Im Oktober 1960 gründeten Vogelliebhaber und -züchter in Forst den Vogelzuchtverein Forst, aber erst 1966 entstand der Tier- und Vogelpark auf dem heutigen Gelände. Davor beschränkten sich die Aktivitäten des Vereins auf jährliche Vogelausstellungen in verschiedenen Gaststätten. Später gab es sogar Greifvogelflugschauen auf dem Gelände des Reitervereins.
Mit der Entstehung des Tierparks wurde auch der Verein in Tier- und Vogelpark Forst e.V. umbenannt.
Heute beherbergt der Tier- und Vogelpark neben zahlreichen Volieren mit Papageien und Eulen auch große Anlagen, die u. a. von Alpakas, Bennett-Kängurus, Steinböcken und Straußen bewohnt werden.
Das ehemalige Affenhaus wurde in ein Diorama umgewandelt und zeigt heimische und exotische Tiere, ehemalige Bewohner des Tierparks.
Auf sieben Hektar werden verhältnismässig wenig Tiere gezeigt, aber darunter befinden sich auch einige seltene Zootiere wie etwa Rotschnabeltukane, Nacktaugen- und Weißschwingentrupial und Silberwangen-Hornvogel. Bemerkenswert ist auch die freilebende Kolonie Weißstörche, die sich über den ganzen Park verteilt, sowie zwei Gaststätten.
Allerdings gilt auch hier (wie bei vielen kleineren Einrichtungen), dass die Beschilderung der Tierarten oft eher mangelhaft ist.
Klein, aber fein, wobei der Besuch wohl eher für die Nachbarschaft lohnend ist (aber das gilt für viele kleinere Einrichtungen)
Weitere Informationen findet man hier und hier (Zootierliste)