Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe


Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe (kurz SMNK), früher Landessammlungen für Naturkunde Karlsruhe, ist eines der großen naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands. Seine Ursprünge liegen bei der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegten markgräflich-badischen Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien. Die Dauerausstellungen zeigen neben Fossilien, Mineralien, Präparaten von einheimischen und exotischen Tieren auch lebende Tiere im Vivarium, darunter auch Haie und Krokodile. Auch in den Dauerausstellungen zum Thema Afrika und Insekten befinden sich lebende Tiere.
Für Kinder (und Erwachsene) gibt es einzelne Stationen, die zum Mitmachen und Selberentdecken einladen, darunter z. B. eine Erdbebensimulation.

Das Wahrzeichen des Naturkundemuseums ist der Riesensalamander Andrias, dessen Fossil aus Öhningen von Johann Jakob Scheuchzer 1726 irrtümlich als ein in der Sintflut ertrunkener armer Sünder (Homo diluvii testis ‚Bein-Gerüst eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen‘) beschrieben wurde.
Zum Museum gehört eine Präsenzbibliothek für die Mitarbeiter des Museums, die nicht der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Mehr über das Museum findet man hier. Die Zootierliste informiert über den Tierbestand (sofern es Wirbeltiere sind).

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