Als das Vivarium Darmstadt 1965 eröffnet wurde, existierten lediglich ein Gebäude mit Aquarien und Terrarien sowie einige wenige Freilandbecken.
Es sollte als Schulaquarium Darmstädter Schülern direkten Naturkunde-Unterricht bieten. Erst im Laufe der Jahre wurde es zunehmend erweitert und mit der Zeit zu einem kleinen Zoo.
Heute bildet das Vivarium immer noch die Kernzelle des Parks mit vielen Fischen, Amphibien und Reptilien. Um das eigentliche Vivarium entstanden weitere Gehege und Tierhäuser, darunter das begehbare Känguruhgehege, eine begehbare Watvogelanlage, das Tropenhaus mit Krokodilen und Schmetterlingen, begehbare Häuser für asiatische Kleinraubtiere (Zwergotter und Binturong) und Schopfmakaken.
Auf einer Afrikaanlage leben Zebras und Marabus, in deren Trockengraben die Stachelschweine einquartiert sind. Das Ackermann-Haus bietet Raum zur naturkundlichen Ausbildung und für Ausstellungen.
Das Dr. Maria Börsig-Haus beherbergt kleinere südamerikanische Affen und Nagetiere (ist aber nur von außen einsehbar).
Derzeit wird an der Afrikasavanne gearbeitet.
Trotz seiner geringen Größe von 4 ha, beherbergt das Vivarium einige selten gezeigte und bedrohte Arten. Neben den Schopfmakaken und den Binturongs wären auch Ägyptische Landschildkröten, Saruskranich und Papua-Weichschildkröte zu erwähnen.
Weitere Informationen bietet die Zootierliste und die Seite des Vivariums.