3. Jahrbuch für Kryptozoologie (Rezension)

Das Jahrbuch der Kryptozoologie geht in die dritte Runde. Und wie in den Ausgaben davor auch haben die Herausgeber einen interessanten Mix aus diesem manchmal belächelten Zweig der Wissenschaft zusammengestellt.
Die größeren Beiträge
Andreas Trottmann: „And that’s it!“ – Ness, Morar und ich
Karac St. Laurent: Towards A Re-Evaluation of Evidence for Uncatalogued Flying Species in Papua New Guinea
Michel Ballot: Unbekannte Anthropoiden im Kongo
Igor Burtsev: Über das Studium des Patterson-Gimlin-Films in Russland. 55 Jahre – Es wird noch ermittelt
Michel Meurger: Der «Loup-Cervier» von 1548. Eine erste «Bestie im Gévaudan»
Hartmut Schmied: Schlange, Aal und Fabelwesen. Das legendenumwobene Tier am Rathaus zu Rostock
Joerg Hensiek: 2021-2022: Die „Top-News“ der Kryptozoologie auf einen Blick
Ulrich Magin: Robben und Seehunde im Rhein. Eine chronologische Übersicht
Hans-Jörg Vogel: Der „Wilde Mann“ im deutschsprachigen Raum. Einleitung zum Thema mit dem Beispiel der Reliefdarstellung eines „Wilden Mannes“ am Huneborstelschem Haus in Braunschweig
Rainer Haseitl: „Alf“ – Bestimmung eines unbekannten Fossils aus dem Neogen
Reena Poeschel: Feld- und emprirische Forschung zum Tatzelwurm.
Daneben gibt es auch kleinere (kürzere) aber nicht weniger interessante Beiträge
Es geht um Drachen und unbekannte Hominiden, aber auch um „gewöhnliche“ Tiere wie Riesenweichschildkröten, Riesenohrwürmer und Okapis. Neuentdeckte Tiere werden ebenso vorgestellt wie Forschungsreisen nach Loch Ness oder Literaturrecherchen zu Thema Tierniederschläge (meistens Fische).

Die Qualität der einzelnen Beiträge ist sehr gemischt und manche Behauptungen sollte man vielleicht hinterfragen.

Real oder Fälschung?
Igor Burtsev gehen davon aus, dass der Film echt ist und belegen es.

Die Bestie vom Gévaudan. Ein Löwe? Vielleicht. So ganz unwahrscheinlich erscheint es nicht.

Auf jeden Fall ein lesenswertes Buch für jeden der sich für Kryptozoologie interessiert.

Das Buch ist hier erhältlich.

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