Zoopresseschau

Tierpark Sababurg 02.08.2019
11. Sababurger Tierparklauf am 18. August 2019 – Sommer-Laufevent –
Im August findet der Sababurger Tierparklauf zum elften Mal statt. Im wunderschönen Tierpark und im angrenzenden Reinhardswald werden wieder die bewährten Strecken eingemessen. Begeisterte Zuschauer an der Strecke und die unvergleichliche Natur begleiten Sie auf der sorgfältig ausgewählten Laufstrecke. Als Lauf zum Reinhardswald Lauf- und Walkingcup 2019 kann man hier noch fehlende Punkte erlaufen. Laufen Sie mit und erleben Sie mit Ihrer Familie einen unvergesslichen Tag im Tierpark Sababurg. Beberbecker Pferde im Tierpark Sababurg – Pferdezucht hat im Tierpark Sababurg eine lange Tradition. Bereits im 15. Jh. wurden unterhalb der Sababurg Pferde gehalten. Im 19. Jh. nutzte das Gestüt Beberbeck den gesamten Tierpark als Weidefläche für die „Beberbecker Pferde“. Das wollen wir wiederbeleben. Nun sollen wieder Pferde aus Beberbecker Abstammung im Tierpark gezüchtet werden. Dafür benötigen wir dringend einen neuen Stall mit Auslauffläche. Mit Ihrer Teilnahme am Tierparklauf leisten Sie einen tollen Beitrag zur Realisation dieses wichtigen Projektes. Gemeinsam tragen wir so zum Erhalt einer alten Pferderasse bei und bieten den Besuchern neben den bereits im Tierpark lebenden drei Wildpferdearten eine weitere Attraktion. Seien Sie dabei! Die Laufstrecken – Die Laufstrecken innerhalb des Tierparks führen über befestigte Parkwege. Vom Einsteiger bis zum „Profi“ – es ist für jeden etwas dabei! Halbmarathon – Für die Halbmarathondistanz folgen die Läufer dem ersten Teil der Tierparkrunde, bevor sie das Gelände verlassen. Über die befestigten Wirtschaftswege durch den Reinhardswald erreichen die Läufer dann wieder die Zielgerade im Tierpark. Die Teilnahme ist ab Jahrgang 2003 und älter möglich. 10 km-Strecke – Der Lauf über die 10 km-Distanz folgt zweimal der 5-km-Rundstrecke. Die Teilnahme ist ab Jahrgang 2005 und älter möglich. 5 km-Strecke und 5 km-Walking – Die Rundstrecke folgt der historischen Außenmauer innerhalb des Tierparks und gibt einen guten Überblick über die Gesamtdimension des Parks. Die Teilnahme ist ab Jahrgang 2009 und älter möglich. Schüler 1.000 m und Bambini 500 m – Die Schüler und die Bambinis laufen auf einer zentralen Kurzstrecke im Blickfeld der Zuschauer. Wenn erforderlich, dürfen die Kinder von einem Erwachsenen begleitet werden. Kinder ab Jahrgang 2012 und jünger werten wir als Bambini. […] Anmeldungen – Eine Voranmeldung ist online über www.tierparklauf.de bis zum 16.08.2019 möglich. Weiterhin ist eine Anmeldung am Lauftag bis spätestens 20 Minuten vor Startzeit des jeweiligen Laufes möglich. Eine spätere Anmeldung ist ausgeschlossen. Veranstalter – Landkreis Kassel, Eigenbetrieb Jugend-und Freizeiteinrichtungen – Mit freundlicher Unterstützung der LG Reinhardswald, der LAG Wesertal und des Lauftreffs Hofgeismar. Weitere Informationen finden Sie unter: www.tierparklauf.de […]

Tierpark Chemnitz 02.08.2019
Nachwuchs und Neuzugang im Tierpark Chemnitz
Jungtiere bei den Haus- und Nutztieren – Neuer Bewohner im Krallenaffenhaus Bei den Hauseseln, von denen man von der Nevoigtstraße aus kommend auf dem Weg zum Tierpark als erstes begrüßt wird, gibt es seit Montagabend, dem 29. Juli, ein neues Mitglied in der Herde. Das weibliche Jungtier war eine freudige Überraschung für die Tierpfleger am nächsten Morgen zu Dienstbeginn. Wie in der Natur vorgesehen brachte Mutter „Lilly“ das Fohlen ohne Komplikationen alleine zur Welt. Im benachbarten Streichelgehege des erzgebirgischen Bauernhofs gab es am letzten Freitag, dem 26. Juli, gleich zweifachen Nachwuchs bei den Zwergziegen. Die beiden Kleinen sind schon recht zutraulich und können mitunter sogar schon gestreichelt werden. Einen neuen Bewohner gibt es auch im Krallenaffenhaus. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen Primaten, sondern um ein Kugelgürteltier-Männchen. Der bald sechsjährige „Pacho“ kam am gestrigen Donnerstag, 1. August, aus dem Zoo Heidelberg nach Chemnitz und soll in Zukunft mit der Dame des Hauses „Piepe“ auch wieder für Nachwuchs sorgen. Von seinem aufgeweckten Verhalten her erinnert er schon sehr an seinen Vorgänger „Flitz“, der ein kleiner Publikumsliebling im Tierpark Chemnitz war.

Tierpark Hagenbeck 02.08.2019
Moin, ich bin Fiete!
Endlich hat Hamburgs süßeste Speckbacke einen Namen. Den hat niemand geringerer als Horst Lichter (57), Fernsehmoderator und Bestsellerautor, aus einer Liste des Tierpflegerteams ausgesucht. „Ich habe mich für Fiete entschieden, weil die Bedeutung des Namens „der Friedliche, der Mächtige“ aus dem Altdeutschen mich sehr angesprochen hat.“ Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den beiden Bartträgern. Noch bevor Horst Lichter den munteren Walrossspross mit Elbwasser auf den Namen „Fiete“ taufen konnte, wollte der mittlerweile 130 Kilogramm schwere Walrossnachwuchs seinen Taufpaten nicht mehr loslassen. Immer wieder umklammerte Fiete das Bein des beliebten Fernsehmoderators und schnupperte interessiert an Hose und Gummistiefeln. Gar nicht schüchtern schien der Lütte den Trubel zu genießen und robbte zwischen seinem Ziehvater Reviertierpfleger Dirk Stutzki (49) und seinem Taufpaten Horst Lichter hin und her – und konnte sich augenscheinlich nicht entscheiden, wen er zuerst drücken sollte. „Er ist sehr interessiert an allem und untersucht Neues genau“, erklärte Stutzki das Verhalten. Doch dann kam der Moment, in dem Fiete endlich still hielt und der Pate ihn mit Elbwasser aus einem Krug taufen konnte. Fiete fand Gefallen an dem Spiel, öffnete sein Maul und trank einen Großteil des Taufwassers einfach aus. Walrossmutter Polosa (23) ließ sich derweil von Tierpfleger Dave Nelde füttern. Weder die vielen interessierten Besucher noch der prominente Pate konnte sie von den schmackhaften Leckerbissen ablenken. Bei so viel Sympathie auf beiden Seiten kündigte Horst Lichter an, sein Patenkind demnächst – gemeinsam mit seinen drei Enkeltöchtern – zu besuchen. Diese Taufe scheint der Beginn einer dicken Freundschaft zu sein.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 02.08.2019
Zuchterfolg auf den Subtropenterrassen – Kletterabenteuer für kleine Totenkopfäffchen
In rasantem Tempo flitzen vier kleine Totenkopfäffchen in der Wilhelma in Stuttgart über Seile und Baumstämme. Die Jungtiere kamen im Mai auf den Subtropenterrassen zwischen Palmen und Papageien zur Welt. Schritt für Schritt werden sie nun von ihren Müttern in die Selbstständigkeit entlassen und erproben bei Versteckspielen und Verfolgungsjagden ihre Geschicklichkeit und Balance. In ihren ersten Lebenswochen haben sich die Kleinen zunächst herumtragen lassen. „Sofort nach der Geburt greifen die Neugeborenen instinktiv nach dem Fell ihrer Mütter und klettern gleich auf deren Rücken“, erzählt Tierpflegerin Daniela Muffler. Die jungen Passagiere müssen sich gut festhalten können, wenn die Erwachsenen mit großen Sprüngen von Ast zu Ast hüpfen. Beheimatet sind die Schwarzkappen-Totenkopfäffchen in den Regenwäldern Boliviens und Brasiliens. In großen Gruppen streifen sie auf der Suche nach Nahrung durch die Baumkronen und kommen nur selten auf den Boden. Die Verantwortung für den Nachwuchs teilen sich bei diesen geselligen Primaten alle Weibchen. „Am Anfang kümmern sich nur die Mütter um die Jungtiere, später unterstützen auch die Schwestern und Tanten“, erklärt die Tierpflegerin. „Die Töchter bleiben ihr Leben lang in ihrer Geburtsgruppe und lernen so schon in jungen Jahren, worauf es bei der Aufzucht ankommt.“ Die Weibchen geben zudem auch innerhalb der Gruppe den Ton an, während die Männer meist etwas Abstand halten und bevorzugt unter sich bleiben. Mit einer großen Bandbreite an Lauten vom Fiepen bis zum Zwitschern halten die kommunikativen Affen untereinander Kontakt. Richtig interessant werden die Männer für ihre potentiellen Partnerinnen erst in der Paarungszeit. Dann muss Zuchtmann Illampu, der bereits im vergangenen Jahr in der Wilhelma erfolgreich für Nachwuchs sorgte, kräftig an Körperumfang zulegen. „Zum Jahresende sieht man ihm richtig an, dass er um einiges mehr frisst“, erklärt Daniela Muffler. „Er sieht dann aus wie ein kleiner Bodybuilder.“ Denn starke Männer sind bei den weiblichen Totenkopfäffchen besonders gefragt. Dabei muss Illampu als einziger Mann in der Gruppe eigentlich keine Konkurrenz fürchten und den Weibchen nicht imponieren. Die in der Natur zum Teil heftigen Kämpfe, die die Männchen um das Paarungsrecht untereinander ausfechten, bleiben ihm erspart. Erst wenn Illampus Söhne zu aufmüpfig werden und in die Geschlechtsreife kommen, könnte der Haussegen in der Gruppe schief hängen. Bevor es dazu kommt, ziehen die Jungtiere im Rahmen des Europäisches Erhaltungszuchtprogramms in andere Zoos um. Auf dessen Empfehlung wird außerdem alle drei Jahre der Zuchtmann einer Gruppe ausgetauscht. So wird Inzucht vermieden und sichergestellt, dass die Töchter in ihren Familien bleiben können. Die Affenbande des Zoologisch-Botanischen Gartens ist mit den Neuzugängen nun auf 17 Tiere angewachsen, die harmonisch zusammenleben. Während die einjährigen Jungtiere schon ganz auf sich gestellt sind, dürfen die jüngsten Äffchen erst seit kurzem ohne Aufsicht umhertoben. Verlässt sie doch einmal der Mut, rufen sie laut nach ihren Müttern. Auf deren Rücken fühlen sich die Kleinen im Zweifel eben doch am sichersten.

Erlebnis-Zoo Hannover 02.08.2019
Happy Birthday, lieber Maxi! Schimpansen-Opa feiert 55. Geburtstag im Erlebnis-Zoo
Er ist im Erlebnis-Zoo bekannt wie ein bunter Hund – dabei sind seine Haare schwarz. Und tatsächlich auch schon ein wenig angegraut. Das dürfen sie auch, schließlich ist Schimpanse Maxi das älteste Tier im Zoo Hannover. Und am 3. August wird er noch ein Jahr älter: Maxi feiert 55. Geburtstag! Dem Zoo-Team, allen voran seinen Tierpflegern, war es ein wichtiges Anliegen, Max‘ Ehrentag gebürtig zu feiern: mit Glückwünschen und einer richtigen Geburtstagstorte. Die hat Zoo-Futtermeister und Tier-Torten-Experte Thomas Severitt vorbereitet: Eine Reistorte mit Waldbeer-Geschmack, dekoriert mit süßen Erdbeeren, Zwetschgen, dunklen Weintrauben, fruchtigen Aprikosen und Ananas-Ringen. „Für unseren Max gibt es zum Geburtstag nur das Beste!“ Das sah der Schimpansen-Opa wohl auch so, der genüsslich eine Aprikose nach der anderen von der Torte stibitzte und sich sein Geschenk sichtlich schmecken ließ, bis der Rest der Affenbande dazukam und sich über das Buffet hermachte. Serviert wurde Max die Torte schon am Freitag, weil dann möglichst viele Kollegen dabei sein konnten. Und damit auch die Zoo-Besucher mit ihrem tierischen Liebling feiern können, überraschen die Tierpfleger Max und seine Schimpansen-Weibchen am Samstag um 14.30 Uhr noch einmal mit besonderen Leckereien für eine affenstarke Party! Hohes Alter – Grund zum Feiern gibt es allemal, ist es doch nicht selbstverständlich, dass der 55. Geburtstag eines Schimpansen gefeiert werden kann. In freier Wildbahn erreichen die Primaten gerade einmal ein Alter von maximal 40 Jahren. In Zoos können die beeindruckenden Affen bis zu 50 Jahre alt werden. „Max ist mit seinen 55 Jahren noch super fit“, berichtet Revierleiter Klaus Meyer, der Max seit 45 Jahren kennt und begleitet – und dem Opa auch Privilegien einräumt. „Max schläft gerne etwas länger und darf morgens so lange im Bett bleiben, wie er mag“, berichtet Meyer. Und auch beim Essen verwöhnen die Tierpfleger ihren Schützling: Mit besonders leckerem Futter und Getränken. „Wir freuen uns tierisch und sind dankbar, dass wir diesen besonderen Tag mit unserem alten Max feiern können!“, so Klaus Meyer. Ein toller Kerl „Max ist eine echte Persönlichkeit!“, da ist sich das ganze Team vom Erlebnis-Zoo einig. Ein sehr intelligenter Affe, menschenbezogen und neugierig. Viele Besucher kennen den Schimpansen-Senior seit Jahren und haben den Schimpansen-Mann in ihr Herz geschlossen. Er trug lange Jahre die Verantwortung als Clan-Chef der Schimpansen, übergab seine Rolle mit zunehmendem Alter aber an den jüngeren Toto. Oft liegt er an seinem Lieblingsplatz direkt vor den Scheiben, genießt die Sonne oder interagiert mit den Besuchern. Zu seinen Pflegern hat Max eine enge, vertrauensvolle Beziehung. Er macht gerne auf sich aufmerksam, ist ein guter „Zuhörer“ und bekommt im Alter noch mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge. Hintergrund – Max kam 1966 im Alter von zwei Jahren nach Hannover, als der Zoo noch von der Tierhandlung Ruhe geführt wurde. Damals war es üblich, dass Tiere aus der freien Wildbahn in Zoos kamen. Ein genaues Geburtsdatum kennen die Pfleger daher nicht von Max. Sie einigten sich irgendwann auf den 3. August. Stark gefährdet – Schimpansen stehen als „stark gefährdet“ auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Wie auch andere Primatenarten werden sie in einigen Regionen Afrikas gejagt. Als sogenanntes Bushmeat wird ihr Fleisch auf den lokalen Märkten verkauft. Oft erlegen Wilderer dabei auch Weibchen mit Jungtieren. Der Nachwuchs wird als Haustier verkauft.

Tierpark Zittau 02.08.2019
Sommer, Sonne, Partywetter!
Grund genug für das Tierparkteam und den Förderverein des Tierparks Zittau am Sonntag, dem 11. August ab 14 Uhr ein großes Fest für die ganze Familie steigen zu lassen. Während die Eltern dem fröhlichen Dixieland der Lausi- Saxer lauschen, können die Kleinen mit der Kindereisenbahn auf „Urlaubsreise“ gehen, oder auf kleinen Quads über die Wiese heizen, basteln oder auf Ponys und Eseln reiten. Alle zusammen können dann über die verrückten Experimente staunen, die der Wissenschaftspark IQlandia aus Liberec an seinem Pavillon präsentiert. Bei den kommentierten Tierfütterungen kann man so manches über die jeweilige Tierart erfahren und beim Kinderschminken verwandeln sich Sohn, Tochter oder Enkelkind vielleicht in ihr Lieblingstier oder gar ein Fabelwesen…

Zoo Osnabrück 02.08.2019
Premierenabend des 1. Open Air-Kinos im Zoo – Weitere Filme im August auch mit Zusatzaktionen
Das 1. Open Air-Kino im Zoo Osnabrück ist gestartet – bis zum 5. September flimmern Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend Helden, Stars und Tiere über die Leinwand am Affentempel. Für den Film „Der König der Löwen“ wurde ein zweiter Zusatztermin am 5. September eingerichtet. Mit „Deadpool 2“ kämpfte beim gestrigen Premierenabend ab etwa zwanzig nach neun Uhr der erste Filmheld über die 4 mal 8 Meter große Leinwand im Herzen des Zoos am Affentempel – teilweise mit Löwengebrüll im Hintergrund. Die neugierigen Schweinsaffen hatten zuvor den Aufbau beobachtet und warfen auch während des Films immer wieder Blicke auf die Leinwand. Insgesamt besuchten etwa 40 Film-Fans den abendlichen Zoo, um zuerst die tierischen Zoobewohner zu besuchen und dann dem besonderen Action-Antihelden bei seinem Filmabenteuer zu begleiten. Für Besucherin Sarah eine tolle Erfahrung: „Wir waren mit der ganzen Clique da und es hat uns sehr gut gefallen. Besonders, dass man vorher noch durch den Zoo gehen konnte, der ungewohnt leer war – das war eine ganz besondere Atmosphäre.“ Das Open Air-Kino im Zoo lockt den gesamten August immer donnerstags, freitags und samstags in den abendlichen Zoo. Die Filme starten bei Sonnenuntergang. Möglich machen Zoounterstützer das 1. Open Air-Kino: Die Filmpassage Osnabrück als Hauptsponsor sowie das Autohaus Rahenbrock, die Hagensieker & Trame GmbH VGH Versicherungen sowie die Agentur „alles bestens. Schäfer events und medien“. Bereits ausverkaufte Vorstellungen – Während die Resonanz am ersten Abend noch etwas zurückhaltend war, sind für den zweiten Tag bereits über 200 Tickets verkauft. Die Auswahl der 15 verschiedenen Filme legten die Filmpassage Osnabrück und der Zoo Osnabrück gemeinsam thematisch auf den „Helden-Donnerstag“, „Famous Friday“ sowie den „Safari-Samstag“ fest. „Gerade beim ersten Open Air-Kino muss man austesten, welche Filme beim Publikum gut ankommen, daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die Ticketverkäufe sehr unterschiedlich ausfallen“, erklärt Klaus Korte von der Filmpassage Osnabrück, die Hauptsponsor der Veranstaltung ist. Familienfilme wie „Der Junge muss an die frische Luft“ oder „Der König der Löwen“ seien beinahe bis komplett ausverkauft. „Für die erste Vorstellung von ‘Der König der Löwen‘ gab es innerhalb weniger Tage keine Tickets mehr, daher entschlossen wir uns für eine Zusatzvorstellung. Auch die war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – daher eine zweite Zusatzvorstellung am 5. September“, so Korte. Nur noch etwa 100 Karten seien verfügbar. Aquaman, Kuscheltiere und Erschrecker – Bei einigen Filmen warten auf die Besucher noch zusätzliche Attraktionen. „Um den Kino-Fans wirklich eine ganz besondere Filmerfahrung zu bieten, haben wir noch tolle Aktionen geplant“, freut sich Jennifer Ludwig, Veranstaltungsfachwirtin im Zoo Osnabrück. „Bevor sie die Filme unterm Sternenhimmel mit der zootypischen Geräuschkulisse schauen, sind bei einigen Filmen noch Laiendarsteller im Zoo, die auf die Filme einstimmen und mit denen man sich fotografieren kann.“ Bei den Horrorfilmen „Friedhof der Kuscheltiere“ (10. August) und „ES“ (30. August) streifen gruselige Erschrecker durch den Zoo. Am 15. August können Besucher mit einem „Aquaman“-Darsteller Erinnerungsfotos machen und am 24. August mit tierischen Walking Acts, die passend zu „Pets 2“ über die Wege laufen. „Wir haben außerdem eine extra Fotostation mit Kinosesseln und Dschungelhintergrund eingerichtet, damit die Besucher ganz besondere Bilder machen können“, so Ludwig. Damit die Zootiere nicht gestört werden, sind in die Planung derartiger Veranstaltungen immer die wissenschaftlichen Kuratoren und Biologen des Zoos eng eingebunden. So sind abends auch bereits die Tierhäuser geschlossen, damit Tiere mit festen Schlafenszeiten nicht gestört werden. Dennoch können die Kinofans vor dem Film noch Tiere entdecken, denn in den Sommermonaten bleiben viele Zoobewohner auch abends auf den Außenanlagen. Der Reinerlös des Open Air-Kinos kommt dem Osnabrücker Löwenrudel zugute, denn er geht an den Verein „Löwen für Löwen“, der Geld für den Umbau der Löwenanlage sammelt. Die Anlage soll ab Ende 2019 flächenmäßig verdreifacht und umgebaut werden. Der Umbau wird etwa 2,5 Millionen Euro kosten, der Verein will das Vorhaben mit 500.000 Euro unterstützen. Der Verein ist dem Ziel bereits nah: Bislang kamen dank unterschiedlicher Aktionen insgesamt über 350.000 Euro zusammen.

Alpenzoo Innsbruck-Tirol 02.08.2019
Vogel-Nachwuchs im Alpenzoo
Beim Gimpelpärchen gibt es 2 Jungtiere, die inzwischen aus dem Nest ausgeflogen sind. Noch kann man sie recht gut von den Eltern unterscheiden, da ihr Gefieder einheitlich braun ist. Adulte Tiere tragen nämlich eine schwarze Kopfkappe, die sich hinter den Augen vorbei bis zum Kinn zieht. Das Männchen ist an der roten Färbung zu erkennen, das Weibchen hingegen ist braun. Zoodirektor Dr. André Stadler freut sich: „Es dauert immer etwas bis die Jungvögel flügge sind, doch jetzt sind sie gut zu sehen. Sie finden die Gimpelfamilie bei uns in den Kleinvogelvolieren.“ Zwischen Mai und Juli baut das Weibchen, meist im Nadelgehölz, ein napfförmiges Nest. Es brütet auch allein, wird aber vom Männchen gefüttert. Nach einer Brutdauer von etwa 14 Tagen, schlüpfen die Küken. Sie werden von beiden Partnern aufgezogen. Gimpel leben grundsätzlich in Einehe, die Partner bleiben also auf Dauer zusammen.

Zoo Leipzig 02.08.2019
Ein waschechter Australier zeigt sich im Koala-Haus – Neuzugang und Jungtierfreude in Gondwanaland
Der Zoo Leipzig zeigt ab sofort einen waschechten Australier: Mit einem inbrünstigen, ausdauernden Ruf zur Reviermarkierung ist Koala-Männchen Moose aus dem rückwärtigen Bereich in das Schaugehege im Koala-Haus umgezogen und hat seinen Platz mit Tinaroo getauscht. Oobi-Ooobi ließ sich im benachbarten Gehege davon nicht beeindrucken – er schlief einfach weiter. Moose war gemeinsam mit Mandie Mitte Juni aus dem Australian Reptile Park Gosford in der Nähe von Sydney nach Leipzig gekommen, um die europäische Population in menschlicher Obhut zu vergrößern und bessere Voraussetzungen für die Erhaltungszucht zu schaffen. Seither haben sich die beiden Australier gut eingelebt. „Moose hat sich sofort wohlgefühlt und sich den frischen Eukalyptus aus Schkeuditz schmecken lassen, Mandie war anfangs zurückhaltender, gewinnt aber zunehmend an Sicherheit“, sagt Tierpfleger Philipp Hühnemeyer. Der Zoo Leipzig ist in engem Austausch mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, um Entscheidungen für die künftige Koala-Zucht zu treffen. Neues aus Gondwanaland – In der Tropenerlebniwelt Gondwanaland hat das fünfjährige Riesenotterweibchen Emilia unterdessen bereits einen neuen Partner bekommen: Der neunährige Tacutu ist auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms nach Leipzig gekommen und soll perspektivisch gemeinsam mit Emilia für Nachwuchs sorgen. Die Eingewöhnung dauerte nur wenige Tage und das neue Paar ist bereits täglich im Wasser und auf dem Land gemeinsam zu beobachten. Bei der kommentierten Fütterung um 15.30 Uhr sind die beiden in Aktion zu erleben. Nur wenige Schritte weiter, im Gehege der Ozelots hat es am 30. Juli bei Daphne und Pinchu Nachwuchs gegeben. Die erfahrene Mutter zieht bereits zum sechsten Mal ein Jungtier auf und kümmert sich liebevoll um den jüngsten Spross. Gegenwärtig befindet sie sich noch in der Mutterstube, hat aber die Möglichkeit, mit dem Jungtier ins Gehege umzuziehen. Mit etwas Glück und Geduld können die beide schon bald beobachtet werden. Neben den neuen tierischen Highlights lädt weiterhin der Abenteuer-Sommer zu ausgedehnten Zoo-Besuchen mit Bastelaktionen, Puppentheater und Bienentouren ein. Das ganze Programm findet sich auf www.zoo-leipzig.de.

Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec 02.08.2019
Einer für alle – weil der Artenschwund uns alle betrifft!
Jetzt Naturschutz-Pate werden und gemeinsam mit dem Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec bedrohte Tiere in freier Natur unterstützen. Eine Umfrage von National Geographic ergab ein überraschendes Ergebnis. Auf die Frage „Wenn Sie Ihr Leben der Rettung einer Art widmen könnten, für welche würden Sie sich entscheiden?“ wählten die Leser wählten nicht wie erwartet charismatischere Tiere, wie Tiger, Wal, Elefant oder Eisbär an erste Stelle, nein – sie entschieden sich für die Biene. Ähnlich dachte wohl auch Ministerpräsident Michael Kretschmer. Dieser entschied sich bei seinem letzten Tierparkbesuch kurzerhand dazu, Naturschutzpate für Wildbienen zu werden. Überall auf der Welt ist unsere Natur in akuter Gefahr. Immer mehr Tierarten werden verdrängt, verfolgt und gewildert, ihre Lebensräume geplündert und zerstört. Solange wir glauben „da kann man eh nichts mehr machen“ oder „irgendjemand wird sich schon darum kümmern“, sieht es für die Artenvielfalt auf unserem Planeten schlecht aus. Wenn jedoch viele Menschen ihren Einsatz zeigen, kann man gemeinsam Großes bewirken! Dazu kann jeder einzelne seinen Beitrag leisten. Sei es durch kleinere Achtsamkeiten im Alltag, wie Müll zu trennen und Wasser zu sparen oder durch aktive Artenschutzarbeit, wie Blumenwiesen zu pflanzen und Nistmöglichkeiten für Insekten und Vögel zu schaffen. Zudem gibt es verschiedene Artenschutzprojekte, die weltweit um das Überleben diverser Tierarten kämpfen, deren Erfolg jedoch von finanzieller Unterstützung abhängig ist. Rote Pandas, Manule, Wiedehopfe, Goldkopflöwenaffen, Eulen und viele andere Tierarten benötigen unseren Schutz, um auch noch in Zukunft eine Überlebenschance zu haben! Mit der Übernahme einer entsprechenden Naturschutzpatenschaft helfen Sie gemeinsam mit dem Tierpark Görlitz den Projektpartnern und Artenschutzorganisationen bei ihrer Arbeit direkt vor Ort. Zum jährlichen stattfindenden Patentag sind Sie eingeladen, die „Botschaftertiere“ im Tierpark zu besuchen und erfahren aus erster Hand, welche Erfolge Dank Ihrer Unterstützung möglich wurden.

Zoo Heidelberg 01.08.2019
Die Mangaben sind da! Die dreiköpfige Gruppe fühlt sich in Heidelberg immer wohler
Endlich sind sie da: Drei Weißscheitelmangaben sind Ende Juni in den Zoo Heidelberg eingezogen. Inzwischen konnten sich die beiden Weibchen Madina und Nika und das Männchen Harry in Ruhe kennenlernen und fühlen sich in ihrem neuen Zuhause immer wohler. Mit der Teilnahme am Erhaltungszuchtprogramm für Weißscheitelmangaben leistet der Zoo Heidelberg mit der neu gegründeten Gruppe einen weiteren wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Die dreiköpfige Mangaben-Gruppe, bestehend aus einem Männchen und zwei Weibchen, hat sich im Zoo Heidelberg bereits die ersten Tage eingelebt und zu den Tierpflegern Vertrauen gefasst. Kuratorin Sandra Reichler freut sich: „Allen drei Affen geht es gut. Sie fressen ausreichend und zeigen sich fit und aktiv. Die beiden Weibchen, die aus unterschiedlichen Zoos nach Heidelberg kamen, haben bereits einen Tag nach ihrer Ankunft begonnen, sich gegenseitig das Fell zu pflegen. Dem Männchen gegenüber haben sie sich sehr neugierig gezeigt und er hat sehr entspannt darauf reagiert. Das sind sehr gute Zeichen!“ Zoobesucher können die Gruppe in ihrem neuen Gehege im Großen Affenhaus beobachten. Leichtfüßig und grazil nutzen die schlanken Affen die Klettermöglichkeiten im Gehege. Mit dem Aufbau einer neuen Gruppe Weißscheitelmangaben unterstützt der Zoo Heidelberg gezielt das Erhaltungszuchtprogramm für Weißscheitelmangaben, das eng mit dem WAPCA Artenschutzprojekt für bedrohte Westafrikanische Affenarten zusammenarbeitet. Insgesamt beteiligen sich 16 europäische Zoos, sowie das Endangered Primate Centre in Ghana am Zuchtprogramm. Ende 2018 lebten insgesamt 119 Weißscheitelmangaben (53 Männchen, 66 Weibchen) in den teilnehmenden Zoos. „Die drei Mangaben sollen in Heidelberg zukünftig für Nachwuchs sorgen“, erklärt Reichler. „Ob die Affen ebenfalls unserer Meinung sind, können wir nach so kurzer Zeit noch nicht sagen – wir hoffen aber, dass alles klappt und wir eineerfolgreiche Zuchtgruppe aufbauen können!“ Mit den Roloway-Meerkatzen, ebenfalls eine Affenart, die Teil des WAPCA-Artenschutzprojektes ist, züchtet der Zoo bereits seit 2003 erfolgreich. Durch die Nachzuchten soll in den europäischen Zoos eine Ersatzpopulation der vom Aussterben bedrohten Weißscheitelmangaben aufgebaut werden. Die Zuchttiere stammen ausschließlich aus Beschlagnahmungen oder sind Zootiere, keine Wildfänge. Um eine gesunde Population mit einer hohen genetischen Vielfalt zu gewährleisten, tauschen die Zoos die Tiere regelmäßig untereinander aus. Da das Zuchtprogramm für die Weißscheitelmangaben erfolgreich verläuft und sich die Population stabil entwickelt, konnte mit der Zoo-Population im letzten Jahr ein weiterer wichtiger Schritt im WAPCA-Artenschutzprojekt begangen werden: In der ghanaischen Stadt Kumasi wurde für eine Gruppe Weißscheitelmangaben ein großzügiges, naturnahes Waldgehege errichtet. Die Artenschützer können vor Ort erforschen dort, ob und wie eine Wiederansiedelung von Weißscheitelmangaben in den westafrikanischen Regenwäldern nachhaltig möglich ist. Erste Beobachtungen der Forscher vor Ort lassen erkennen, dass die Affen sich in dem dichten Waldbewuchs des neuen Geheges bereits sehr gut zurechtfinden und sich auch schon von den dort wildwachsenden Früchten ernähren.

Tierpark Herborn 01.08.2019
Ferienpasskinder erleben die Erdmännchen im Vogelpark hautnah
Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatten die Kinder, die einen der begehrten Plätze bei der Ferienpassaktion der Stadt Herborn im Tierpark ergattert hatten. Zusammen mit Zoopädagoge Heiko Janatzek drehte sich alles um die niedlichen Erdmännchen. Die Kinder konnten nicht nur viel Wissenswertes über die wuseligen Afrikaner erfahren, sondern auch einen Ausschnitt der Kalahari Wüste, also des natürlichen Lebensraumes, mit kleinen Erdmännchen aus Papier bestückt, in Schuhkartons nachbasteln. Ehrensache, dass dazu der Original-Sand aus der Erdmännchenanlage verwendet wurde. Zum Abschluss durften die Kinder mit in das Gehege und die bei den zehn kleinen Beutegreifern hoch im Kurs stehenden Mehlwürmer verfüttern. Besonders die direkte Kontaktaufnahme zu den zutraulichen und neugierigen Tieren war ein besonderes Highlight und so war der schwierigste Part, die Kinder wieder aus der Anlage hinaus zu bugsieren, um sie an ihre wartenden Eltern zu übergeben. Der Tierpark Herborn ist täglich von 9.30 bis 19.00 Uhr geöffnet (letzter Einlass ist um 18.00 Uhr). Der Eintrittspreis beträgt € 6,00 für Vollzahler, € 5,00 für Ermäßigte, € 3,00 für Kinder von drei bis 15 Jahren und € 16,00 für Familien. Hunde dürfen angeleint mit in den Park. Nähere Informationen gibt es auch auf der Homepage des Tierparks (www.tierpark-herborn.de).

Zoo Berlin 01.08.2019
Zuckersüßer Zoo-Geburtstag – Der Zoo Berlin feiert 175. Jubiläum mit großer Torte
Ganze 175 cm Tortentraum aus hellem Biskuit, weißer Schokolade und Himbeeren, geschmückt mit zuckersüßen Pandas, liebevoll geformten Giraffen und rosafarbenen Flamingos – zum Geburtstag von Deutschlands ältestem Zoo wurde eine ganz besondere Geburtstagstorte angeschnitten. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller persönlich schnitt die wohl exotischste Torte der Stadt an und läutete damit die Jubiläumsfeierlichkeiten ein. „Mit seinen faszinierenden Tieren steht der Zoo Berlin wie kaum eine andere Institution für unsere Stadt. Er bereichert seit 175 Jahren Berlin und ist von hier nicht mehr wegzudenken“, verkündete Müller zum Jubiläum. Besucher und langjährige Weggefährten des Zoo Berlin kamen in den Genuss der kunterbunten Geburtstagstorte. Fazit: Sieht nicht nur fantastisch aus – schmeckt auch so! Der Zoo Berlin – der artenreichste Zoo der Welt – gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und hat einen festen Platz in den Herzen der Berliner Bevölkerung. „Ich habe die fantastische Entwicklung des Zoo Berlin in den letzten Jahren miterlebt und freue mich über diesen wundervollen Ort in der Mitte unserer Stadt“, erklärt Frank Bruckmann, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Zoologischer Garten Berlin AG. Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem nahm das Jubiläum zu Anlass, sich bei den vielen Unterstützern des Zoo Berlin zu bedanken. „Wir freuen uns über die zahlreichen Glückwünsche. Wir sind stolz auf diesen wunderschönen Ort, der auch in Zukunft viele Menschen für die zauberhafte Tierwelt begeistern wird“, verkündete Knieriem. „Nun freuen wir uns am kommenden Wochenende gemeinsam mit unseren Besuchern zu feiern“. Die verrückteste Geburtstagstorte der Stadt ist ein Geschenk des beliebten Berliner Konditors „Der Kuchenladen“ in Charlottenburg. Für die Torte der Superlative hatten fünf Mitarbeiter über zwei Wochen in liebevoller Kleinstarbeit bunte Blumen, exotische Tiere und historische Gebäude aus Zuckerpaste geformt. Jedes Teil der Geburtstagstorte ist ein handgefertigtes Unikat des Teams rund um die kreativen Köpfe des Kuchenladens Uwe Gundelach und Klaus-Dieter Heinemann. Alleine für die Nachbildung des Elefantentors mit seinen stattlichen Säulen und verziertem Dach, benötigten die Kuchenladen Mitarbeiter Violeta Tanova und Ralf Heese insgesamt 26 Arbeitsstunden. Derweil schufen in der Backstube Yolanda Martinec, Despina Höfke und Xiang Zhang in kniffeliger Handarbeit kleine Flusspferde und Gorillas aus Zucker. Nach diesem festlichen (und ziemlich leckeren) Auftakt zu den Feierlichkeiten erwartet die Besucher am Wochenende ein abwechslungsreiches Programm. Am morgigen Freitag können die Gäste erstmals bis 21:25 Uhr – 175 Minuten länger als regulär – durch den Zoo spazieren und die magische Abendstimmung mit Giraffe, Zebra und Panda genießen. Am Wochenende (3./4.8.) erwartet große und kleine Gäste dann ein buntes Bühnenprogramm und diverse Aktionen überall im Zoo. Weitere Informationen zum Jubiläumsprogramm finden Sie hier: www.zoo-berlin.de/jubiläum Tipp: Es gibt noch Restkarten für das exklusive musikalische Jubiläumsfinale: Der „Karneval der Tiere“ im Zoo Berlin – die letzten Tickets können online unter www.zoo-berlin.de/karnevaldertiere erworben werden.

Erlebnis-Zoo Hannover 01.08.2019
Abenteuer Zoo-Job – Erster Tag für sieben Auszubildende im Erlebnis-Zoo Hannover
Einzigartig in Niedersachsen: Im Erlebnis-Zoo Hannover führt die Ausbildung nach Afrika, Indien, Kanada und Australien! Sieben junge Menschen hatten heute ihren ersten Ausbildungstag, der gleich einmal um die (Zoo-)Welt führte. Nach einer Begrüßung von Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und einem ersten Einstieg in Idee und Konzept des Erlebnis-Zoo, lernten die „Neuen“ ihre Ausbilder und Bereichsleiter kennen. Auf einer Entdeckungstour durch den Zoo ging es auch zu den zukünftigen Arbeitsbereichen, vor und hinter den Kulissen mit Tier und Technik. So schauten sie Flusspferden tief ins Maul, lüfteten das Geheimnis um die Wellen in Yukon Bay, erlebten und schmeckten schon einmal, wie vielfältig der Arbeitgeber Zoo ist – mit hausgemachtem Zoo-Eis in der Gelateria. Außerdem machten die Azubis Bekanntschaft mit meckernden Kollegen: Sie trafen die Ziegen und Schafe auf der Streichelwiese! Ein Job im Zoo ist eben echt anders! Tierpflege, Gärtnerei, Reinigung, Schlosserei, Tierarztpraxis, Gastronomie (mit hauseigener Eismanufaktur), Eventbereich, Controlling, Service sind nur einige Beispiele der unterschiedlichen Bereiche im Erlebnis-Zoo Hannover. Mittlerweile beschäftigen die Zoo Hannover GmbH und die Zoo Hannover Service GmbH über 450 Mitarbeiter. Als vielfältiges Unternehmen bildet der Erlebnis-Zoo nicht nur in zoologischen, sondern auch in kaufmännischen, technischen und gastronomischen Berufen aus. Das gesamte Zoo-Team heißt die neuen Auszubildenden herzlich willkommen und freut sich auf eine tierisch-spannende Zeit.

Kölner Zoo 01.08.2019
„Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter: Neun Schwäbisch-Hällische Schweine geboren
Der „Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter: Aktuell quiekt und grunzt es „wie die Sau“ auf dem Clemenshof. „Rita“, das dort lebende Schwäbisch-Hällische Schwein, hat kürzlich neun Ferkel zur Welt gebracht. Es ist ihr vierter Wurf. Bereits in den vergangenen Jahren hat „Rita“ Jungtiere geboren. Vater der kleinen Schweinebande – fünf Eber- und vier Sauferkel – ist der imposante Zuchteber „Harry“. „Rita“ gebar am vergangenen Donnerstag – dem bis dato heißesten Tag des Jahres in Deutschland. Sie hatte sich also buchstäblich eine „Sauhitze“ für ihre Niederkunft ausgesucht. Die Tierpfleger des Kölner Zoos kümmerten sich intensiv um „Rita“ und kühlten sie immer wieder mit kaltem Wasser ab. Kölner Zoo macht sich für den Erhalt alter Nutztierrassen stark – Schwäbisch-Hällische Schweine sind eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine hervor. Aufgrund des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück. Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt dieser intelligenten Tiere. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über den vielfachen Ferkel-Nachwuchs. Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion. Viele kleine Jungtiere – „Baby-Boom“ im Kölner Zoo – Jungtiere, wohin das Auge blickt: Es qieckt, määht, grunzt und miaut in vielen Anlagen. Der Kölner Zoo freut sich u.a. über einen kleinen Flusspferdbullen, eine frisch geborene Kalifornische Seelöwin, einen Nachwuchskletterkünstler bei den Großen Bambuslemuren im Madagaskarhaus, einen jungen Fischotter, einen Baby-Moschusochsen, kleine Sitatunga-Antilopen, Moorschnucken-Lämmer, einen kleinen Banteng, Diepholzer Gänse-Küken … und viele andere Jungtiere mehr. Ein Besuch im Kölner Zoo lohnt immer – aber im Moment sogar noch ein bisschen mehr!

Tierpark Hellabrunn 01.08.2019
Elefantenkuh Temi erwartet Nachwuchs
Große Freude im Hellabrunner Elefantenhaus: Acht Jahre nach der Geburt von Bulle Ludwig erwartet Elefantendame Temi wieder Nachwuchs. Der Geburtstermin ist für Herbst 2020 berechnet. „Wir freuen uns sehr, dass wir rund zwei Jahre nach der Rückkehr von Elefantenbulle Gajendra nach München die schöne Nachricht verkünden dürfen, dass sich die Hellabrunner Elefantengruppe vergrößern wird“, so Tierpark-Direktor Rasem Baban. Temi ist seit Anfang des Jahres trächtig. Dies konnte dank regelmäßiger Blutabnahmen, bei denen Schwangerschaftshormone eindeutig nachgewiesen wurden, ermittelt werden. „Dank des erfolgreichen Medical Trainings bei den Elefanten können die Tierpfleger ganz unkompliziert und in regelmäßigen Abständen bei Temi Blut- und Urinproben nehmen – mit diesen Proben erhalten wir dann zuverlässige Werte zur Trächtigkeit und konnten so auch den ungefähren Geburtstermin ermitteln“, erklärt die für Elefanten zuständige Kuratorin Beatrix Köhler. Bei Asiatischen Elefanten beträgt die Tragzeit bis zu 22 Monate, bei der Geburt wiegt ein Kalb durchschnittlich 100 Kilogramm. „Wann genau der Nachwuchs zur Welt kommt, lässt sich nur schwer vorhersagen, da die Tragzeit von Tier zu Tier sehr variieren kann“, so Beatrix Köhler und weiter: „Ludwig kam 2011 nach 670 Tagen Tragzeit zur Welt – bei Temis zweitem Jungtier gehen wir aktuell von einer Geburt im Herbst 2020 aus.“ Bis dahin werden im Hellabrunner Elefantenhaus noch einige Vorbereitungen getroffen. „Da die Elefanten seit der Sanierung des Hauses im sogenannten „geschützten Kontakt“ gepflegt werden, wird die Geburt für die Tierpfleger eine ganz neue Situation, für die wir die bestmöglichen Vorkehrungen treffen möchten“, erklärt Tierpark-Direktor Rasem Baban. Dazu gehört auch, das Haus und die Anlagen auf Schlupflöcher für kleine Elefanten zu überprüfen und diese auszubessern. „Es gibt die ein oder andere Stelle im Haus, durch die ein erwachsener Elefanten höchstens mit dem Rüssel durchkommt, die jedoch für einen kleinen Elefanten kein Hindernis darstellt“, so Rasem Baban. Auch zukünftig werden die Hellabrunner Elefantenkühe Panang, Mangala und Temi gemeinsame Zeit mit Gajendra verbringen können – weiterer Nachwuchs ist also nicht ausgeschlossen. Dass Hellabrunn weitere Elefanten von anderen Zoos aufnimmt, steht aktuell nicht zur Diskussion. „Wir konzentrieren uns nun erst einmal auf die bevorstehende Geburt von Temi und möchten ihr während der Schwangerschaft eine ruhige Zeit mit möglichst wenig Stress ermöglichen“, so Beatrix Köhler.

Neunkircher Zoo 01.08.2019
KASHOGGI verzaubert – Erster Alpakanachwuchs nach fünfjähriger Pause im Neunkircher Zoo
Nach fünfjähriger Pause erblickte am 20. Juli 2019 wieder ein Alpakafohlen das Licht der Welt im Neunkircher Zoo : Es ist ein bräunlich gefärbter Hengst mit schwarz gefärbten Beinen, während die erstgebärende Mutter LUA (geboren am 24. Mai 2013 im Tiergarten Straubing) ein schwarzes Fell trägt. Der Vater des Jungtieres, mit dem Namen KASHOGGI, ist der komplett weiß gefärbte SAAR LEO ALBA, der im letzten Sommer nur wenige Wochen von Saar Alpaka im Saarbrücker Almet als Deckhengst in der Alpakaherde im Zoo in der Kreisstadt Neunkirchen unterwegs war. LEO ALBA war durchaus bei den Neunkircher Alpakadamen erfolgreich und es werden in Kürze zwei weitere, hoffentlich genauso gesunde und kräftige Jungtiere von LUCIA (geboren am 14. Juli 2011 im Tiergarten Straubing) als Mutter und von LOLA (geboren am 28. Juni 2014 im Neunkircher Zoo als letztes Jungtier vor der Geburtenpause) als Schwester von LUA erwartet. KASHOGGI und LUA waren, um die die Mutter-Kind-Bindung zu festigen, noch einige Tage getrennt von der Alpakaherde untergebracht, zu der noch der ehemalige Deckhengst ERNESTO (geboren am 30. September 2005 im Tierpark Nordhorn), sowie die in der Vergangenheit mehrfache Mutter und nun Seniorin FELICITA (geboren am 6. August 2001 bei einem privaten Alpakahalter in Mörsbach) gehören. Aber seit wenigen Tagen funktioniert die Zusammengewöhnung mit den Verwandten, aber auch den Darwin-Nandus, südamerikanische flugunfähige Laufvögel, in der Wohngemeinschaft ohne Probleme. Alpakajungtiere kommen nach einer Tragzeit von ungefähr 11 Monaten auf die Welt und werden in Südamerika als Cria. Dort wurden sie vor über 5000 Jahren in den Hochebenen der Anden in Südamerika aus der Wildform, dem so genannten Vikunja, wegen ihrer feinen Wolle gezüchtet und erfreuen sich auch in Europa seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Alpakas gehören, wie ihre Verwandten die Lamas, zu den so genannten Paarhufern, genauer gesagt zu den Neuweltkamelen. Diese besitzen keine Höcker wie zum Beispiel ihre großen Verwandten, die Zweihöckrigen Trampeltiere als Altweltkamele, deren Haustierform auch im Neunkircher Zoo zu finden ist. Alpakas sind auch dafür berüchtigt, dass sie bei Bedrohung Mageninhalt gezielt spucken. Aus medizinischer Sicht war es für uns besonders wichtig, den Geburtstermin auf den Sommer zu legen, da die südamerikanischen Hochlandtiere grade in den frühen Lebenswochen einen erhöhten Sonnenbedarf haben und sonst an Knochendeformationen erkranken. Das hat offensichtlich perfekt geklappt. Auch die erste Milch (Kollostrum), die für Alpakasäuglinge überlebenswichtig ist, hat KASHOGGI sofort ohne Probleme aufgenommen. Wir sind froh, dass er in bester Verfassung ist und sogar schon mit der Herde mitläuft., erklärt Mark Alexander Eichelmann, Zootierarzt und unter anderem auch Kurator für die Huftiere im Neunkircher Zoo. Der kleine KASHOGGI sucht noch einen Tierpaten als Unterstützer. Mehr erfahren Sie unter www.neunkircherzoo.de und auf der facebook-Fanpage des Neunkircher Zoos

Grüner Zoo Wuppertal 01.08.2019
Meerschweinchen zurück im Grünen Zoo
Die Meerschweinchen sind zurück im Grünen Zoo Wuppertal. Nach der Umgestaltung der Ehe-maligen Anlage für die Minischweine in der Nähe der Arena am Kinderspielplatz sind dort nun wieder Haus-Meerschweinchen eingezogen. Sie bewohnen hier eine Anlage, die sehr grün und mit Röhren und Tunneln speziell für die Meerschweinchen gestaltet wurde. Das angrenzende Holzhaus dient den Tieren als Innenanlage, in dem sie durch ein extra eingebautes Fenster auch beobachtet werden können, wenn sie sich im Inneren aufhalten. Die Haltung von Minischweinen war bereits vor einigen Wochen beendet worden, um Gefahren im Zusammenhang eines möglichen Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest in der Nähe des Zoos vorzubeugen. Haus- und Wildschweinerkrankungen werden tierseuchenrechtlich unterschiedlich reguliert und die Haltung von Hausschweinen, zu denen die Minischweine zählen, hätte im Ernstfall die hoch bedrohten Hirscheber und Pinselohrschweine gefährden können. Der Grüne Zoo hatte sich lange bemüht, die Minischweine in eine andere, tiergerechte Haltung abzugeben, dies war jedoch leider nicht gelungen. Mit den Haus-Meerschweinchen kehren nun als Nachfolger frühere Besucherlieblinge zurück in den Grünen Zoo. Ab heute ist der Grüne Zoo auch wieder mit der Schwebebahn erreichbar, die seit dem vergangenen November stillgelegt war. Seit heute Morgen läuft der Betrieb nun wieder und die Bahn fährt im regulären Fahrgastbetrieb. Die Tagestickets des Grünen Zoos gelten übrigens auch als Ticket für den ÖPNV in Wuppertal und einigen umliegenden Städten, so dass eine klimafreundliche Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem und zu empfehlen ist. Weitere Informationen unter www.zoo-wuppertal.de oder www.wsw-online.de.

Tierpark Gotha 01.08.2019
Nachwuchs bei den Maras – Tierpark Gotha freut sich über Zuwachs bei den Pampa-Bewohnern.
Die Maras, auch Große Pampashasen (Dolichotis patagonum) genannt, gehören zu den Nagetieren und sind genau genommen mit den Meerschweinchen verwandt. Seit dem 06. Juli ist die Mara-Gruppe aus dem Tierpark Gotha um ein Jungtier reicher. Das kleine Weibchen ist nun kräftig genug, um unter den Augen der Besucher die Südamerika-Anlage zu erkunden. Diese Anlage teilen sich die Maras mit weiteren, aus Südamerika stammenden Tierarten: den Lamas, Nandus und Tschajas. Maras bewohnen die Graslandschaften und das Buschland Argentiniens – die sogenannte Pampa. Ihre ungewöhnliche Erscheinung zeichnet sich vor allem durch die langen Hinterbeine, den vierbeinigen Gang und ihre hopsende Fortbewegungsweise aus. Maras leben monogam, d.h. sie verbringen ihr ganzes Leben mit ein und demselben Partner. Interessant ist das Paarungsverhalten, denn die Weibchen sind lediglich alle drei bis vier Monate für eine halbe Stunde lang aufnahmebereit. Nach einer Tragezeit von etwa drei Monaten kommen ein bis vier Jungtiere zur Welt. Anfangs bleiben diese zusammen mit Jungtieren anderer Paare in einem gemeinsam genutzten Bau zurück und die Erwachsenen kommen nur zum Säugen vorbei. Mit zunehmendem Alter verlassen die Jungtiere jedoch häufiger den geschützten Bereich und folgen ihren Eltern. Mit etwas Glück und Geduld können Besucher daher mittlerweile auch das Gothaer Mara-Jungtier dabei beobachten, wie es seinen Eltern immer weiter und öfter vom selbstgegrabenen Bau aus hinterherläuft.

Opel-Zoo 01.08.2019
Programm in letzter Ferienwoche – Geparden-Jungtiere entwickeln sich prächtig und sind gut zu beobachten
Bevor mit der Schule am 12. August wieder der Ernst des Lebens für die jungen Hessen beginnt, können sie die letzten Termine des Ferienprogramms im Opel-Zoo nutzen: Am Dienstag, dem 6. August geht es mit der Ferienführung um 11 Uhr zu den beliebten Pinguinen. Spielerisch erfahren die Kinder dann am Mittwoch, dem 7.8. zwischen 10 und 13 Uhr in der ‚Zooschule der offenen Türe‘ alles zur Thematik Plastikmüll. Und am Donnerstag, dem 8.8. können sie ebenfalls in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr den Streichelzooführerschein machen, indem sie in (kurzer) Theorie und (ausführlicher) Praxis von den Zoopädagogen zu Experten für die Tiere im Streichelzoo und die Begegnung mit ihnen ausgebildet werden. Stolz können Sie dann sogar ein Dokument über diesen besonderen Führerschein mit nach Hause nehmen. Wie die Ferien begonnen haben, so enden sie auch, nämlich mit einer Abendführung um 19 Uhr und zwar am Samstag, dem 10. August. Bei dieser Führung erleben die Teilnehmer dann den Opel-Zoo und seine Tiere in der ruhigeren Abendstimmung und erfahren, welche Tiere dämmerungsaktiv sind, wie die verschiedenen Tierarten die Nacht verbringen und vieles mehr. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt – wie beim Zoobesuch tagsüber auch – wird das Gepardengehege sein. Die sechs am 23. Juni geborenen Jungtiere sind nun bereits sehr aktiv und erkunden regelmäßig und voller Neugierde ihre Umgebung stets unter den wachsamen Blicken ihrer Mutter Jamari. Sie kämpfen ausdauernd miteinander, purzeln übereinander, klettern über jeden Holzstamm, Stein und selbst über ihre Mutter und es ist eine große Freude, sie in ihrem übermütigen Treiben zu beobachten. Sollten sie schlafend oder bei der Mutter trinkend in ihrem Unterstand liegen, so können sie über einen Monitor beobachtet werden, aber es dauert nie lange, bis sie wieder aktiv werden und von den Besucherantritten her im Außengehege zu beobachten sind. Alle Veranstaltungen des Ferienprogramms sind kostenfrei, so dass nur der Eintritt in den Opel-Zoo zu entrichten ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Tierpark + Fossilium Bochum 01.08.2019
„Kann ich weiter springen als ein Katta?“ Zoo-Olympiade im Tierpark + Fossilium Bochum
Der Tierpark + Fossilium Bochum entzündet das olympische Feuer! Bei der Zoo-Olympiade am 07. August 2019, können junge Sport- und Tierbegeisterte sich mit Katta, Nasenbär und Riesenschildkröte messen und in lustigen Geschicklichkeitsspielen gegeneinander antreten. Von 13:00 bis 17:00 Uhr lockt das Sommerfest mit einem bunten Programm rund um die tierischen Rekordhalter des Tierparks. Miriam Kreimeyer, Organisatorin der Veranstaltung, freut sich auf das Fest: „Bei uns kommt in den Sommerferien keine Langeweile auf! Auch in diesem Jahr wird es wieder spannend bei der Zoo-Olympiade. ‚Kann ich so gut balancieren wie ein Nasenbär? Oder vielleicht so lange auf einem Bein stehen wie ein Flamingo?‘ Diese Fragen können sich die Kinder durch die Teilnahme an unseren spielerisch gestalteten Disziplinen selbst beantworten.“ Ein Hindernisparcours, Katta-Weitsprung, Flamingo-Stelzen-Lauf und ein Schildkrötenrennen stehen auf dem Programm. Auch von den kleineren Helden in der Tierwelt können Kinder etwas lernen. Am Infostand der Zooschule werden sie über die krabbelnden Meister der Akrobatik und Tarnung aufgeklärt. Wer seine tierischen Vorbilder noch mehr nachahmen möchte, kann am Bastelstand kreativ werden und eine bunte Tiermaske anfertigen. Ein großes Highlight des Tages: Eine menschengroße Gottesanbeterin läuft auf Stelzen durch den Tierpark. Beeindruckende Erinnerungsfotos sind garantiert! Hoch hinaus geht es für die jungen Olympioniken im Hochseilgarten „Kids Cube“ des Bochumer Stadtsportbundes. Auf dem Bismarckturmplatz können Kinder es den Affen nachmachen und unter den Augen des geschulten Personals über Brücken, Seile und Fässer klettern. Gleich nebenan verleiht der Stadtsportbund Mini-Sportabzeichen für Mädchen und Jungen, die erfolgreich alle sportlichen Stationen absolviert haben. Wer sich weniger mit Tieren, vielmehr mit anderen Kindern messen möchte, kann sein Talent beim Torwand-Schießen des VfL Bochum 1848 unter Beweis stellen – oder aber einfach auf sein Glück vertrauen und das Glücksrad drehen. Termin: Mittwoch, 07.08.2019, 13:00 – 17:00 Uhr Kosten: Regulärer Tierparkeintritt

Tiergarten Schönbrunn 01.08.2019
Rekord: Sieben junge Habichtskäuze für Wiederansiedlungsprojekt
Die Habichtskäuze im Tiergarten Schönbrunn sorgen heuer für einen besonders erfreulichen Rekord: Die zwei Pärchen haben insgesamt sieben Jungtiere großgezogen, die nun an das Wiederansiedlungsprojekt abgegeben werden konnten. Für die jungen Vögel hat somit ein spannendes Abenteuer begonnen. Sie wurden in den Wienerwald gebracht, wo sie in einer Freilassungsvoliere auf ihre Wiederansiedlung vorbereitet werden. Sich an die Umgebung und die Geräusche im Wald gewöhnen: Das steht für die kleinen Käuze nun auf dem Programm. „In zwei bis drei Wochen werden sie in der Abenddämmerung freigelassen. Danach ist es entscheidend, dass sie noch einige Zeit von uns zugefüttert werden, bis sie ihre Flugmuskeln genug trainiert und ihre Jagdtechnik perfektioniert haben“, erklärt Richard Zink von der Österreichischen Vogelwarte. Vor zehn Jahren wurden zum ersten Mal Habichtskäuze in Niederösterreich ausgewildert. Zum Jubiläum des Projektes kann die Österreichische Vogelwarte eine erfreuliche Bilanz ziehen. Zink: „Heuer konnten wir etwa 50 Jungvögel im Freiland zählen. Der Habichtskauz hat seinen ersten Schritt zurück ins Freiland erfolgreich gemeistert.“ Doch das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Um die genetische Balance zu garantieren, müssen weiterhin Tiere aus Zoos ausgewildert werden. Auch die sieben Vögel aus Schönbrunn werden einen wichtigen Beitrag zur Population des Habichtskauzes im Alpenvorland leisten. Wiebke Hoffmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Tiergarten: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir heuer gleich sieben Vögel abgeben konnten. Sechs werden ausgewildert, einer wird als Zuchtvogel in Menschenobhut für Nachwuchs sorgen.

Zoo Schwerin 31.07.2019
Seniorennachmittag im Zoo – Vielfältiges Programm mit anschließendem Besuch bei den Zootieren.
Der Zoo Schwerin lädt zum traditionellen Seniorennachmittag mit buntem Programm ein. Am Mittwoch, den 7. August 2019 um 14.30 Uhr, wird die Sommerreihe fortgesetzt. Das Landespolizeiorchester wird uns in Komplettbesetzung musikalisch durch den Nachmittag begleiten. Hier sorgen nicht nur die sommerlichen Temperaturen für gute Stimmung. Im Anschluss dreht sich beim Zoo-Rundgang alles um das Thema Affen. Nutzen Sie die Chance um alles über Rückenstreifenkapuziner, Bolivianische Totenkopfaffen und Co. zu erfahren. Für diejenigen, denen das Laufen nicht mehr so leicht fällt, steht der Zoo-Shuttle-Service zur Verfügung, der die Besucher bequem vom Haupteingang zur Bühne bei der Bauernschänke und wieder zurück fährt. Für individuelle Spazierfahrten können E-Scooter und Rollstühle angemietet werden. Wer regelmäßig im Sonnenschein bei Kaffee und Kuchen das Programm genießen möchte, für den lohnt sich der Erwerb der Seniorenjahreskarte für nur 30 Euro. Natürlich hat diese auch unabhängig von den Seniorenveranstaltungen das ganze Jahr ihre Gültigkeit als persönliche Eintrittskarte zum Zoo Schwerin. Merken Sie sich gleich unseren nächsten und letzten Termin für dieses Jahr: 04.09.19 – ab 14.30 Uhr Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier lädt zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit dem Kinderzirkus „Waldionelli“ ein. In einer Gesprächsrunde mit Zoodirektor Dr. Tim Schikora erfahren Sie Neues über den Zoo.

Zoo Hannover 31.07.2019
Gestatten: Kyan, Jaro und Maxim – Tiger-Jungtiere im Erlebnis-Zoo Hannover bekommen ihre Namen
Bislang hießen sie ihren Charaktereigenschaften entsprechend der „Mutige“, der „Gemütliche“ und der kleine „Schreihals“. Heute bekamen die am 12. April geborenen Tigerjungtiere im Erlebnis-Zoo Hannover ihre richtigen Namen: Kyan, Jaro und Maxim stand auf drei großen Melonen. Die Wassermelonen rochen so unwiderstehlich gut (nach Gewürzen und den in ihnen versteckten Fleischstückchen), dass Tiger-Mutter Alexa und die drei Kleinen die neuen Namen richtig schmackhaft fanden. Die passenden Namen für die Mini-Tiger wurden mit Hilfe von drei großen Namenswettbewerben ermittelt: Die Neue Presse suchte den Namen für den „Mutigen“, GLOBOS – Spezialist für Barcodes und Patenunternehmen der drei Mini-Tiger – suchte den Namen für den „Gemütlichen“ und der Erlebnis-Zoo bat um Vorschläge für den kleinen „Schreihals“. „Der Namenswettbewerb hat unseren Mitarbeitern viel Spaß gemacht“, so GLOBOS-Geschäftsführer Olaf Sauer, „bei uns sind mehr als 100 kreative Vorschläge eingegangen. Da viel es uns schwer, die Favoriten zu ermitteln.“ Insgesamt gingen bei den drei Wettbewerben über 1.000 Briefe, E-Mails, Postkarten, Bilder und Fotos mit Ideen ein. Die Jury, bestehend aus Olaf Sauer, Leila Sauer und Donald Herbel vom Paten-Unternehmen GLOBOS, Christoph Dannowski und Josina Kelz von der Neuen Presse sowie Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und Tiger-Pfleger Ronny Häusler, brauchte über eine Stunde, um aus den vielen Vorschlägen die passenden Namen zu wählen: Sie sollten einfach zu rufen sein, sich nicht ähneln und möglichst nicht auf „A“ enden, damit es beim Rufen keine Verwechslung mit den Eltern Alexa und Aljoscha gibt. Für den Mutigen wählte die Jury „Kyan“, der kleine Schreihals heißt fortan „Jaro“ und der Gemütliche wird künftig „Maxim“ gerufen. Kyan hat die Bedeutung „König der Könige“, Jaro als altirischer Vorname bedeutet „Licht in der Nacht“. Maxim ist die Kurzform des Vornamen Maximus: „der Größte“ – passend für die größte lebende Katze. Die Tigerjungtiere fanden ihre neuen Namen jedenfalls tierisch spannend, schnüffelten und kratzten an den Melonen und erlegten sie in echter Tigermanier schließlich – wie bei Mutter Alexa abgeguckt. Tipp: Für Zoobesucher wird die Namensgebung am Donnerstag, 1. August, um 11 Uhr wiederholt. Dann bekommen die Jungtiere zur Tierbeschäftigung drei neue Melonen mit ihren Namenszügen, auf dass sie doppelt viel Spaß haben! Stark gefährdet Alexa (4) und Aljoscha (4) kamen vor zwei Jahren im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes nach Hannover. Der Sibirische Tiger, auch Amur-Tiger genannt, ist auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „stark gefährdet“ eingestuft. In Russland leben nur rund 500 Tiere in freier Wildbahn. Die größte Bedrohung für den Sibirischen Tiger ist die Wilderei, der Verlust des Lebensraumes und der Mangel an Beutetieren – Schuld daran ist der Mensch

Zoo Magdeburg 31.07.2019
Nachwuchs im Tapirhaus
Klein, tapsig und unfassbar niedlich, so sieht er aus, der kleine Neuzugang im Tapirhaus. Am 23. Juli hat die ca. 3 jährige Tapir-Dame Mary einen gesunden männlichen Tapir geboren. Muttertier und Nachwuchs sind zum jetzigen Zeitpunkt wohlauf. Nach einer Woche in geschützter Umgebung durfte das Jungtier zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Mutter auf die Tapiranlage. „Zuerst wollte der kleine Kerl nicht auf die Anlage, aber dann gab es kein Halten mehr und er hat sogar ein Bad genommen“ so Herr Driechcziarz, der sich mit seinem Team täglich neben den Tapiren auch um das Wohl von Tiger, Erdmännchen und weiteren tierischen Zoomitbewohnern kümmert. Wann genau auch die Besucher den jüngsten Nachwuchs im Magdeburger Zoo bestaunen können, steht noch nicht fest. Erst wenn Tapirjunges und Mutter sich entspannt auf der Anlage verhalten, werden die Türen zum Tapirhaus wieder geöffnet.

Zoo Hoyerswerda 31.07.2019
„Gute Nacht Zoo“ – Eine Sonderführung durch den Zoo Hoyerswerda
Zu einem besonderen Blick hinter die Kulissen lädt der Zoo Hoyerswerda am Freitag, den 9. August, um 18:30 Uhr ein. Bei der Sonderführung „Gute Nacht Zoo“ erfahren Sie von Zoopädagogin Silke Kühn, was im Zoo für gewöhnlich passiert, nachdem die Besucher den Zoo verlassen haben. Bei dem abendlichen Zoorundgang erleben Sie hautnah, worauf die Tierpfleger abends besonders achten müssen, wer von unseren Zoobewohnern gern früh schlafen geht und wer die Nacht lieber durchmachen möchte. So manch Zoobewohner wird abends erst richtig aktiv und die verschiedenen Tierlaute geben der abendlichen Stimmung im Zoo eine ganz eigene Atmosphäre. „Gute Nacht Zoo“ ist eine Sonderveranstaltung anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Zoos Hoyerswerda und findet außerdem noch einmal am 27. September 2019 um 18:30 Uhr statt.

Tierpark Nordhorn 31.07.2019
Wissenswertes über Drills die vergessenen Affen Afrikas von Dr. Heike Weber
Am Samstag, den 10. August 2019 findet im Tierpark Nordhorn die 15. Mitgliederversammlung des Vereins „Rettet den Drill“ e.V. statt. Von 13:00 16:00 Uhr sind ausdrücklich auch Gäste herzlich willkommen zu den Vorträgen über die seltenen stark bedrohten Drills! Nur der Zooeintritt ist an der Kasse zu entrichten, die Vorträge selber im Schulungsraum der Zooschule (ca. 200m nach der Kasse auf der linken Seite) sind frei. Mitglieder des Vereins „Rettet den Drill “ e.V. haben an diesem Tag freien Eintritt in den Zoo (vorherige Anmeldung beim Vorstand Drills gehören zur Affenfamilie der Meerkatzenverwandten, genauer der Pavianartigen. Ihr Lebensraum sind die tropischen Regen wälder Westafrikas, wobei sie nur in Teilen Nigerias, Kameruns und auf der Insel Bioko vorkommen. Die charismatischen, tagaktiven Tiere durchstreifen in Gruppengrößen von 30 bis über 100 Tieren den Wald, immer auf der Suche nach etwas Fressbarem. Leider sc hrumpfen diese Waldgebiete zusehends. Abholzung, aber auch illegale Jagd gefährden vornehmlich das Überleben der 15 35kg schweren Affen. Aber es gibt noch Hoffnung! Denn 1988 gründetet sich die Organisation Pandrillus , die Auffang und Zuchtstationen für d ie Drills betreibt Au ßerdem setzt sie sich politisch für den Schutz dieser und anderer Tierarten ein immer in Zusammenarbeit und unter Einbeziehung der lokalen einheimi s c hen Bevölkerung, die davon ebenfalls profitiert. Im Jahr 2004 hat sich im Tierpark Nordhorn der Verein “Rettet den Drill” e.V. gegründet. Er unterstützt vor allem finanziell, materiell aber auch wissenschaftlich die Pandrillus Projekte in Nigeria und Kamerun. Darüber hinaus versucht er hier in Europa auf die bedrohte Lage der Drills in Afrika aufmerksam zu machen und steht den Drill haltenden Zoos sowie dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) beratend zur Seite. Lernen Sie mehr über die Drills! Schauen Sie auf unsere Homepage (www. rettet den drill.de) oder nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, sich am 10.08. von 13:00 16:00 Uhr die Vorträge in der Zooschule anzuhören. Samstag, 10.08.: 13:00 16:00 Uhr Vorträge zum Drill in der Zooschule des Tierparks Nordhorn Kathrin Paulsen: „Rettet den Drill“e.V. Ein Verein stellt sich vor Alexandra Lucassen und Christian Meyer zu Natrup: Den Drills so nah unsere Zeit in Nigeria Dr. Heike Weber: Neues aus Nigeria Carsten Zehrer: Bestand und Entwicklung der Drills in den Zoologischen Gärten Europas Marco Dinter: Genetische Grundlagen für d as EEP der Drills Vorstellung einer Masterarbeit Kathrin Paulsen: Neues aus Kamerun Kathrin Röper: Weltzooverband (WAZA) unterstützt das Limbe Wildlife Center Dr. Anne Fallner: Drill und Artenschutz Themen mit Relevanz für deutsche
SchülerInnen? Kathrin Paulsen: Volontariat in Kamerun was ist das, wie geht das?

Zoo Landau in der Pfalz 31.07.2019
Großes Sommerfest im Zoo Landau in der Pfalz am 18. August 2019, ab 11 Uhr – Ein Tag mit besonderen, tierischen Aktionen für die ganze Familie
„Gibbon und Co. – ein Jahr für die Sänger des Regenwaldes“ lautet der diesjährige Titel des Jahresprogramms im Zoo Landau. Im Mittelpunkt steht neben den südostasiatischen Singvogelarten die Familie der Gibbons. Beiden Tiergruppen droht die Ausrottung, denn ihr Lebensraum, der Regenwald, schrumpft, und zudem sind sie im internationalen Tierhandel begehrt. Ein Grund für die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), den Gibbon zum Zootier des Jahres zu wählen und Spenden für Schutzprojekte zu sammeln. Am diesjährigen Zoo Sommerfest am 18. August können kleine und große Zoo-Gäste mit der Zooschule „in den Dschungel“ abtauchen, den Lebensraum Regenwald kennenlernen und was zu tun ist, um Gibbon und Co. vor dem Verschwinden von unserem Planeten zu retten. Um 11 und um 15 Uhr geht es mit der Zooschule außerdem jeweils auf zu einer spannenden Zooführung für die ganze Familie, bei denen die beliebtesten Zootiere vorgestellt werden und das Zooschulteam auch ganz viele Materialien rund um die tierischen Zoobewohner zum Anfassen und Bestaunen dabei haben wird. Natürlich steht auch ein Besuch bei den Gibbons auf dem Programm. Um 12 und um 16 Uhr werden außerdem die verschiedenen Arten von Terrarientieren, die in der Zooschule gehalten werden, in einer Präsentation mit hautnahem Tierkontakt vorgestellt. Die Firma Pfizer wird einen interessanten Informations- und Mitmachstand zum Thema Zecken und Zeckenschutz präsentieren. In der Zooschule sind außerdem traditionsgemäß die „fleißigen Waffelbäcker“ des Freundeskreises des Landauer Tiergartens am Werk und verwöhnen die Gäste mit frischen Waffeln, Kaffee, kalten Getränken und Eis. Traditionell kommen die Einnahmen aus dem Eisverkauf der aktuellen Arten- und Umweltschutzkampagne des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) zugute, in diesem Jahr also der Rettung der stark bedrohten südostasiatischen Singvogelwelt. Die Zutaten für den Waffelstand werden auch in diesem Jahr freundlicherweise vom SBK-Markt Landau zur Verfügung gestellt. Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung! Neben zahlreichen Tierfütterungen gibt es noch das Glücksrad des Freundeskreises des Landauer Tiergartens und wer möchte, kann sich noch einen tollen Erinnerungsbutton mit Motiven der Landauer Zoobewohner gestalten. Das Zoo-Team freut sich auf einen tierisch-tollen Tag für die ganze Familie!

Zoo Landau in der Pfalz 31.07.2019
Erweiterung der beliebten Zoowein-Edition im Zoo Landau in der Pfalz – Neue Weine bewerben resistente Rebsorten und fördern den Pinguinschutz
Fest zum Sortiment des Zoo-Shop des Zoo Landau gehört die Zoowein-Edition. Der Zoowein stammt aus der Region und wird mit einem eigens kreierten Zoowein-Etikett versehen. „Wir freuen uns über die inzwischen schon über viele Jahre anhaltende Kooperation mit dem Weingut Werner Anselmann in Edesheim, das einen St. Laurent anbietet und dem Wein- und Sektgut Michael Schaurer aus Insheim, das einen Riesling und einen Spätburgunder Weißherbst für das Zooweinprogramm liefert,“ betont Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel. Das Zooteam freut sich nun, dass zwei Weine des Julius-Kühn Instituts/Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen – Institut für Rebenzüchtung in Geilweilerhof ganz neu im Programm sind. Schwerpunktforschungs- und Arbeitsgebiete des Bundesinstituts sind es unter anderem, Rebsorten zu züchten, die besonders schädlings- und pilzresistent sind und dadurch weniger oder keinen Einsatz von entsprechenden Pflanzenschutzmitteln erfordern. Ein Ansatz, der dem Natur- und Umweltschutzgedanken des Zoo Landau sehr entspricht. „Der Regent überzeugt mit seiner lockeren Traubenstruktur. Dadurch werden die Beeren lange vor Grauschimmel geschützt. Zusätzlich zeichnet sich die Rebsorte vor allem durch ihre Widerstandskraft gegenüber dem echten und falschen Mehltau aus,“ erklärt der Institutsleiter Prof. Dr. Reinhard Töpfer. Durch diese Eigenschaften ist ein besonders umweltschonender Weinbau möglich. Als robuste Rotweinsorte profitiert sie besonders vom Klimawandel. Die zweite neue Sorte, Calardis Blanc, ist eine aktuelle Antwort auf die Herausforderungen an den Weinbau, die besonders durch Schaderreger und Klimawandel geprägt sind. Sie vereint verschiedene Resistenzen gegenüber wichtigen Schaderregern im Weinbau: Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Schwarzfäule sowie Grauschimmel. Sie reift eher spät, was den Anforderungen an neue Rebsorten aufgrund der Klimaerwärmung entspricht. Auch bei der dritten neuen Wein-Kreation geht es um Umwelt- bzw. Artenschutz. Das Weingut Ramsel in Kirrweiler hat einen 2018er Weißburgunder zum „Pinguin-Wein“ gemacht. Ein eigens von Künstlerin Andrea Ramsel kreiertes Etikett mit einem wunderschönen Pinguinporträt und Informationen rund um die Artenschutzorganisation Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins ziert die Sonderedition, die erst seit Anfang Mai 2019 überhaupt im Verkauf ist. Ein Euro pro verkaufter Flasche fließt direkt in die Projekte von Sphenisco in Chile und Peru, die helfen sollen, den stark bedrohten Humboldt-Pinguin vor der Ausrottung zu bewahren.

Zoo Frankfurt am Main 31.07.2019
Abschied von Löwin MIRA
Eine traurige Nachricht aus dem Zoo: Die junge Löwin MIRA musste gestern aufgrund einer Missbildung des Schädels eingeschläfert werden. Die Freude war groß, als die Asiatische Löwin ZARINA im April 2018 drei Jungtiere zur Welt brachte – alle scheinbar fit und gesund. Doch mit etwa 12 Monaten zeigte das weibliche Jungtier Auffälligkeiten in der Bewegungskoordination (Ataxie) und weitere neurologische Symptome. Da sich nach einer symptomatischen Behandlung keinerlei Besserung einstellte, wurde Anfang April ein Termin zur Abklärung in der Tierklinik Hofheim vereinbart. MIRAs Blut- und weitere Werte waren unauffällig, eine Infektion lag nicht vor. Allerdings zeigten Untersuchungen im CT und MRT eine strukturelle Veränderung des Schädels und Gehirns, namentlich eine Kleinhirnhernie. Diese Missbildung, deren Ursprung unbekannt ist, war ursächlich für die gestörten Bewegungsabläufe und den manchmal abwesend wirkenden Blick der jungen Löwin. Zunächst bestand die Resthoffnung, dass sich MIRAs Zustand durch intensive veterinärmedizinische Begleitung und das Wachstum verbessert, zumal sie auch Phasen hatte, in denen sie unauffällig war und ganz normal mit ihren beiden Brüdern spielte. Über Monate haben sich die Zootierärztinnen in Abstimmung mit Experten sowie das Team der Tierpflegerinnen und Tierpfleger daher um die Verbesserung des Gesundheitszustandes beziehungsweise eine Milderung der Symptome bemüht. Leider ohne Erfolg. Um abzuklären, ob auch bei den beiden, bis dato unauffälligen, Jungtieren KIRON und YARO, krankhafte Abweichungen vorliegen, wurde KIRON ebenfalls in der Tierklinik Hofheim untersucht. Und tatsächlich weist auch sein Schädel eine Veränderung auf – allerdings in deutlich geringerem Maß als bei seiner Schwester. Nach wie vor zeigt er, wie sein Bruder YARO auch, keine Symptome. Dies war bei MIRA deutlich anders. Selbst Besucherinnen und Besucher meldeten in den letzten Wochen, dass sich die Löwin taumelnd und unsicher bewegt. „Da nicht auszuschließen war, dass MIRA auch unter starken Kopfschmerzen litt und eindeutig klar war, dass sie keine Chance auf ein normales soziales Löwenleben hatte, mussten wir in Abstimmung mit dem Zuchtbuch für Asiatische Löwen und den zuständigen Veterinärbehörden die Entscheidung treffen, MIRA zu erlösen“, erklärt Zoodirektor Dr. Miguel Casares. „Es ist sehr traurig, MIRA zu verlieren, zumal sie zu einer vom Aussterben bedrohten Art gehört. Aber der Tierschutz gebot hier entschlossenes Handeln. Nachdem wir wussten, dass es nun keine weitere Behandlungsmöglichkeit mehr gibt, wäre jede weitere Verzögerung nicht zu verantworten gewesen“, so Casares weiter. Wenn MIRAs Brüder auch weiterhin keine klinischen Symptome zeigen, werden sie ganz normal aufwachsen können.

Zoo Heidelberg 30.07.2019
Ein neues Zuhause für Bobo und seine Mädels – Tiergartenfreunde spenden 20.000 Euro an den Zoo Heidelberg
Eine weitere, großzügige Spende hatten die Tiergartenfreunde im Gepäck, als sie am 30.07. 2019 in den Zoo Heidelberg kamen: Symbolisch wurde ein Spendenscheck über 20.000 Euro an Zoodirektor Dr. Wünnemann überreicht. Die Spendensumme soll dem Ausbau der Gorilla-Anlage zu Gute kommen. Der Verein der Tiergartenfreunde Heidelberg e. V. unterstützt den Zoo Heidelberg bereits seit vielen Jahren tatkräftig. Zahlreiche Projekte im Zoo, darunter der Neubau des Elefantenhauses oder die Erweiterung der Löwen-Außenanlage konnten dank der Tiergartenfreunde in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt werden. „Nun steht für unseren Verein ein neues Projekt im Fokus: Wir sammeln für den Ausbau der Gorilla-Anlage und möchten damit einem weiteren Beitrag zur Steigerung der Attraktivität unseres Zoos und zur Verbesserung der Tierhaltung leisten“, berichtet Dr. Jan Gradel, 1. Vorsitzender der Tiergartenfreunde. Derzeit leben im Zoo Heidelberg vier westliche Flachlandgorillas. Silberrücken Bobo führt eine Gruppe aus drei Weibchen, N’Gambe, Zsa-Zsa und Shaila. Die Heidelberger Gorilla-Gruppe soll ein modernes und abwechslungsreich gestaltetes neues Zuhause erhalten. Auf der neuen Freieinlage, die zwölf Mal größer sein wird, als die bisherige Außenanlage, sollen Klettermöglichkeiten und Ruheplätze entstehen, die den Menschenaffen sowohl Beschäftigung als auch Rückzug bieten. Derzeit laufen die Planungen für das neue Gehege in vollem Gange, der Bauantrag wird in naher Zukunft gestellt. „Der Umbau der Gorilla-Anlage ist für unseren Zoo enorm wichtig. Wir freuen uns daher sehr, dass uns die Tiergartenfreunde bei diesem Projekt wieder zur Seite stehen. Ohne die regelmäßigen Aktionen der Tiergartenfreunde könnten wir viele Projekte nicht oder nur weit schlechter umsetzen. Gerade bei der Gorilla-Anlage wird es von Spenden abhängen, ob die vielen guten Ideen unseres Teams realisiert werden können. Die Tiergartenfreunde machen mit dieser Spende einen beachtlichen und hochwillkommenen Anfang!“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann die Wichtigkeit der Arbeit der Tiergartenfreunde

Tierpark Gotha 30.07.2019
Charmanter Neuling im Tierpark Gotha – Drei Baumstachler teilen sich nun die Anlage im nördlichen Bereich des Parks.
Die zwei weiblichen Baumstachler im Tierpark Gotha haben einen neuen Mitbewohner. Vor zwei Wochen kam ein aus den USA stammendes Männchen in Gotha an, welches nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nun erfolgreich mit den zwei Weibchen zusammengeführt wurde. Die Nordamerikanischen Baumstachler, auch Ursons (Erethizon dorsatum) genannt, bewohnen seit 2011 den Tierpark Gotha. „Dank der neuen Konstellation hoffen wir natürlich auf baldigen Nachwuchs“, so Frau Mattes, Tierparkleiterin im Tierpark Gotha, über den Hintergedanke der Zusammenführung. „Unser hübscher Neuling wird mit seiner liebenswerten Erscheinung aber mit Sicherheit auch die Herzen der Besucher erobern“. Baumstachler gehören zu den Nagetieren und kommen überwiegend in den Waldgebieten Nordamerikas vor. Dort ernähren sie sich von Ästen, Rinde, Blättern, Samen, Früchten und Wurzeln. Obwohl sie auf den ersten Blick recht flauschig aussehen, haben sie unter dem Fell Stacheln mit Widerhaken. Bei Gefahr stülpen sie ihre Rückenhaut über den Kopf, sodass sich diese Stacheln aufrichten und schlagen mit dem stark-bestachelten Schwanz um sich. Diesen nutzen sie zudem auch, um sich beim Klettern abzustützen. Die Außenanlage teilen sich die Baumstachler mit den Bobaks, die auch als Steppenmurmeltiere bekannt sind. Baumstachler sind dämmerungsaktiv und tagsüber vorwiegend in ihrem für die Besucher gut einsehbaren Innengehege zu finden. Ebenso wie die Weißschwanzstachelschweine in der Nachbaranlage sind auch die Baumstachler sehr neugierig und gute Ausbruchskünstler, weshalb die Einrichtung besonders robust gestaltet ist. Besucher können die drei Artgenossen zum jetzigen Zeitpunkt sehr gut auseinanderhalten: Während die beiden Weibchen eine schwarze Färbung haben, ist das Fell des Neulings eher in einem Braunton gehalten. Das ältere Weibchen weist zudem deutlich mehr weiße Stacheln auf als das jüngere Weibchen. Der Tierpark Gotha befindet sich am Töpfleber Weg 2, in 99867 Gotha und hat in den Sommermonaten täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist 45 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten. Der Eintritt in den Tierpark kostet 6,00 €, ermäßigt 3,00 €. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.tierpark-gotha.de.

Tierpark + Fossilium Bochum 30.07.2019
Eine neue Tieranlage für den Tierpark + Fossilium Bochum Der Bau der „Asienwelten“ hat begonnen
„Das Geheimnis um die große Baufläche im Tierpark wird nun gelüftet und die Vorfreude ist groß!“, mit diesen Worten von Zoodirektor Ralf Slabik fiel heute, 30.07.2019, der offizielle Startschuss für den Baubeginn eines neuen Tieranlagen-Komplexes im Tierpark + Fossilium Bochum. Dank der großzügigen Unterstützung der Sparkasse Bochum sollen die Besucher*innen voraussichtlich im Spätherbst 2019 die neue Erlebnisanlage „Asienwelten“ erkunden können. Auf dem rund 354 m² großen Areal wird ein Lebensraum entstehen, der in die Tierwelt Südostasiens entführt und gleich mehrere Arten nebeneinander zeigt. Ralf Slabik eröffnet das Rätselraten um die künftigen Bewohner: „Unsere Besucher*innen werden sowohl tag-, als auch nachtaktive Tiere erleben können. Die einen fühlen sich im Wasser in ihrem Element, die anderen bleiben lieber mit ihren Pfoten auf dem Trockenen und wieder andere sind leidenschaftliche Kletterer, die sich in den hohen Baumwipfeln am wohlsten fühlen.“ Zwei Vertreter der neuen Wohngemeinschaft haben sich schon im Tierpark eingefunden: In der ehemaligen Gebirgslorivoliere sind bereits zwei stimmkräftige Große Beos (Gracula religiosa religiosa) zur Zwischenmiete eingezogen. Mit Fertigstellung der „Asienwelten“ werden weitere spannende Neuzugänge ein Zuhause im Bochumer Tierpark finden: Zum einen werden nachtaktive Schlankloris (Loris) als Vertreter der Primaten, Sugar Glider (Petaurus breviceps) als Vertreter der Beuteltiere und Binturongs (Arctictis binturong) – auch Schleichkatzen genannt – einziehen, zum anderen bevölkern zukünftig Stachelschweine (Hystricidae) und quirlige Zwergotter (Aonyx cinerea) die „Asienwelten“. Ralf Slabik schmunzelt und erklärt: „Unsere Erdmännchen werden in Punkto Beliebtheit wahrscheinlich große Konkurrenz bekommen, wenn man an die verspielten Zwergotter denkt. Die Niedlichkeit der Tiere kommt ihnen zu Gute, so zeigen viele Menschen großes Interesse an ihrem Wohlergehen. Das hilft uns dabei, auf die Bedrohungen ihres Lebensraums und vieler weiterer Bewohner ihres natürlichen Verbreitungsgebiets aufmerksam zu machen.“ Bei der Zusammenstellung der asiatischen Wohngemeinschaft setzte der Tierpark auf die Kooperation mit anderen zoologischen Einrichtungen und Privatzüchtern aus Deutschland und den Nachbarstaaten. So stammen beispielsweise die Binturongs aus dem Zoo Halle, die Stachelschweine aus den Tierparks in Kleve und Nordhorn und die Zwergotter aus dem Parco Faunistico Cappeller in Italien. Ganz nach dem Motto des Tierparks „Mein Zoo hautnah!“ wird der Bau unmittelbare Einblicke in die Lebenswelt der Tiere gewähren. Ralf Slabik: „Eine Besonderheit wird sein, dass unsere Gäste bereits vom benachbarten Stadtpark aus einen Blick in die angrenzenden Tierhäuser erhaschen können und damit hoffentlich Lust auf mehr bekommen.“ Ein weiteres Detail sei verraten: Der Gebäudekomplex wird ein Nachttierhaus für die nachtaktiven Bewohner erhalten, welches außerdem auch eine Ausstellungsfläche beherbergen wird, die in einem zweiten Planungsschritt im Rahmen der Umweltbildungsarbeit entstehen soll. Ein besonderer Mehrwert für kleine Tierparkgäste wird durch den Bau einer Abenteuerinsel geschaffen. Das sogenannte „Joglo“, welches dem traditionellem Design eines javanischen Hauses nachempfunden ist, soll zukünftig als exklusive Räumlichkeit angemietet werden können. Die Planungen der „Asienwelten“ haben bereits vor mehr als einem Jahr im Hintergrund begonnen. Dabei arbeitete der Tierpark eng mit dem Bochumer Architekturbüro „Kemper – Steiner & Partner“ zusammen, welches in der Vergangenheit auch schon für den Bau anderer Tieranlagen, wie z.B. der Kattas oder Nasenbären und dem Bau des Multifunktionsgebäudes mit Veranstaltungssaal verantwortlich war. Damit gliedert sich der Neubau optisch in das Gesamtkonzept des Zoos ein. „Besonderen Wert haben wir darauf gelegt, eine bauliche Authentizität mit dem natürlichen Lebensraum des Tierbesatzes im Gehege zu schaffen und gleichzeitig eine harmonische Integration in die Gesamtgestaltung des Tierparks zu erreichen. Für die Besucher erstreckt sich das Erlebnis von gezielten Einblicken in die Tierhäuser über den freien Blick in die Gehege bis hin zu einem Unterwassereinblick. Mit der Schaffung des ‚Joglo‘ entsteht ein weiterer Baustein des Tierparks, der das Zooerlebnis speziell für Kinder vielfältig bereichert“, erklärt Architekt und Diplomingenieur Johannes Klein vom Bochumer Büro Kemper, Steiner & Partner. Mit der Baufeldräumung und den Fundamentarbeiten wurden bereits die wichtigsten Vorarbeiten abgeschlossen, sodass nun das Mauerwerk weiter wachsen kann. Der Tierpark beziffert die Kosten auf insgesamt 1.000.000 Euro. Die Sparkasse Bochum unterstützt das Bauvorhaben mit ihrer Spende von 500.000 Euro an die Bochumer Tierparkfreunde e.V. Den Restbetrag finanziert der Tierpark aus Eigenmitteln. „Ein Besuch im Tierpark ist wie eine Reise in wenigen Stunden in die ganze Welt. Mit den Asienwelten kommt ein neuer spannender Kontinent hinzu“, sagt Jürgen Hohmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum und ergänzt: „Mit jedem Schritt tritt der Besucher ein in einen neuen Lebensraum mit unterschiedlichsten Tierarten und gewinnt unglaublich viele Einblicke und Eindrücke“. Um den Bochumer Tierpark als familienfreundlichen Lernort Natur stets attraktiv und zeitgemäß zu halten, beteiligt sich die Sparkasse Bochum seit ihrem 150-jährigen Jubiläum im Jahr 1988 mit Spenden in Millionenhöhe an der Weiterentwicklung des Tierpark + Fossilium Bochum zu einem modernen Zoo. Als Bildungspartner der Zooschule ermöglicht sie seit 2011 außerdem allen Bochumer Schulanfänger*innen einen kostenlosen Besuch im Tierpark mit zoopädagogischer Betreuung. Für den Bau des neuen Komplexes gab der Tierpark die Haltungen der Graupapageien und Kaninchen auf, deren Gehege an die Baufläche im Schatten des Bismarckturmes grenzten. Vor allem das Haus der Papageien war in die Jahre gekommen und hätte zeitnah ersetzt werden müssen. Vögel und Nager haben nun ein neues Zuhause gefunden.

Tiergarten Schönbrunn Wien 30.07.2019
Ab sofort: Die neue Tiergarten-App. Von und mit Thomas Brezina
Mit der neuen kostenlosen App „Zooabenteuer“ wird ein Besuch im Tiergarten Schönbrunn ab sofort zur aufregenden Entdeckertour. In Videos und Fotos nimmt Bestseller-Autor Thomas Brezina die Besucher mit hinter die Kulissen, erzählt spannende Geschichten und verrät Insiderwissen der Tierpfleger. Quizfragen und Interaktionsmöglichkeiten machen die App zu einem Spaß für die ganze Familie. Kombination aus Spaß & Wissen. „Unser Wunsch war eine App, die Geschichten erzählt, die Besucher in ihren Bann zieht und Zusatzwissen zum Zoobesuch vermittelt. Daher haben wir uns an Thomas Brezina gewandt, der wie kein anderer weiß, wie man Geschichten erzählt – für Kinder und für Erwachsene“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Bildung ist eine der Hauptaufgaben des Tiergartens, die er in vielfacher Weise mit Führungen, kostenlosen Angeboten für Schulklassen u.v.m. wahrnimmt. In Zeiten der Digitalisierung stellt eine App eine sinnvolle Ergänzung dazu dar. Blick hinter die Kulissen. Im Mittelpunkt der App stehen natürlich die Zootiere, die mittels kniffliger Quizfragen gefunden werden müssen. Wer mit dem Handy vor den Gehegen steht, bekommt Einblicke, die für Wow-Momente sorgen: von der Fütterung der Krokodile, die stets vor der Zoo-Öffnungszeit stattfinden muss, über die Fußpflege bei den Elefanten bis zur Arbeit mit Giftschlangen. „Die Arbeit der Tierpfleger ist faszinierend, die Backstage-Bereiche hinter den Gehegen sind es auch. Die Geschichten, die es zu vielen Tieren zu erzählen gibt, haben mich immer begeistert. Manches, das für die Mitarbeiter des Zoos selbstverständlich ist, bringt jeden Besucher zum Staunen und zeigt die liebevolle und respektvolle Verbindung zwischen Mensch und Tier hier im Tiergarten. Darüber möchte ich auf heutige Art erzählen und es erlebbar machen“, präsentiert Brezina die Grundidee hinter dieser App. Zwei Touren als Startangebot. Die Tour „Gefährliche Tiere“ (12 Stationen, Dauer: ca. 110 Minuten) führt u.a. zu Tiger und Flusspferd. Man erfährt nicht nur, was diese Tiere so gefährlich macht, sondern auch, wie viel Fleisch ein Tiger pro Tag frisst und wie man einem Flusspferd den Rücken schrubbt. Bei der Tour „Meine Lieblingstiere“ (8 Stationen, Dauer: ca. 85 Minuten) wird z. B. den Faultieren und Pinguinen ein Besuch abgestattet. Hier begleiten die Besucher Thomas Brezina via App zu seinen tierischen Lieblingen. Mit den zwei Touren ist aber natürlich nicht Schluss. An der nächsten Tour tüftelt Brezina bereits. Der Tiergarten zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Um auch Touristen anzusprechen, ist die APP in Kürze auch auf Englisch verfügbar. Brezina und der Tiergarten. Seit 20 Jahren ist Brezina regelmäßig im Tiergarten zu Gast. Immer wieder führten ihn Dreharbeiten für Forscherexpress, Tom Turbo oder Tolle Tiere auch hinter die Kulissen. „Ich habe den Tiergarten im Zuge der Drehs von einer Seite kennenlernen dürfen, die Besucher sonst nicht zu sehen bekommen. Bei der Arbeit an der App konnte ich aber wieder viel Neues erfahren, das mich – nach all der langen Zeit im Zoo – aufs Neue überrascht hat. Es ist mir eine große Freude, meine Faszination und Begeisterung zu erzählen und weiterzugeben.“

Tiergarten Nürnberg 30.07.2019
Restplätze beim Kinderferienprogramm im Tiergarten
Es gibt noch Restplätze für das Kinderferienprogramm im Tiergarten der Stadt Nürnberg. In der zweiten Woche der Sommerferien von Montag bis Freitag, 5. bis 9. August 2019, und in der vierten Ferienwoche von Montag bis Freitag, 19. bis 23. August 2019, täglich von 9 bis 16 Uhr (Freitag bis 13 Uhr) können Kinder zwischen 8 und 12 Jahren eine spannende Woche im Tiergarten verbringen. Enthalten sind eine Übernachtung jeweils von Donnerstag auf Freitag sowie Verpflegung. Bei dem Ferienprogramm erleben die Kinder die Zootiere ganz nah, lernen viel über das Leben der Tiere und ihren ursprünglichen Lebensraum wie auch über den Artenschutz. Die Kinder werden am Mittag und Nachmittag verpflegt, bei der Übernachtung wird Vollpension angeboten. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 220 Euro pro Kind. Inhaber von Jahreskarten (Kind) oder Familienmitgliedschaften beim Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. zahlen 200 Euro pro Kind. An dem Programm können jeweils höchstens 20 Kinder teilnehmen. Anmeldungen nehmen die Zoopädagogen des Tiergartens unter Telefon 09 11 / 54 54 830 entgegen.

Wilpark MV Güstrow 30.07.2019
Abendliche Wanderung mit Wolfhunden – Neu ab 6. August: Mit Dakota und Ghost unterwegs im Wildpark-MV
Seit vielen Jahren erfreuen sich die Wolfswanderungen in der Dämmerung im Güstrower Wildpark-MV großer Beliebtheit und sind nicht mehr aus dem Veranstaltungsprogramm wegzudenken. Nun wird es ein weiteres, ganz besonderes Angebot geben: eine geführte abendliche Wanderung mit Wolfhunden vorbei an Damwild, Wildschwein & Co. Am 6. August 2019 wird der erste Termin stattfinden. Wenn es gut ankommt, bietet Wildpark-Scout Thomas Frost weitere Führungen an, bei denen er seine Wolfhunde Dakota und Ghost mitführt. Dass der Hund vom Wolf abstammt, ist den meisten bekannt. Doch nur wenige Hunderassen ähneln dem Wolf tatsächlich noch – der Wolfhund hingegen ist ihm zum Verwechseln ähnlich, nicht nur rein äußerlich. Dies werden auch die Teilnehmer der abendlichen Wanderung feststellen und einmal mehr ins Staunen kommen. Neben spannenden Berichten über die Wolfhunde werden ebenso interessante Geschichten aus dem Wildpark-MV erzählt. Dabei geht es Stück für Stück in Richtung des Wildpark-Highlights, in die Raubtier-WG. Hier können die Teilnehmer die Fütterung von Wölfen, Luchsen und Wildkatzen in der Dämmerung miterleben – dies dann allerdings ohne Beisein der Wolfhunde, aus Rücksicht zu den Wildpark-Bewohnern. Es verspricht ein rundherum informativer und abwechslungsreicher Abend zu werden. Wie immer gilt: Rechtzeitig anmelden, die Plätze sind begrenzt.

Zoo Vivarium Darmstadt 30.07.2019
Vivarium bietet Führungen für Erstklässler am 13. und 15. August an
Um Schulanfängerinnen und -anfängern den Eintritt in die neue Lebensphase „Schule“ zu erleichtern, bietet der Zoo Vivarium Darmstadt am Dienstag, 13. August und Donnerstag, 15. August, jeweils ab 14 Uhr eine Führung zum Thema „Wie Tiere lernen“ an. Die Führungen dauern jeweils 45 Minuten. Der Eintritt ist für Darmstädter Schulanfängerinnen und -anfänger frei. Begleitpersonen zahlen den normalen Eintritt. Treffpunkt ist an der Zooschule. Um telefonische Anmeldung unter 06151 / 13 46 900 wird gebeten.

Tierpark MV Güstrow 29.07.2019
Neue Shetlandponys für den Wildpark-MV
Vier Tiere aus Setzin sind eingezogen – Namensaufruf für Fohlen gestartet Die Ponys des Wildpark-MV haben bald ihr Rentenalter erreicht – sie dürfen so langsam wohlverdient in den Ruhestand starten. Damit aber weiterhin ordentlich Action auf den Koppeln ist und das beliebte Ponyreiten bei Veranstaltungen oder Geburtstagen nicht ausfallen muss, sind vier neue Shetlandponys eingezogen. Diese Rasse ist für ihre Gutmütigkeit bekannt und äußerst robust. Die fünfjährige Stute Happy hat bereits ein weibliches Fohlen mit dabei, das am 10. Mai 2019 geboren wurde – ein kleiner Wirbelwind also, der die Besucher sicher besonders begeistern wird. Neu im Wildpark sind auch die zweieinhalbjährige Fuchsschecke Pauline und der vierjährige, männliche Schimmel namens Schneltens. Allesamt kommen sie von einem Zuchtbetrieb aus Setzin – Chef Giesbert Koch hat seine Schützlinge höchstpersönlich im Wildpark vorbeigebracht. Noch leben sich die vier Neuen ein, machen die ersten Touren auf der Koppel neben dem Kräutergarten, erkunden alles, wälzen sich genüsslich und genießen bei den hitzigen Temperaturen wie die Besucher auch den wohltuenden Schatten der Bäume. NAMENSAUFRUF FÜR SHETLANDPONY-FOHLEN – Knapp zweieinhalb Monate ist das Fohlen von Happy alt – und derzeit noch namenlos. Darum startet der Wildpark-MV nun einen Namensaufruf bis zum Ende der Sommerferien: Wie soll die junge Stute heißen? Beginnen soll der Name mit „H“. Einzureichen sind die Vorschläge inkl. Kontaktmöglichkeit bis zum 11. August 2019 per E-Mail an marketing@wildpark-mv.de. Das Tierpfleger-Team sucht den schönsten Namen aus. Der Gewinner kann sich über ein direktes Kennenlernen mit Happy und ihrem Fohlen freuen.

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