350 m² entsteht in nächster Zeit ein Eukalyptushain. Angepflanzt werden spezielle Eukalyptusarten, die den Koalas des Zoos künftig auch als Nahrung dienen sollen. Finanziert wird die Maßnahme ausschließlich durch Spenden. Die namensgebende Pflanze des Eukalyptushain ist der Eukalyptus selbst: Rund 50 Setzlinge sollen das Landschaftsbild des lichten australischen Waldes im Zoo Duisburg prägen. Ausgewählt wurden sie mit Bedacht. Nur winterharte Eukalyptussorten, die ohne Gewächshaus kultiviert und auch von den Koalas des Zoos gefressen werden, werden als Setzlinge eingepflanzt. Sobald die Setzlinge eine entsprechende Größe erreicht haben, kann das Laub immer wieder geschnitten und den grauen Kletterbeutlern als Nahrung angeboten werden. Zwischen Eukalyptusbäumen und niedrig wachsenden Sträuchern schlängelt sich ein geschwungener Weg. Picknickzonen, Wellenliegen und Hängematten laden zwischen den Pflanzinseln zum Verweilen ein. „Der Eukalyptushain gliedert sich nahtlos in den Australienschwerpunkt des Zoo Duisburg ein, ist ein Mehrwert für unsere Koalas und alle Gäste“, freut sich Zoodirektorin Astrid Stewin. Realisiert werden kann die Maßnahme ausschließlich durch Spenden. „Förderer und Partner sind für unseren Zoo enorm wichtig und ich danke allen Unterstützern von Herzen, die dieses Projekt zum Wohle unserer Tiere und der Attraktivität unseres Zoos unterstützen“, betont die Zoochefin. Die Planung und bauliche Umsetzung des Eukalyptushains geschehen in enger Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche des Zoos und ausschließlich in Eigenleistung. Neben der Nutzbarkeit der Pflanzen für die Koalas und einer hohen Aufenthaltsqualität für die Gäste legte das Zoo-Team bei der Planung wie gewohnt auch einen Fokus auf didaktische Elemente. Neben einem australischen Memory sollen verschiedene Informationstafeln Einblicke in den Lebensraum Eukalyptushain und den Eukalyptus als Futterpflanze geben.

Kölner Zoo 16.03.2023
„Op jöck“ von Köln bis Singapur – Artenschutz kennt keine Grenzen – Für Erhaltungszuchtprogramme bei bedrohten Arten: Kölner Zoo kooperiert mit dem Singapur Zoo
Global Player beim Artenschutz: Der Kölner Zoo arbeitet beim Thema Erhalt der biologischen Vielfalt mit Partnern in aller Welt zusammen. Jüngst sendete er Nachzuchten verschiedener bedrohter Arten aus der Terrarien-Abteilung des Kölner Aquariums an den Singapur Zoo. Ziel ist der Ausbau von Erhaltungszuchtprogrammen bei diesen Arten. Dies bedeutet, dass bei diesen seltenen Tieren nun auch in Singapur Bestände aufgebaut werden können. Der Singapur Zoo gehört zu den bekanntesten und fortschrittlichsten Zoos in Südostasien. Er setzt sich ebenfalls stark für Artenschutz ein. Auch der Kölner Zoo wird diese seltenen Arten weiter züchten und zeigen. Nach Singapur gingen: Grüne Marmorkrötchen (Scaphiophryne marmorata); Bedrohungsstatus laut Weltnaturschutzunion IUCN: „Gefährdet“ Kronengeckos (Correlophus ciliatus); IUCN-Bedrohungsstatus: „Gefährdet Chinesische Tigergeckos (Goniurosaurus luii); IUCN-Bedrohungsstatus: „Gefährdet“ Huulien-Tigergeckos (Goniurosaurus huuliensis); IUCN-Bedrohungsstatus: „Vom Aussterben bedroht“ Zackenerdschildkröten (Geoemyda spengleri); IUCN-Bedrohungsstatus: „Stark Gefährdet Im Kölner Zoo verantwortlich für Tiertransporte ist Kurator Bernd Marcordes. Transportunternehmen war das darauf spezialisierte Tierreisebüro GRADLYN Petshipping. Dass überhaupt Nachzuchten dieser anspruchsvoll zu haltenden Tiere versendet werden konnten, verdankt der Zoo seinem Terrariums-Team um Reviertierpflegerin Anna Rauhaus. Dieses sorgt mit Expertise und Know-how fortwährend für Nachzuchterfolge bei bedrohten Arten. Allein 2022 war von den 40 in der Terrariums-Abteilung vermehrten Amphibien- und Reptilienarten die Hälfte laut Weltnaturschutzunion IUCN als bedroht gelistet – entweder als „Gefährdet“, „Stark gefährdet“ oder als „Vom Aussterben bedroht“. Aus „Schlecht“ mach „Gut“! Einige der Gründertiere der jetzt an Singapur abgegebenen Kölner Nachzuchten stammen aus behördlichen Beschlagnahmungen. Der Kölner Zoo hatte damals geholfen, diese Tiere bei sich aufzunehmen. Insgesamt werden derzeit in der Terrarien-Abteilung des Zoo-Aquariums mehr als 20 Arten, die im Rahmen von Behördenhilfen aus Beschlagnahmungen übernommen wurden, gehalten. Durch Vermehrung und Weitergabe der Nachzuchten an andere Zoos – in diesem Fall den Singapur Zoo – entsteht ein internationales Erhaltungszuchtnetzwerk für bedrohte Arten. Zu einem späteren Zeitpunkt können die daraus stammenden Tiere für Auswilderungen zur Verfügung gestellt werden. So kann aus etwas Schlechtem, dem illegalen Tierhandel, schlussendlich sogar etwas Gutes entstehen! Prof. Dr. Thomas Ziegler, Kurator Aquarium „Zoos werden zu modernen Archen, indem sie bedrohte Arten aufnehmen. Diese Arten können dank der Expertise der Zoobeschäftigten vermehrt, weiterverteilt und wieder in die Ursprungsländer beziehungsweise in die Natur zurückgeben werden. Das ist die Idee des Artenschutz-Zoos.“ Möglich ist dies nur dank professioneller Partner und aufgrund eines internationalen Artenschutznetzwerks. So hat der Kölner Zoo z.B. bereits 2020 in Köln aufgezogene Jungtiere bei den Philippinenkrokodilen zur Auswilderung auf die Philippinen ausgeflogen. Sie können sie dort in einem Schutzgebiet die bedrohten Bestände stärken. Prof. Theo B. Pagel, Direktor des Kölner Zoos: „Der Aufbau von Reservepopulationen in Menschenhand, das heißt in Zoos und Zuchtstationen, sowie die Verteilung dieses Nachwuchses an verschiedene Institutionen sind wichtige Bausteine zur Erhaltung bedrohter Arten. Zusammen mit Artenschutzmaßnahmen vor Ort helfen sie, dem Artensterben entgegenzuwirken. Dies ist im Sinne des ,One Plan Approachs‘ der IUCN. Er sieht vor, ,In situ-Artenschutz‘ in der Natur mit ,Ex situ‘- Artenschutz, also der Erhaltungszucht in Zoos, zu kombinieren.“

Zoo Berlin 16.03.2023
Die Rückkehr der Wölfe – Europäische Wölfe aus Riga ziehen in den Zoo Berlin
Die Wölfe sind zurück – nicht nur in Deutschland, sondern auch im Zoo Berlin. In unmittelbarer Nachbarschaft von Kinderspielplatz und Waldschänke „Zum durstigen Biber“, hat ein Rudel Europäischer Wölfe Einzug gehalten. Am 12. März kamen fünf Tiere aus Riga nach Berlin. Nach rund sechs monatiger Umbauzeit steht den fünf Wölfen nun ein dicht bewachsenes und natürlich strukturiertes Revier mit etlichen Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Tiere befinden sich derzeit noch in der Eingewöhnungsphase und erkunden ihr neues Revier. Mit Beginn der Berliner Osterferien sind sie für die Zoo-Besucher*innen zu sehen. Seit 1904 gilt der Wolf in Deutschland als ausgestorben. Mit der Wiedervereinigung 1990 erhielt er in ganz Deutschland Schutzstatus. Ihn zu töten ist seitdem verboten. Doch sein Ruf als gefährlicher Jäger eilt ihm noch immer voraus. Zoos und andere Naturschutzorganisationen versuchen durch Aufklärungsarbeit, den Märchen und Mythen rund um die menschenfressende Bestie Informationen und Fakten entgegenzustellen. „Der Wolf ist ein wichtiger Bestandteil der Natur. Er reguliert Wildbestände, erhöht die Biodiversität und erhält langfristig das ökologische Gleichgewicht in seinem Territorium“, erklärt Kurator Dr. Florian Sicks und fügt hinzu: „Wir wollen hier um Verständnis für die Perspektive der Tiere werben, die schon lange vor uns diese Lebensräume und Reviere besetzt haben und die von uns daraus vertrieben wurden.“ Deshalb entsteht in den nächsten Monaten rund um die erneuerte Anlage der Wölfe und Braunbären eine didaktische Ausstellung, die sich dem Konflikt zwischen Mensch und Wildtier in der heimischen Natur widmet. „Die Rückkehr der Wölfe ist eine Erfolgsgeschichte, die Hoffnung macht“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und fügt hinzu: „Am Beispiel europäischer Wölfe und Braunbären wollen wir im Zoo Berlin vermitteln, dass das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren uns auch vor der eigenen Haustür vor Herausforderungen stellt. Ein respektvolles Miteinander kann aber funktionieren, wenn die lokale Bevölkerung bereit ist, die Rückkehr der einst ausgestorbenen Tiere zuzulassen. Das gilt für Wisente in Aserbaidschan genauso wie für Wölfe in Deutschland.“ Die Braunbären ziehen voraussichtlich in diesem Sommer in den Zoo Berlin. Hintergrund Wölfe in Deutschland: Einst war der Wolf neben dem Menschen das am weitesten verbreitete Säugetier der Welt. Auch in den deutschen Wäldern waren sie weit verbreitet. Als der Mensch vor vielen tausend Jahren mit der Haltung von Nutztieren begann, spitzte sich der Konflikt zwischen Mensch und Wolf immer weiter zu. Zugleich stieg die Anzahl der Menschen immer weiter an. Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Wölfe in Deutschland heimisch – dann wurden sie durch die Menschen ausgerottet. Der letzte Wolf in Deutschland wurde 1904 erschossen, dann galt die Art als ausgestorben. Der Entschluss, die Wölfe unter Schutz zu stellen, markierte einen entscheidenden Wendepunkt für das Schicksal der scheuen Tiere. Seit der Jahrtausendwende erobert sich Isegrim Stück für Stück sein altes Territorium zurück. In den Wäldern Brandenburgs sind Wölfe seit 2007 wieder heimisch. Selbst in Berlin lässt sich der Wolf immer mal wieder blicken. Die Rückkehr der Wölfe in Zahlen – Um 1850 – Wölfe verschwinden aus Brandenburg, 1904 – Letzter Wolf in Deutschland erschossen – der Wolf gilt aus ausgestorben, 1990 – Wölfe werden in ganz Deutschland unter Schutz gestellt 2000 – Forschende sichten die ersten Wolfswelpen im natürlichen Lebensraum, 2007 – Rückkehr der Wölfe nach Brandenburg, 2022 – Es leben insgesamt 225 Wölfe in Deutschland – 161 Rudel, 43 Paare und 21 Einzelgänger.

Tiergarten Schönbrunn 16.03.2023
Nachzuchterfolg bei wahren „Krawall-Fröschen“
Die Rufe des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches zählen zu den lautesten unter den Fröschen. Sie erfolgen immer dreimal in Folge und sind vom Lärmpegel mit einer Auto-Hupe vergleichbar. 2021 kamen neue Tiere aus dem Zoo Zürich in den Tiergarten Schönbrunn. Nun klappte im Wiener Zoo die Nachzucht dieser „Krawall-Frösche“ nach einigen Jahren Pause wieder. „Der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch ist besonders spannend, weil er in den Baumkronen tropischer Regenwälder des Amazonasgebietes lebt. Zur Eiablage nutzt er wassergefüllte Baumhöhlen in bis zu 30 Metern Höhe. Die Menschen dort bekommen ihn so gut wie nie zu Gesicht, sondern kennen ihn nur von seinen lauten Rufen. Die Männchen haben zwei außergewöhnlich große Schallblasen“, erklärt Anton Weissenbacher, Zoologischer Abteilungsleiter. Amphibien sind die am meisten von der Ausrottung bedrohte Tierklasse. Zur Populationsgröße des Baumhöhlen-Krötenlaubfrosches gibt es wegen seiner versteckten Lebensweise keine Daten. Derzeit wird er aufgrund seines großen Verbreitungsgebietes nicht als gefährdet eingestuft. Durch die fortschreitende Abholzung des Regenwaldes ist aber mit einem Bestandsrückgang zu rechnen. Weissenbacher: „In der weltweiten Amphibienkrise ist es die Aufgabe von zoologischen Gärten, auf die vielen faszinierenden Vertreter der Amphibien aufmerksam zu machen und rechtzeitig stabile Reserve-Populationen außerhalb des natürlichen Lebensraumes aufzubauen.“ Dazu war der Zuchterfolg beim Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch ein wichtiger Beitrag. Von zwei Weibchen gibt es stolze 520 Jungfrösche, die an andere Zoos abgegeben werden.

Tiergarten Nürnberg 15.03.2023
Neue Quartiere für Fledermäuse im Tiergarten – Mittelschule Insel Schütt baute 16 Kästen
Die Mittelschule Insel Schütt hat 16 selbstgebaute Fledermauskästen an den Tiergarten der Stadt Nürnberg übergeben. Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe haben die Fledermauskästen im letzten Schuljahr angefertigt, nun hat sie der nächste Jahrgang an den Tiergarten gespendet. Gemeinsam mit den Tierpflegern Thorsten Krist und Simon Ludwig haben die Schüler einen Teil der Fledermauskästen direkt aufgehängt. Sie befestigten die Kästen an geeigneten Bäumen neben der Steinbockanlage und oberhalb des Affenhauses. Soziale und ökologische Verantwortung in Betrieben „Die Idee, Fledermauskästen zu bauen, stammt aus einer sogenannten Probeprojektprüfung, die die Schülerinnen und Schüler in der 9. Klasse ablegen müssen“, erklärt Lehrerin Michelle Podlipaev. „Letztes Jahr musste die Technikgruppe das Thema ‚soziale und ökologische Verantwortung in Betrieben‘ bearbeiten und Ideen entwickeln, wie man hierzu einen Beitrag leisten kann. Vor dem Bau der Fledermauskästen haben die Jugendlichen bereits Nisthilfen für Vögel gebaut – die einzelnen Arbeitsschritte und Techniken waren ihnen also schon bekannt.“ Beim Bau der Kästen achteten die Schülerinnen und Schüler auf die besonderen Anforderungen, die ein Fledermauskasten erfüllen muss. Beispielsweise kommt es auf die passende Auswahl des Holzes an, einen Regenschutz und die richtige Größe der Öffnung – sie muss groß genug für die Fledermäuse sein, aber auch klein genug, damit keine Fressfeinde hineinkommen. Führung zu den Fledermäusen im Manatihaus Nachdem die Kästen angebracht waren, führte Dr. Ralph Simon, Forschungskurator des Tiergartens, die Gruppe durchs Manatihaus und zeigte den Schülern die dort lebenden Blütenfledermäuse (Glossophaga soricina). Dr. Simon beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Tieren und erklärte unter anderem, welche außergewöhnlichen Anpassungen Fledermäuse hervorgebracht haben und warum sie so wichtig für intakte Ökosysteme sind: „In tropischen Regionen sind sie wichtige Samenverbreiter und Bestäuber, etwa von Banane oder Durian-Frucht. Die Fledermausarten in unseren Breiten ernähren sich von Insekten und helfen so, Schädlingen zu kontrollieren“, sagt Dr. Simon. „Wir können viel von diesen spannenden Tieren lernen und müssen sie schützen, weil sie essentielle Funktionen in den weltweiten Ökosystemen einnehmen.“ Tiergarten als wertvoller Lebensraum heimischer Fledermausarten Der Tiergarten ist als Natura 2000-Gebiet gemäß der EU-Vogelschutzund der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie aktiv an der Umsetzung der europäischen Biodiversitätsstrategie beteiligt. Für den Erhalt der heimischen Vogelwelt betreuen die Tierpfleger Thorsten Krist und Simon Ludwig mehr als 650 Nistkästen im Tiergarten. Dazu kommen mit der Spende der Schule nun insgesamt etwa 40 Fledermauskästen. „In Deutschland kommen rund 25 Fledermausarten vor, auf unserem Gelände leben beispielsweise der Abendsegler, die Zwergfledermaus und das Braune Langohr“, sagt Thorsten Krist. „Die großen, teils jahrhundertealten Bäume sowie natürliche Felsnischen und Höhlen bieten den Flugkünstlern wertvolle Lebensräume“, ergänzt Simon Ludwig. Mit mehr als 1.400 Arten sind Fledertiere die zweit-artenreichste Gruppe der Säugetiere. Bis auf die Antarktis und andere polare Regionen sind sie weltweit verbreitet und kommen sogar auf den entlegensten Inseln vor. Sie sind die einzigen Säugetiere, die den aktiven Flug beherrschen. Zur Ordnung der Fledertiere gehören Fledermäuse (Yangochiroptera), Flughunde (Pteropodidae) und Hufeisennasen (Rhinolophoidea). Darunter gibt es

Tierpark Berlin 15.03.2023
Dino im Anflug – Endspurt beim Aufbau der Dinosaurier-Ausstellung im Tierpark Berlin
Triceratops, Brachiosaurus und Tyrannosaurus Rex – ein großer Teil der Urzeitprominenz hat bereits ihr Revier in der weitläufigen Parklandschaft des Tierparks bezogen. An einem rund 30 Meter langen Kran durch die Luft schwebend, lieferte der Giganotosaurus heute direkt neben dem Tierpark-Eingang Bärenschaufenster einen spektakulären Aufritt. Mit einer Länge von bis zu 13 Metern war der gigantische Fleischfresser mit den Dolchzähnen der größte Jäger, der jemals gelebt hat und zählt zu herausragenden Highlights der neuen „Dinoworld“ im Tierpark Berlin. Bis zum Ende der Kreidezeit waren Dinosaurier auf allen Teilen der Erde heimisch. Doch vor rund 66 Millionen Jahren verschwanden die größten Landtiere, die jemals die Erde bevölkerten. Nun erleben die Giganten der Urzeit in Berlin ein Comeback: Der Tierpark Berlin plant für dieses Jahr eine Ausstellung mit rund 20 lebensgroßen Dinosauriern. Die tonnenschweren Nachbildungen sind nicht nur optisch bis ins Detail ihren lebenden „Vorfahren“ nachempfunden. Spezielle Technik wird die Dinosaurier täuschend echt wiederbeleben. Sie zeigen so auch typische Bewegungsabläufe und geben akustische Laute von sich. Zusätzlich zu den beweglichen Exponaten erfahren die Besucher*innen in einer thematischen Ausstellung mehr über die Lebensweise der Dinosaurier und können erstaunliche Parallelen zur heutigen Tierwelt entdecken. „Dinosaurier gelten als das bekannteste Symbol für ausgestorbene Tierarten – die Faszination für T-Rex und seine Artgenossen ist bis heute ungebrochen“, verkündet Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Und das Thema Artensterben ist hockaktuell – über 37.000 Arten gelten derzeit weltweit als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Auch heutige Giganten, wie der Afrikanische Elefant oder das Spitzmaulnashorn, könnten – wenn wir nicht intervenieren – ausgerottet werden“, ergänzt Knieriem. Die Dinosaurier-Ausstellung wird von April bis Oktober 2023 für die Gäste im Tierpark Berlin zu sehen sein. Der Besuch bei Triceratops und Co. ist im regulären Eintrittspreis enthalten. Für echte Dino-Fans gibt es darüber hinaus auch ein spezielles Dino-Ticket, welches neben dem Tageseintritt in den Tierpark auch eine unterhaltsame und zugleich informative Dino-Broschüre beinhaltet. Das Magazin wurde vom Tierpark-Team einzig für die neue Ausstellung konzipiert und bietet neben spannendem Rätselspaß viele ausführliche Hintergrundfakten – große und kleine Dino-Fans können so noch interaktiver in das Dino-Erlebnis eintauchen! Der Vorverkauf für die limitierten Dino-Tickets hat nun begonnen: https://shop.tierpark-berlin.de Deutschlands größter Dino-Fan gesucht Zum Start der neuen Ausstellung verlost der Tierpark Berlin ein Dino-Familien-Paket. Große und kleine Dino-Fans können das Tierpark-Team bis zum 22. März via gewinnspiel@tierpark-berlin.de davon überzeugen, warum gerade sie einen exklusiven Vorab-Einblick in die Dino-Ausstellung im Tierpark Berlin inklusive Meet & Greet mit dem amerikanischen Dino-Experten „Dino Don“ gewinnen sollten. Ob Videogruß, Foto oder Gedicht – der Kreativität sind bei der Bewerbung keine Grenzen gesetzt. Hintergrund – Dinosaurier-Ausstellung Die Dinosaurier-Ausstellung wird gemeinsam mit dem amerikanischen Paläontologen Don Lessem konzipiert. Der als „Dino Don“ international bekannte Entdecker und Autor war schon als wissenschaftlicher Berater für Steven Spielbergs „Jurassic Park“ engagiert. Ein Teil der im Tierpark Berlin angekommenen Dinosaurier war in der Vergangenheit bereits im Zoo Leipzig zu sehen. Im April werden jedoch noch weitere Dinos aus den USA nach Berlin ziehen. Nach dem Zoo Leipzig ist der Tierpark Berlin erst der zweite Standort in ganz Deutschland, der Dinosaurier von „Dino Don“ zeigt.

Jaderpark Jaderberg 15.03.2023
Saisonstart im Jaderpark
Am 25. März fällt im Jaderpark der Startschuss zur Sommersaison 2023. Schon beim Betreten des Parks erwartet die Gäste ein völlig neues Bild. Ein großzügig gestalteter Platz lädt zum Planen einer kleinen Weltreise für die kommenden Stunden ein. So beginnt der Rundgang gleich mit einem Sprung nach Nordamerika. Direkt am Eingang hat das Baumstachlerpärchen „Urmel“ und „April“ eine neu gestaltete Anlage in Besitz genommen. Ausgestattet mit zahlreichen Kletter- und Ruheplätzen können die kleinen Stachelschweinverwandten auf 200 Quadratmetern ihre Leidenschaft fürs Klettern beweisen. Beim weiteren Besuch des Tierparks bieten weiträumige Gemeinschaftsanlagen eindrucksvolle Einblicke in die Tierwelt. So leben Große Ameisenbären, Tapire und Wasserschweine als Vertreter Südamerikas seit letztem Jahr auf einer großen, neu angelegten Anlage. Ein dazugehöriges, modernes Warmhaus ermöglicht Beobachtungen von Faultier und Krallenäffchen. Den afrikanischen Steppentieren, wie Giraffen, Zebras und Antilopen begegnet man zu Fuß, per Eisenbahnrundfahrt oder aus einem 16 Meter hohen Giraffenturm. Um den Tieren hautnah zu kommen laden Streichelgehege für Alpakas, Ziegen und Schafe ein. Täglich stattfindende Schaufütterungen geben Gelegenheit Tierpfleger beim Umgang mit ihren Schützlingen zu erleben und hier und da auch selbst exotischen Tieren kleine Leckerbissen zu reichen. Im Freizeitbereich ist die Themenanlage „Okavango River“ besonders spektakulär. Während einer Wildwasserbahnfahrt mit atemberaubenden Abfahrten wird man gleichzeitig vom afrikanischen Dorfleben und künstlerisch gestalteten Tieren mit vielen aufwendigen Details und einer eingängigen Musik gefangen genommen. Im Sommer 2021 fertiggestellt, erhielt der Komplex mehrere Auszeichnungen. Ein ganz besonderes Highlight sind auch die exklusiv für den Jaderpark gestalteten Abenteuerspielplätze. So verbirgt sich hinter dem Komplex „Grizzly-Adventure“ eine riesige Kletter- und Wasserwelt in aufwendiger Kulisse, die in die Goldgräberzeit am Klondike entführt. Ansonsten bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt. Ob Familienfreifallturm oder Holzwurm-Achterbahn, ob Spielscheune oder Schweinerondell, viele familienfreundliche Attraktionen stehen für vergnügliche Stunden bereit. Selbst eine kleine Zeitreise ist im Jaderpark möglich. Bei einer Pause im Restaurant wird man in die Zeit des Jugendstils entführt. Während

Zoo Basel 15.03.2023
NEUER BESUCHERREKORD IM 2022
Mit 1’184’431 Einritten verzeichnet der Zoo Basel einen neuen Besucherrekord. Der deutliche Anstieg von 17.6% gegenüber 2019 lässt sich mit einem gewissen Nachholbedarf der Besucherinnen und Besucher nach Corona-bedingten Einschränkungen sowie mit dem besonderen Wetter erklären. Räumliche Erweiterung: Im 2022 startete der Zolli eine Testplanung um mehr Platz für den Natur- und Artenschutz zu schaffen. Nach zwei turbulenten Jahren mit Corona-Schliessungen und -Schutzmassnahmen war der Zoo Basel 2022 wieder das ganze Jahr uneingeschränkt für das Publikum geöffnet. In den beiden Corona-Jahren 2021 und 2020 wurden 932’514 respektive 794’974 Eintritte verzeichnet. 2019 wurden 1’007’150 Eintritte registriert. Deutlicher Anstieg gegenüber 2019 Im 2022 zählte der Zolli 1’184’431 Besucherinnen und Besucher. Der deutliche Anstieg von 17.6% gegenüber 2019 lässt sich einerseits mit einem gewissen Nachholbedarf des Zoo-Publikums nach den Corona-bedingten Einschränkungen sowie mit dem aussergewöhnlich warmen und sonnigen Wetter erklären. Andererseits wurde die Zählung der Eintritte nochmals verfeinert; sprich, es wurden insbesondere die Kinder von Jahreskarteninhaberinnen und -inhabern unter sechs Jahren erfasst sowie zusätzliche 15’983 Gratiseintritte von Ukrainerinnen und Ukrainern mit Schutzstatus S verzeichnet. Der Zoo Basel gewährt weiterhin Personen mit Schutzstatus S gegen Vorweisen des Ausweises einen Gratiseintritt. Ebenfalls erhalten ab dem 1. April 2023 Asylsuchende mit einem Ausweis N kostenlosen Eintritt in den Zolli. Überdurchschnittlich viele Eintritte im Sommer In der Hitzeperiode von Juni bis August 2022 wurden völlig wider Erwarten überdurchschnittlich viele Eintritte gezählt – wobei beobachtet werden konnte, dass viele Menschen den Zoo in den noch kühlen Morgenstunden besuchten und dabei den von den Bäumen gespendeten Schatten genossen. Dies im Unterschied zum Sommer des Vorjahrs, in dem trotz Regen und kühlerem Wetter ebenfalls unerwartet viele Besuche verzeichnet worden waren. Mehr Platz für Natur- und Artenschutz Im Oktober des letzten Jahres informierte der Zoo Basel über die gestartete Testplanung. Der Zolli will durch räumliches Wachstum mehr Platz für spannende Themenanlagen schaffen. Das entspricht einer seiner wichtigsten Aufgaben als wissenschaftlich geführter Zoo: der Sensibilisierung für und Aufklärung über den Natur- und Artenschutz. Aufgrund der zunehmenden Zerstückelung des natürlichen Lebensraums vieler Tier- und Pflanzenarten nimmt die Biodiversität stetig ab. Der Zoo Basel möchte seinen Teil dazu beitragen, bedrohte Tierarten in Zukunft zu erhalten. Schon heute engagiert er sich durch Kooperation mit anderen Zoos weltweit in Erhaltungszuchtprogrammen und unterstützt Naturschutzprojekte vor Ort. Neu sind die vom Zoo Basel unterstützten Naturschutzprojekte über einen Hinweis auf den Tierschildern sichtbar. Ein QR-Code zum Abscannen liefert weitere Informationen zu den Projekten.

Naturschutz Tierpark Görlitz 14.03.2023
„Tibet wir sind bei dir!“ Die tibetische Flagge weht als Symbol der Solidarität über dem Görlitzer Tierpark
Der 10. März war auch in diesem Jahr wieder ein besonderer Termin im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec. Vor den Toren des Tierparks wurde Bürgermeister Benedikt M. Hummel von Tierparkdirektor Dr. Sven Hammer und dem Vorsitzenden des Trägervereins Carsten Liebig in Begleitung zweier Kamelhengste begrüßt. Im Rahmen der „Flagge zeigen für Tibet“-Initiative hissten sie stellvertretend für die Bevölkerung Tibets gemeinsam die tibetische Flagge. Sie ist ein Symbol für die Forderung nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Tibeter, dessen öffentliche Zurschaustellung in Tibet hart durch die chinesische Führung bestraft wird. Seit über 70 Jahren beansprucht China Tibet für sich und unterdrückt die Bevölkerung brutal. Am 10. März 1959 kam es zu einem gewaltfreien tibetischen Volksaufstand, der mit tausenden Todesopfern blutig von der chinesischen Armee niedergeschlagen wurde. Bis heute leben viele Tibeter im Exil, da sie in ihrer Heimat den Tod fürchten müssen, wenn sie für ihre Kultur und ein Recht auf Selbstbestimmung einstehen. Im einzigartigen Tibetdorf des Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec wird die starke Verbundenheit mit der tibetischen Kultur deutlich. In dieser Kultur begrüßt man sich mit „Tashi Delek“ – „Möge es dir wohlergehen“ und übergibt, um diesen Wunsch zu unterstreichen die Khata, einen weißen Seidenschal. In diesem Sinne positionieren sich der Tierpark und die Stadt Görlitz klar gegen die brutale Unterdrückung von Menschenrechten durch autoritäre Regimes, sei es in Tibet oder in der Ukraine.

Zoo Schwerin 14.03.2023
Öffentlicher Frühjahrsputz im Zoo Schwerin am 25. März 2023
Genug von Blättern, Astbruch und ausgeschwemmten Wegen – der Zoo Schwerin leitet den Frühling ein und beseitigt die letzten Spuren von Herbst, Winter und den Stürmen der vergangenen Wochen. Damit den großen und kleinen Besuchern pünktlich zu Ostern ein perfekter Start in die Zoosaison geboten wird, hofft der Zoo auf viele freiwillige Helfer! In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Bereich um die Teichanlage. Des Weiteren werden Hecken befüllt, Zäune in Stand gesetzt, Pflanzungen gepflegt sowie Befestigungsarbeiten auf der Nashornanlage durchgeführt. Natürlich bietet sich dabei auch die Gelegenheit sich mit dem Zoopersonal einmal persönlich auszutauschen und einen Einblick in den Arbeitsalltag zu bekommen. Die Aktion findet am Samstag, den 25. März 2023, ab 9 Uhr statt und endet mit einem gemeinsamen Mittagessen gegen 13 Uhr. Alle fleißigen Helfer können im Anschluss natürlich den Zoo besuchen. Das Mindestalter zur Teilnahme am Frühjahrsputz beträgt 16 Jahre. Für unsere Planung bitten wir alle Helfer sich bis zum 17. März per E-Mail unter info@zoo-schwerin.de anzumelden. Treffpunkt am 25. März ist um 9 Uhr am Haupteingang. Hier werden alle Arbeitsgruppen für verschiedene Einsatzorte zugeteilt und in die jeweiligen Tätigkeiten eingewiesen. Garten- bzw. Arbeitshandschuhe sind bitte mitzubringen.

Zoo Zürich 14.03.2023
PANTERRA – NEUER LEBENSRAUM FÜR TIGER, LÖWE UND SCHNEELEOPARD
Im Zoo Zürich entsteht eine Grosskatzenanlage. Der neue Lebensraum Panterra ist unterteilt in vier Teile, die im Rotationsprinzip von allen Grosskatzenarten genutzt werden können. Der Ortswechsel zwischen den einzelnen Gebieten reichert das Verhalten der Tiere an und bringt Abwechslung – für unsere Tiere und unsere Gäste. Während der Bauphase werden die Tiere in anderen Zoos untergebracht. Im Zuge des Entwicklungsplans 2050 baut der Zoo Zürich eine neue Grosskatzenanlage. Der Name Panterra setzt sich zusammen aus Panthera (Gattungsname der Eigentlichen Grosskatzen) und dem Lateinischen Wort Terra für Erde. Anlagen verbinden – Lebensräume ausbauen Die verschiedenen Grosskatzenarten können im Rotationsprinzip vier verschiedene Lebensräume nutzen. Die einzelnen Anlagen sind mit Brücken über den Besucherweg verbunden. Bewegen sich die Tiere von Anlage zu Anlage, bietet sich den Besucher*innen eine zusätzliche und einzigartige Sicht auf die Katzen. Auch die Kleinen Pandas sind künftig mobiler und erhalten durch eine Überführung Zugang zu Bäumen in Panterra. Panterra schafft nicht nur für die Katzen einen Mehrwert, sondern auch für die Besucher*innen. Die Katzen können sich in verschiedenen Bereichen aufhalten, was für Abwechslung sorgt. Zusätzlich fördern Jagdsimulationen das natürliche Verhalten der Tiere. Grossflächige Scheiben vermitteln den Besucher*innen das Gefühl, Teil von Panterra zu sein. Die jetzige Wolfsanlage wird flächenmässig in das neue Konzept der Grosskatzenanlage Panterra integriert. Der Zoo Zürich verzichtet in Zukunft auf die Wolfshaltung. Abgabe während Bau Der Bau von Panterra beginnt im Juli 2023 und dauert voraussichtlich bis im April 2025. Während der Bauphase wird der Zoo die jetzigen Bewohner der Anlagen temporär oder permanent in anderen Zoos unterbringen. Dies geschieht in Absprache mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Nach dem Umbau werden die Tiger, Löwen und Schneeleoparden wieder in den Bestand aufgenommen. Neues Insektenhaus Im jetzigen Löwenhaus macht der Zoo Zürich künftig auf das Insektensterben aufmerksam. Insekten nehmen in vielen Ökosystemen eine wichtige Rolle als Bestäuber von Pflanzen ein. Heute sind viele Insektenarten bedroht, die Biodiversität nimmt ab und das Insektensterben ist in vollem Gange. Im neuen begehbaren Insektenhaus erleben unsere Besucher*innen verschiedene bedrohte Insekten- und Spinnenarten wie die Stabschrecke hautnah und werden aufgrund ihrer Eindrücke für die Thematik sensibilisiert. Bedrohte Tierarten Der Schneeleopard, der Tiger, der Löwe, der Kleine Panda und viele Insektenarten gelten in der Natur als bedroht. Von den im Zoo Zürich gehaltenen Unterarten Asiatischer Löwe und Amurtiger gibt es in der Wildnis nur noch wenige hundert Tiere. Beim Schneeleoparden sind es noch gegen 3000. Umso wichtiger ist eine stabile, gesunde Reserve-Population dieser Arten in europäischen Zoos. Der Zoo Zürich ist aktuell bereits Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) für Tiger, Löwe, Schneeleopard und Kleiner Panda. Zukünftig wird sich der Zoo auch an weiteren EEPs bedrohter Insektenarten beteiligen.

Tierpark Nordhorn 14.03.2023
Hute- und Schneitelwald in Bad Bentheim – Erhalt eines einzigartigen Wald- Biotops
Projekt als „Hervorragendes Beispiel“ der UN-Dekade ausgezeichnet Seit 2012 betreut der Tierpark Nordhorn als regionales Arten- und Naturschutzzentrum in der Obergrafschaft den „Hute- und Schneitelwald“. Auf 26 ha wurde die alte Kulturform der Waldweide (Hute= Hüten; Schneiteln = schneiden) wieder erlebbar gemacht und damit dieser überaus wertvolle Reliktwald vor seinem natürlichen Untergang bewahrt. Die frühere Nutzungsform der Waldweide wird durch die Tiere des Nordhorner Tierparks wieder neu betrieben. Gallowayrinder und Niederländische Landziegen verrichten wie in den vergangenen Jahrhunderten die Arbeit vor Ort und schaffen einen einzigartigen Natur- und Kulturraum. Der Bentheimer Wald ist einer der wahrscheinlich ältesten Waldböden Deutschlands. Seit jeher nutzt der Mensch den Wald zur Ernährung seiner Tiere. Belegt seit dem 14 Jahrhundert fand diese Nutzung auch im Bentheimer Wald statt, bis sie vor 125 Jahren durch die moderne Landwirtschaft abgelöst wurde. Der wertvolle Lebensraum wird im Projekt „Hute- und Schneitelwald“, in dem der Tierpark zusammen mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), dem Landkreis Grafschaft Bentheim und dem Fürstlichen Haus zusammenarbeiten, erhalten. Nicht nur die Pflanzenwelt und ihre seltenen Reliktbäume, vor allem seltene Arten, wie der Eremit (auch Juchtenkäfer genannt), die Bechsteinfledermaus oder der Hirschkäfer haben dadurch eine echte Überlebenschance. Nun wurde das „Hutewald-Projekt“ als besonders positiver Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen der Wälder und ihrer biologischen Vielfalt und damit als „Hervorragendes Beispiel“ von der UN-Dekade ausgezeichnet. Mit der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021–2030 rufen die Vereinten Nationen dazu auf, sich verstärkt für die Rückgewinnung lebenswichtiger Ökosysteme einzusetzen. Die Hutewälder gehören laut UN Dekade zu den von der Vernichtung bedrohten Biotopen, die viele seltene Tier- und Pflanzenarten beheimaten und außerdem zum natürlichen Klimaschutz beitragen. Hutewälder, in denen noch aktiv Waldweide betrieben wird, sind extrem selten. Daher stellt der Hute- und Schneitelwald in Bad Bentheim deutschlandweit eine Besonderheit dar. Sie erklären weiter, dass die Kombination von alten Huteeichen und Schneitelhainbuchen eine nahezu einzigartige Kombination unter den noch erhaltenen Hutewäldern darstellt. Durch diese Kombination wurde nicht nur Mastfutter (Eicheln), sondern auch Grünfutter im Wald produziert. Durch regelmäßige Gratisführungen der „Grafschafter Naturschutzranger“ der Zooschule des Nordhorner Tierparks durch dieses Gebiet, aber auch durch buchbare Programme wird auf die Bedeutung des Hutewaldes als einzigartiges Ökosystem aufmerksam gemacht. Somit verknüpft dieses Projekt den Erhalt des Hutewaldes mit seiner endemischen Flora und Fauna mit einer öffentlichkeitswirksamen Bildungsarbeit für den Naturschutz. Am Sonntag, den 02. April starten die „Grafschafter Naturschutzranger“ der Zooschule wieder mit den beliebten Rundgängen, die an jedem 1. und 3. Sonntag von April bis Oktober stattfinden. Treffpunkt für die familienfreundlichen Rundgänge ist der Parkplatz am alten Forsthaus (Am Bade 6) in Bentheim. Start der 1,5 bis 2-stündigen Führungen ist um 14.30 Uhr.

Zoologisch-Botanischer Garten Wilhelma Stuttgart 13.03.2023
Die neue Serval-Anlage wurde von Wilhelma-Mitarbeiter*innen gebaut
Ein modernes Zuhause für afrikanische Kleinkatzen Die neue, rund 300 Quadratmeter große Anlage für das Serval-Pärchen Nio und Duma auf dem Gelände des ehemaligen Straußengeheges ist fertig: Sie wurde von Mitarbeiter*innen der Wilhelma in Stuttgart fast gänzlich in Eigenregie erbaut. Finanziert wurde die neue Attraktion durch den Förderverein der Wilhelma und eine sechsstellige Spende der Helmut & Babs Amos-Stiftung. Der Tierfreund Helmut Amos lebt seit vielen Jahren in Südafrika. Der in Heilbronn geborene Deutsche tritt erstmals als Sponsor für den Zoologisch-Botanischen Garten in Erscheinung und hat sich bewusst für die Förderung einer afrikanischen Tierart entschieden. Das mit viel Holz gestaltete und durch große Glasscheiben gut einsehbare Außengehege wurde naturnah mit einer kleinen Lichtung, einem Bach und hochwachsenden Gräsern modelliert. Großer Wert wurde auch auf die Verschmelzung der Zoolandschaft mit dem angrenzenden Fauna-Flora-Habitat (FFH) des Rosensteinparks gelegt. Im Innenraum bieten Pflanzen und Baumstämme den Katzen Verstecke, auf großzügigen Liegeflächen können sie sich entspannen und die Umgebung beobachten. Bei der Planung und dem Umbau war eine enge Teamarbeit der einzelnen Fachbereiche notwendig: „Ein ursprünglich für Laufvögel gebauter Stall ist nicht eins zu eins für Kleinkatzen geeignet“, sagt Kuratorin Ulrike Rademacher. „Die Bedürfnisse der beiden Tierarten könnten nicht unterschiedlicher sein.“ Während Strauße eine große Lauffläche und freie Sicht bevorzugen, brauchen die Katzen Versteckmöglichkeiten, Liegeflächen und unterschiedliche Bodenstrukturen. Zwischen der neuen Anlage für die Servale und dem Gehege für asiatische Huftiere wurde zudem eine ansprechende Ruheinsel mit mehreren Sitzmöglichkeiten für die Besucher*innen geschaffen. „Ich bin stolz auf diese Gemeinschaftsleistung des Wilhelma-Teams und dankbar für die großzügige Spende“, sagt der Direktor der Wilhelma, Dr. Thomas Kölpin. „Neben der Unterstützung durch den Förderverein wird privates Sponsoring in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen.“ Die langbeinigen Jäger, die ursprünglich aus Afrika stammen, ernähren sich in der freien Wildbahn überwiegend von kleinen Nagern, Vögeln oder Reptilien, indem sie vorsichtig durchs Grasland streifen und die Ohren spitzen. Haben sie eine Beute lokalisiert, verharren sie regungslos, bis sie zum Sprung ansetzen – so wie wir es von Hauskatzen kennen, die im Gras auf Wühlmäuse warten. Bei Servalen sieht das allerdings wesentlich spektakulärer aus: Sie können bis zu sechs Meter weit und vier Meter hoch springen, weshalb die neue Serval-Anlage auch mit Spezialnetzen überspannt ist. Mit ihrer enormen Sprungkraft können Servale sogar Vögel in der Luft fangen.

Tiergarten Kleve 13.03.2023
12 Tenors singen mit Klever Seehunden
Ein ganz besonderes Konzert fand am Freitag, 10. März, im Tiergarten Kleve statt: Die 12 Tenors, die aktuell auf großer Deutschlandtour sind, sangen mit den beiden Seehunden des Tiergartens. Zwölf Männerstimmen und zwei singende Seehunde- diese außergewöhnliche Gesangskombination konnten die Gäste des Tiergartens Kleve am Freitag, den 10. März 2023 live erleben. Tiergartenleiter Martin Polotzek hat die 12 Tenors, die sich gerade auf großer Deutschlandtournee befinden, eingeladen, einmal gemeinsam mit den Seehunden des Tiergartens zu singen. Alexander Herzog, einer der Tenöre der Gruppe: „Es ist sehr spannend, einmal gemeinsam mit Seehunden zu singen. Sonst kennen wir eher den mehrstimmigen Gesang mit anderen Menschen. Aber heute im Tiergarten Kleve mit Seehunden zu singen ist wirklich einmalig und sehr besonders.“ Die 12 Tenors sind der Einladung von Tiergartenleiter Martin Polotzek gefolgt, der sich sehr über deren Besuch gefreut hat: „Unsere beiden Seehunde Jannik und Elektra sind sehr musikalisch und geben auf Handzeichen Geräusche von sich. Daher dachte ich mir, dass es eine tolle Aktion ist, wenn Jannik und Elektra zum bevorstehenden Ende unserer Seehundhaltung einmal gemeinsam mit den bekannten 12 Tenors singen dürfen.“ Trotz des nasskalten Wetters mit Schneeregen und eisigen Temperaturen sind alle zwölf Tenöre am Freitagabend vor ihrem Auftritt in der Klever Stadthalle in den Tiergarten angereist. Neben einem Duett von Alexander Herzog und Seehund Jannik zu „O sole mio“ stimmten auch alle zwölf Tenöre gemeinsam mit den Seehunden Jannik und Elektra den Hit „We are the world“ an. „Da uns unsere letzten beiden Seehunde am 11. April verlassen werden, war das heute ein sehr schönes Seehund-Abschiedskonzert“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Als alle zwölf Tenöre und zwei Seehunde zu „We are the world“ angestimmt hatten, war für Gänsehaut garantiert. Große Gefühle und Tiergarten passen eben auch tierisch gut zusammen!“ Der Tiergarten Kleve ist in der Sommersaison seit dem 1. März täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Neben den zahlreichen Jungtieren können sich die Gäste auch noch auf die beiden Seehunde Jannik und Elektra freuen, die im April ihre große Reise in einen neuen Zoo antreten werden. Außerdem gibt es dreimal täglich spannende Schaufütterungen zu täglich wechselnden Tierarten. Weitere Informationen unter www.tiergarten-kleve.de

Tiergarten Schönbrunn 13.03.2023
Jubiläum: 20 Jahre Panda-Kooperation im Tiergarten Schönbrunn
Der 14. März 2003 war im Tiergarten Schönbrunn ein besonderer Tag: Die Großen Pandas sind im Rahmen einer Forschungskooperation mit der China Wildlife Conservation Association (CWCA) in Wien angekommen. „Alle haben Yang Yang und Long Hui sofort ins Herz geschlossen, die Besucherinnen und Besucher und unser Tiergartenteam“, erinnert sich Zoologin Eveline Dungl. Noch größer wurde die Freude, als im Jahr 2007 das erste Jungtier zur Welt kam. Es war der erste Panda in Europa, der auf natürlichem Wege gezeugt wurde. Weitere Jungtiere sollten in den Jahren 2010 und 2013 folgen. Für eine Sensation sorgte Yang Yang im Jahr 2016 mit der Aufzucht von Zwillingen. Zum ersten Mal hat ein Panda-Weibchen in menschlicher Obhut gleich zwei Jungtiere ohne menschliche Hilfe großgezogen. Vertragsgemäß wurden alle fünf Jungtiere im Alter von zwei Jahren in Panda-Stationen in ihrer natürlichen Heimat China übersiedelt. In der Wildbahn ist die Zahl der Großen Pandas seit 1980 von 1100 auf rund 1900 gestiegen. „Die Schutzbemühungen Chinas zeigen Erfolge. Daran ist auch der Tiergarten Schönbrunn beteiligt. Im Rahmen unserer Kooperation ist es eine wichtige Säule, die Errichtung von Panda-Reservaten finanziell zu unterstützen. Seit 2003 hat sich deren Zahl von 34 auf 67 verdoppelt“, erklärt Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Eine weitere Säule der Kooperation ist der Wissensaustauch. Zu diesem Zweck hat der Tiergarten zehn Naturschutzmanagement-Seminaremit Expertinnen und Experten aus Natur- und Artenschutz organisiert, die abwechselnd in China und Österreich stattgefunden haben. Die dritte wichtige Säule ist die Grundlagenforschung. So wurde in Schönbrunn unter anderem herausgefunden, dass Große Pandas in der Lage wären, sich anhand ihrer Gesichtszeichnung zu unterscheiden und dass Große Pandas mit rund sechs Jahren ausgewachsen sind. Auch zur Lautentwicklung junger Pandas wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Wien Studien durchgeführt. Gerade die Aufzucht der Zwillinge bot eine einmalige Gelegenheit zur Forschung. Eine Auswertung der Aufnahmen der Wurfbox-Kamera brachte das Ergebnis, dass bei dieser Zwillingsaufzucht keines der Jungtiere weniger Aufmerksamkeit bekommen hat als die einzelnen Jungtiere zuvor. Die Großen Pandas im Tiergarten Schönbrunn sind tolle Botschafter ihrer bedrohten Artgenossen und absolute Besucherlieblinge. Hering-Hagenbeck: „Die Großen Pandas sind ein Symbol für die Verbundenheit zwischen der Volksrepublik China und der Republik Österreich. Sie sind eine Flaggschiffart des Artenschutzes und für unsere Bildungsprogramme von enormer Wichtigkeit. Die Panda-Kooperation nimmt für den Tiergarten einen ganz besonderen Stellenwert ein und wir sind stolz darauf, zum Schutz und Erhalt dieser Tierart einen Beitrag leisten zu dürfen.“

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