Folge deinen Träumen! So lautet das Motto dieses klugen, einfühlsamen Mädchenromans
Calpurnia ist zwölf, als sie begreift, dass ihr vorgezeichneter Lebensweg nicht ihren Vorstellungen entspricht: Sie soll Kochen, Stricken und Klavierspielen lernen, damit sie bald heiraten und eine Familie gründen kann. Doch Cal streift lieber durch die Natur, beobachtet Pflanzen und Tiere und macht sich Notizen über ihre Entdeckungen. Der Einzige, der sie versteht, ist ihr Großvater, ein eigenwilliger Forscher und Tüftler. Er schätzt ihre Begeisterungsfähigkeit und Wissbegierde, schenkt ihr Bücher und öffnet ihr die Augen für den technischen Fortschritt und die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des anbrechenden 20. Jahrhunderts. So erobert Cal ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.
Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen ist ein wunderschönes Buch, das mit den Wünschen und Träumen eines jungen Mädchens spielt, das sich nicht den Normen der Gesellschaft anpassen möchte. Dennoch muss sie sich ihrer Mutter beugen und so bildet das Buch eine unterhaltsame Reise in die Welt eines Mädchens zwischen Naturwissenschaft (die sie liebt) und gesellschaftlichen Zwängen (wie Hausarbeit, die sie hasst). Calpurnia macht Entdeckungen in der Natur und dem Laboratorium ihres Großvaters.
Der Roman ist jedoch kein hochtrabend wissenschaftliches Werk. Die Geschichte wird aus Calpurnias Sicht erzählt und neben den wissenschaftlichen Entdeckungen kommt auch das gesellschaftliche Leben nicht zu kurz. Heuschreckenbeobachtungen oder das Beobachten einer heranwachsenden Raupe gehen einher mit den Versuchen Kochen zu lernen oder die Eifersucht auf die erste Freundin des älteren Bruders.
Unterhaltsam und ein bisschen revolutionär …. das ist Calpurnia Tate.
Ein Buch (nicht nur) für (naturwissenschaftlich interessierte) Mädchen.
Werbung
Dieser Blog enthält viel Werbung. Büchervorstellungen verlinken auf Verlage (und Amazon) und ich beteilige mich an verschiedenen Partnerprogrammen. Die Zoopresseschau enthält Werbung und eigentlich ist das ein reiner Werbeblog, jedenfalls könnte man das so sehen. Aber: Ich erhalte kein Geld für meinen Blog (und wenn dann dient das dem Artenschutz. Ja, ich mache Werbung mit diesem Blog, aber wenn ich das nicht täte, wäre dieser Blog nur halb so informativ. Sollte es tatsächlich nötig sein, jeden Beitrag mit eventueller Werbung als Werbebeitrag zu kennzeichnen, werde ich Konsequenzen ziehen. Aber meines Wissens gibt es diesbezüglich noch keine rechtliche Grundlage. Interessante Beiträge zum Thema Blogger und Werbung findet man hier und hier.Kommentare
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.Top Beiträge & Seiten
Neueste Kommentare
Archive
Kategorien
Meta
Blog via E-Mail abonnieren
Schließe dich 24 anderen Abonnenten an-
Privacy & Cookies: This site uses cookies. By continuing to use this website, you agree to their use.
To find out more, including how to control cookies, see here: Cookie-Richtlinie Folge mir auf Facebook
-
Neueste Beiträge