Portrait: Rosenkehlelfe

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Seglervögel (Apodiformes)
Familie: Kolibris (Trochilidae)
Tribus: Mellisugini
Gattung: Atthis
Art: Rosenkehlelfe (Atthis heloisa)

Rosenkehlelfe (John Gould)

Die Rosenkehlelfe erreicht eine Körperlänge von etwa 7 bis 7,5 Zentimetern. Der kurze schwarze Schnabel wird beim Männchen 18 bis 19 sowie beim Weibchen 19 bis 20 Millimeter lang. Der Schwanz ist rötlich braun gestreift, wobei die Außenfedern weiß sind. Das Männchen ziert ein magentafarbener Ringkragen, der in ein dunkles violett übergeht. Um das Auge hat der Kolibri weiße Streifen, die sich zwischen der grünen Krone und dem Kopf verbergen. Das Genick sowie das Unterteil sind grün. Die Seite sieht ausgewaschen grau bis zimtfarben aus. Der Rücken ist grün. Das Weibchen hat eine weiße Kehle mit bronzebraunen Sprenkeln. Während der Rücken grasgrün bis goldgrün schimmert, ist das Unterteil cremeweiß. Auf der Seite geht die Farbe in ein fuchsrot über. Die vordere Kragenseite ziert ein kontrastreiches weiß.

Der Vogel bewegt sich vorzugsweise in den Randgebieten von Nebelwald sowie in den Kiefernwäldern der Berge in Höhen zwischen 1500 und 3000 Metern.

Über das Verhalten ist relativ wenig bekannt. Der langsame Flug ähnelt dem einer großen Biene. So brummen sie beim Flug wie Insekten. Dies dient vermutlich der Tarnung vor potentiellen Feinden. Die Rosenkehlelfe legt kein aggressives Verhalten an den Tag. Seinen Nektar saugt sie aus kurzen Blütenkronen. Manchmal beobachtet man sie beim Fressen am Boden.

Bisher sind zwei Unterarten bekannt.
Atthis heloisa heloisa (Lesson & Delattre, 1839)
Atthis heloisa margarethae (R. T. Moore, 1937)
Die Unterart Atthis heloisa morcomi (Ridgway, 1898) wird heute als Synonym für A. h. heloisa betrachtet.
Die Unterart margarethae findet man im Südwesten und Westen des mexikanischen Hochlands. So ist sie im Südosten Sinaloas und dem Südwesten Chihuahuas bis Jalisco präsent. Die Unterart heloisa ist eher im Hochland von Nordost-, in Zentral- & in Südmexiko vorhanden. So kann man sie im zentralen Tamaulipas bis Guerrero sowie in Oaxaca entdecken.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert