Zoopresseschau

Zoo Heidelberg 06.07.2018
Afrika-Safari, Zukunfts-Diplom und Regenbogen-Einhorn: Spannende Workshops für kleine Zoo-Fans zum Sommerferienbeginn
Zum Start der Sommerferien bietet die Zooschule Heidelberg drei abwechslungsreiche Workshops für Kinder und Jugendliche an. Gemeinsam mit den Zoorangern dürfen die Teilnehmer einen ganzen Tag im Zoo (inklusive Mittagessen) verbringen – eine tolle Alternative für das mittlerweile fast ausgebuchte Sommerferienprogramm. Tickets für die Workshops gibt es für € 50,- im Vorverkauf an der Zookasse. Workshops in den Sommerferien: „Auf Safari in Afrika“ am Donnerstag, 26.07.2018 von 09:30-16:30 Uhr für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche: Zusammen mit den Zoorangern begeben sich die Kinder und Jugendlichen auf eine spannende Afrika-Safari. Natürlich steht der Besuch bei bekannten Afrikatieren wie Zebras, Antilopen und Schimpansen auf dem Programm. Die Teilnehmer werden aber auch weniger bekannte Arten kennen lernen und viel Wissenswertes über deren Lebensräume erfahren. Warum hat der Kudu so lange Beine und das Zebra Streifen? Diese und viele weitere Fragen werden bei der Reise auf den exotischen Kontinent gelöst. „Wahre Superhelden, das Zukunfts-Diplom“ am Freitag, 27.07.2018 von 09:30-16:30 Uhr für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche: Dieser Workshop macht – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – fit für die Zukunft. Die Kinder und Jugendlichen lernen, wie sie durch ihr Verhalten dazu beitragen können, dass die Lebensbedingungen zahlreicher Tierarten verbessert werden. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Smartphones und Gorillas, zwischen Fischstäbchen und Mähnenrobben? Diese und viele spannende Rätsel werden gelöst. Hat man erst einmal die Hintergründe verstanden, fällt es ganz leicht, sich für seine Umwelt zu engagieren! Die Zooschule hat jede Menge nützliche Tipps und Tricks parat. Zum Abschluss gibt es ein „Zukunfts-Diplom“ für die Teilnehmer. „Regenbogen-Einhorn & Co.“ am Freitag, 27.07.2018 von 09:30-16:30 Uhr für Kinder ab 6 Jahren: Bei diesem neuen Workshop tauchen die Kinder zusammen mit den Zoorangern einmal in die Welt der Märchen ein. Auf einem geheimnisvollen und spannenden Rundgang durch den Zoo machen wir uns auf die Suche nach bekannten Fabelwesen und lernen Vieles über deren ähnlich sehenden „Verwandten“. Beim märchenhaften Spielen und Basteln werden die Kinder sicherlich viel Spaß haben! Weitere Workshops im Herbst: „Als die Tiere die Stadt eroberten“ (01.10.2018) „Silent Forest? Werdet zu Naturschützern des Waldes!“ (01.10.2018) „Haustierführerschein“ (02.10.2018) Tickets für die Workshops gibt es im Vorverkauf an der Zookasse. Die Kosten pro Teilnehmer betragen € 50,- inkl. Eintritt und Verpflegung (15% Geschwisterrabatt). Pressekontakt: Miriam Raab – mr@zooschule-heidelberg.de – Tel.: 06221-3955716Weitere Informationen gibt es auf der Website der Zooschule unter: http://www.zooschule-heidelberg.de/workshops

Zoo Halle 06.07.2018
GÖTTINGER MINISCHWEINCHEN EROBERN BESUCHERHERZEN
Sommerhitze? Kein Problem für die Minischweinfamilie im Halleschen Zoo! 14 Stück haben dort die Schweinemamas Gloria und Loni zusammen und in so einer Großfamilie ist immer was los. Gemeinsam entdecken die Minis die Welt und erleben dabei allerlei Abenteuer. Zum Beispiel ihre WG-Mitbewohner, die Zwergzebus, die sich ob der gestiegenen Anzahl der Schweinchen sicher schon das ein oder andere Mal gewundert haben. Oder eine Rauferei unter Ferkeln, wo auch schon mal auf dem Geschwisterchen rumgeturnt wird. Und bei so vielen neuen Eindrücken wird anschließend schnell die nahrhafte Milch getrunken und in der Sonne gefaulenzt. Gemeinsam mit dem großen Bruder und der Mama kuscheln sich drei Generationen an Minischweinen aneinander und zeigen wie sozial die Tiere sind. Kein Wunder, dass sich die Schweinefamilie schnell zum absoluten Besucherliebling entwickelt hat. Das Göttinger Minischwein. Die Rasse der Göttinger Minischweine wurde erstmals in den 60er Jahren an der Universität Göttingen zu Versuchszwecken gezüchtet, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit als Haustier. Trotz ihrer geringen Größe ist eine Wohnung kein geeignetes Zuhause für die intelligenten Tiere, denn sie brauchen vor allem Artgenossen, Beschäftigung und viel Platz zum Wühlen, Toben, Suhlen und Schlafen. Auch können Göttinger Minischweine über 15 Jahre alt werden. Wie im Zoo Halle werfen sie im Schnitt 6-7 Ferkel, die bei der Geburt nicht größer als ein Chihuahua sind. Aber erst nach 4 Jahren sind sie voll ausgewachsen und können dann ein Gewicht von über 60 kg erreichen.

Zoo Zürich 06.07.2018
ON ZOO RUN 2018: 20’000.– FRANKEN FÜR NASHÖRNER IN KENIA
Knapp 800 Teilnehmende haben am Donnerstagabend am On Zoo Run im Zoo Zürich rund 20’000.– Franken für das Naturschutzprojekt Lewa erlaufen. Erfolgreicher On Zoo Run am gestrigen Donnerstagabend, 5. Juli 2018, im Zoo Zürich: mit knapp 800 Teilnehmenden war auch die vierte Auflage des Charity-Laufs durch den Zoo gut besucht. Mit am Start war unter anderem der «Mister Ironman Switzerland», Ronnie Schildknecht. «Meine Tochter hatte richtig viel Spass beim Laufen, denn sie konnte immer wieder verschnaufen und die Tiere anschauen. Zudem verhalten sich die Tiere am Abend anders und man hat Gelegenheit, den Zoo von einer neuen Seite kennenzulernen», sagte Schildknecht, der zum ersten Mal mit seiner Tochter am On Zoo Run teilnahm. Dass er hundertfach überholt wurde, machte ihm für einmal nichts aus: «Hier geht es um den Spass. Und den hatten wir!». Der Erlös des On Zoo Run von rund 20’000.– Franken fliesst in das Naturschutzprojekt «Lewa» des Zoo Zürich in Kenia (zoo.ch/naturschutz-lewa). In Kooperation mit dem Lewa Wildlife Conservancy setzt sich der Zoo Zürich seit 1998 aktiv gegen die Wilderei und für die Erhaltung bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume ein. Das 250 qm2 grosse Reservat gehört zum UNESCO Weltnaturerbe des Mount Kenya Nationalparks und beheimatet unter anderem Nashörner, Elefanten, Giraffen und das seltene Grevyzebra. Der On Zoo Run wurde 2015 durch die Schweizer Laufschuhmarke On ins Leben gerufen und ist eine Kooperation zwischen On und dem Zoo Zürich. Die Strecke durch das Zoogelände wurde sorgfältig so festgelegt, dass die Tiere von den Läufern nicht gestört werden. Der nächste On Zoo Run geht voraussichtlich im Sommer 2019 über die Bühne. Die Schweizer Laufschuhmarke On (on-running.com) ist die weltweit am schnellsten wachsende Laufschuhmarke und setzt sich für mehr Spass beim Laufen ein. Olympiasiegerin Nicola Spirig, vielfacher Schweizer Triathlonmeister Ronnie Schildknecht sowie weitere Elite-Athleten und Weltmeister gewinnen Wettkämpfe mit Ons einzigartiger Technologie. Mehr als 3.5 Millionen Läufer auf der ganzen Welt sind mit den preisgekrönten Laufschuhen aus Zürich unterwegs.

Erlebnis-Zoo Hannover 06.07.2018
Eiskalt erfrischt – Tierischer Sommerspaß mit Eistorten im Erlebnis-Zoo Hannover
Die Tiere im Erlebnis-Zoo Hannover freuen sich über das schöne, warme Sommerwetter – so wie gestern –, denn das bedeutet für sie: Eiszeit und kalte Duschen. Die Eisbären zum Beispiel bekommen eine Eistorte. Dafür nehme man einen 10-Liter-Eimer, fülle ihn zu einem Viertel mit kleingeschnittenem Fleischstückchen, Haferschleim, Fisch und Obst, fülle ihn mit Wasser und einem Hauch Lebertran. Dann wird der Behälter über Nacht in der Tiefkühlkammer gelagert und zwölf Stunden später ist der eiskalte Beschäftigungsspaß fertig. Wenn die Sonne richtig schön scheint, lösen die Tierpfleger die Eistorte aus dem Eimer und werfen sie in das Hafenbecken in der Kanadalandschaft Yukon Bay. Und los geht‘s: Die Eisbären Sprinter (10) und Nanuq (10) schwimmen auf das eiskalte Ding zu, schnappen es, tauchen es unter, schieben es mit der Nase vor sich her, bevor sie es zwischen ihre großen Pranken nehmen. An dem eisigen Spaß wird so lange geleckt, gekratzt und genagt, bis auch die letzte Leckerei aus dem Packeis befreit ist. Auch die Roten Varis, die Pinselohrschweine und die verspielten Hulman-Languren turnen an den eisigen Torten herum, die die Tierpfleger ins Gehege gehängt und gelegt haben, fangen die abtauenden Wassertropfen und versuchen stundenlang, an die verlockenden Leckereien zu kommen. Selbst die majestätischen Berberlöwen Naima (10) und Basu (4) werden eiskalt beim Spielen mit den Eistorten erwischt, in denen die Tierpfleger Fleischstücke eingefroren haben. Und so ist die Eistorte Tierbeschäftigung und Kühlsystem zugleich. Eigentlich ist die eisige Abkühlung nicht notwendig. Tiere können mit Hitze sehr viel besser umgehen als Menschen. Sie sind belastbarer, haben ein höchst stabiles Herz-Kreislaufsystem und sind im Ganzen viel vernünftiger: Sie ziehen sich bei Hitze in den Schatten oder ins Wasser zurück, bewegen sich nicht unnötig und trinken viel. Die Elefanten zum Beispiel stellen sich bei Hitze gerne unter die immer strömende Dusche aus dem leck geschlagenen Aquädukt im Dschungelpalast oder gehen einfach baden. Zum Schutz gegen Sonnenstrahlen und Insekten bewerfen sie sich im Anschluss mit Sand, bis eine dicke Sandschicht auf dem Rücken haftet. Und die Flusspferde in der Afrikalandschaft Sambesi tauchen einfach ab, bis nur noch Nasen, Augen und Ohren aus dem Wasser ragen. So macht Sommer richtig Spaß!

Zoo Leipzig 06.07.2018
Tinaroo ist da – Zweiter Koala im Zoo Leipzig eingezogen
Das Warten auf einen zweiten Koala im Zoo Leipzig hat ein Ende: Tinaroo ist da. Heute Morgen ist er in das Koala-Haus eingezogen und zeigt sich ab sofort auch gleich den Besuchern. Mit dem zweijährigen Neuzugang aus dem französischen ZooParc de Beauval hat der Zoo Leipzig den nächsten Schritt bei der Entwicklung seiner Koala- Haltung gemacht. Erst vor zwei Jahren kam mit Oobi-Ooobi der erste Koala in der nunmehr 140-jährigen Geschichte des Zoo Leipzig in die Messestadt. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun einen zweiten Koala halten und unseren Besuchern zeigen dürfen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Das Europäische Erhaltungs-Zuchtprogramm hat den Leipzigern mit der Zuweisung des zweiten Vertreters der australischen Tierart das Vertrauen für eine gute Haltung und Versorgung ausgesprochen. Die Vorbereitungen auf die Ankunft des zweiten Koalas liefen kontinuierlich im Hintergrund. Da Koalas Einzelgänger sind, war die Haltung von Oobi-Ooobi als einzigem Vertreter seiner Art für den jungen Mann kein Problem. Damit er und sein neuer Gefährte nun künftig die Reviertrennung einfacher handhaben können, wurde zunächst zwischen den beiden separaten Gehegen ein Sichtschutz installiert. „Mit der Ankunft des zweiten Koala-Mannes haben wir mit Blick auf das avisierte Zuchtmanagement den nächsten Schritt gemacht. Die Gegenwart eines männlichen Kontrahenten kann die Zucht positiv unterstützen“, ordnet Seniorkurator Fabian Schmidt die Ankunft von Tinaroo ein. Wann ein erstes Weibchen, um deren Gunst die beiden dann buhlen werden, folgen wird, ist derzeit noch offen. Während die Einzelgänger räumlich getrennt sind, liegen sie futtertechnisch auf einer Linie: Versorgt werden die beiden Nahrungsspezialisten von der eigens angelegten Eukalyptus-Plantage in Schkeuditz, so dass das Futter frisch ist und die Wege kurz sind. Neben den beiden Koalas lockt am Wochenende auch der Abenteuer-Sommer in den Zoo Leipzig. Die neue Erlebniswelt Südamerika verspricht spannende Entdeckungen, das Puppentheater am Samstag und Sonntag um 16 Uhr hält kindgerechte Unterhaltung bereit und Maskottchen Tammi wird sich unter die Besucher mischen.

Otterzentrum Hankensbüttel 05.07.2018
Otter-Jazz im OTTER-ZENTRUM
Das Special zum 30-jährigen Jubiläum. Zum 30-jährigen Jubiläum des OTTER-ZENTRUMs ist es gelungen, ein Konzert der beliebten „Otter-Jazz“-Reihe nach Hankensbüttel ins OTTER-ZENTRUM zu holen. Für die Abschlussfeier des Jubiläumsjahres am Freitag, dem 03. August 2018, konnte die bekannte Jazzband „The ShoeSwing Stringers“ engagiert werden, um zumindest für ein Konzert das tolle Ambiente des Otter-Jazz an der Ise wiederzubeleben. Beginn ist um 19:00 Uhr. Das Konzert findet in Kooperation mit den Kulturvereinen Hankensbüttel, Wittingen und Wesendorf statt und wird von der LSW Energie GmbH finanziell unterstützt. Die ShoeSwing Stringers sind eine internationale Band, die sich dem Spielen und Arrangieren von Tanzmusik aus den 1930ern Jahren verschrieben haben. Die vierköpfige Band tritt mit neuer Besetzung auf: neben dem Gründungsmitglied, dem Gitarristen Larik Egana, spielen Lucas Temming, ein junger talentierter Violinist, der Gitarrist Paul Voit sowie der aus der europäischen Jazz-Szene bekannte Kontrabassist François Perdriau. Ein erstes gemeinsames Album (“Sticky Tunes”) ist bereits erhältlich und nun zieht es das Quartett wieder auf die Bühnen im In- und Ausland. Inspiriert vom amerikanischen und europäischen Jazz der 1930er-Jahre und dessen Legende Django Reinhardt entstand eine Musik, die trotz der traditionellen Quartett-Besetzung (2 Gitarren, Kontrabass und Geige) durch die aufregenden Arrangements der Stücke außerordentlich tanzbar ist und jedes Konzert in eine wilde Swing-Party verwandelt. Der Eintritt kostet 12,- € an der Abendkasse und 10,- € im Vorverkauf. Karten sind im OTTER-ZENTRUM, in der Buchhandlung Ullrich in Hankensbüttel, in der Geschäftsstelle des Isenhagener Kreisblatts und bei Heine Tabakwaren in Wittingen sowie in der Zentrums-Apotheke in Wesendorf erhältlich.

Tiergarten Nürnberg 05.07.2018
Eremiten im Tiergarten gerettet
Am Montag, 2. Juli 2018, wurden im Tiergarten der Stadt Nürnberg 24 Eremiten-Käfer ausgesetzt. Der Eremit (Osmoderma eremita) ist ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer, zu denen unsere bekannteren Maikäfer und Nashornkäfer ebenso gehören wie die Mistkäfer. Das Vorkommen dieser Käfer war ein wichtiger Grund für die Ausweisung des Schutzgebietes „Tiergarten Nürnberg mit Schmausenbuck“ gemäß der EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Gebiet 6532-372), wonach der Eremit als prioritäre Art eingestuft ist, für die Europa eine besondere Verantwortung hat. Während der Debatte um nötige Baumfällungen für das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 erlangte dieses unscheinbare, auch als Juchtenkäfer bekannte Insekt, deutschlandweit große Aufmerksamkeit. Die im Tiergarten eingesammelten Larven dieser Käfer, auch Engerlinge genannt, lebten in einem morschen Holzstück, das aus einem herabgestürzten Teil einer mächtigen Eichen-Baumkrone im September 2017 stammte und in der Nähe der Pinguin-Anlage zu Boden fiel. Der Baum musste aus Gründen der Verkehrssicherheit zurückgeschnitten werden, aber der große, noch über 20 Meter hohe Stamm bleibt als Lebensraum für viele holzbewohnende Tierarten noch einige Jahre erhalten. Da bei den Engerlingen dieser Art Kannibalismus nachgewiesen wurde, machte es keinen Sinn, die aufgefundenen Larven in andere, eventuell schon bewohnte Mulmhöhlen des Stammes zu setzen. Deshalb wurden die Larven von einem Mitarbeiter eingesammelt und in einem Terrarium zuhause versorgt. Bereits im Herbst 2017 begannen sich die meisten Larven nach ihrer zwei- bis vierjährigen Entwicklungszeit zu verpuppen. Im Juni 2018 schlüpften die Käfer. Sie wurden nun an Eichen mit Mulmhöhlen bei den Grevyzebras und bei den Steinböcken ausgesetzt, wo sie hoffentlich für neuen Nachwuchs sorgen. Der Artname „eremita“ spielt darauf an, dass die Art ähnlich einem Einsiedler in Baumhöhlen überwiegend von Eichen lebt und meist nur einen Aktionsradius von weniger als 200 Metern hat. Daher ist der Käfer kaum in der Lage, neue Lebensräume zu besiedeln oder zurückzukommen, wenn er erst einmal verschwunden ist.

Zoo Landau 05.07.2018
Ergebnisse einer Kundenbefragung zum Zoo Landau in der Pfalz werden vorgestellt
Ohne Kinder oder Enkel in den Zoo? Gibt´s das? … „Na klar“, sagen die Studierenden des Fachs Dienstleistungsmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, DHBW Karlsruhe, die kurz vor ihrem Bachelor-Abschluss stehen. Im Auftrag der Landauer Zooleitung haben die Studierenden unter Anleitung ihres Dozenten Wolfgang Allinger u.a. 200 Passanten in der Landauer Innenstadt befragt, um einigen spannenden Fragen auf den Grund zu gehen. Wie aus Erfahrungen des Zoos vermutet, würden 56% der außerhalb des Zoos Befragten nie ohne Kinder in den Zoo gehen, … es sei denn … Zusammengefasst ist die Antwort der Befragten: „Wenn das Angebot stimmt, dann lässt sich auch das Interesse am Landauer Zoo in dieser Bevölkerungsgruppe steigern.“ Wie wäre es mit mehr „Blicken hinter die Zookulissen“(57%) oder Motto-Tagen (39%)? Die Möglichkeit zur Interaktion mit Tieren würde 39% der Befragten begeistern, auch die Zooführung mit Extras (33%) wie z.B. eine satirische Führung. Afterwork-Events finden 26% klasse. Organisierte Fahrradtouren zum Zoo mit Brotzeit (26%) kämen genauso infrage wie den Zoobesuch zum Knüpfen neuer sozialer Kontakte (24%) zu nutzen. Mehrfachnennungen waren dabei natürlich möglich, denn der Zeitpunkt und die Qualität des Angebots bestimmen jede Entscheidung. Insgesamt gibt es beim Zoo Landau in der Pfalz jedoch offenbar keinen wirklichen Anlass zur Sorge. Parallel wurden nämlich auch 185 Zoobesucher im Zoo selber befragt, die sich mit ihrem aktuellen Zoobesuch zu 96% zufrieden oder sehr zufrieden zeigten. Dieses hohe Niveau ist noch zu toppen, auch wenn 92% der Besucher ihren Wissenstand verbessern konnten. Vorab dazu die beste Nachricht: Für 38% der befragten Zoobesucher werden einige Informationen, die sie während ihres Fußwegs entlang der Artenvielfalt bekommen haben, dazu anregen, zukünftige Aspekte ihrer Lebens- bzw. Verhaltensweise zu ändern. Wer hätte das gedacht? Allerdings kennen 69% der Besucher die vier Säulen der Zooarbeit in Landau nicht. Obwohl der Faktor Erholung im Vordergrund steht (73%) werden besonders der Artenschutz (57%) und die Umweltbildung (33%) quasi eher spielerisch mit beachtet. Die Forschung an und mit Tieren im Landauer Zoo sollte jedoch mehr Interesse finden. Zumal die Forschung für das noch bessere Kennen jedes einzelnen Tieres, jeder einzelnen Art, und damit für eine bessere Pflege oder effektiveren Schutz unerlässlich und genauso interessant ist, wie jedes andere Erlebnis im Zoo Landau. Weitere interessante Details der beiden Befragungen, z.B. nach Altersgruppen der Nicht-Zoo-Gänger oder den Wünschen der Zoo-Liebhaber, geben natürlich noch mehr Aufschlüsse über konkrete Ansatzpunkte für die Verantwortlichen des Zoos, den unterstützenden Freundeskreis und das Team der Zooschule Landau. Interessierte können im Rahmen einer Vortragsveranstaltung am Montag, den 16. Juli 2018, um 18:00 Uhr im Gebäude der Landauer Zooschule mehr Details der Studie erfahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Treffpunkt ist um 17:45 Uhr an der Zoo-Kasse.

Zoo Landau 05.07.2018
Tierkinder erleben, Mikroskopieren, Schatzsuche: Tolle Workshops in den letzten Wochen der Sommerferien
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet die Zooschule an jedem Werktag einen spannenden Workshop an. Für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gibt es hier ein buntes und abwechslungsreiches Programm: kleine Bodentiere mikroskopieren, einen Schatz im Zoo suchen, Frettchen streicheln, Minischweine bürsten, Spiele basteln und na­türlich Zootiere erleben. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. MO 23. 07. 18 Tierische Überraschungen DI 24. 07. 18 Tierkinder und ihre Eltern MI 25. 07. 18 „Gefährliche“ Tiere im Zoo Landau DO 26. 07. 18 Wir gestalten kreativ Tiere aus Ton FR 27. 07. 18 Mikroskopieren: Wunderbares aus der Natur MO 30. 07. 18 Geparden, Tiger und andere Raubtiere MI 01. 08. 08Tierische Schatzsuche im Zoo DI 31. 07. 18 Große und kleine Affen im Landauer Zoo DO 02. 08. 18 Wir basteln tolle Spiele aus Abfall FR 03. 08. 18 Mikroskopieren: Wunderbares aus der Natur. Kosten: Pro Workshop 8,50 € zuzüglich Zooeintritt 3,50 €. Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten. Anmeldung in der Zooverwaltung (Telefonnummer: 06341/13-7011 oder 13-7010) zu allen Workshops ist dringend erforderlich. Die Teilnehmerzahl für jeden Workshop ist begrenzt! Der Treffpunkt für alle Workshops ist an der Zookasse um 13.45 Uhr. Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Kölner Zoo 05.07.2018
Bock auf den Kölner Zoo: Neuer Impala-Mann „Horst“ ist da
Der Kölner Zoo freut sich über einen neuen Impala-Mann. Der stolz behörnte „Horst“ kam Mitte Juni aus dem Zoo Osnabrück. Er soll in der bislang rein weiblichen Impala-Gruppe des Zoos für Nachwuchs sorgen. Der 1-jährige Bock hat sich mittlerweile gut eingewöhnt. In seine Rolle als Zuchtbock muss „Horst“ erst noch hineinwachsen. Dies wird hoffentlich nur eine Frage der Zeit sein. Impalas (Aepyceros melampus) sind mittelgroße Hornträger. Sie erreichen eine Körperlänge von 130 bis 140 Zentimetern. Ihre Körperhöhe beträgt etwas weniger als einen Meter. Impalas wiegen bis zu 40 Kilogramm und werden im Schnitt 20 Jahre alt. Die Böcke besitzen lange, nach innen gedrehte Hörner. Das Fell weist eine rostbraune bis hellbraune Färbung auf. Die Bauchseite, die Partie um die Augen und der Nasenbereich sind weiß gefärbt. An den Hinterbeinen haben Impalas kleine Haarbüschel, weshalb sie auch „Schwarzfersenantilopen“ genannt werden. Die Impalas im Kölner Zoo leben seit 2001 geographisch passend in Wohngemeinschaft mit den Netzgiraffen (Giraffa camelopardalis reticulata). Das natürliche Verbreitungsgebiet der Impalas erstreckt sich südlich der Sahara über Tansania, Simbabwe, Kenia, Uganda bis hin zum nördliche Südafrika. Impalas bevorzugen Lebensräume zwischen offenem Grasland und lichten Savannenwäldern.

Alpenzoo Innsbruck 05.07.2018
Luchsnachwuchs im Alpenzoo
Am 18. Mai 2018 gab es erfreulichen Nachwuchs bei unseren Eurasischen Luchsen: 3 gesunde Luchsbabys wurden geboren. Ein kleines Mädchen und 2 Jungs. Die charakteristischen Pinsel an den Ohren zeigen sich auch schon bei den Kleinen, die den Schutz der Mutter immer mehr verlassen. So können unsere Zoobesucher die Jungtiere nun beim ausgiebigen Spielen, Erkunden der Anlage, aber auch beim Ausruhen in den Spielpausen gut beobachten. Die noch namenlosen Jungtiere haben auch Ihre erste Impfung erfolgreich überstanden. Der Alpenzoo freut sich sehr über diesen Zuchterfolg, weil nun 3 weitere Botschafter Ihrer Art auf die Bedrohung der „heimlichen Katzen“ unserer Wälder aufmerksam machen können.

Tierpark Uckermünde 05.07.2018
Sommerferienweltreise ins Tierreich
Der ZOO am Stettiner Haff lädt zur Sommerferienweltreise ins Tierreich ein! In den Sommerferien lädt der Ueckermünder Tierpark zu Raubtiersafaris und Lichterwanderungen ein! Zu den großen Erlebnissen gehören die Raubtiersafaris, die während der Sommerferien jeden Dienstag um 10 Uhr stattfinden. Sie treffen Jäger, die auf ihre Beute lauern, blicken den Löwen tief in die Augen und folgen den Spuren der Wölfe. Dabei können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Raubtiersafari: 10.07.2018 um 10 Uhr, 17.07.2018 um 10 Uhr, 24.07.2018 um 10 Uhr, 31.07.2018 um 10 Uhr, 07.08.2018 um 10 Uhr, 14.08.2018 um 10 Uhr. Jeden Freitagabend während der Sommerferienwenn die Tagesbesucher bereits gegangen sind, werden noch einmal die Tierparkpforten geöffnet. Bei einer Lichterwanderung gehen Sie auf die Suche nach den nachtaktiven Tieren in ganz besonderer Abendstimmung. Dank barrierearmen Zutritts zu den Tiergehegen erleben Sie die Nachttiere fast wie in freier Wildbahn. Dabei wird Spannendes aus dem Leben der Tiere berichtet. Vergessen Sie nicht eine Taschenlampe oder Laterne mitzunehmen! Lichterwanderung: 13.07.2018 um 21:30 Uhr, 20.07.2018 um 21:30 Uhr, 27.07.2018 um 21 Uhr, 03.08.2018 um 21 Uhr, 10.08.2018 um 21 Uhr, 17.08.2018 um 21 Uhr

Tiergarten Schönbrunn 05.07.2018
Nachwuchs bei seltenster Riesenschlange der Welt
Im Tiergarten Schönbrunn ist es gelungen, die seltenste Riesenschlange der Welt zu züchten. „Der Rauschuppenpython lebt in abgelegenen Schluchten der nordwestlichen Kimberley-Region in Westaustralien. Insgesamt wurden hier erst 12 Individuen gesichtet. Damit gilt er als die seltenste Riesenschlange der Welt. Keine andere bekannte Schlangenart hat so ein kleines Verbreitungsgebiet“, erklärt Anton Weissenbacher, Zoologischer Abteilungsleiter im Terrarienhaus, wo diese Tiere im Backstagebereich leben. Bis jetzt gelang die Vermehrung des Rauschuppenpythons nur wenigen privaten Züchtern und dem Australian Reptile Park im Rahmen eines Artenschutzprojektes. Der Tiergarten Schönbrunn ist der erste Zoo außerhalb Australiens, dem die Zucht dieser seltenen Schlangenart nun geglückt ist. Der Rauschuppenpython wird maximal zwei Meter lang. Sein Name bezieht sich auf die Schuppen, die sich auffällig rau anfühlen. Als einzige Riesenschlange besitzt diese Pythonart spezielle Schuppen mit erhabenen Strukturen, die sonst beispielsweise bei Vipern zu finden sind. Bekannt ist vom Rauschuppenpython nur, dass er in Sandsteinhöhlen oder auf Bäumen lebt. Seine Biologie wurde noch nicht erforscht. Das macht die Zucht zur Herausforderung. Weissenbacher: „Im Vorjahr hat unser Weibchen zum ersten Mal Eier abgelegt – aber es sind leider keine Jungtiere geschlüpft. Heuer im April war es wieder soweit. Die acht Eier haben sich im Inkubator bei rund 31 Grad Celsius entwickelt. Gegen Ende haben wir ihn kühler und trockener eingestellt. Nach 60 Tagen sind acht kleine Schlangen geschlüpft und die Freude ist riesig.“ Tipp: Die erwachsenen Rauschuppenpythons sind im Rahmen der Backstage-Tour zu sehen. Infos unter: https://www.zoovienna.at/fuehrungen/backstage-touren/

Tierpark Chemnitz 04.07.2018
Zoopädagogik im Tierpark Chemnitz – Erstmalig in seiner Geschichte hat der Tierpark Chemnitz einen eigenen Zoopädagogen
Seit April ist im Tierpark Chemnitz ein Zoopädagoge beschäftigt. Die neu geschaffene Stelle wurde mit einem erfahrenen Pädagogen besetzt, der zuvor am Affenberg in Salem, in der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen sowie im Zoo Dortmund gearbeitet hat und über zehn Jahre Erfahrung im zoopädagogischen Bereich mitbringt. Erweitert hat er diese noch durch diverse Praktika, u.a. in der Tierpflege und der Schule. Was genau macht nun ein Zoopädagoge eigentlich? Unterrichtet er die Tiere? Natürlich nicht. Man kann ihn eher als „Menschen-Pfleger“ bezeichnen, denn er kümmert sich in erster Linie um die Zoobesucher, als Bindeglied zwischen Zoo und den Besuchern. Die Wissensvermittlung gehört neben Forschung, Artenschutz und Erholung zu den Kernaufgaben eines wissenschaftlich geführten Zoos. Zoos bilden die biologische Vielfalt in einzigartiger Weise ab und zeigen gleichzeitig auf, warum es lohnt, sich für den Erhalt der Biodiversität einzusetzen. Den Besuchern werden Kenntnisse über die Vielfalt der Tierwelt und Einsichten in biologische und ökologische Zusammenhänge nahegebracht. Wissen über Tiere, Artenschutz, Nachhaltigkeit und Tiergartenbiologie kann im Zoo auf vielfältige Art und Weise weitergegeben werden, beispielsweise durch (Themen-) Führungen, spezielle Veranstaltungen, Informationsstände, Mitmachaktionen, durch Öffentlichkeitsarbeit, Informationsmaterialien sowie natürlich auch über die modernen Medien. In vielen Zoos findet man heutzutage sogenannte Zoo-Schulen (den Anfang machte 1960 der Zoo Frankfurt/Main), die Lernangebote für Schulklassen und andere Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Universitäten anbieten. Die Arbeitsbereiche der Zoopädagogik sind allerdings nicht nur auf solche Institutionen beschränkt. Prinzipiell kann jeder Zoobesucher diese nutzen, zum Beispiel, indem man sich die Beschilderung an einem Gehege durchliest. Denn diese zu gestalten bzw. zu verfassen gehört auch zum Tätigkeitsfeld der Zoopädagogik. Oder indem man an einer öffentlichen Führung teilnimmt. Auch private Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen können Führungen und andere Aktivitäten buchen. Die größte Chance der Zoopädagogik besteht darin, dass man im Zoo Tiere live und mit allen Sinnen erleben kann. Der Lernort Zoo wird buchstäblich durch die gezeigten Tiere lebendig, insofern wird dem Erleben eine tragende Rolle zuteil. Wichtig hierbei ist, dass man den Bildungsauftrag nicht aus den Augen verliert, sondern (Fach-)Wissen begreifbar macht.

Tierpark Hellabrunn München 04.07.2018
Tierpark Hellabrunn zieht Bilanz: Vorstellung des Geschäftsberichts 2017
Im Jahr 2017 konnte sich der Tierpark Hellabrunn mit fast 2,5 Millionen Besuchern über ein weiteres Rekordjahr freuen. Ein Höhepunkt zu Beginn des Jahres war der erste Ausflug von Eisbären-Nachwuchs Quintana auf die Außenanlage. Des Weiteren konnte im Juli feierlich der Startschuss für die Bauarbeiten im Hellabrunner Mühlendorf gegeben werden. In der zweiten Jahreshälfte stand die Fertigstellung der Polarwelt im Fokus. So kann die Münchener Tierpark Hellabrunn AG in zoologischer, kaufmännischer und bautechnischer Hinsicht auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Zur Vorstellung des aktuellen Geschäftsberichts luden am Mittwoch, den 4. Juli, Bürgermeisterin und Hellabrunn-Aufsichtsratsvorsitzende Christine Strobl sowie Tierpark-Direktor Rasem Baban in den Münchner Tierpark. Christine Strobl zieht eine positive Bilanz: „Das Jahr 2017 war für Hellabrunn ein rundum gelungenes Jahr: Sei es in zoologischer Hinsicht, dass wir das Heranwachsen von Eisbären-Mädchen Quintana beobachten durften und Elefanten-Bulle Gajendra wieder in München begrüßen sowie die neue Polarwelt eröffnen konnten. Mit fast 2,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern bleibt der Erfolg des Tierparks weiterhin ungebrochen.“ Zudem freut sich Christine Strobl, dass auch in diesem Jahr der Verkauf der Jahreskarten um 17,30 Prozent gestiegen ist: „Immer mehr Münchnerinnen und Münchner entscheiden sich für den Kauf einer Jahreskarte. Durch die Umsetzung des Masterplans und der hohen Medienpräsenz des Tierparks in München wird Hellabrunn zunehmend als attraktiver, moderner und stadtnaher Naturerlebnisraum wahrgenommen. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Besucherzahlen aus.“ Tierpark-Direktor Rasem Baban zeigt sich mit den Ergebnissen des vergangenen Jahres ebenfalls sichtlich zufrieden: „Mit der Eröffnung der Polarwelt haben wir im September die erste vollständige Geozone in Hellabrunn fertiggestellt. Seitdem können unsere Besucher land-, luft-, und wasserlebende Tierarten aus den Polargebieten erleben und einen guten Eindruck der für uns Stadtmenschen weit entfernten Lebensräume gewinnen. Zudem haben wir uns im vergangenen Jahr mit dem Spatenstich für das Hellabrunner Mühlendorf auf den Weg zu einem weiteren wichtigen Meilenstein im Masterplan gemacht: Das Herzstück des künftigen Parkteils Europa wird den Besucherinnen und Besuchern ab Sommer 2018 die heimische Biodiversität näherbringen und den Fragen nachgehen, wie aus Wildtieren Haustieren wurden und warum einigen von ihnen vom Aussterben bedroht sind.“ Auch hinsichtlich zweier weiterer Auszeichnungen im Jahr 2017 kann Baban ein positives Resümee ziehen: „Im März wurde der Tierpark von Freistadt Bayern als Vorzeigeunternehmen im Bereich Barrierefreiheit mit der Plakette „Bayern barrierefrei“ geehrt. Im August wurden wir erneut von renommierten German National Tourist Board ausgezeichnet. In einem deutschlandweiten Ranking erreichten wir Platz 9 der 100 Top Sehenswürdigkeiten in Deutschland für ausländische Touristen“, berichtet Baban. Im Jahr 2017 unterstützte der Tierpark Hellabrunn zudem insgesamt zwölf Artenschutzprojekte, darunter ein Auswilderungsprojekt von Przewalski-Urwildpferden in der Mongolei. Ziel des Projektes ist die Wiederansiedelung der Pferde in der Wüste Gobi in der Mongolei. Nach dreijähriger Eingewöhnung in die Herde konnte im Juni 2017 die Hellabrunner Przewalski-Stute Naya zusammen mit vier weiteren Tieren ausgewildert werden. Dank des Auswilderungsprojektes wuchs der Bestand der Przewalski-Pferde in diesem Projekt von 49 im Jahr 2010 auf 160 Tiere 2017. Darüber hinaus engagiert sich Hellabrunn auch für die hiesige Flora und Fauna. Die Naturschutz AG, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierparks, widmet sich dem Schutz heimischer Tiere und Pflanzen. So wurden im Jahr 2017 neben Ausstiegshilfen für Wasservögel im Auer Mühlbach diverse Brut- und Nisthilfen unter anderem für Vögel und Fledermäuse angebracht. Da Vogelschlag zu den häufigsten Todesursachen bei einheimischen Vögeln zählt, hat die Naturschutz AG zudem Strategien zur Vermeidung von Vogelschlag innerhalb des Tierparks umgesetzt, beispielsweise durch Scheiben-Beklebungen an verschiedenen Glasflächen. „Dass sich der Tierpark Hellabrunn im Bereich Arten- und Naturschutz so umfangreich engagieren kann, verdanken wir in erster Linie unseren aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch unseren Förderern, Paten und Spendern, die Hellabrunn Jahr für Jahr unterstützen“, betont Rasem Baban.

Zoo in der Wingst 04.07.2018
Spielpark und Zoo in der Wingst ausgezeichnet – Beide Einrichtungen gelten laut Niedersächsischem Wirtschaftsministerium als besonders kinderfreundlich
In der Wingst wurden sowohl der Spielpark als auch der Zoo vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium als besonders kinder- und familienfreundlich ausgezeichnet und tragen nun die Zertifizierung „KinderFerienLand Niedersachsen“. In rund 50 Kriterien der Kategorien Service, Sicherheit und Ausstattung wurden die Freizeiteinrichtungen auf Herz und Nieren geprüft und dürfen sich nun mit dem KinderFerienLand Niedersachsen-Logo schmücken und zeigen: Hier sind Kinder herzlich willkommen und gut aufgehoben! „Dass Kinder bei uns immer willkommen sind, das war schon vorher klar. Aber jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Wir möchten, dass sich alle Besucher, Klein und Groß, bei uns rundum wohl fühlen. Die Zertifizierung freut uns sehr, sie ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit“, freut sich Patrick Pawlowski, Bürgermeister der Gemeinde Wingst und Aufsichtsratsvorsitzender der Einrichtungen. Der Zoo hat in den letzten Monaten sein Angebot für Kinder erweitert. So wurden Junior-Tierpfleger-Sets im Streichelzoo zur freien Nutzung installiert als auch das Angebot an Führungen, z.B. für Kindergeburtstage und zuletzt den Erlebnisführungen für Gruppen in Klassenstärke, erweitert. Im Spielpark sorgen neben den zahlreichen Spielgeräten besonders die Sommerrodelbahn und der Baumseilpfad für besondere Kindererlebnisse.

Zoo Berlin 04.07.2018
Ein Jahr Panda-Fieber: Am 5. Juli 2017 wurde der Panda Garden im Zoo Berlin feierlich eröffnet
Rote Lampions schmücken die Allee vom Elefantentor zum Panda Pavillon und mehr als 600 geladene Gäste und internationale Pressevertreter warten gespannt auf die beiden Ehrengäste, die in Kürze den Panda Garden eröffnen werden. Pünktlich um 15 Uhr schreitet Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gemeinsam mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zum Panda Garden, um Deutschlands einzige Pandas Meng Meng und Jiao Qing persönlich in der Hauptstadt willkommen zu heißen. Kurz darauf öffnet sich der rote Vorhang und bringt zwei bambuskauende Große Pandas zum Vorschein – ein ehrfürchtiges Raunen geht durch die Menge und dank Liveübertragung um die Welt. Der Staatsakt, der am 5. Juli 2017 im Zoo Berlin zu Ehren der beiden chinesischen Neu-Bärliner stattfand, wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten. In ihren Ansprachen machten sowohl die Bundeskanzlerin als auch der chinesische Präsident deutlich, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit beim Thema Artenschutz ist. Die als Heiligtümer verehrten Großen Pandas sind wie kein anderes Tier zum Symbol des Artenschutzes geworden. Einst erstreckte sich ihr Lebensraum vom Nord-Osten Chinas bis nach Myanmar und Vietnam. Heute findet man die Pflanzenfresser nur noch in den lichten Laub- und Nadelwäldern rund um die Provinzen Sichuan, Shaanxi und Guanzu. Trotz erfolgreicher Schutzbemühungen ist das Überleben der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum noch immer nicht gesichert – vielmehr wird der Große Panda immer noch als „gefährdet“ in der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) eingestuft. „Meng Meng und Jiao Qing haben sich innerhalb eines Jahres sehr gut bei uns eingelebt“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Sie nutzen mittlerweile beide ihre gesamten Außenanlagen, fressen und schlafen sehr entspannt an unterschiedlichen Stellen. Das ist ein Zeichen, dass sie sich hier wohlfühlen.“ Die beiden Großen Pandas sind nach wie vor das große Publikums-Highlight im Zoo Berlin und feiern in der nächsten Woche bereits zum zweiten Mal ihren Geburtstag in Berlin. Meng Meng wird am 10. Juli fünf Jahre alt und Jiao Qing wird am 15. Juli acht.

Zoo Basel 04.07.2018
Aufregung bei den Reisfinken
Nach einer Pause von 55 Jahren zogen 2016 wieder zwei Reisfinken-Paare in das Vogelhaus im Zoo Basel ein. Erst blieb der erhoffte Nachwuchs aus. Die angebotenen Nisthilfen wollten die eigenwilligen Vögel partout nicht benutzen. Doch dann brüteten sie doch noch, wenn auch an einem ganz anderen Ort als erwartet. Die Reisfinken im Zoo Basel bewohnen ihre grosszügige Innen- und Aussenvoliere zusammen mit den Beos und Balistaren. Als die Finken einzogen, schienen sich die drei Arten sehr gut zu verstehen. Als es aber ums Auswählen einer geeigneten Nistmöglichkeit ging, verweigerten die Finken das Angebot. Zwar fanden sie die Nisthilfen, die der Tierpfleger in die Voliere hängte, durchaus interessant und sie inspizierten sie eingehend. Aber die Nähe der Beos und auch die neugierigen Balistare, die es nicht lassen konnten, in jede Kiste zu klettern, hinderte die kleineren Finken daran, sich dort ein Nest zu bauen. Überraschung im Baumstamm – Die Hoffnung auf Nachwuchs schwand, als die Tierpfleger letztes Jahr die Altvögel dabei beobachteten, wie sie sich durch einen winzigen Spalt eines Baumstamms quetschten und im Inneren verschwanden. Als dann aber ein leises Piepsen zu hören war, war die Freude gross. Noch grösser aber waren die Bedenken: Wie sollten die jungen Vögel jemals aus dem tiefen Baumstamm kommen? Wäre es möglich, den Stamm zu öffnen ohne die Vögel dabei zu verletzen und den Jungtieren so den Ausflug zu erleichtern? Doch bevor der Gedanke in die Tat umgesetzt werden konnte, sassen fünf Junge im schönsten Gefieder auf den Sitzästen vor dem Baumstamm und liessen sich von den Eltern füttern. Wie die Jungen es aus dem Stamm geschafft haben, hat niemand gesehen. Offensichtlich fühlten sich die Vögel mit diesem Arrangement wohl, denn dieses Jahr schlüpften im Januar erst sechs und im März acht Jungvögel. Manchmal hilft es einfach, der Natur ihren Lauf zu lassen. Prächtige Finken – Reisfinken wurden bereits von 1945 bis in die 60er Jahre im Zoo Basel gehalten, jedoch nur mit mässigem Erfolg gezüchtet. Reisfinken gehören zu der Familie der Prachtfinken (Estrilididae). Wie der Name vermuten lässt, haben die meisten Vögel dieser Familie ein schönes, prächtiges Gefieder. Die bekanntesten unter ihnen sind die Gouldamadinen, die ebenfalls im Vogelhaus zu Hause sind. Reisfinken sind unauffälliger, besitzen aber ebenfalls eine sehr interessante Zeichnung. Ihr Rücken ist grau, der Kopf schwarz, die Wangen von weissen Federn geschmückt und das Auge umrahmt ein roter Ring. Der Schnabel ist dick, rötlich und spitz auslaufend. Reisfinken sind Samenfresser und sie sind auf das Fressen von Reis und Getreide spezialisiert. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet sind die Inseln Java und Bali in Südostasien. Da sie gerne in grossen Schwärmen in Reisfeldern einfallen, wurden sie stark bejagt. Laut der roten Liste der Weltnaturschutzorganisation (IUCN red list) gelten Reisfinken auf Java und Bali als vom Aussterben bedroht. Da sie aber in vielen anderen Ländern ausgesetzt wurden, ist ihr Bestand weltweit nicht gefährdet.

Zoologisch-Botanischer Garten Wilhelma Stuttgart 03.07.2018
Blütenreiche Futterwiesen helfen Insekten – Regierungspräsident Reimer stellt Wildbienen-Projekt in Wilhelma vor
Zu den verkannten Helden unseres Ökosystems zählen die Wildbienen. Die meisten leben als Einzelgänger und bilden keine Völker. So fällt der starke Rückgang ihrer Zahl und Arten in der Öffentlichkeit wenig auf, obwohl der Verlust der Bestäuber einen erheblichen Effekt für die biologische Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt hat. Das Regierungspräsidium Stuttgart und die Parkpflege der Wilhelma kooperieren bei der Hege und Pflege der heimischen Wildbienen und möchten die Bevölkerung für die Schlüsselrolle dieser Insekten sensibilisieren. Um die Lebensbedingungen für die Nützlinge im Stadtgebiet Stuttgart zu verbessern, wurden auf ehemaligen artenarmen Rasenflächen rund 40 gebietsheimische Wildkräuter ausgesät. Eine solche Wildbienenwiese haben heute, Dienstag, 3. Juli, Regierungspräsident Wolfgang Reimer und Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin vorgestellt. An einer der markantesten Stellen im Zoologisch-Botanischen Garten, vor dem historischen Aussichtspavillon Belvedere, enthüllten Sie eine neue Infotafel für die Wilhelmabesucher. Auf der Tafel erfahren diese Interessantes über Wildbienen, ihre Nahrungsgrundlage und die Bedeutung der Wildbienen als Bestäuber für Wildpflanzen und Kulturpflanzen. Darüber hinaus werden Vorschläge gemacht, wie der Einzelne dazu beitragen kann, die Wildbienen in Stuttgart zu erhalten. „Wir als Gesellschaft müssen mit vereinter Kraft die Biologische Vielfalt für kommenden Generationen bewahren“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Deshalb hat das Land Baden Württemberg 2017 als weitere Anstrengung gegen das Artensterben das Sonderprogramm Biologische Vielfalt auf den Weg gebracht. Weitere Bausteine zum Erhalt der Artenvielfalt sind das Artenschutzprogramm des Landes sowie der sogenannte 111-Artenkorb“. Die Wilhelma und das Regierungspräsidium haben 2014 gemeinsam ein Projekt des 111-Artenkorbs zur Verbesserung der Nahrungsgrundlage für Wildbienen gestartet. In der Wilhelma war im Winter 2014/15 begonnen worden, eine bislang regelmäßig kurzgemähte Grünfläche umzugestalten und attraktive Nahrungspflanzen auszusäen. „Ein neues Blütenmanagement soll in der Wilhelma und im benachbarten Rosensteinpark Trittsteinbiotope für Wildbienen schaffen, um ihr Überleben in kleinen Bereichen zu sichern, von wo aus sie sich wieder ausbreiten können“, erklärte Direktor Kölpin. Der Fachbereich Parkpflege der Wilhelma betreut auch die staatlichen Grünanlagen in der Landeshauptstadt. Die Maßnahmen werden von dem Wildbienenspezialisten Hans Schwenninger im Auftrag des Regierungspräsidiums begleitet. In Wilhelma und Rosensteinpark konnten insgesamt 123 Wildbienen-Arten nachgewiesen werden: von der Zottigen Schmalbiene über die Senf-Blauschillersandbiene bis zur Gelbbindigen Furchenbiene, die alle eine sehr spezielle Umgebung benötigen. Wildbienen kommt ökologisch eine besondere Bedeutung zu, weil sie – anders als Honigbienen – auch bei regnerischem, kaltem Wetter fliegen und im Vergleich weitaus mehr Pflanzenarten bestäuben. Zu den Ratschlägen, wie der einzelne Bürger mithelfen kann, gehören die Tipps daheim statt englischem Rasen heimische Wildkräuter aussäen, die Wiese nur ein- oder zweimal im Jahr mähen und blütenreiche Mähinseln belassen. Auch sind Totholz, Brombeerranken oder offene Bodenstellen wichtige Nistmöglichkeiten. „Wenn jeder nur eine, wilde Ecke‘ einrichtet, könnten sich die Wildbienen Stück für Stück auch in der Stadt wieder heimisch fühlen“, sagte der Wildbienen-Experte Hans Schwenninger.

Zoo Wuppertal 03.07.2018
Schöne Zuchterfolge im Terrarium
Über zahlreichen Nachwuchs im Terrarium konnte sich der Grüne Zoo Wuppertal in den vergangenen Wochen freuen. So gibt es bei den Gebänderten Fidschileguanen, den Querstreifen-Taggeckos und den Stachelskinken Jungtiere. Um die Tiere entdecken zu können, benötigt man allerdings Geduld und ein wenig Glück, da sich die Tiere in ihren Terrarien, deren Einrichtung ihrem jeweiligen Lebensraum nachempfunden ist, auch gut verstecken können. Beim Gebänderten Fidschileguan schlüpfte bereits am 7. März ein kleines Weibchen aus ihrem Ei. Das Geschlecht ist bei dieser Art direkt nach dem Schlupf gut erkennbar: Männchen haben ein auffälliges Muster von grün bis zu einem leuchtenden Blau, Weibchen sind fast einfarbig grün. Dem Grünen Zoo gelang damit erstmals die Zucht dieser als stark gefährdet geltenden Echse. Am Ex Situ-Programm des Europäischen Zooverbandes EAZA für den Gebänderten Fidschileguan beteiligt sich der Grüne Zoo Wuppertal ebenfalls. Sehr erfreulich ist auch die gelungene Nachzucht beim Querstreifen-Taggecko (auch Dornwald-Taggecko), der von der Welt-Naturschutzorganisation IUCN als gefährdet eingestuft wird. Zwei Jungtiere schlüpften am 6. und 7. Juni. Diese Echse legt in der Natur ihre Eier in Fels- oder Baumspalten ab. Im Grünen Zoo nutzen die Tiere ausgehölte Bambusrohre für die Eiablage. Der Querstreifen-Taggecko lebt im Südwesten von Madagaskar, nur fünf Fundorte sind bislang bekannt. Bei den Stachelskinken kamen am 14. und 15. Juni insgesamt 4 Jungtiere zur Welt. Stachelskinke sind ovovivipar, d.h. sie legen ihre Eier nicht ab, sondern brüten sie im Mutterleib aus. Die Jungtiere schlüpfen noch im Körper des Muttertieres bzw. kurz nach der Eiablage. Stachelskinke stammen aus Zentralaustralien. Sie gelten zwar als nicht gefährdet, doch ist auch bei ihnen eine Abnahme der Bestände zu beobachten. In europäischen Zoos sind sie nur selten zu sehen, 2017 kamen insgesamt nur 6 Jungtiere in den Zoos des europäischen Zooverbandes EAZA zur Welt.

Erlebnis-Zoo Hannover 03.07.2018
Hier kommt Schmidtchen! – Karibu-Nachwuchs im Erlebnis-Zoo Hannover
„Ja, man nennt mich Schmidtchen Schleicher, alle Mädchen werden weich, wenn ich lässig wie ein Tiger über’n Tanzboden schleich’“ – oder eher wie ein Karibu-Kalb durch die kanadische Themenwelt Yukon Bay! Am 16. Juni hat Weibchen Takkini im Erlebnis-Zoo Hannover einen kleinen Hirsch zur Welt gebracht. Das Jungtier mit der dunklen Samtschnauze und dem cremefarbenen Fell stand die ersten Stunden nach der Geburt sehr wackelig auf den Beinen – so als hätte es elastische Beine. In Anlehnung an das bekannte Lied aus dem Jahr 1976 tauften die Tierpfleger den Nachwuchs Schmidtchen (Schleicher). Und tatsächlich eroberte er die Herzen des gesamten Teams nicht schleichend, sondern im Sturm. Mittlerweile schleicht Schmidtchen auch gar nicht mehr. Er schwingt flott die Beine, wenn er neugierig und selbstbewusst sein Reich am Yukon erkundet. Entdeckungsfreudig steckt der junge Hirsch seine dunkelbraune Nase in jede Ecke der Karibu-Anlage und schaut mutig zu den Wölfen herüber. Entfernt er sich aber doch einmal zu weit von Mutter Takkini, ist das erfahrene Karibu-Weibchen sofort zur Stelle. Dabei kommunizieren Jungtier und Mutter per Rufen miteinander, denn jedes Tier hat seine eigene Stimme. Wenn ein Karibu-Weibchen das Rufen seines Kalbes hört, antwortet es mit einem gedämpften Ruf. Auf diesen reagiert dann nur das eigene Kalb, indem es auf seine Mutter zuläuft. Noch ist Schmidtchen von den anderen Tieren leicht zu unterscheiden. Nicht nur, weil er deutlich kleiner ist als die anderen Herdenmitglieder, auch durch sein helles Fell hebt er sich von den dunkelbraun gefärbten, ausgewachsenen Tieren deutlich ab. Erst nach etwa sechs Monaten legt er sein Jugendkleid ab. Steckbrief Karibu (Rangifer tarandus caribou) Herkunft: Nord-Amerika Nahrung: Flechten, Blätter, Kräuter, Pilze Größe: 220 cm lang und 140 cm hoch Tragzeit: 225 bis 235 Tage Erreichbares Alter: 16 Jahre in menschlicher Obhut Gewicht: 275 kg Die wilden Verwandten – Karibus sind die nordamerikanische Wildform der Rentiere und leben im Norden Amerikas, von Kanada bis hoch nach Alaska. Karibus können bis zu 275 kg schwer werden (Weibchen bis zu 140 kg) und haben ein mächtiges Geweih – im Vergleich zur Körpergröße tragen diese Wildrentiere die größte Geweihmasse aller Hirscharten (bis zu 15 kg!). Gewichtige Jungtiere – Jungtiere sind bei der Geburt gut entwickelt und schon recht groß, bei einem Gewicht von 5 – 12 kg. Das Kalb wächst schnell heran und besitzt nach kurzer Zeit genügend Ausdauer, um Wölfen entkommen zu können.

Erlebnis-Zoo Hannover 03.07.2018
Bezaubernder Late-Zoo mit „Asiatischer Nacht“
Erlebnis-Zoo Hannover donnerstags bis 22 Uhr geöffnet – Die Sonne verschwindet langsam hinter den mächtigen Stämmen der Baobabs in Afi Mountain, die letzten Strahlen spiegeln sich im Wasser des Sambesi und tauchen die afrikanische Steppenlandschaft in goldgelbes Licht. In der Ferne stimmen die Timberwölfe in der kanadischen Wildnis ihr Lied an, während die Robben im Hafenbecken von Yukon Bay gemütlich durch das stille Wasser schwimmen. Es liegt eine ganz besondere Stimmung in der Luft. Bis zum 30. August öffnet der Erlebnis-Zoo jeden Donnerstag beim Late-Zoo bis 22 Uhr. Neben der ganz besonderen Atmosphäre im Zoo, wenn die Sonne versinkt und viele Tiere die lauen Abendstunden draußen verbringen, gibt es bei jedem Late-Zoo ein besonderes Programm. Außerdem erzählen Scouts spannende Geschichten über die tierischen Bewohner des Erlebnis-Zoo und den Schutz ihrer Arten. Late-Zoo am 05. Juli: Asiatische Nacht „Asiatische Nacht“ lautet das Motto beim Late-Zoo am 05. Juli. Im Prunksaal des Maharadscha im Dschungelpalast können Gäste sich mit Henna-Kunst verzieren lassen, zeigen Sandmaler ihr Können, entführen Tänzerinnen beim Asia Fantasy Dance und Bollydance direkt nach Bollywood, während im Dschungelpalast entspannender Hangklang ertönt. Außerdem im Abendprogramm: Afrikanische Klänge am Sambesi mit dem Leo Keita Duo, in Yukon Bay begeistert Dennis Oakridge mit Countrymusik und im Biergarten lässt Pam Chimzee die Gitarre erklingen. Scouts verraten Wissenswertes zu den Tieren in Afi Mountain, den Giraffen, Eisbären und Elefanten.

Zoo Osnabrück 03.07.2018
Noch Tickets verfügbar: Vollmond-BBQ im Zoo – Neue abendliche Veranstaltung am 27. und 28. Juli
Cocktailempfang, Grill-Buffet und eine nächtliche Führung durch den Zoo warten auf Besucher beim Vollmond-Barbecue im Zoo Osnabrück. Tickets für das erstmals stattfindende Barbecue sind limitiert und exklusiv im Online-Shop erhältlich. „Beim ‚Vollmond-Barbecue‘ ist der Name Programm: Wir haben das Datum extra so gewählt, dass Vollmond ist – das sorgt für eine besondere Stimmung im Zoo“, freut sich Jennifer Ludwig, Veranstaltungsfachwirtin im Zoo Osnabrück, auf die Veranstaltung am 27. sowie 28. Juli. In dieser Form bietet der Zoo das Vollmond-Barbecue zum ersten Mal an. Der Abend startet um 19 Uhr mit einem Cocktailempfang auf der „Samburu-Lodge“. Die Lodge wird den Abend in buntes Licht getaucht und leise Musik spielt im Hintergrund. Das Barbecue-Buffet wird direkt vom Holzkohlegrill bestückt – mit Geflügel, Schwein und Fisch sowie Gemüse. Außerdem werden Salate, Brot und ein Dessert angeboten. Auch Vegetarier werden bei dem reichhaltigen Buffet fündig. Während des Essens sind alle alkoholfreien Getränke inklusive. Anschließend erfahren die Besucher bei einer 90-minütigen Führung durch den nächtlichen Zoo, welche Tiere im Stehen schlafen und welche Zoobewohner nachts noch einmal richtig aktiv werden. Limitierte Tickets nur Online erhältlich – Noch sind Tickets für die beiden Event-Abende verfügbar – exklusiv im Online-Shop des Zoos unter https:///shop.zoo-osnabrueck.de. Die Plätze sind auf 120 Personen pro Abend limitiert. Ein Ticket gilt für zwei Personen für einen der beiden Abende und kostet 139,90 Euro – pro Person fallen damit 69,95 Euro für den kompletten Abend an. Im Preis inklusive sind der Zoo-Eintritt (ab 18:45 Uhr), der Cocktailempfang, das Barbecue, Desserts, alkoholfreie Getränke während des Essens (alkoholische Getränke wie Bier und Wein können vor Ort gekauft werden) sowie die 90-minütige Führung durch den nächtlichen Zoo. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und endet um 23:30 Uhr

Tiergarten Schönbrunn Wien 03.07.2018
Neuer Wimmelspaß aus dem Tiergarten Schönbrunn
Im Tiergarten Schönbrunn „wimmelt“ es wieder: Das neue Zoo-Wimmelbuch ist erschienen. In der dritten, vollständig überarbeiteten Auflage des kunterbunten Tierbilderbuches dürfen natürlich die Panda-Zwillinge und der neue Giraffenpark nicht fehlen. Auf fünf Doppelseiten wimmelt es von lustigen Bildergeschichten und viele neue Figuren haben sich im Zoo-Gewimmel versteckt. Neben der frechen Krähe, die stets einen anderen Schatz erbeutet, und den übermütigen Geschwistern, die sich bei jedem Zoobesuch einen anderen Unsinn einfallen lassen, entdecken die kleinen Zoo-Fans den unternehmungslustigen Hornraben, der gerne aus dem Gehege ausbüxt und den Tiergarten erkundet, und den singenden Handwerker Fritz, der mit seiner Gitarre für gute Stimmung sorgt. Jede Doppelseite zeigt den Tiergarten zu einer anderen Jahreszeit. Zeichner Heiko Wrusch hat den Wiener Zoo originell und detailgenau in Szene gesetzt. „Unsere kleinen Zoobesucher werden vieles aus dem Tiergarten sofort wiederkennen: die Gebäude, die Tiere und auch so manch bekanntes Gesicht wie unseren Robbenpfleger“, verrät Tiergartendirektorin Dagmar Schratter, die selbst natürlich auch als Figur im Wimmelbuch zu finden ist. Das Wimmelbuch, erschienen im J.P. Bachem Verlag, ist um 13,95 Euro im Tiergarten, im Onlineshop des Zoos unter www.zoovienna.at/shop und bei Spielwaren Heinz erhältlich.

Zoo Halle 02.07.2018
Sommerferien im Zoo – Eine Reise um die Welt
Es wieder soweit – im Zoo ist Sommerferienzeit! Ab heute beginnt im Zoo Halle ein abwechslungsreiches Programm mit Führungen und Aktionen unter dem Motto „Reise um die Welt“. So kann man sich täglich auf eine spannende Zoo-Rallye begeben und am Ende in einer Verlosung tolle Preise gewinnen. Die Rallye führt die Teilnehmer durch vier große Lebensräume dieser Welt (Regenwald, Grasebenen, Patagonien und Gebirge). Dabei können diese auf spielerische und anschauliche Weise mehr über die jeweiligen Lebensräume und die daran lebenden Tiere erfahren. Jeden Sonntag sind unsere Zoolotsen zudem im Zoo unterwegs und überraschen die Zoobesucher mit kleinen Infotainment- Aktionen während und nach den kommentierten Tierfütterungen. Dabei können diese auf spielerische und anschauliche Weise mehr über die jeweiligen Lebensräume der präsentierten Tiere erfahren. Diese Angebote sind für alle Zoobesucher kostenfrei. Wer sich lieber einer spannenden Führung anschließen will, kann zu einem der spielerischen Zoorundgänge in die verschiedenen Lebensräume der Erde aufbrechen. Die Teilnehmer erfahren dabei viel Interessantes und Spannendes aus der ursprünglichen Heimat der Zootiere und die Bedeutung der jeweiligen Lebensräume für die unterschiedliche Entwicklung der Tierarten. Als Höhepunkt wird dann gemeinsam Beschäftigungsfutter gebastelt und ein Überraschungstier gefüttert. So werden z.B. die Erdmännchen, die Schimpansen, die roten Pandas und die Pinguine die Besucher auf einer imaginären Reise rund um den Globus begleiten.

Erlebnis-Zoo Hannover 02.07.2018
Eulen erobern Goldgräber-Reich – Zoofreunde-Projekt: Neue Voliere in Yukon Bay im Erlebnis-Zoo Hannover
Die Schneeeulen in der kanadischen Themenwelt Yukon Bay im Erlebnis-Zoo Hannover erobern ihr neues Reich – ein Goldgräberreich! Im Materiallager neben dem großen Wasserturm für die Goldwaschrinne stapelt sich das Werkzeug der Goldgräber, da liegen Kisten, Holzfässer, Feuerholz, ein Schlitten wartet auf den Wintereinsatz. All das wird von den Eulen genutzt, zum Sitzen und Brüten, zum Verstecken und Schlafen. Die Präsentation der Schneeeulen im thematisch passenden Goldgräberreich ist ein Projekt des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V. Als der Verein im vergangenen Jahr anlässlich seines 50jährigen Bestehens ein Projekt im Zoo suchte, das er aus vereinseigenen Mitteln finanzieren könnte, fiel die Wahl auf die Schneeeulen. Der Zoo war von der Idee sofort begeistert, stand die Veränderung der Eulenanlage doch schon lange auf dem Wunschzettel. Insgesamt 150.000 Euro, die aus einer Erbschaft und Einnahmen der verschiedensten Aktionen der engagierten Zoofreunde stammen, spendete der Verein an die Zoostiftung Region Hannover, die sich für den Artenschutz stark macht. Schutz für die Schneeeulen ist dringend notwendig, denn seit Dezember 2017 steht sie als „Gefährdet“ auf der Roten Liste der IUCN – und hat damit sogar gleich eine Gefährdungsstufe übersprungen. Basis dieser neuen Einschätzung sind die starken Bestandsrückgänge vor allem in Nordamerika und wahrscheinlich auch in Nordeuropa und Russland. Frühere Studien gingen von einer weltweiten Population von 200.000 Brutpaaren aus. Die neusten Schätzungen belaufen sich nur noch auf etwa 14.000 Paare oder noch weniger. Die genauen Gründe sind noch nicht geklärt, Wissenschaftler vermuten jedoch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Beutetiere der Schneeeulen sowie Kollisionen von Schneeeulen mit Fahrzeugen und Infrastruktur. Die genauen Rückgänge der Bestände sind noch nicht genau erfasst, könnten jedoch dazu führen, dass die Schneeeulen auf der Roten Liste sogar noch weiter hochgestuft werden müssen. „Dank des Engagements der Zoofreunde kann im Erlebnis-Zoo mit der neuen Anlage noch besser über die Biologie der Vögel, ihr Jagdverhalten, ihr fantastisches Gehör, aber auch ihre Bedrohung informiert werden“, freut sich Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Ein Hingucker ist die Eulenvoliere im wahrsten Sinne: Zu den Schneeeulen haben sich zwei Bartkäuze gesellt, die mit ihrem durchdringenden Blick beeindrucken. Bartkäuze sind Waldbewohner, die sich auf Bäumen wohl fühlen. Schneeeulen dagegen sind Bodenbrüter – somit wird jeder Winkel des alten Goldgräberreichs ausgenutzt. „Es ist spannend zu beobachten, wie die Schneeeulen, gemeinsam mit ihren Mitbewohnern, den Bartkäuzen, ihren neuen Lebensraum erkunden. Wir freuen uns sehr, dass es durch die Spende der Zoofreunde Hannover e.V. möglich ist, den Besuchern beide Arten gemeinsamen in dieser spannenden neuen Unterkunft zu zeigen“, so Christian Wagner, Vorsitzender der Zoofreunde.

Alpenzoo Innsbruck 02.07.2018
Die neue Homepage für den Alpenzoo ist online
Am vergangenen Freitag ist die neue Homepage vom Alpenzoo online gegangen. Der neue Internetauftritt im neuen Design ist nun moderner und übersichtlicher gegliedert und bietet allen Zoo-Interessierten umfangreiche Informationen. Unter www.alpenzoo.at können alle wichtigen Infos zur Anfahrt, Eintrittspreise, aktuelle Termine, Infos zu Buchungen von Führungen oder Kindergeburtstagen sowie weitere Informationen zur Zoohistorie, der Zooschule oder aber auch Wissenswertes zur Arbeit des Alpenzoo abgerufen werden. Auch der Artenschutz und die Verknüpfung zu den Freunden des Zoos erstrahlen jetzt im neuen Design.

Zoo Köln 02.07.2018
Große Spendenbereitschaft im Rheinland: Dreibeiniger Elefant „Namal“ soll neues Gehege bekommen
Der dreibeinige sri lankische Elefant „Namal“, für den im vergangenen Jahr viele Menschen im Rheinland Geld gespendet haben, soll in ein neues Gehege ziehen. Es wird auf dem Gelände des „Elephant Transit Home“ (ETH), einer Art Waisenhaus für Elefanten und andere Wildtiere in Udawalawe im Süden Sri Lankas, entstehen. Der Kölner Zoo war im vergangenen Jahr durch Projektpartner ETH auf die Notlage des Jungbullen aufmerksam geworden. „Namal“ geriet vor sieben Jahren mit einem Fuß in eine Schlinge und verlor ihn. In freier Wildbahn wäre er ohne Überlebenschance. Die Experten von ETH entwickelten für „Namal“ eine Prothese, mit der er gut zu Recht kam. Als diese 2017 zu klein wurde und dringend Geld für eine neue gebraucht wurde, rief Zoo-Vorstand Christopher Landsberg kurzentschlossen zu einer Spendenaktion auf. 15.000 Euro wurden benötigt. Binnen kürzester Zeit kam das Geld zusammen. Bereits im November 2017 konnte in Anwesenheit von Experten des Kölner Zoos die neue Prothese angelegt werden. Der Zoo sorgt sich weiter um das Wohlergehen des achtjährigen Dickhäuters, der mittlerweile anderthalb Tonnen wiegt. Da er nun in die „Musth“ – ein mit der Pubertät eintretender massiver periodischer Testosteronschub – kommt, wird er unberechenbarer. Ohne ein neues Gehege mit Rückzugsmöglichkeiten kann er für seine sri lankischen Tierpfleger zur Gefahr werden. Der Kölner Zoo-Kurator Dr. Alexander Sliwa und sein langjähriger Mitarbeiter, Elefanten-Experte Brian Batstone, reisten daher vor kurzem nach Sri Lanka. Dort planten sie gemeinsam mit den Partnern von ETH die neue Anlage. „Wir beraten bei Größe und Ausgestaltung und sagen z.B., welche Baumaterialien idealerweise verwendet werden sollen“, erklärt Sliwa. Fertiggebaut soll das neue Gehege rund 2.500 Quadratmeter umzäunte Fläche, ein Wäldchen, einen Badeteich und einen Schutzbereich für die Tierpfleger enthalten. Die Auswilderung und Integration in eine wildlebende Herde ist bei „Namal“ aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr möglich. „,Namal‘ ist ein sehr sozialer Elefant und stark interessiert an Kontakten zu Artgenossen. Die wird er weiterhin pflegen. Denn die Anlage wird mitten im Areal des ETH liegen, in dem sich die etwa 50 anderen Tiere in der Auffangstation frei bewegen können“, so Sliwa. Der Kölner Zoo schätzt die Summe, die für den Bau benötigt wird, auf 20.000 bis 40.000 Euro. Das Projekt des Kölner Zoos in Sri Lanka ist eine Pionierarbeit für den Elefantenschutz und besitzt Modellcharakter. Die Anlage ist nicht nur wichtig für „Namal“, sondern liefert auch neue Erkenntnisse beim artgerechten Umgang mit verletzten und allein nicht überlebensfähigen Elefanten weltweit. Zoo-Vorstand Christopher Landsberg: „Der Kölner Zoo sorgt mit seinen Partnern aus Sri Lanka dafür, dass es ,Namal‘ besser geht. Gleichzeitig werden künftig auch andere Elefanten von diesen praxisbezogenen Erkenntnissen profitieren. Allen Spendern, die sich für ,Namal‘ engagieren, gebührt daher ein großes Dankeschön.“ Landsberg und Sliwa bitten um weitere Spenden für Namal und die Arbeit im Elephant Transit Home. Die staatliche Einrichtung besteht seit 23 Jahren. Mehr als 100 Tiere wurden in dieser Zeit dort gepflegt, registriert und danach wieder ausgewildert. Alle, die für das neue Elefantengehege in Sri Lanka spenden wollen, können sich über die Internetseite des Kölner Zoos unter www.koelnerzoo.de informieren.

Zoo Zürich 02.07.2018
ON ZOO RUN 2018: CHARITY-LAUF IM ZOO ZÜRICH «Run for Rhinos» lautet das diesjährige Motto des exklusiven On Zoo Runs im Zoo Zürich. Mit am Start ist On-Athlet und «Mister Ironman Switzerland» Ronnie Schildknecht.
Bereits zum vierten Mal geht der On Zoo Run in die nächste Runde. Am Donnerstag, 5. Juli 2018, findet der exklusive Charity-Abendlauf durch den Zoo Zürich statt. Dieses Jahr lautet das Motto «Run for Rhinos – Lauf für Nashörner». Wie im Vorjahr sind auch dieses Mal maximal 1000 Personen zugelassen. Nach offiziellem Betriebsschluss öffnet der Zoo Zürich exklusiv seine Tore nochmals für den On Zoo Run – einem lockeren Drei- bis Fünf-Kilometerlauf quer durch das Zoo-Gelände. Die Strecke wurde dabei sorgfältig so festgelegt, dass die Tiere von den Läufern nicht gestört werden. Am Ziel erwartet die Teilnehmer eine Sommer-Party mit Grill und Getränken. Auch On-Spitzenathlet Ronnie Schildknecht, besser bekannt als «Mister Ironman Switzerland», wird am Start sein: «Ich freue mich sehr, meine beiden Leidenschaften – das Laufen sowie meine Familie – miteinander kombinieren zu können. Wir können so den Zoo Zürich und die Tiere auf ganz exklusive Weise neu kennenlernen. Der On Zoo Run bietet eine willkommene Abwechslung in meiner Vorbereitung für den Ironman Switzerland in Zürich Ende Juli.» Tickets für den Charity-Abendlauf gibt es online über zoo.ch/onzoorun. Egal ob Jung oder Alt, Familien, Hobbyläufer oder Zoo-Fans – alle sind willkommen und tragen mit ihrem Lauf zum Schutz wildlebender Nashörner in Kenia bei. Der On Zoo Run wurde 2015 durch die Schweizer Laufschuhmarke On ins Leben gerufen und ist eine Kooperation zwischen On und dem Zoo Zürich. Der Erlös des Charity-Laufs fliesst in das Naturschutzprojekt «Lewa» des Zoo Zürich in Kenia. Das Lewa Wildlife Conservancy ist ein 250 Quadratkilometer grosses Reservat in Kenia, das seit 2013 zum UNESCO Weltnaturerbe des Mount Kenya Nationalparks gehört. Es beheimatet nebst den bedrohten Nashörnern auch Elefanten, Giraffen und das seltene Grevyzebra. Der Zoo Zürich setzt sich im Kampf gegen die Wilderei ein, unterstützt die Wildhüter und finanziert Nashorn-Umsiedlungen. Die Schweizer Laufschuhmarke On ist die weltweit am schnellsten wachsende Laufschuhmarke und setzt sich für mehr Spass beim Laufen ein. Die Olympiasiegerin Nicola Spirig, der vielfache Schweizer Triathlonmeister Ronnie Schildknecht sowie weitere Elite-Athleten und Weltmeister gewinnen Wettkämpfe mit Ons einzigartiger Technologie. Mehr als 3.5 Millionen Läufer auf der ganzen Welt sind mit den preisgekrönten Laufschuhen aus Zürich unterwegs.

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