Portrait: Saruskranich

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Kranichvögel (Gruiformes)
Familie: Kraniche (Gruidae)
Unterfamilie: Echte Kraniche (Gruinae)
Gattung: Grus
Art: Saruskranich (Grus antigone)
Saruskranich (Zoo Berlin)

Saruskranich (Zoo Berlin)

Der Saruskranich wird 7 bis 8,5 kg schwer und 150 cm lang. Große Exemplare können eine Länge von 170 cm, ein Gewicht von bis zu 12 kg und Flügelspannweiten bis 2,8 m erreichen. Damit ist der Saruskranich der größte Kranich. Das Federkleid ist einheitlich grau gefärbt. Nur die unbefiederte Haut am Kopf und am oberen Hals ist leuchtend rot. Die Lage der Ohren ist durch weiße Flecken an den Kopfseiten deutlich gekennzeichnet. Die Geschlechter sind äußerlich nicht zu unterscheiden.

Das Verbreitungsgebiet des Saruskranichs erstreckt sich über weite Teile Südostasiens von Pakistan bis Malaysia. In Nordaustralien wurde der Vogel in den 1960er Jahren eingebürgert. Er lebt in Feuchtwiesen und Sumpfgebieten. Er unternimmt keine saisonalen Wanderungen zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten.

Die Saruskraniche leben in Einehe. Im Frühjahr errichten sie im flachen Wasser der Sumpfgebiete ein einfaches Bodennest aus Zweigen, Ästen und Gräsern. Das Weibchen legt in der Regel zwei verhältnismäßig kleine Eier, die 31-34 Tage von beiden Elternvögeln ausgebrütet werden. Die Küken verlassen nach ihrem ersten Lebenstag das Nest und streifen mit den Eltern umher. Mit 9 bis 10 Wochen werden die Jungvögel flugfähig und selbständig. Sie bleiben aber häufig bis zur nächsten Brutsaison bei den Elternvögeln und erreichen mit drei bis vier Jahren die Geschlechtsreife.
Seine Nahrung besteht aus Insekten, Kleintieren, Wasserpflanzen und Sämereien.

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