Lange war es nicht sicher, ob wir wirklich in Urlaub fahren können und tatsächlich fiel die Entscheidung erst vor kurzem, am Dienstag bevor wir losgefahren sind, um genau zu sein. Aber ich werde mich nicht weiter über gesundheitliche Komplikationen auslassen, dieser Teil meines Lebens hat mit meinen Reisen nur bedingt zu tun …. ich will medizinisch nicht ins Detail gehen… es ist nur eine angedeutete Erklärung warum diese Reise sehr zoolastig ist und nicht sehr umfangreich, da nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden … Gesundheit geht vor.
Geplant war eine Deutschlandreise und unser erstes Übernachtungsziel sollte Heidelberg sein.
Auf dem Weg dorthin waren Besuche der Wilhelma und des Heidelberger Zoos geplant.
Aber Stuttgart ist immer für eine Verzögerung gut und so braucht man dorthin länger als geplant, aber der Weg aus Stuttgart ist auch nicht besser und so blieb es bei einem Besuch der Wilhelma…. durch den Heidelberger Zoo wollte ich dann auch nicht hetzen.
Aber in der Wilhelma hat sich einiges getan: Terra Australis mit neuen Tieren, der asiatische Bauernhof, die Anlagen für Servale und Fanalokas (letztere konnte man nur erahnen, gut gesehen hat man sie nicht). Highlights waren die Terra Australis und junge Hühnergänse, nicht die einzigen Jungtiere im Zoo aber bisher haben wir dergleichen noch nicht gesehen. Enttäuschend war der deutsche Bauernhofbereich der vor allem durch die leeren Schweineställe und Geflügelvolieren ein eher trostloses Erscheinungsbild abgab.
Aber im Großen und Ganzen war der Besuch der Wilhelma ein lohnenswerter Anfang unseres Urlaubs … auch wenn ich danach bereits mit der Improvisation unserer weiteren Reise beginnen durfte…
Gegessen haben wir in Moe’s Roadhouse, wie üblich viel zu viel, aber die Burger sind lecker und die Milchshakes zu gut, als dass man sie nicht trinken sollte.