Zoopresseschau

Tierpark Görlitz-Zgorzelec 09.11.2018
Bock auf Bock
Dafür soll der aus dem ungarischen Zoo Szeged stammende und vor kurzem im Naturschutz Tierpark Görlitz -Zgorzelec eingezogene zweijährige Kropfgazellenbock Viktor sorgen.Anfang des Jahres verstarb Viktors Vorgänger an den Folgen eines Unfalls. Die Geburt seiner drei Töchter erlebte er nicht mehr. Diese entwickeln sich allerdings prächtig und da Dank des unverwandten Viktors nun keine Inzucht droht, dürfen die Drei im Tierpark verbleiben. Damit steigt die Zahl der weiblichen Kropfgazellen im Tierpark auf sieben. Die Kropfgazelle ist die am weitesten nach Norden vordringende Gazellenart. Aufgrund von Habitatszerstörung und illegaler Bejagung wird diese Art auf der Roten Listen der bedrohten Tierarten als „Gefährdet“ geführt. In neun europäischen Zoos werden derzeit ca. 60 Tiere gehalten, Tendenz fallend, davon acht in Görlitz. Der Name Viktor bedeutet „der Sieger“. Hoffen wir, dass er seinem Namen alle Ehre machen und mit viel Nachwuchs seinen Beitrag zum Erhalt dieser charismatischen Huftierart leisten wird.

Zoo Heidelberg 09.11.2018
Tierischer Schwertransport im Zoo Heidelberg
Asiatischer Elefant Gandhi ist gut in Frankreich angekommen Am vergangenen Dienstag, 05. November 2018, war es soweit: In einem speziell für Elefanten angepassten Transportcontainer reiste der Asiatische Elefant Gandhi per Schwertransport in sein neues Zuhause, dem Zoo La Palmyre an der französischen Atlantikküste. Mittlerweile ist er dort gut angekommen, hat sein neues Gehege bezogen und durfte seine neue Gruppe, drei Elefantenkühe, bereits durch ein Kontaktgitter kennenlernen. „Dass ein Elefant in einen anderen Zoo umzieht, ist auch für das Heidelberger Zoo-Team immer wieder aufregend und mit außergewöhnlichem Aufwand verbunden. Der Transport muss gut vorbereitet sein, denn einen Elefanten kann man allein schon aufgrund der Größe und des Gewichts nicht einfach so auf Reisen schicken“, erklärt Zoodirektor und Elefantenkurator Dr. Klaus Wünnemann. Die Tierpfleger im Elefantenrevier bereiteten Gandhi in den vergangenen Wochen mit täglichen Trainingseinheiten bestmöglich auf den Transport vor. „Gandhis Tierpfleger haben intensiv mit ihm geübt. Das war wichtig, denn am Abreisetag sollte er selbstständig in seinen Transportcontainer laufen“, erklärt Dr. Wünnemann. Das Training hat sich bezahlt gemacht: Die Verladung des Elefanten in den großen Container, der auf der Elefantenaußenanlage vor dem Durchgang zum Innenhaus platziert war, verlief reibungslos. Nachdem Gandhi dort hineingegangen war, hob ein Schwerlastkran den Container samt Elefant aus dem Gehege auf den wartenden Schwertransporter – insgesamt stolze 9 Tonnen, davon knapp 4 Tonnen Gandhi. Am späten Vormittag waren der Container gesichert und genug Proviant eingepackt – Wasser, Möhren, Äpfel und Heu. Gandhis Reise an die Atlantikküste konnte beginnen. Nach mehreren Zwischenstopps und einem Aufenthalt in Paris, kam der Elefantentransport am Mittwochnachmittag im Zoo La Palmyre in Frankreich an. „Gandhi hat die lange Fahrt gut überstanden, er hat gleich nach seiner Ankunft angefangen zu fressen, zu trinken und seine neue Umgebung zu erkunden. Das sind sehr gute Zeichen“, berichteten die Kollegen aus Frankreich unmittelbar nach der Ankunft. Gandhis vertraute Tierpfleger, Stefan Geretschläger und Tobias Kremer, reisten mit ihm nach Frankreich. Sie werden dort einige Tage mit den Tierpflegern vor Ort zusammenarbeiten und ihnen alle nötigen Informationen zu Gandhis Vorlieben und Eigenarten geben, damit der Elefant in seinem neuen Zuhause gut versorgt ist. Seine neue Damen-Gruppe lernt er bereits jetzt durch ein angrenzendes Kontaktgitter kennen: Dort können sich die Elefanten hören, riechen und sehen oder mit dem Rüssel vorsichtig berühren. „Wir lassen Gandhi mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge gehen. Natürlich freuen wir uns, dass er sich hier in Heidelberg so gut entwickelt hat und für ihn ein neuer, aufregender Abschnitt beginnen kann. Aber es ist immer emotional und auch ein bisschen traurig, wenn einer unserer Schützlinge geht“, sagt Zoodirektor Dr. Wünnemann. Elefant Gandhi hat in den Jahren in Heidelberg ein sehr gutes Verhältnis zu den Tierpflegern und seinen Artgenossen aufgebaut. Für viele Zoobesucher war er ebenfalls ein ganz besonderer Elefant: Über 150 Gute-Reise-Wünsche wurden an der Wünsche-Wand für ihn abgegeben. Wer künftig Chef der Gruppe wird, steht noch nicht fest. Die drei Elefanten Tarak, Ludwig und Yadanar, müssen nun unter sich ausmachen, wer die Gruppe führen soll. Die neue Rangordnung wird zwischen Elefanten oft mit Rangeleien und gegenseitigem Kräftemessen ausgemacht. Ein Zoobesuch in den nächsten Tagen bei den drei Halbstarken kann daher ganz schön spannend werden, wenn sich mehrere Tonnen Elefant gegenseitig durch das Gehege schieben.

Zoo Wuppertal 09.11.2018
Adventskalender mit Zoomotiv
Einen besonderen Adventskalender mit Motiven aus dem Grünen Zoo Wuppertal hat die „Der Tortenkönig & Confiserie Rübel GmbH“ aus Wuppertal in diesem Jahr aufgelegt. Das Bild zeigt eine bunte Tierauswahl vor dem bekannten Gebäude der Historischen Zoosäle, das den Eingangsbereich des Grünen Zoos prägt. Es wurde von der Künstlerin Almut Rybarsch angefertigt. Der Adventskalender zum Preis von 25,50 Euro ist in der Verkaufsstelle der Confiserie Rübel in der Schwanenstraße erhältlich, dort kann er sogar nach Wunsch befüllt werden. Bei der Wuppertal Touristik in der Kirchstraße ist der Kalender in einer fest befüllten Version erhältlich. In der Zoo-Truhe am Eingang des Grünen Zoos ist der Adventskalender in zwei unterschiedlich befüllten Versionen erhältlich.

Tierpark Nordhorn 09.11.2018
Der Letzte mach das Licht aus – Weltgartenausstellung feiert Finissage
Mit einem Besucherrekord schloss die Erlebnisausstellung „Weltgarten“ am 4. November 2018 um Punkt 18 Uhr das letzte Mal seine Zelttür im Tierpark Nordhorn. Während eines kleinen Abschlussfestes mit allen aktiven Beteiligten und Kooperationspartnern zeigte sich Projektleiterin Lena Schoemaker erfreut: „192 Tage Weltgarten im Tierpark Nordhorn gehen heute Zu Ende! Es waren sehr bunte sechs Monate und acht Tage seit der Eröffnung am 27. April. Wahrscheinlich haben wir es dem Klimawandel zu verdanken, dass wir uns über sehr Outdoor-Ausstellungsfreundliches Wetter freuen konnten. Die paar Regentage lassen sich an wenigen Händen abzählen. Im Igluzelt hatten wir tatsächlich eine Reise durch die Klimazonen: Von tropischen Temperaturen bis hin zu polarmäßigen Werten, alles war dabei. Es gab Tage, da traten sich die Leute im Zelt fast gegenseitig auf die Füße und Tage, da bekamen wir vielleicht gerade einmal zehn Menschen zu Gesicht. In guter Erinnerung halten werde ich die wirklich gelungene Kooperation mit dem Tierpark Nordhorn. Ebenso die inspirierenden Gespräche mit großen und kleinen Besuchern, die spannenden Diskussionen und tollen Zukunftsvisionen, die sich während den vielfältigen Führungen ergaben.“ Doch nicht nur gefühlt war die Ausstellung ein großer Erfolg. Auch die nackten Zahlen bestätigen, was so manch einer vielleicht am Anfang nicht zu hoffen wagte. „Im gesamten Ausstellungszeitraum besuchten etwa 100.000 Menschen den Weltgarten. Wir haben unsere Planungen mit insgesamt 46 Führungen übertroffen. Drei Kindergartengruppen, 10 Grundschulklassen, 14 Klassen der weiterführenden Schulen und 19 außerschulische Gruppen wie z.B. der Weltladen Wilsum, Konfirmandengruppen oder Erwachsenengruppen der Lebenshilfe nahmen das vielfältige Angebot des pädagogischen Begleitprogrammes wahr. Die Rückmeldungen der Teilnehmer war fast ausnahmslos positiv und bestärkt uns, dass die entwicklungspolitische Bildungsarbeit und die Bildung für nachhaltige Entwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das nehmen wir auch für zukünftige Projekte als Antrieb und Motivation“, so Schoemaker. Praktisches Engagement für eine nachhaltigere Welt wurde sichtbar durch die Mitarbeit von den neun zivilgesellschaftlichen Gruppen. Im Zwei- bis Sechswochenrhythmus präsentierten sich z.B. der Verein Nkwadaa fie – Ein Haus für Kinder in Ghana e.V., Viva con Agua Osnabrück, Naturland e.V. oder auch der BUND und der NABU. Die Besucher hatten so die Möglichkeit, sich über die Projekte zu informieren und sich für ein aktives Engagement zu entscheiden. „Eine echte und nachhaltige Bereicherung für den Tierpark!“ ergänzt Zoodirektor Dr. Nils Kramer während der Abschlussfeier. „Mit der Weltgartenausstellung konnten wir das Thema Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung ganz oben auf die Agenda setzen!“ Auch der Tierpark hat diese Ausstellung zum Anlass genommen, das eigene Angebot auf Nachhaltigkeit zu überprüfen. An vielen Ecken konnten so Verbesserungen umgesetzt werden. Zum Beispiel wird auf die Verwendung von Plastikgeschirr in der Gastronomie sowie auf Plastikstrohhalme verzichtet. Auch das Angebot regionaler Speisen konnte deutlich ausgeweitet werden. Ebenso wird das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung in Zukunft in der Bildungsarbeit der Zooschule einen stärkeren Schwerpunkt bilden. 2019 wird der Weltgarten überarbeitet und erweitert bei der Bundesgartenschau in Heilbronn zu sehen sein. Im Tierpark bleiben zunächst die Gärten, die als Auszubildendenprojekt des Garten- und Landschaftsbaus weitergeführt werden. Auf dem Plateau wir im Rahmen eines Projektes der Naturschutzwoche für Kinder im kommenden Frühjahr eine Blühwiese entstehen und Nisthilfen für Insekten werden aufgebaut. Eine nachhaltige Folgenutzung ist also gesichert.

Zoo Landau 08.11.2018
ERWEITERTES ANGEBOT DER ZOOSCHULE für die Kinderbetreuung im Zoo Landau in der Pfalz während der Winterferien 2018/2019 für Kinder von 6 bis 12 Jahre
Das beliebte Betreuungsangebot der Zooschule Landau ist wegen der großen Nachfrage erweitert worden. Ab sofort können Eltern ihre schulpflichtigen Kin­der zwischen 6 und 12 Jahren bereits ab 7:30 Uhr in die Zooschule bringen und um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr oder um 16:00 Uhr abholen. Bleiben die Kinder länger als 13:00 Uhr im Zoo, erhalten sie ein warmes Mittagessen. Dieses wird gemütlich mit der Gruppe im Zoorestaurant eingenommen. In den Winterferien (20.12.2018 bis 04.01.2019) kann jeder Tag einzeln gebucht werden. An jedem Tag gibt es ein neues, attraktives Programm, in dessen Mittel­punkt die Zootiere stehen. Vor Weihnachten werden auch kleine Geschenke ge­bastelt, nach Weihnachten geht es um das kreative Gestalten mit Verpackungs­materialien, die noch von den Festtagen vorliegen. Direkte Tierkontakte sind jeden Tag mit dabei. Weitere Informationen und Preise können vormittags, von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, in der Zooverwaltung (Telefonnummer 06341/13-7011; Ansprechpartnerin: Elke Rieder) oder per e-mail: zoo@landau.de erfragt werden.

Tiergarten Nürnberg 08.11.2018
Nachwuchs bei den Weißgesichtssakis
Am Montag, 5. November 2018, kam im Manatihaus im Tiergarten der Stadt Nürnberg ein Weißgesichtssaki (Pithecia pithecia) zur Welt. Das Muttertier Marilia kümmert sich fürsorglich um seinen Nachwuchs. Marilia trägt das wenige Tage alte Jungtier auf dem Rücken. In der Regel hält sie sich im Blätterwerk der Bäume auf, so dass die beiden Affen nur von geduldigen Beobachtern entdeckt werden können. Bereits im August 2017 zog Marilia zusammen mit ihrem Partner Kwinti im Zoo von Chester, Großbritannien, ein Jungtier auf. Mit diesem ersten Nachwuchs kam das Paar im März 2018 in den Tiergarten. Tiergarten Nürnberg Marilia wurde am 16. Mai 2013 im britischen Whipsnade geboren. Sie zog im April 2016 in den Zoo von Chester zu ihrem Partner Kwinti, der am 21. Oktober 2008 im Park La Vallée des Singes (Affental) im westfranzösischen Romagne zur Welt kam und schon seit November 2012 in Chester lebte.

Zoo Frankfurt 08.11.2018
Nach fast 20 Jahren wieder Nachwuchs bei den Fossas
Die eleganten Fossas sind in Zoos nicht eben häufig vertreten. Im Katzendschungel des Frankfurter Zoos gibt es jetzt drei der nur noch seltenen Raubtiere aus Magadaskar zu sehen. SISSI und BOHARA haben am 7. September ein Jungtier bekommen. In Frankfurt leben sie im Katzendschungel und werden gelegentlich auch Frettkatzen genannt – dabei sind Fossas gar keine Katzen. Cryptoprocta ferox gehört zu den „Katzenartigen“ und ist das größte Raubtier Madagaskars. Die territorialen Einzelgänger bewohnen im Frankfurter Zoo außerhalb der Paarungszeit zwei getrennte Reviere, sprich Anlagen. Während der Paarungszeit verstehen sich die 2013 geborene SISSI und der 2009 geborene BOHARA ausgesprochen gut. Das schöne Ergebnis: Am 7. September brachte das Weibchen ein Jungtier zu Welt – ihr erstes überhaupt. Von Anfang an hat sich SISSI um das Kleine gekümmert und es gut versorgt. Dazu gehören auch Umzüge in verschiedene Höhlen. Dieses typische Verhalten zeigen Fossas auch im Zoo, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Der Ortswechsel etwa alle vier Wochen hilft dabei, die Belastung des Jungtiers durch Ektoparasiten möglichst gering zu halten. Seit vier Jahren leben SISSI und BOHARA zusammen im Zoo Frankfurt, doch erst jetzt hat es mit dem Nachwuchs geklappt. Der Grund dafür ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Umstellung des Tiermanagements. Während der Paarungszeit sind beide tagsüber zusammen, nachts werden sie getrennt. Um ihnen mehr Abwechslung zu bieten, wurden in der Vergangenheit die Anlagen für die Nachtstunden getauscht. Seit einigen Monaten bleiben SISSI und BOHARA nachts in ihren angestammten Anlagen, in denen sie sich bestens auskennen. Bei den Fossas bestimmt das Weibchen den Paarungsplatz. Ein wichtiges Kriterium dabei: Es muss sich gut festhalten können, denn der Paarungsakt – der in der Regel auf einem Baum stattfindet – dauert sehr lange. SISSI hat in diesem Sommer für die Paarung ihren Lieblingsliegeplatz in ihrem vertrauten Revier gewählt. Und tatsächlich hat es funktioniert. „Sowohl das Angebot mehrerer Höhlen als auch die Änderung des Gehege-Managements zeigen, wie wichtig es ist, Erkenntnisse über das natürliche Verhalten der Tiere zu gewinnen und auf den Zoo zu übertragen. Es sind oft kleine Veränderungen, die das Wohlbefinden steigern und – wie in diesem Beispiel – zu einer erfolgreichen Zucht bedrohter Tierarten führen“, erläutert Zoodirektor Dr. Miguel Casares. Die letzte Fossa-Geburt konnte der Zoo Frankfurt im Jahr 1999 verkünden. Außer in Frankfurt wird die Art nur noch in drei weiteren Zoos in Deutschland gehalten. Am 8. November wurde das Jungtier von Zootierärztin Dr. Nicole Schauerte untersucht. Das kleine Männchen ist gesund und quicklebendig und wiegt mit jetzt zwei Monaten 556 g. Bei der Untersuchung erhielt das Jungtier auch seinen Chip – eine Art „Personalausweis“ mit allen wichtigen Daten. Wie so oft, sind auch die Fossas in ihrem angestammten Verbreitungsgebiet durch die Aktivitäten der Menschen bedroht. Durch Zersiedlung und Umwandlung von Regen- und Trockenwäldern in Ackerland verlieren sie ihren Lebensraum. Die Weltnaturschutz-Organisation IUCN schätzt den Bestand ausgewachsener Tiere derzeit auf etwa 2.600 Individuen.

Kölner Zoo 08.11.2018
Zoo-Zappelei: Kartenvorverkauf hat begonnen
Pünktlich zum 11.11. hat der Kartenvorverkauf für die Zoo-Zappelei begonnen. „Tierisch“ was los wird sein am Donnerstag den 7.2.2019 im großen Saal des Pullman-Hotels, wenn rund 1.300 Gäste in Tierkostümen zu kölscher Musik tanzen. Der Kartenpreis liegt bei 30,- Euro pro Karte und der Reinerlös der von Zoo und Altstädtern bereits zum siebten Mal gemeinsam durchgeführten Veranstaltung kommt den Tieren des Zoos zugute. Beim Programm setzen die Altstädter und der Kölner Zoo wie in den vergangenen Jahren wieder ausschließlich auf Musikbands, neue Chartstürmer wie Lupo aber auch Klassiker wie Cat Ballou, Klüngelköpp und Kasalla geben den Takt an. Durch den Abend führt das kölsche Moderationsduo EXPRESS-Redakteur Bastian Ebel und Radio-Köln-Moderator Lukas Wachten. Karten sind ab sofort erhältlich am Besucherservice des Kölner Zoo und bei der Geschäftsstelle der Altstädter: Traditionskorps des Kölner Karnevals Alter Markt 28-32 50667 Köln Tel.: 0221/3100628 Fax: 0221/3100629 info@altstaedter.de
http://www.altstaedter.de ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 9 bis 12 Uhr

Opel-Zoo Kornberg 08.11.2018
Jungtiere im Opel-Zoo: Nachwuchs bei den Salzkatzen jetzt zu sehen
Die beiden Jungtiere der Salzkatzen im Opel-Zoo wurden bereits am 11. August 2018 geboren, sind aber jetzt erst außerhalb des Schutzes der Wurfhöhle gemeinsam mit ihrer Mutter zu sehen. Von den 1960er bis in die späten 1980er Jahre fand ein sehr intensiver Handel mit den Pelzen dieser auch Kleinfleckkatze genannten Tiere statt. Wenn man bedenkt, dass man für einen einzigen Mantel rund 25 Felle benötigt, kann man sich vorstellen, wie intensiv ihr nachgestellt wurde. Seit 1992 wird die Salzkatze vom Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt, wodurch jeglicher kommerzielle Handel von aus der Natur stammenden Tieren untersagt ist. Durch diese Schutzmaßnahme haben sich die Bestände in Südamerika deutlich erholen können, trotzdem ist sie regional noch selten. Für Salzkatzen existiert im Rahmen des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) ein Erhaltungszuchtprogramm, welches vom Zoo Jihlava (Tschechische Republik) koordiniert wird. Auch der Opel-Zoo beteiligt sich mit seinen Tieren an diesem Programm.

Wisentgehege Springe 07.11.2018
Falkner beenden die Saison und machen Pause bis Ende Februar – Ab Freitag, 16. November, gelten die reduzierten Wintereintrittspreise
Im Springer Wisentgehege ist am Donnerstag, 15. November, die letzte Flugschau dieses Jahres auf dem Falkenhof zu sehen. Falken, Bussarde, Eule und Adler zeigen ab 14 Uhr ihre Flugkünste. Danach haben die Falkner wie auch ihre Vögel Winterpause. Die Greife sind aber den ganzen Winter in den Volieren zu sehen. Mit dem Saisonende gelten für die Besucher auch die reduzierten Winterpreise. Ab dem 16. 11. bekommen sie Gruppenrabatt.Weiter laufen aber die Wolfspräsentationen. Matthias und Birgit Vogelsang berichten täglich (außer montags) von ihren handaufgezogenen Polar- und Timberwölfen. Sie beantworten gerne die Fragen der Zuschauer. Die Präsentation beginnt jeweils um 11.45 und 14.45 Uhr. Die Rentierpräsentationen finden jeweils an den Wochenenden und an Feiertagen um 12.30 und 15.30 Uhr statt. Das Wisentgehege hat von März bis Oktober täglich ab 8.30 Uhr geöffnet. In den Monaten November bis Februar ist ab 9.00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist von Mai bis September um 18.00 Uhr; März, April und Oktober hat die Kasse bis 17.00 Uhr geöffnet und von November bis Februar ist letzter Einlass um 16.00 Uhr. Infos www.wisentgehege-springe.de

Tiergarten Schönbrunn 07.11.2018
Panda-Zwillinge reisen bald nach China!
Für die Panda-Zwillinge Fu Feng und Fu Ban beginnt schon bald ein neuer Lebensabschnitt. Am 2. Dezember werden die beiden den Tiergarten Schönbrunn verlassen und ihre Reise nach China antreten. „Die Zeit mit den Zwillingen ist verflogen. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass die beiden noch mit ihrer Mutter Yang Yang in der Wurfbox gekuschelt haben. Sie haben uns viele tolle Momente beschert“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Mit zwei Jahren sind die Zwillinge nun selbstständig. Auch im Freiland verlassen Panda-Jungtiere in diesem Alter ihre Mütter und suchen sich ein eigenes Revier. Knapp ein Monat bleibt noch, um die Zwillinge zu besuchen. Dann geht es mit dem Flugzeug von Wien über Frankfurt nach Chengdu. Ziel ist die Panda-Station in Gengda. Die Transportkisten stehen schon in der Anlage – aus gutem Grund. „Fu Feng und Fu Ban sollen die Kisten in Ruhe kennenlernen. Wir geben regelmäßig Bambus und Gemüsestücke hinein, damit sie sich hineinsetzen und darin wohlfühlen. In gezielten Trainingseinheiten werden die Kisten auch zugemacht und später noch angehoben, um die Erschütterungen beim Transport zu simulieren“, so Tierpflegerin Renate Haider. Die Tierpflegerin wird die Zwillinge nach China begleiten und zwei Wochen dort bleiben, um ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern. Auch Zoologin Eveline Dungl und Tierarzt Thomas Voracek begleiten den Transport. Die Panda-Zwillinge Fu Feng und Fu Ban sind am 7. August 2016 zur Welt gekommen. Ihre Aufzucht war eine Sensation: Zum ersten Mal hat eine Panda-Mutter in Menschenobhut Zwillinge ohne menschliche Hilfe großgezogen. Yang Yang war nach der Aufzucht von Fu Long, Fu Hu und Fu Bao bereits eine erfahrene Mutter. Der Tiergarten hat ausschließlich über Kameras beobachtet. Vorerst lebt dann nur Panda-Weibchen Yang Yang im Tiergarten. Für Yang Yang ist das aber keine ungewohnte Situation. Auch von Long Hui war sie außerhalb der Paarungszeit getrennt und jeder bewohnte eine eigene Anlage. Erwachsene Große Pandas sind Einzelgänger. Die Gespräche über ein neues Männchen zwischen dem Tiergarten und seinem chinesischen Vertragspartner laufen bereits.

Tierpark Berlin 06.11.2018
Unsanfter Sturz ins Leben – Giraffen-Nachwuchs im Tierpark Berlin
Ein Sturz von etwa zwei Metern während der Geburt – was sich zunächst erschreckend anhört, ist fester Bestandteil eines jeden Giraffenlebens. Giraffen-Mütter stehen stets während der Geburt Ihres Nachwuchses. So auch Rothschild-Giraffe Amalka (5), die am 3. November 2018 nach 467 Tagen Tragzeit ihr erstes Jungtier im Tierpark Berlin zur Welt brachte. Nachdem das ca. 1,82 m große Giraffen-Weibchen sicher im Stroh des Stalls „gelandet“ ist, musste es schnellstmöglich lernen selbst stehen zu können. Nur so kommt das Jungtier an die lebensnotwendige Milch der Mutter. Voraussichtlich acht Monate wird die kleine Giraffe von Amalka gesäugt, bevor sie sich ausschließlich fester Nahrung – wie Heu, Blättern und Zweigen – widmet. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (6) nicht in die Aufzucht des Nachwuchses involviert. Mit einem Alter von ungefähr fünf Jahren sind Giraffen-Weibchen ausgewachsen und erreichen dann eine Höhe von bis zu 4,50 m. Seit 2016 befindet sich die Giraffe auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und gilt heute als gefährdet. „Durch große Lebensraumverluste, aber auch Wilderei, sind die Giraffenbestände in Afrika in den letzten 30 Jahren um rund 40 % gesunken“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Zum Schutz der höchsten Säugetiere unserer Erde, unterstützen Zoo und Tierpark Berlin ein Artenschutzprojekt in Tansania, das unter anderem die Schulbildung vor Ort fördert. So soll die Bevölkerung für den Umweltschutz sensibilisiert werden.“ Eine Säule des Projekts ist darüber hinaus auch die genaue Beobachtung und Dokumentation der Giraffenpopulation, um weitere wirkungsvolle Schutzmaßnahmen ableiten zu können. Amalka und ihr Jungtier werden die ersten Tage ausschließlich im Stall verbringen. Sobald der Nachwuchs kräftig genug ist – voraussichtlich Mitte November – dürfen sie zum Rest der Herde und werden dann für die Tierpark-Besucher zu sehen sein. Auch im natürlichen Lebensraum bringen Giraffen-Mütter ihre Jungtiere abseits der Herde zur Welt. Neben Amalka, Jabulani und dem noch namenlosen Nachwuchs leben derzeit fünf weitere Rothschild-Giraffen im Tierpark Berlin. In den kommenden Wochen wird der Tierpark Berlin gemeinsam mit dem Paten der kompletten Giraffenherde, der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, einen Namen suchen.

Wildpark MV Güstrow 06.11.2018
Besucherrekord im Wildpark-MV geknackt – Bereits Anfang November: 165.000ster Besucher des Jahres begrüßt
Mit Schneechaos, eingestürzten Volieren und kurzzeitig geschlossenem Park startete die Hauptsaison 2018 im Wildpark-MV – kein gutes Omen für die kommenden Monate, möchte man meinen. Doch nun, am Ende der Saison, gibt es großen Grund zur Freude: Schon jetzt konnte die magische Marke von 160.000 Besuchern geknackt werden – zwei Monate früher als im vergangenen Jahr. Daher ließ es sich Geschäftsführer Klaus Tuscher nicht nehmen, den bereits 165.000sten Besucher am 6. November 2018 persönlich zu begrüßen. Freuen konnte sich Jessica Rothländer aus Neustrelitz, die gemeinsam mit ihren Söhnen Odilo und Lenyo sowie Hund Gonzo im Wildpark-MV vorbeischaute: „Wir sind das erste Mal hier zu Besuch. Das Wetter ist top, ich habe frei und wir hatten große Lust auf einen Familienausflug. Freunde haben uns den Wildpark empfohlen. Wir sind sehr gespannt.“ Als kleine Überraschung gab es nicht nur einen herzlichen Empfang, sondern auch einen Blumenstrauß sowie eine „Wilde Box“ mit einer Familien-Tageskarte und verschiedene kleine Andenken aus dem Wildpark-MV. Bestes Wetter und neue Angebote lockten in diesem Jahr viele treue Wildpark-Besucher und neugierige Neulinge an. Noch zählt das Jahr einige Wochen. Es bleibt spannend, mit welcher Jahresbilanz der Wildpark-MV in diesem Jahr abschließen wird. Sicher ist: Es wird ein neuer Besucherrekord.

Tiergarten Nürnberg 06.11.2018
Flamingo-Nachwuchs im Tiergarten
Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es bei beiden Arten der Flamingos wieder Nachwuchs. Insgesamt sind zwischen Mitte Juli und Anfang August 2018 neun Jungvögel geschlüpft. Die acht Jungvögel der Chilenischen Flamingos und der eine Rote Flamingo unterscheiden sich von den ausgewachsenen Flamingos deutlich durch ihre graue Färbung. Erst mit der Zeit zeigen Flamingos das charakteristische Rosa des Gefieders durch entsprechende Nahrung. Derzeit werden im Tiergarten zehn männliche und 16 weibliche erwachsene Rote Flamingos und 15 männliche und 19 weibliche Chilenische Flamingos gehalten. Schon seit 1929 lebten Rote Flamingos im damals noch Alten Tiergarten. Seit 1939 hält der Tiergarten am Schmausenbuck auch Chilenische Flamingos am sogenannten Stelzvogelweiher. Dort, am Vorderen Weiher, sind die Vögel auch heute nach fast 80 Jahren noch zu finden. Es dauerte allerdings Jahrzehnte, genaugenommen bis 1978 bis der erste Rote und 1980 bis die ersten Chilenischen Flamingos aufgezogen wurden. Auch in den letzten Jahrzehnten gab es Jahre ohne Nachwuchs, wobei die Ursachen dafür nie geklärt werden konnten. In der Natur gilt der Bestand der Roten Flamingos als gesichert (least concern). Bei den Chilenischen Flamingos schätzt die Weltnaturschutzunion IUCN den Bestand als „fast bedroht“ (nearly threatened) ein.

Tiergarten Worms 06.11.2018
Kaltblut erliegt schwerer Kolik
Traurige Nachricht aus dem Tiergarten Worms: Das Süddeutsche Kaltblut Ramses ist gestorben. Die Mitarbeiter trifft das besonders hart und unerwartet, weil das imposante Pferd erst vor wenigen Monaten in das Revier kam. „Er war eine richtige Persönlichkeit, ein ganz Lieber“, sagt Revierleiterin Jennifer Natusch. Koliken beim Pferd, Pony, Esel gehören auch im Tiergarten zu den gefürchteten Problemen. Bei Ramses gab es keinerlei Anzeichen für eine gesundheitliche Erkrankung. Beim abendlichen Kontrollgang waren die Pferde allesamt ruhig und mit ihrer gewohnten Gelassenheit anzutreffen, bevor die Tierpfleger sich für die Nacht verabschiedeten. Von ihren Augen unentdeckt blieb daher die gravierende Darmkolik, die Ramses in der Nacht auf den 1. November geplagt hat. Die Tierpfleger konnten in den frühen Morgenstunden nur noch den Tod des so freundlichen und offenen Tieres feststellen. Es hatte sich in den vergangenen Monaten bei den Besuchern zu einem absoluten Liebling etabliert und wird schmerzlich vermisst werden. „Der Tod des Süddeutschen Kaltbluts Ramses trifft uns hart und unerwartet, vor allem die Tierpfleger, die ihn in ihrer Obhut hatten“, sagt Tiergartenleiter Marco Mitzinger. Aber natürlich widme man sich der genauen Ursachenanalyse, die bei einer Kolik allerdings vielfältige Gründe haben kann. Tierarzt Dr. Patrick Martini, u.a. Facharzt für Pferde, betreut die Tiere im Tiergarten Worms schon viele Jahre und ergänzt: „Trotz größter Vorkehrungen und Pflege kann eine solche Situation vorkommen, sie lässt sich leider nicht immer vermeiden.“

Zoo Magdeburg 06.11.2018
Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums: Pflanzaktion für Zootiere
Herbstzeit ist Pflanzzeit – so auch im Zoologischen Garten Magdeburg. Der Bedarf an Futterholz für die Zootiere ist enorm. Auf Einladung des Kurators für Allgemeine Zoologie, Ulf Lender, sorgten Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums mit ihrer Lehrerin, Bärbel Gutsche und weiteren Lehrerinnen, während einer Zoo-Pflanzaktion für „wachsenden“ Nachschub der begehrten Futterhölzer. Die Pflanzen sponserten die Zoohelfer, die regelmäßig ehrenamtlich den Zoo unterstützen. Gemeinsam mit der Zoogärtnerin, Susanne Triebe, ging es tatkräftig an das Anpflanzen von immergrüner Böschungsmispel, Hainbuche und Beerensträucher für frisches Laub. Auf dem Speisezettel der Angola-Guerezas stehen diese Pflanzen – sie gehören unter anderem zu den Nutznießern der Aktion. Schüler Alexander Lüder nutzte die Gelegenheit, um mit Ulf Lender über berufliche Möglichkeiten im Zoo ins Gespräch zu kommen. Als Dankeschön vom Zoo hatten alle die Gelegenheit den Zoo zu erkunden und bekamen von Susanne Triebe eine informative Führung im Elefantenhaus.

Zoo Osnabrück 05.11.2018
Wer schmückt den Tannenbaum im Zoo Osnabrück? Freier Zoo-Eintritt als Dankeschön für kreative Schüler
Passend zum 1. Advent soll der Weihnachtsbaum im Zoo Osnabrück erstrahlen. Tatkräftige Schulklassen sind eingeladen die Tanne mit selbstgebasteltem Schmuck zu dekorieren. Anmeldungen sind jetzt beim Zoo möglich. Als Dankeschön geht es für die Schüler nach dem Schmücken auf eigene Faust kostenlos durch den Zoo zu Polarfüchsen, Rentieren und Co. In der dunklen Jahreszeit erwartet die große Tanne die Besucher im Eingangsbereich des Zoos. Damit diese auch im weihnachtlichen Gewand erstrahlt, unterstützen Schulklassen den Zoo nun schon seit mehreren Jahren beim Dekorieren: „Es ist immer wieder schön, wenn die Schüler den Baum mit ihrem ganz individuellen selbstgebastelten Schmuck verzieren. Ihnen macht es Spaß selbst einen Platz für das eigene Kunstwerk zu suchen und bei späteren Besuchen ihren Schmuck Familie und Freunden zu zeigen“, freut sich die angehende Veranstaltungskauffrau Margarita Weißbäcker. Egal ob Zootiere im Mini-Format oder traditionelle Weihnachtsmotive wie Sterne und Schleifen – beim Basteln sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nur wetterfest sollte der Schmuck sein, damit die Unikate auch Wind, Regen und Schnee trotzen. „Besonders toll ist es natürlich auch, wenn die Schüler sogar nachhaltigen Baumschmuck zum Beispiel aus Zapfen, Nüssen oder Holz basteln“, so Weißbäcker. Schulklassen, die gerne an der Aktion teilnehmen möchten, können sich bis zum 25. November per E-Mail (weissbaecker@zoo-osnabrueck.de) oder telefonisch (0541/95105-51) anmelden. Damit der Baum auch rechtzeitig zum 1. Advent den Zooeingang erhellt, findet das gemeinsame Schmücken am Freitag, 30. November 2018 ab ca. 9 Uhr statt. Insgesamt können bis zu sechs Schulklassen an der Aktion teilnehmen. Als Dankeschön geht es für die Schüler anschließend auf eigene Faust kostenlos durch den Zoo, wo die Kinder Rentiere, Polarfüchse und Co. entdecken können. Warten auf Bescherung mit Musik verkürzen – Mit dem Weihnachtsbaumschmücken rückt auch Weihnachten in großen Schritten näher: An Heiligabend verkürzt der Zoo Osnabrück Kindern das Warten auf die Bescherung wieder mit Musik und der „Tierischen Bescherung“. Die Kindermusiker „Frank und seine Freunde“ singen zusammen mit den Besucher stimmungsvolle Weihnachtslieder und einige Kinder können schmackhafte Weihnachtsgeschenke für die Zoobewohner packen. Diese werden im Anschluss von den Zoopädagogen an die Tiere verteilt und die Besucher können beobachten, wie die Tiere ihre leckeren Geschenke „auspacken“. Weitere Informationen zu Heiligabend folgen in den nächsten Wochen.

Zoo Zürich 05.11.2018
ANDRES TÜRLER NEUER VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT DER ZOOSEILBAHN
Die Zoo Seilbahn AG hat einen neuen Verwaltungsratspräsidenten: der Zürcher alt-Stadtrat Andres Türler übernimmt das Amt von Barbara Schmid. Andres Türlers Ziel und Motivation ist es, den Zoo Zürich optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erschliessen. «Mir liegt sehr am Herzen, dass die Besucherinnen und Besucher nicht mit dem Auto sondern mit dem ÖV in den Zoo anreisen», sagt der ÖV-Spezialist. Türler ist überzeugt, dass die Zooseilbahn das richtige Mittel ist, um dieses Ziel zu erreichen: «Die Zooseilbahn ist sicher, schnell, leise und umweltfreundlich. Sie ist die zukunftsgerichtete Lösung für die Anreise mit dem ÖV in den Zoo Zürich.» Im Verwaltungsrat stehen Andres Türler der Dübendorfer Peter Anderegg, alt-Kantonsrat und Präsident des VöV Zürich, sowie der stellvertretende Zoodirektor Andreas Hohl als VR-Delegierter zur Seite. Die abtretende Präsidentin Barbara Schmid führte den Verwaltungsrat seit der Gründung der Zoo Seilbahn AG vor neun Jahren. Kompetent und mit grossem Engagement setzte sich die Juristin in dieser Zeit unermüdlich für die Zooseilbahn ein. Neue Zooseilbahn-Gondel ausgestellt – Neu ist im Zoo Zürich ein aktuelles Modell der kinderwagentauglichen und behindertengerechten Zehnergondeln ausgestellt, die für die Zooseilbahn vorgesehen sind. Die Besucher können in der Gondel probesitzen und sich an einem Bildschirm über das Projekt informieren. Weiteres Verfahren – Die öffentlichen Auflagen des im Mai dieses Jahres eingereichten neuen Plangenehmigungsgesuchs für die Zooseilbahn und des dazugehörigen kantonalen Gestaltungsplans sind nach dreissig respektive sechzig Tagen ordnungsgemäss zu Ende gegangen. Die Festsetzung des Gestaltungsplans durch den Kanton Zürich mit einer dreissigtägigen Rechtsmittelbelehrung erfolgt voraussichtlich im ersten Quartal 2019. Die Weiterbearbeitung des Plangenehmigungsgesuchs durch das Bundesamt für Verkehr erfolgt, sobald der kantonale Gestaltungsplan Rechtsgültigkeit erlangt hat. Bedarfs- und umweltgerechte Lösung – Die Zooseilbahn erschliesst den Zoo Zürich ab dem ÖV-Knotenpunkt Stettbach als neue umweltgerechte und urbane ÖV-Verbindung schnell und komfortabel. Sie verkürzt die Anreisezeit mit dem öffentlichen Verkehr insbesondere aus der Ostschweiz erheblich und entschärft nachhaltig die Verkehrssituation beim Zoo an Spitzentagen.

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