7. Zooreise 2023 – Tag 7: Natasche, Pierre und der große Komet von 1812

Heute mussten wir von Wien nach Linz und da wir am Abend ein Musical sehen wollten (und natürlich vorher auch essen wollten waren wir etwas unter Zeitdruck …
Ich hatte im Vorfeld leichte Schwierigkeiten bei der Planung und am Ende war ich auch nicht ganz zufrieden, aber längere Abweichungen vom direkten Weg habe ich mich dann nicht getraut … vor allem nicht und unbekannte Bereiche.
Und so sah die Planung Besuche im Natur- und Wildpark Buchenberg in Waidhofen/Ybbs und im Tierpark der Stadt Haag vor.

Beide Tierhaltungen hatten wir schon früher besucht (Haag schon mehrmals, Buchenberg erst einmal). Die Besuche nahmen weniger Zeit in Anspruch, so dass wir tatsächlich noch genügend Zeit hatten um auch in den Linzer Zoo zu gehen.

In Linz logierten wir im INIS STLES, da es unser Linzer „StammIBIS“ am Hauptbahnhof nicht mehr gab. Immerhin hatte das Hotel ein Restaurant und das Essen dort war gar nicht schlecht. Besser, als irgendwo herum zu irren (das machen wir in Linz anscheinend des Öfteren).
Und dann ging es ins Musical…

NATASCHA, PIERRE UND DER GROSSE KOMET VON 1812
Alleine wegen des Titels wollte ich das Musical sehen… das klang schon sehr .. unterhaltsam. Tatsächlich ist es die Verwendung eines Nebenstrangs aus KRIEG UND FRIEDEN und keine Liebesgeschichte zwischen Natascha und Pierre wie es der Titel vermuten lässt … und eigentlich ist es ein sehr außergewöhnliches Musical.
Allerdings waren wir auch auf ein gruseliges Musical eingestellt. Nicht von der Handlung her, eher von der Musik.
Als Einstimmung hatte ich zu Beginn unserer Reise ein Stück herausgesucht ohne die Musik zu kennen … danach erwarteten wir das Furchtbarste.

(Eine deutsche Version des Musicals habe ich nicht gefunden. Bisher lief/läuft es auch nur in Linz)
Nun ja, die Karten waren gekauft und wir ergaben uns in unser Schicksal. Und was soll ich sagen… ja, das Stück in der Oper ist gruselig, egal ob man es sic anhört, oder sogar Bilder dazu hat. Aber es hat etwas faszinierendes und der Rest des Musicals: Bestimmt nicht für jedermann, aber auf eine gewisse Weise faszinierend und unterhaltsam. Eine Show (das muss man schon sagen) bei der einem der Mund des Öfteren stehen bleibt. Und trotz der ernsten Handlung (die nicht so kompliziert ist wie es der Prolog vermuten lässt) gibt es einige witzige Momente.

Ich leide immer noch an den Nachwirkungen. NATSCHA, PIERRE UND DER GROSSE KOMET VON 1812 ist kein Massenmusical, aber ein Kleinod, das ich gerne öfter sehen würde.

Natur- und Wildpark Buchenberg
Tierpark der Stadt Haag
Zoo Linz

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