Zoopresseschau

Tierpark Nordhorn 06.03.2021
Ab Montag wieder in den Tierpark Nordhorn – Zugang nur mit Onlinereservierung
Da die 7-Tageinzidenz in der Grafschaft Bentheim am Sonntag wieder unter die Marke von 100 gesunken ist, darf der Familienzoo am Montag, den 8. März seine Türen für Besucher öffnen! Der Tierpark hat sich nach der über viermonatigen behördlichen Schließung herausgeputzt und steht nun in den Startlöchern für die anstehende Öffnung. Die neue Niedersächsische Verordnung schreibt konkret vor, wie der Tierpark das aktuelle Regelwerk für einen entspannten Zoobesuch aufstellen kann. „Wir freuen riesig, endlich wieder Gäste bei uns zu haben!“ so Zoodirektor Dr. Nils Kramer. „Mit unserem Hygienekonzept sind wir gut gerüstet, den Besuchern einen Tag Glück an der frischen Luft zu ermöglichen!“ Über die Homepage des Tierparks erfahren die Besucher, welche Schritte sie für einen Tierparkbesuch unternehmen müssen. Folgende Hinweise gelten ab dem kommenden Montag im Besonderen: -Ein Betreten des Tierparks ist nur durch vorherige Reservierung eines Onlinetickets möglich. Dies gilt sowohl für Tagesbesucher als auch Jahreskarteninhaber und Fördervereinsmitglieder. -Aufgrund der schwankenden Inzidenzlage, wird immer gegen Mittag ausschließlich der Folgetag zur Onlinereservierung freigegeben. -Tagesbesucher können im Onlineshop den Zeitraum wählen (9-13.30 Uhr und 13.30-18 Uhr) und ein Tagesticket für sich und die Begleitpersonen lösen. Dieses Ticket wird dann beim Tierparkbesuch vorgezeigt. -Jahreskarteninhaber und Fördervereinsmitglieder kaufen ebenfalls im Onlineshop ein sogenanntes Reservierungsticket zum Preis von 2,- Euro. Dieses Ticket tauschen sie an der Kasse gegen eine Tierfuttertüte im gleichen Wert ein. Durch dieses Ticket reservieren die Jahreskarteninhaber und Fördervereinsmitglieder ihren Besuchszeitraum. Die Reservierung gilt natürlich nur in Verbindung mit einer gültigen Jahreskarte bzw. Mitgliedschaft. -Ob die Jahreskarte bereits abgelaufen ist, kann mit der Kartennummer im Onlineshop des Tierparks überprüft werden -Zur Reservierung stehen vormittags und nachmittags je 1.500 Tickets zur Verfügung. -Im Onlineshop ist für alle Besucher das Formular zur Datenerfassung hinterlegt, welches ausgedruckt und ausgefüllt mitgebracht werden muss.-Die erforderlichen Hygienemaßnahmen befinden sich jederzeit aktuell auf der Homepage des Tierparks und können dort eingesehen werden. Dann steht dem erfolgreichen Tierparkbesuch nach langer Pause nichts mehr im Wege! Für seine vielen Jahreskarteninhaber hat sich der Tierpark ebenfalls in den vergangenen Wochen etwas ausgedacht. „Wir sind froh, so viele Jahreskarteninhaber zu haben,“ so der Zoodirektor. „Das war im letzten Jahr eine große finanzielle, aber vor allem auch moralische Unterstützung.“ Aus diesem Grund gibt es ein spezielles Angebot für alle Jahreskarteninhaber, die im letzten Jahr ihre Jahreskarte aufgrund von Corona nur eingeschränkt nutzen konnten. Der Zuspruch durch die Jahreskarteninhaber für den Tierpark ist riesig. Viele haben schon angeboten, ihre entgangenen Monate dem Tierpark spenden zu wollen. Deshalb hat sich der Familienzoo für all diejenigen, die nun ihre Jahreskarte kostenpflichtig verlängern wollen, ein tolles Unterstützerangebot ausgedacht: Die neue Jahreskarte kann zu einem Preis von nur 92,- Euro statt jetzt 99,- Euro erworben werden. Zusätzlich bekommen die Unterstützer ein kleines Dankeschön und einen limitierten „Unterstützer-Pin“ im Wert von 49,- Euro. Jahreskarteninhaber, die von den Schließungen ebenfalls betroffen waren und die ihre Jahreskarte nicht kostenpflichtig verlängern wollen, sondern einen Ausgleich verlangen, können im Servicepoint des Tierparks die Jahreskarte um entgangenen Monate verlängern lassen. Alle Neuigkeiten und eine Übersicht über die Regeln beim Einlass sind auch auf der Facebookseite und auf der Homepage des Tierparks zu finden: www.tierpark-nordhorn.de

Tiergarten Kleve 06.03.2021
Der Tiergarten Kleve öffnet wieder!
Nach 126 Tagen coronabedingter Schließung darf der Tiergarten ab Montag, 8.3., wieder öffnen! Tagelang haben die MitarbeiterInnen alles gegeben, um die Vorgaben der neuen Coronaschutzverordnung umzusetzen und so für einen sicheren Tiergartenbesuch zu sorgen. „Die Sicherheit unserer BesucherInnen, MitarbeiterInnen und Tiere steht an oberster Stelle“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Daher haben wir in den vergangenen Tagen unser optimiertes Hygienekonzept umgesetzt und die Möglichkeit einer vorherigen Terminbuchung mittels Onlinereservierung geschaffen.“ Diese ist nämlich gemäß der neuen Verordnung Voraussetzung für einen Zoobetrieb zu Coronazeiten. Polotzek: „Unsere Gäste müssen sich vor Ihrem Besuch auf unserer Homepage anmelden und diese Reservierungsbestätigung an der Kasse vorzeigen.“ Die Pflicht zur Onlineregistrierung gilt auch für JahreskartenbesitzerInnen, deren Jahreskarte auf Wunsch um die 126 Schließtage verlängert wird. Polotzek: „Aufgrund der langen Schließung und der fehlenden Eintrittserlöse befinden wir uns derzeit in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit. Daher freuen wir uns, wenn uns unsere JahreskartenbesitzerInnen als unsere treuesten Gäste unterstützen und freiwillig auf die Verlängerung der Jahreskarte um die Schließzeit verzichten. Als kleines Dankeschön laden wir sie dafür auch am 10. Juli 2021 von 19-22 Uhr exklusiv in unseren Late-Zoo ein, wo Sie dann die besondere Abendatmosphäre im Tiergarten Kleve erleben können.“ Einige Menschen, insbesondere Ältere, haben keinen Internetzugang, möchten aber trotzdem nicht auf den Tiergartenspaziergang verzichten. Auch an diese Menschen haben Polotzek und sein Team gedacht: „Für alle Personen ohne Internetzugang bieten wir die Möglichkeit an, immer dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter der 02821 26785 Ihren Tiergartenbesuch für die nächsten sieben Tage anzumelden. Aus organisatorischen Gründen geht die telefonische Voranmeldung immer nur innerhalb dieses Zeitfensters und ist ausschließlich Personen ohne Internetzugang vorbehalten.“ Alle anderen Gäste können ausschließlich über www.tiergarten-kleve.de Ihre Vorab-Anmeldung durchführen und sich auf der Tiergartenhomepage auch über die aktuellen Corona-Regeln im Tiergarten informieren. Der Tiergarten Kleve ist ab dem 8.3. wieder täglich von 10-17 Uhr und ab dem 15.3. täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Alle BesucherInnen müssen sich vor Ihrem Besuch online auf www.tiergarten-kleve.de registrieren und diese Reservierungsbestätigung an der Kasse vorzeigen. Dann wird der Eintritt regulär bezahlt bzw. erfolgt der Zutritt mit der Jahreskarte. Trotz Zeitfenster beim Einlass können sich die Gäste bis zur Schließzeit um 17 Uhr (ab dem 15.3.: 18 Uhr) im Park aufhalten. Der Imbiss hat geöffnet und bietet Speisen und Getränke TO GO an. Es gilt eine Maskenpflicht auf dem Parkplatz, im Eingangsbereich (inkl. Imbiss), Streichelzoo, auf dem Spielplatz sowie den Sanitäranlagen. Die Maskenpflicht gilt auch für schulpflichtige Kinder. Bitte beachten Sie vor Ihrem Besuch auch die Hinweise auf der Tiergartenhomepage.

Zoo Heidelberg 06.03.2021
Mit Online-Anmeldung in den Zoo Heidelberg Zoo öffnet am 08.03.2021 mit Einschränkungen
Willkommen zurück im Zoo! Ab Montag, 08.03.2021, hat der Zoo Heidelberg von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen. Der Zutritt ist vorerst nur mit Onlineticket möglich – auch für Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen. Tickets gibt es unter shop.zoo-heidelberg.de. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz noch nicht möglich. Für den Zoobesuch gelten zudem besondere Hygiene- und Verhaltensregeln, die unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfoeingesehen werden können. „Wir freuen uns, unsere Besucher wieder begrüßen zu können. Wir haben sie in den mehr als vier Monaten, in denen der Zoo geschlossen bleiben musste, sehr vermisst. Dies ist ein wichtiger Schritt, den wir gemeinsam besonnen gehen wollen. Wir können mit unserem Hygienekonzept, das sich im letzten Jahr bewährt hat und das wir ständig weiterentwickeln, sicherstellen, dass jeder mit gutem Gewissen den Zoo besuchen kann. Es ist eine tolle Zeit, den Zoo zu entdecken mittausenden von Blumen und vielen Jungtieren. Wir hoffen auf viele Besucher, die uns helfen, die wirtschaftlichen Schäden der Pandemie in Grenzen halten. Hoffentlich können wir bald auch wieder die Bildungsangebote hochfahren, auch unsere Zoo-Akademie scharrt mit den Hufen und will wieder mit ihren Kursen und vielen neuen Angeboten loslegen“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Das ganze Zoo-Team setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass große und kleine Besucher die Tiere und die Natur im Zoo Heidelberg genießen können. Der Zoo Heidelberg appelliert eindringlich an die Besucher, sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Eine dauerhafte Zoo-Öffnung kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. „Im vergangenen März, nach dem ersten Lockdown, konnten wir sehen, dass das Konzept funktioniert. Unsere Besucher haben sich größtenteils sehr vorbildlich verhalten. Wir hoffen, dass das auch diesmal wieder so sein wird! Daher bitten wir eindringlich, sich vor dem Besuchonline über die geltenden Regelungen für den Zoobesuch zu informieren“, so der Zoodirektor. Um die Besucherströme zu entzerren und besonders vorsichtigen Gästen den Zoobesuch vor den üblichen Stoßzeiten zu ermöglichen, öffnet der Zoo Heidelberg ab sofort bereits um 8.00 Uhr früh. Zahlreiche Vorkehrungen für das Wahren des Mindestabstands sowie der Hygieneregeln wurden in den letzten Wochen getroffen. Neben der Begrenzung der Besucheranzahl, erinnern Hinweistafeln und Markierungen an den Mindestabstand. Um Menschenansammlungen an einzelnen Bereichen zu vermeiden bleiben Tierhäuser geschlossen, einige Bereiche sind nur in eine Richtung, als Einbahnstraße begehbar, kommentierte Fütterungen finden nicht statt. Sanitäre Anlagen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Auf dem Gelände achten die Mitarbeiter des Zoo Heidelberg darauf, dass die Besucher die Verhaltensregeln einhalten. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. Bei Nichteinhalten behält sich der Zoo-Heidelberg vor, Parkverweise auszusprechen. Die aktuellen Infos zum Zoobesuch können unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo abgerufen werden. „Nach den langen Monaten der Schließung, wird jetzt endlich wieder Leben auf den Besucherwegen herrschen. Mein Appell an alle ist, nicht müde zu werden, die Hygieneregeln einzuhalten, im Zoo wie auch außerhalb, damit wir die neu zurückgewonnene Freiheit auch behalten können“, freut sich Wünnemann. Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg tatsächlich einiges: Die jungen Otter erkunden gemeinsam als Trio ihr Gehege und starten ihre ersten Schwimmversuche im Außenbecken. Bei den Kängurus freut sich das Zoo-Team gleich über zwei gesunde Jungtiere. Die Ferkel tollem im Schweinsgalopp über Stock und Stein und die Vögel im Zoo bereiten sich auf die nahende Brutsaison vor. Tausende von Krokussen, Narzissen und anderen Frühblühern verwandeln den Zoo gerade in ein Blütenmeer. Folgende Hygiene- und Verhaltensregeln gelten für den Besuch im Zoo Heidelberg: -Gesundheit: Sollten Sie Anzeichen einer Erkältung oder Symptome einer COVID-19-Erkrankung haben, verzichten Sie bitte auf einen Besuch.-Zutrittsregelung: Der Zutritt ist nur einer begrenzten Personenanzahl gleichzeitig gestattet. Der Zutritt ist nur mit Online-Ticket möglich. Auch Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen müssen ihr Ticket online vorab kaufen. Die in diesem Fall anfallende 2-Euro-Buchungspauschale wird auf Wunsch an der Kasse zurückerstattet. Die Ticketkontingente werden jeweils bis 14 Tage im Voraus freigeschaltet. -Abstand: Bitte halten Sie zu unseren Mitarbeitern sowie zu anderen Besuchern einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Die allgemein gültigen Kontaktbeschränkungen gelten auch während des Zoobesuchs.-Mund-Nasen-Masken: Auf dem gesamten Zoogelände, vor dem Eingangsbereich und im Parkhaus besteht eine Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Masken bzw. FFP2-Masken. Die Maskenpflicht gilt für alle Besucher ab sechs Jahren. In den Außenbereichen ist Essen und Trinken nur im Sitzen, zum Beispiel auf den Picknickbänken oder anderen Sitzgelegenheiten, gestattet. Das gilt ebenfalls für das Rauchen. Im Gehen und Stehen ist der Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ausgenommen davon sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist beim Zoobesuch auf Verlangen vorzuzeigen. „In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie z. B. beim Einkaufen oder im ÖPNV, hat sich das Tragen von Mund-Nasen-Masken bewährt. Daher öffnen wir den Tiergarten zum Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter mit einer allgemeinen Maskenpflicht. Die Maske ersetzt nicht die Abstandsregeln“, erklärt Dr. Wünnemann.-Hygiene: Niesen und Husten Sie bitte nur in ein Taschentuch oder die Armbeuge. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Nutzen Sie die aufgestellten Desinfektionsmittelspender.-Berührungen vermeiden: Vermeiden Sie das Anfassen von gemeinsam genutzten Objekten, wie Scheiben, Schautafeln und Ausstellungsstücken.-Kein Kontakt zu Tierpflegern: Bitte sprechen Sie unsere Tierpfleger nicht an. Eine Infektion mit COVID 19 bei Tierpflegern wäre für die Tierversorgung sehr kritisch. Wir bitten alle Zoobesucher für die folgenden Einschränkungen um Verständnis: -Tierhäuser und die Explo-Halle bleiben zunächst geschlossen. -Es finden keine öffentlichen Tierfütterungen oder Tierpräsentationen statt. -Die Fody’s Gastronomie im Zoo Heidelberg ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet. -Der Zoo-Shop bleibt zunächst noch geschlossen.

Serengeti-Park 05.03.2021
Wir öffnen am Montag den Tierpark!
Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns mitteilen zu können, dass der Serengeti-Park am 08. März in Teilen öffnen wird! Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden wir zunächst nur den Tierpark für Besucher öffnen können. Dazu gehört die Serengeti-Safari mit ihren großzügigen Freianlagen, die wahlweise mit dem eigenen Pkw oder im Serengeti-Bus durchfahren werden kann. Ebenfalls ist die Dschungel-Safari geöffnet, hier können Gäste zu Fuß unterwegs sein und unsere Affen beobachten. Der Freizeitpark bleiben weiterhin geschlossen. Aufgrund des eingeschränkten Angebotes, wurden auch die Tageseintrittspreise reduziert. Details zu dem Angebot und den Auflagen finden Sie hier: https://www.serengeti-park.de/coronavirus/ Dr. Fabrizio Sepe, Inhaber des Serengeti-Parks, ist sehr erleichtert über den ersten Schritt, der dem Park nun möglich ist. „Wir freuen uns sehr, Menschen und vor allem vielen Kindern eine Freizeitbeschäftigung anbieten zu können, die in der aktuell schwierigen Lage endlich wieder eine schöne Ablenkung und auch einen kleinen Teil Normalität ermöglicht! ‚Endlich was erleben‘ heißt es nun bei uns, wenn Familien auf Safari gehen, um Natur und Tiere zu genießen. Wir blicken positiv in die Zukunft und freuen uns auf all unsere Gäste, die uns ‚mit Abstand‘ natürlich die liebsten sind! Wir legen großen Wert auf die Sicherheit und Gesundheit unserer Besucher und Mitarbeiter. Dementsprechend haben wir die Zeit genutzt, um unsere Hygienekonzepte stetig anzupassen. Bei uns können sich Menschen trotz Mund-Nasen-Bedeckung und Abstand wohl fühlen – so geht Safari heute!“ Auch mit Blick auf die wirtschaftliche Situation des als zoologischem Garten anerkannten Parks ist dieser erste Schritt ein positives Signal. „Wir müssen täglich 1500 Tiere versorgen und haben hier nicht die Möglichkeit, Kosten zu senken. Hierfür und natürlich auch für unsere vielen Mitarbeiter und ihre Familien ist die Teilöffnung des Parks eine gute Nachricht!“, so Sepe weiter. Wir hoffen sehr, ab Ende März auch wieder Übernachtungsgäste beherbergen zu dürfen. Derzeit nehmen wir Buchungen für den Zeitraum ab dem 27. März entgegen. Sollten die Oster-Reisen aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht möglich sein, werden wir selbstverständlich kostenfreie Umbuchen oder alternativ volle Erstattungen anbieten.

Tierpark Chemnitz 05.03.2021
Neues aus dem Tierpark: Dreifacher Nachwuchs im Beutel
Es gibt wieder erfreuliche Neuigkeiten aus dem Tierpark: Bei den Bennett-Kängurus gibt es Nachwuchs. Alle drei Weibchen haben jeweils ein Jungtier im Beutel. Wie alt diese sind, kann allerdings nur geschätzt werden. Bei der Geburt sind Känguru-Babys nicht größer als eine 2 Euro-Münze. Insofern bemerkt man die Jungtiere nicht unbedingt sofort. Wie bei allen Beuteltieren kommen Bennett-Kängurujungtiere nach einer kurzen Tragzeit von ungefähr 30 Tagen relativ unterentwickelt zur Welt. Sie sind nackt, taub und blind und können sich nur mithilfe ihrer Arme am Fell der Mutter festhalten. Trotzdem finden sie recht schnell und eigenständig den Weg in den Beutel, wo sie sich an einer Zitze festsaugen und so mit Muttermilch versorgt werden. Üblicherweise kommt nur ein einzelnes Jungtier zur Welt, Zwillinge sind selten. Nach rund einem halben Jahr verlässt das Jungtier erstmals den Beutel. Nach weiteren zwei Monaten ist es endgültig zu groß geworden, um noch hineinzupassen. Die Jungtiere werden aber bis zum Alter von rund einem Jahr gesäugt. Zu diesem Zweck stecken sie den Kopf in den Beutel der Mutter. Soweit ist es im Tierpark noch nicht. Man kann aber mittlerweile relativ regelmäßig die Jungtiere aus den Beuteln ihrer Mütter schauen sehen.Im Tierpark leben insgesamt vier Bennett-Kängurus, darunter ein Bock. Da die Art relativ winterhart ist, kann sie das ganze Jahr über die Außenanlage nutzen. Diese teilen sie sich mit den Großen Emus, einer australischen Laufvogelart. Im Tierpark bekommen die Kängurus relativ regelmäßig im Januar oder Februar Nachwuchs.

Der Grüne Zoo Wuppertal 05.03.2021
Wiederöffnung des Grünen Zoos – Zoobesuch nach Voranmeldung möglich
Sehr geehrte Damen und Herren, am Montag, 8. März, kann der Grüne Zoo Wuppertal nach diesmal rund viermonatiger Schließung aufgrund der COVID-19 Pandemie wieder seine Tore für Gäste öffnen. Ein Zoobesuch ist dann während der aktuelle Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr wieder möglich. Tickets müssen im Vorverkauf für ein festes Besuchsdatum und ein bestimmtes Zeitfenster für den Zutritt über das Online-Portal Wuppertal-live.de oder in einer der Vorverkaufsstellen von Wuppertal-live.de gebucht werden. Dies gilt auch für InhaberInnen einer Jahreskarte, eines Zoo-Abos oder einer RuhrTop.Card, die kostenlose Tickets bei Wuppertal-live.de buchen können. Für eine mögliche Kontakt-Rückverfolgung ist die Hinterlegung der Kontaktdaten beim Buchen eines Tickets erforderlich. Das Ticket-Buchungssystem mit festen Zeitfenstern für den Einlass hat bereits im vergangenen Jahr sehr gut funktioniert. Das umfangreiche Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das Gäste, MitarbeiterInnen und Tiere vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen soll, hat sich ebenfalls bewährt und wird weiterhin umgesetzt. Der Einlass in den Grünen Zoo wird nur mit einem Vorverkauf bei Wuppertal-live.de gebuchten Ticket möglich sein. Gäste, die nicht online buchen können oder möchten, können ihr Ticket bei den Vorverkaufsstellen von Wuppertal-live.de in der Region buchen. Einen Überblick über alle Vorverkaufsstellen mit ihren Öffnungszeiten gibt es unter www.wuppertal-live.de/vorverkaufsstellen. Das Online-Buchungssystem für die Zootickets soll am morgigen Samstag, 06.03.2021, freigeschaltet werden. Es ist direkt oder über entsprechende Links auf der Webseite des Grünen Zoos www.zoo-wuppertal.de erreichbar. Im Zoo selbst können sich die Gäste weitgehend frei bewegen. An einigen Stellen gibt es Einschränkungen z. B. durch Einbahnstraßensysteme oder Absperrungen, die meisten Tierhäuser bleiben geschlossen. Hygiene-Scouts stehen als zusätzliche Ansprechpartner zur Verfügung. Die Besucherzahl ist auf 1.000 Gäste, die sich zeitgleich im Grünen Zoo aufhalten, begrenzt. Im Gang der Pinguinanlage sowie im Elefantenhaus, das als einziges Tierhaus für den Durchgang geöffnet sein wird, ist das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben. Der Grüne Zoo empfiehl seinen Gästen allerdings das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im gesamten Zoo. Alle Zugangsregegelungen werden auf der Webseite des Grünen Zoos www.zoo-wuppertal.de im Detail erläutert. Der Wuppertaler Zoo freut sich auf den Neustart und wünscht allen Gästen demnächst wieder schöne Erlebnisse und angenehme Aufenthalte im Grünen Zoo Wuppertal.

Zoo Vivarium Darmstadt 05.03.2021
Zoo Vivarium Darmstadt: Außenbereiche ab 8. März wieder geöffnet
Ab Montag, 8. März, hat der Zoo Vivarium wieder für seine Besucherinnen und Besucher die Außenbereiche geöffnet. Es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Gemäß den Vorgaben der Hessischen Landesregierung mit Bezug zur Corona-Pandemie ist die Besucherzahl begrenzt. Eine vorherige Online-Terminreservierung ist notwendig und steht ab Montag (8.)auf www.zoo-vivarium.dezur Verfügung. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln, insbesondere die Einhaltung des Mindestabstands zu beachten (siehe dazu www.corona.hessen.de).Es besteht zudem die Verpflichtung, eine Maske zu tragen. Das zugrundeliegende Hygienekonzept für den Zoo Vivarium orientiert sich an den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. Der Spielplatz und der Zooshop bleiben vorerst geschlossen

Allwetterzoo Münster 05.03.2021
Allwetterzoo öffnet endlich wieder für Besucher – Besondere Aktion am ersten Tag / Besuch nur mit Reservierung möglich
(AWZ) Nach vielen bangen Stunden ist es endlich offiziell: Der Allwetterzoo Münster wird nach über 18 Wochen endlich wieder für seine Besucher öffnen – und das bereits am kommenden Montag, 8. März. Der erste Tag wird dann aber nicht nur wegen der Wiedereröffnung zu einem ganz besonderen werden. Denn am ersten Tag nach dem Lockdown dürfen nur 1000 Menschen in den Allwetterzoo. Und nicht nur das. Alle, die an diesem ersten Tag in den Allwetterzoo kommen, erwartet ein einzigartiges Angebot, das es nur an diesem exklusiven Tag zu erleben gibt. Ab Dienstag, 9. März, dem zweiten Tag nach der Wiedereröffnung, wird der Allwetterzoo dann ganz regulär für alle Tages- und Treueticketinhaber sowie Besitzer von Jahreskarten und Zoovereinsmitglieder öffnen. Auch der Zooshop sowie Teile der Außengastronomie haben geöffnet. Für den Verzehr von Speisen und Getränken muss sich jeder aber mindestens 50 Meter von der Gastronomie entfernen. Um eine Nachverfolgbarkeit aller Zoobesucher gewährleisten zu können, müssen alle Tickets online gekauft und ein fixes Zeitfenster an einem bestimmten Tag gebucht werden. Wer dann nicht kann, dessen Ticket verfällt. Anders verhält es sich bei bereits gekauften Treuetickets, Gutscheinen sowie für Jahreskarteninhaber und Zoovereinsmitglieder. Sie müssen lediglich die Reservierung für Zugangsberechtigte vornehmen. So soll gewährleistet werden, dass am Ende niemand vor einem wegen Überfüllung geschlossenen Allwetterzoo steht. Egal mit welchem Ticket jemand in den Allwetterzoo gelangt, wichtig ist, dass dieses Ticket bis zum Ende des Besuchs aufgehoben wird. Denn neben dem Scann am Eingang wird das Ticket auch beim Verlassen des Allwetterzoos gescannt. Damit soll eine eventuelle Nachverfolgbarkeit besser eingegrenzt werden können. Wie nach dem ersten Lockdown auch, hat der Allwetterzoo ein Hygienekonzept erarbeitet. Neben der Pflicht des Tragens einer medizinischen oder FFP2-Maske, gibt es weitere Maßnahmen und Regeln. „In einigen Bereichen gibt es ein Einbahnstraßensystem, es gibt vermehrt Möglichkeiten sich die Hände zu desinfizieren, wir verleihen noch keine Bollerwagen, Laufräder sind vorerst nicht erlaubt und alle Tierhäuser bleiben bis auf weiteres für Besucher geschlossen“, so Zoodirektorin Dr. Simone Schehka. Zudem wären neben den Ordner bestehend aus Zooführern, Mitgliedern des Kassenteams sowie des Zoovereins auch externe Ordner angestellt worden. Sie tragen dafür Sorge, dass sich alle an die geltenden Regeln halten. „Wir hoffen, dass wir so aufgestellt gut durch den März kommen. Gerne würden wir dann spätestens zum April auch wieder die ersten Tierhäuser öffnen. Ob und wie das realisierbar ist, können wir aktuell aber nicht sagen.“ Das Team des Allwetterzoos hofft, dass die Maßnahmen zur Infektionseindämmung und Bekämpfung greifen. „Niemand kann wollen, dass es einen dritten Lockdown gibt“, ist sich Schehka sicher. Deswegen bittet sie auch alle Gäste, sich an die geltenden Spielregeln zu halten – nicht nur im Allwetterzoo. Am ersten Tag der Wiedereröffnung hingegen, und nur an diesem Tag, werden einmalig einige Tierhäuser öffnen und es gibt ein kleines tierisches Programm. „Neben den Zooführern, dem Kassenpersonal und externen Ordnern werden auch Angestellte aus der Zooverwaltung sowie aus anderen Bereich des Allwetterzoos an diesem Tag im Einsatz sein. Alle wollen den Besuchern einen einzigartigen Tag im Zoo ermöglichen“, freut sich Schehka. Nur an diesem Tag sind das Aquarium sowie das Elefanten-, Giraffen- und Löwenhaus geöffnet. Zudem wird das Team des Allwetterzoos ein informatives Afrikagespräch sowie diverse Tierfütterungen anbieten. Die Geschäftsführerin des Allwetterzoos ist dankbar, dass das gesamte Team an diesem einen Tag nur für die Besucher im Einsatz ist. „Sonst wäre das alles gar nicht möglich, oder eben nur unter enormen Zusatzkosten. Doch Geld ist genau das, was wir aktuell am wenigsten haben.“ Tickets für diesen besonderen Tag können nur auf der Homepage des Allwetterzoos ersteigert werden. Die Auktion endet Samstag, 6. März, um Punkt 12 Uhr. Ist die Auktion geschlossen, werden umgehend die Gewinner ermittelt. Es gewinnen diejenigen die Auktion, die die höchsten Gebote abgegeben haben. Sollte es am Ende dazu kommen, dass mehre Personen den gleichen Preis für die gleiche Anzahl von Tickets geboten haben, entscheidet das Los. Ansonsten zählt der Höchstpreis für jedes einzelne Ticket, unabhängig von der Gesamtzahl an ersteigerten Tickets. Würde so zum Beispiel Person A für zwei Tickets insgesamt 150 Euro bieten und Person B für drei Tickets 180 Euro, dann bekommt am Ende Person A den Zuschlag. Das liegt daran, dass sie bereit ist, pro Ticket 75 Euro zu bezahlen. Person B hingegen hat mit 60 Euro pro Ticket weniger geboten. Am ersten Tag nach dem Lockdown dürfen nur diejenigen in den Allwetterzoo, die eines der limitierten Tickets ersteigert haben. Alle anderen, also auch Jahreskartenbesitzer, Gutscheininhaber oder auch Zoovereinsmitglieder können den Allwetterzoo erst ab Tag 2 besuchen. „Nach vier Monaten ohne Einnahmen an den Kassen freuen wir uns über jeden zusätzlich verdienten Euro. Diese Auktion ist eine Einladung an alle, die uns unterstützen möchten – und wir können uns in einer ganz besonderen Form dafür bedanken“, sagt die Zoodirektorin des Allwetterzoos. |

Zoo Duisburg 05.03.2021
Zoo Duisburg bereitet schrittweise Öffnung für Besucher vor
Ein Wiedersehen mit Giraffe, Tiger und Co. ist bald wieder möglich. Zootiere werden schrittweise an Personengruppen gewöhnt. Rund vier Monate lang mussten die Tore des Zoo Duisburg aufgrund der behördlichen Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Besucher geschlossen bleiben. Aber der Bund-Länder-Beschluss sieht die Möglichkeit vor, dass die faszinierende Tierwelt am Kaiserberg bald wieder live vor Ort erlebt werden kann. „Wir sind sehr erleichtert und freuen uns wahnsinnig auf unsere Besucher“, sagt Zoodirektorin Astrid Stewin. Um Tierfreunde zeitnah willkommen heißen zu können, wird das Zoo-Team die nun vorliegenden Informationen zum Infektionsschutz aus der Neufassung der Coronaschutzverordnung für NRW auf den Zoo Duisburg übertragen. Erst danach kann die schrittweise Öffnung des Zoos unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen final vorbereitet werden. „Sobald wir hier Neues wissen, insbesondere wann und unter welchen Vorgaben unsere Türen wieder offen stehen können, werden wir entsprechend informieren“, verspricht Stewin. Schon vor der offiziellen Öffnung werden die Tiere in den nächsten Tagen vorsorglich und schrittweise an Personengruppen gewöhnt. Denn seit November des vergangenen Jahres hatten Giraffe, Alpaka und Co. ausschließlich Kontakt zum Zoopersonal. Am Verhalten einiger Tiere ließ sich erkennen, dass diese aufmerksamer auf Aktivitäten auf den Besucherwegen reagierten. Zu ihnen zählen Giraffenbulle Kiringo sowie die Alpakaherde. Der Krisenstab der Stadt Duisburg genehmigte daher, dass Angehörige von Zoomitarbeitern, die im Besitz einer Jahreskarte sind, unter Vorgaben von strengen Hygieneregeln (u.a. Maskenpflicht sowie Abstandsregelungen) auf den Besucherwegen des Zoos spazieren gehen können. Mit dieser Maßnahme wird die Wiedereröffnung für die Zoobewohner langsam und schrittweise vor Beginn eines Regelbetriebes unter Auflagen aus zoologischer Sicht vorbereitet.

Tierpark Hagenbeck 05.03.2021
Hagenbeck bleibt voraussichtlich bis zum 14.3.2021 geschlossen – Besucher werden auf der Homepage des Tierparks täglich aktuell informiert
„Wir haben die neuen Vorgaben in der Pandemie-Verordnung der Hansestadt mit Erleichterung aufgenommen“, kommentiert Tierpark Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht die Lockerungen, die es jetzt bald auch Hagenbeck ermöglichen, den Tierpark und das Tropen-Aquarium zu öffnen. „Unsere Tiere und Mitarbeiter warten sehnsüchtig auf die Besucher, aber die aktuell noch ungesicherte Sachlage für einen Tierparkbesuch und die damit einhergehenden Maßnahmen und Hygienevorschriften machen eine kurzfristige Öffnung am 8.3.2021 leider nicht möglich“, erklärt Dr. Albrecht seine Entscheidung: „Dennoch laufen die Vorbereitungen für eine Wiedereröffnung auf Hochtouren.“ Der Tierpark wird täglich auf seiner Homepage mitteilen, wann eine Öffnung möglich sein wird. „Es gilt auch für den Tierpark weiterhin, dass der Gesundheitsschutz der Menschen und insbesondere unserer Besucher oberste Priorität hat“, erinnert Dr. Albrecht. Der Hamburger Senat hat seine Verordnung für den kommenden Montag angekündigt. Über die notwendigen Veränderungen bei den auferlegten behördlichen Maßnahmen halten wir Sie weiterhin auf dem Laufenden. Informationen dazu finden Sie unter www.hagenbeck.de.

Zoo und Tierpark Berlin 05.03.2021
Öffnung in Vorbereitung – Das Aquarium und die Tierhäuser in Zoo und Tierpark Berlin bleiben vorerst noch geschlossen
Laut Pressemitteilung des Senats vom 04.März 2021 zur 2. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen die Tierhäuser von Zoo und Tierpark und das Aquarium unter strengen Auflagen wieder öffnen. Die schrittweise Vorbereitung für die Wiedereröffnung von Aquarium und ggf. bestimmten Tierhäusern laufen derzeit. Der genaue Eröffnungstermin wird in der kommenden Woche per Pressemitteilung und auf allen üblichen Kanälen bekannt gegeben. Vorerst bleiben Aquarium und die Tierhäuser noch geschlossen.

Zoo Osnabrück 05.03.2021
Zoo Osnabrück ab Montag wieder geöffnet – Mit Onlineanmeldung, Besucherobergrenze und Maskenpflicht
Ab dem kommenden Montag, 8. März dürfen Zoos und Tierparks in Niedersachsen wieder Besucher empfangen. Im Zoo Osnabrück liegt die tägliche Besucherobergrenze vorerst bei 2.000 Personen pro Tag. Besucher müssen sich vorab online anmelden und eine Einlasszeit reservieren. Im Zoo gilt eine Maskenpflicht. Die Vorbereitungen für die Eröffnung mit angepasstem Sicherheitskonzept laufen auf Hochtouren. Die neuen Vorgaben machen es möglich: Mit einer Besucherbegrenzung von 50 Prozent der normalen Kapazität sowie einer Online-Anmeldepflicht darf der Zoo Osnabrück am Montag um 9 Uhr seine Tore wieder öffnen. „In den ersten Tagen lassen wir pro Stunde bis zu 225 Personen in den Zoo, wodurch sich der Besucherstrom gleichmäßiger verteilt. Insgesamt können so anfangs bis zu 2.000 Besucher am Tag kommen. Außerdem sind wir vorerst dazu verpflichtet eine Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten“, erklärt Philip Freund, Leiter des Servicebereichs im Zoo Osnabrück. „Die Anzahl der täglichen Besucher werden wir nach und nach je nach Entwicklung und Vorgaben anpassen. Unsere Besucherzahlen sind natürlich je nach Wochentag und Jahreszeit sehr, sehr unterschiedlich. Wir sind uns auf jeden Fall der Verantwortung bewusst und gehen mit der Besucherbeschränkung achtsam um“, so Freund. Anmeldung über Zoo-Internetseite – Für die Kontaktnachverfolgung ist es zwingend notwendig, dass sich alle Besucher – auch Jahreskartenbesitzer, Vereinsmitglieder oder E-Ticket-Käufer – vor ihrem Besuch auf www.zoo-osnabrueck.de anmelden und ein Zeitfenster reservieren. Zusätzlich müssen hier die Kontaktdaten sowie die Namen der Begleitung angegeben werden. Im Zoo selbst wurde das aus dem letzten Jahr bekannte Sicherheitskonzept überarbeitet und an die aktuelle Corona-Schutzverordnung angepasst. „Auf dem gesamten Gelände gilt eine Maskenpflicht, die Tierhäuser bleiben geschlossen und einige Wege haben wir wieder als Einbahnstraßen gekennzeichnet, damit sich die Besucher an Engstellen nicht entgegenkommen“, so Freund. Vor dem Zoobesuch werden Besucher gebeten sich unter www.zoo-osnabrueck.de auch über die aktuellen Corona-Regeln auf dem Zoogelände zu informieren. „Wir sind sehr dankbar, dass die neue Corona-Schutzverordnung uns endlich wieder erlaubt den Zoo zu öffnen“, sagt Andreas Busemann, Geschäftsführer im Zoo Osnabrück. „Gleichzeitig sind wir uns aber auch der Verantwortung bewusst, die damit einhergeht. Als Zoo müssen wir auf dem Zoogelände die passenden Rahmenbedingungen stellen. Um Infektionen mit dem Coronavirus zu verhindern, ist aber jede und jeder Einzelne gefragt sich an die Hygieneregeln zu halten.“ Zoomitarbeiter achten auf dem Gelände auf die Einhaltung von Maskenpflicht oder Abstand.Tickets online kaufen und sparen – Um Kontakte im Eingangsbereich möglichst minimal zu halten, werden Besucher gebeten ihre Zootickets unter www.zoo-osnabrueck.de online zum Herunterladen zu kaufen. Als zusätzlicher Anreiz sind die Tickets online um zehn Prozent günstiger als an der Zookasse. „Vor dem Zoo gibt es dann zwei Tore zum Einlass. Das linke ‚Zebra‘-Tor ist für jene, die eine Jahreskarte, Mitgliedsausweis oder ein E-Ticket haben, um damit unkompliziert und schnell in den Zoo zu gelangen, während das rechte ‚Giraffen‘-Tor an die Zookasse führt, wo vor Ort ein Ticket zum regulären Preis gekauft werden kann“, erklärt Christina Bunde, Kassenleiterin im Zoo Osnabrück. An der Zookasse können auch Jahreskarten gekauft oder verlängert werden. Alle Jahreskarten sind bis zum 1. April 2022 gültig und aktuell um bis zu fünf Euro reduziert. Beim Besuch gelten die aktuellen Kontaktbeschränkungen. Für das leibliche Wohl während des Zoobesuchs sorgt die Gastronomie mit To-Go-Angeboten. Spielplätze bleiben vorerst geöffnet, nur das „Neue OZ-Streichelland“ bleibt geschlossen. Bollerwagen werden nicht verliehen. Weitere Details unter www.zoo-osnabrueck.de.Frühjahresputz vor der Öffnung – Dass nun endlich wieder Besucher kommen dürfen, freut auch Zoopräsident Dr. E.h. Fritz Brickwedde. „Die zahlreichen Spender und Käufer von Jahreskarten und Zooprodukten haben es uns ermöglicht, während der Schließung die Gehälter unserer Tierpfleger, Tierärzte und Biologen sowie das Futter für die Tiere zu bezahlen. Dafür sind wir unendlich dankbar und jetzt freuen wir uns, alle Zoofreunde wieder bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt der Zoopräsident. Damit für den Start am Montag alles vorbereitet ist, stand für die Beschäftigten im Zoo vergangene Woche ein erweiterter „Corona-Frühjahresputz“ auf dem Programm, wie Brickwedde erklärt: „Die Mitarbeiter haben zum Beispiel die Beschilderung, die letztes Jahr noch als Provisorium für die Corona-Schutzmaßnahmen angebracht wurde und nicht winterfest war, erneuert. Bei der ganzen Arbeit überwiegt aber bei allen die riesige Vorfreude darüber, dass es endlich wieder losgeht.“ Nach vier Monaten Lockdown kehrt im März damit endlich ein Stück Normalität in den Zoo Osnabrück zurück.Geschäftsführer Andreas Busemann hofft dennoch, dass man mittelfristig wieder ohne Besucherobergrenzen arbeiten darf: „Unsere finanzielle Situation ist schon sehr angespannt und mit Obergrenzen bleibt es schwierig für uns. Andernfalls wird sich unsere finanzielle Lage stark verschärfen und geplante Umbaumaßnahmen für das Tierwohl müssen verschoben werden“, so Busemann. Ob das möglich ist, hängt ganz von der allgemeinen Entwicklung des Corona-Inzidenzwertes in der Region ab. Ab einer Inzidenz von unter 50 pro 100.000 Einwohnern gelten für den Zoo weniger strenge Vorgaben. Bei einer Inzidenz von über 100 pro 100.000 Einwohnern kann der Zoo aber auch wieder geschlossen werden. Der Zoo hat ab Montag täglich von 9 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet (17:30 Uhr letzter Einlass).

Opel-Zoo 05.03.2021
Opel-Zoo öffnet wieder am 8. März 2021 Zoobesuch nur mit Online-Reservierung möglich
Am Montag, dem 8. März 2021 darf der Opel-Zoo wieder öffnen. Gekoppelt sind Zooöffnung und Auflagen des Zoobesuchs mit der Inzidenzzahl in Hessen. Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und unter 100 müssen sich die Zoobesucher vorher online anmelden, einen Termin buchen und die Kontaktdaten hinterlegen, die 4 Wochen lang zur Nachverfolgung aufgehoben und danach vernichtet werden. Das Portal für die Online-Registrierung ist auf der Homepage www.opel-zoo.de zu finden. Dort hinterlegt der Besteller des Zooeintritts seine Kontaktdaten. Er bucht dann einen der drei möglichen Besuchs-Termine pro Tag innerhalb der nächsten zwei Wochen, nämlich 9 bis 11.30 h, 12 bis 14.30 h oder 15 bis 17.30 h. Für jeden einzelnen Zoobesucher müssen Eintrittskarten gebucht werden, für jeden Erwachsenen und jedes Kind (auch für diejenigen, die unter drei Jahre alt sind und deren Eintritt frei ist), für Inhaber von Jahreskarten und von denjenigen, die bereits über Eintrittsgutscheine verfügen. Auch die Bezahlung muss vorab über Paypal (ist auch als Gast möglich) oder per Kreditkarte erfolgen. Für jeden einzelnen wird dann ein pdf erstellt und dem Besteller zugesandt. Jedes einzelne muss ausgedruckt werden und nur die Anzahl der Personen, für die das pdf ausgedruckt und an der Kasse vorgezeigt wurde, kann dann am Besuchstag eingelassen werden. Korrekturen im Nachhinein an der Zookasse sind leider nicht möglich. Auch die Kartenreservierung per Email oder per Telefon sind nicht möglich. Pro Besuchs-Zeitfenster können bis zu 500 Personen eingelassen werden, wohlgemerkt nur mit vorheriger Online Reservierung und –bezahlung. Eine Doppelbuchung aufeinanderfolgender Zeitfenster ist nicht möglich, alle Besucher müssen das Zoogelände zum Ende des gebuchten Slots verlassen. „Diese Vorgehensweise ist mit unseren Aufsichtsbehörden abgestimmt und gilt nun erst einmal für die nächsten zwei Wochen“, so der Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels. Er führt weiter aus, dass die Reservierung des Zoobesuchs ab Samstag, dem 6.3.21 über die Homepage des Opel-Zoo möglich ist. „Wir arbeiten mit Hockdruck daran, wissen wir doch, dass viele Familien den Zoobesuch schon lange herbeisehnen“, ergänzt Dr. Kauffels. Beim Zoobesuch sind selbstverständlich die allgemeinen Corona-Regeln einzuhalten: Abstand halten, Maskenpflicht in Innräumen, insbesondere den Toiletten und die allgemeinen Hygieneregeln wie Niesen in die Armbeuge, häufiges und richtiges Händewaschen. Die Jahreskarten, die am 2. November 2020 gültig waren, werden automatisch verlängert.

Kölner Zoo 05.03.2021
Kölner Zoo öffnet voraussichtlich am 12. März wieder für Besucher
Der Kölner Zoo wird voraussichtlich am 12. März, also kommenden Freitag, wieder für Besucher öffnen. Basis ist die eben erschienene Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Der Zoo ist damit seit heute in der Lage, die Detailplanungen final voranzutreiben. Der Zoo setzt auf größtmögliche Sorgfalt bei der operativen Umsetzung der heute eingetroffenen Vorgaben, um für die Menschen wie schon bei der Wiederöffnung nach dem ersten Lockdown ein sicherer Wohlfühlort mit gewohnt hohem Freizeit- und Erholungswert zu sein. Details zu den exakten Rahmenbedingungen der geplanten Wiederöffnung gibt der Kölner Zoo schnellstmöglich über die bekannten Kanäle bekannt.

Alpenzoo Innsbruck-Tirol 05.03.2021
Alpin-urbane Kooperation: Wiener Städtische unterstützt Alpenzoo – Neuer Landesdirektor Walter Peer setzt Zeichen für Tirol
Über die Übernahme einer Patenschaft für die Steinböcke durch die Wiener Städtische Versicherung durfte sich der Alpenzoo freuen. In Zeiten wie diesen will der neue Landesdirektor, Walter Peer, ein klares Zeichen für die regionalen Kulturbetriebe setzen: „Der Alpenzoo ist ein bedeutender Kultur-, Arbeits- und Wirtschaftsmotor in unserem alpin-urbanen Raum!“ Als im Zeichen des Steinbocks geborener Bergliebhaber und Mitglied der Steinbockbruderschaft im Alpenzoo fiel Walter Peer die Wahl nicht allzu schwer. Alpenzoo-Direktor André Stadler bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit über Jahre: „Jetzt erst recht wissen wir um den unschätzbaren Wert unserer Partner, wie der Wiener Städtischen Versicherung, und sagen Danke für die Unterstützung in diesen für uns alle herausfordernden Zeiten.“ Die Steinböcke haben im Alpenzoo einen ganz besonderen Stellenwert. Seit Ende der 80er Jahre war der Alpenzoo nahezu jährlich an Steinwildauswilderungen bevorzugt in Tirol, aber auch in Salzburg und der Steiermark beteiligt.

Tierpark. Hellabrunn 05.03.2021
Hellabrunn ab 8. März wieder für Besucher geöffnet
Die von der Bundesregierung und der bayerischen Staatsregierung beschlossenen Lockerungen betreffen auch den Tierpark. Hellabrunn darf ab Montag, den 8. März 2021 wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen. Während des Tierpark-Besuchs ist jedoch auch weiterhin mit Einschränkungen und Sonderregeln zu rechnen, ebenso gelten auf dem gesamten Gelände die bestehenden Abstands- und Hygieneregeln sowie die Kontaktbeschränkung. Die Eintrittskarten müssen mindestens am Vortag des geplanten Besuchs über München Ticket erworben und an der Kasse vorgezeigt werden. Nach der achtzehnwöchigen Schließung des Tierparks gibt es für die Münchnerinnen und Münchner gute Nachrichten: Hellabrunn darf ab Montag, den 8. März 2021 wieder für seine Gäste öffnen – unter Sicherstellung umfangreicher Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. Die tägliche Besucherhöchstzahl ist begrenzt, für Inhaber einer aktuell gültigen Jahreskarte gibt es ein gesondertes Kontingent. Jahreskarten können aktuell noch nicht verlängert werden. Alle Jahreskarten, die während der Schließung noch gültig waren, werden automatisch um den entsprechenden Zeitraum verlängert. Jeder, der den Tierpark besuchen möchte, muss vorab ein Ticket über München Ticket buchen, so wird auch eine Kontaktnachverfolgung sichergestellt. Zu buchen ist entweder eine reguläre Eintrittskarte oder ein sogenanntes Null-Euro-Ticket in Verbindung mit einer gültigen Jahreskarte oder einem anderen bereits bezahlten Ticket. Ein Null-Euro-Ticket benötigen auch Kinder unter 4 Jahren, Besitzer/innen von Freikarten und Vorverkaufskarten, Personen mit Schwerbehindertenausweis etc. Der Vorverkauf auf München Ticket beginnt heute, 05.03.2021 um 15:00 Uhr. Tierpark-Direktor Rasem Baban: „Wir sind sehr dankbar, dass der Tierpark als wichtige Bildungs-, Kultur- und Erholungseinrichtung wieder besucht werden kann und freuen uns, dass unsere Außenbereiche ab kommendem Montag wieder für schöne Tiererlebnisse, die Naherholung und die Bewegung an der frischen Luft zur Verfügung stehen.“ Die Tierhäuser werden nach wie vor für Besucherinnen und Besucher geschlossen bleiben, ebenso wie sämtliche gastronomischen Einrichtungen. Deren Öffnung richtet sich nach den entsprechenden Regelungen der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Auch Tierpfleger-Treffpunkte, kommentierte Fütterungen etc. finden aktuell noch nicht wieder statt. An den Eingängen sowie an Orten, an denen der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, besteht eine Maskenpflicht. Generell gelten auch im gesamten Tierpark die gängigen Hygiene- und Sicherheitsregeln, um ein erhöhtes Infektionsrisiko auszuschließen. Auf der Internetseite www.hellabrunn.de/corona gibt es eine umfangreiche FAQ-Liste, die sämtliche Fragen rund um den Besuch des Tierparks klärt.

Erlebnis-Zoo Hannover 05.03.2021
Erlebnis-Zoo Hannover: Warten auf Verordnung des Landes Niedersachsen – Wiedereröffnung wird entsprechend der Faktenlage vorbereitet
Der Erlebnis-Zoo Hannover freut sich über die neuen Lockerungen im Pandemie-Konzept der Landesregierung, die eine Öffnung von Zoos unter bestimmten Voraussetzungen ermöglichen. Die Freude ist allerdings noch verhalten: „Wir warten jetzt auf die Verordnung des Landes, auf die wir dann entsprechend reagieren werden“, so Zoogeschäftsführer Andreas M. Casdorff. Eine Öffnung bereits am kommenden Montag ist aufgrund der vielen offenen Fragen ohne Kenntnis der genauen Verordnung der Landesregierung nicht möglich. „Wir bereiten uns auf eine schnelle Öffnung vor und freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit unseren Besuchern“, so Casdorff. Sobald der entsprechende Erlass mit den konkreten einzuhaltenden Bestimmungen vorliegt, wird der Erlebnis-Zoo dementsprechend über alles rund um die Wiedereröffnung – Tickets, Zutrittsbegrenzungen, Hygiene- und Abstandvorkehrungen – informieren.

Tiergarten Nürnberg 04.03.2021
Nachwuchs bei den Somali-Wildeseln
In der Natur ist der Bestand des Somali-Wildesels (Equus africanus somalicus) vom Aussterben bedroht. Er zählt zu den seltensten Tieren weltweit, der Bestand nimmt weiter ab. Im Tiergarten der Stadt Nürnberg wird die Tierart seit Jahren erfolgreich gezüchtet. Der jüngste Nachwuchs kam am 1. Februar 2021 auf die Welt. Der kleine Hengst ist somit das erste Jungtier, das in der im Herbst 2020 fertiggestellten Gemeinschaftsanlage für die Somali-Wildeselherde und die Mendes-Antilopen geboren worden ist. Beide Tierarten sind typische Wüstenbewohner. Daher ist es kein Zufall, dass das neue Gehege eine Art Erweiterung des Wüstenhauses darstellt. Ein neuer Bahnübergang ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, die Kleinbahngleise zu überqueren und dadurch viel näher an die beiden Tierarten heranzukommen. Der afrikanische Wildesel gilt als Stammform aller Hauseselrassen. Von seinen drei Unterarten hat lediglich der Somali-Wildesel überlebt. ln der Wildbahn steht er unmittelbar vor der Ausrottung. Der Bestand an erwachsenen Tieren wird weltweit nur noch auf 23 bis 200 Individuen geschätzt. Damit spielen auch bei dieser Tierart die Zoos eine entscheidende Rolle für das Überleben und es besteht eine gute Basis für Wiederansiedelungen, sobald in ihrer afrikanischen Heimat der Schutz der Esel in der Wildnis gesichert ist.

Zoo und Tierpark Berlin 04.03.2021
Vorsprung durch Forschung – Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung und Tierpark Berlin bauen Zusammenarbeit aus
Ob Tiger im CT oder Ultraschall-Untersuchungen beim Panda – Zoo und Tierpark Berlin sind froh, die Wissenschaftler*innen des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) stets mit Rat und Tat an ihrer Seite zu wissen. Die enge Zusammenarbeit der Einrichtungen soll nun durch den Neubau eines Erweiterungsgebäudes des Leibniz-IZW weiter ausgebaut werden. Der Tierpark wird hierzu einen Teil seines Geländes, das für den Bau benötigt wird, an das IZW übertragen. Forschung ist heute eine wichtige Grundlage für die Arbeit moderner Zoos und das Leibniz-IZW ist hierbei ein wichtiger Partner für die Zoologischen Gärten Berlin. Neue, wissenschaftliche Erkenntnisse helfen dabei, den Bedürfnissen von Tieren in menschlicher Obhut noch besser gerecht zu werden. Darüber hinaus bilden sie die Grundlage, um bedrohte Tierarten weltweit besser zu schützen. Um die Forschungsarbeit vor allem im Bereich der Zellbiologie weiter vorantreiben zu können, benötigt das Leibniz-IZW mehr Platz. Das neue Forschungsgebäude soll am nördlichen Rand des Tierparks – auf einer Teilfläche des bisherigen Krokodilhauses – entstehen. Die Struktur der dortigen Anlagen ermöglicht keine zukunftsfähige Tierhaltung mehr und das 1987 eröffnete Gebäude ist mit seiner Einfachverglasung heute nicht mehr nachhaltig zu betreiben. Durch das Projekt wird nicht nur eine direkte Verbindung zwischen Leibniz-IZW und Tierpark geschaffen, die Baumaßnahmen finanzieren dem Tierpark auch den Rückbau des nicht mehr sanierungsfähigen Krokodilhauses. Das Gebäude allein ist für etwa 10% des gesamten Wärmebedarfs des 160 Hektar großen Tierparks verantwortlich und hat einen jährlichen Energieverbrauch der dem von rund 150 nicht sanierten Einfamilienhäusern entspricht. „Auch eine liebgewonnene Tierhaltung rechtfertigt nicht eine solche Energie- und Klimasünde, wie wir sie mit der Aufrechterhaltung dieses Gebäude begehen würden“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Deshalb stellen wir dem Leibniz-IZW diese Fläche gern für ihr geplantes Erweiterungsgebäude zur Verfügung. Damit stärken wir nicht nur den Wissenschaftsstandort Berlin, sondern leisten auch einen bedeutenden Beitrag zum Fortschritt auf dem Gebiet des Tier- und Artenschutzes. Dieses übergeordnete Ziel verbindet unsere beiden Einrichtungen miteinander, auch über den tiermedizinischen Alltag hinaus.“ Viele der bisher im Krokodilhaus untergebrachten Tiere sind bereits in das Alfred-Brehm-Haus umgezogen. Für andere steht ein Umzug innerhalb des Tierparks, in den Zoo oder in andere zoologische Einrichtungen in Kürze bevor – in enger Abstimmung mit den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP). Der Rückbau des Krokodilhauses soll Ende 2021 beginnen, so dass 2023 die Bauarbeiten für das neue Forschungsgebäude starten können. Das Leibniz-IZW hat dafür einen Planungswettbewerb ausgerufen. „Unser bisheriges Institutsgelände bietet leider keinen Platz für den nötigen Erweiterungsbau. Wir sind daher dem Berliner Senat und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sehr dankbar, dass sie uns ein neues Gebäude finanzieren, und dem Tierpark Berlin gegenüber äußerst verpflichtet, unser neues Forschungsgebäude auf dem Tierpark-Gelände bauen zu dürfen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Tierpark und Zoo zum Wohle von Tierschutz, Naturschutz und der Wissenschaft“, so Institutsdirektor Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil. Der Neubau soll dann Anfang 2025 fertiggestellt sein. Dabei soll das neue Forschungsgebäude den ersten Teil des Ausbaus der Zusammenarbeit von Leibniz-IZW und Tierpark darstellen. So befindet sich bereits ein „Science Forum“ in Planung, in dem die Tierpark-Gäste künftig die wissenschaftliche Arbeit beider Einrichtungen eindrucksvoll erleben sollen.

Zoo Vivarium Darmstadt 04.03.2021
Weltartenschutz: Artenschutz eine der zentralen Aufgaben des Zoos Vivarium
Im Zuge des Weltartenschutztages in dieser Woche, informiert der Zoo Vivarium der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dass neben der naturkundlichen Bildung auch der Artenschutz zu den wichtigsten Aufgaben gehört. Der Schutz bedrohter Tierarten ist oft eine sehr komplexe Angelegenheit. Eine zentrale Rolle nimmt hierbei die Zucht bedrohter Wirbeltierarten im Rahmen der Zuchtprogramme des europäischen Zooverbandes EAZA ein. An diesem Programm beteiligt sich der Zoo Vivarium mit mehreren Arten, wie zum Beispiel den Bolivianischen Totenkopfaffen, den Säbelantilopen und den Vikunjas. Die Zuchtprogramme werden von Fachleuten, die sich jeweils auf eine Tierart spezialisiert haben und in einem europäischen Zoo arbeiten, koordiniert. Im Zoo Vivarium werden darüber hinaus auch bedrohte Arten gezüchtet, die keinem Zuchtprogramm angehören, wie zum Beispiel der Tequila-Kärpfling –eine stark bedrohte, kleine und unscheinbar grau gefärbte Fischart, die ihren Namen nicht dem berühmt-berüchtigten alkoholischen Getränk, sondern einem mexikanischen Vulkan verdankt. Als einziger deutscher Zoo kümmert sich der Zoo Vivarium außerdem um einheimische Schmetterlinge. In Zusammenarbeit mit einem Insektenexperten werden in Hessen zum Beispielmit dem Wolfsmilchschwärmer und der Kupferglucke stark bedrohte Arten gezüchtet und als Bestandsstützung der Natur zurückgegeben. Zum Artenschutz beitragen können auch die Bürgerinnen und Bürger: Das Aufhängen von Nistkästen oder -hilfen dient dem Schutz der einheimischen Vogelwelt. Für Rauchschwalben, die in Darmstadt sehr selten geworden sind, ist der Zoo Vivarium ein kleines Paradies: Im Esel-, Ziegen- und Schafstall gibt es vorbereitete Nistmöglichkeiten. Und auch Insekten, die den Schwalben als Nahrung dienen, gibt es bei dem reichlich anfallenden Mist im Zoo Vivarium zur Genüge.

Zoo Zürich 04.03.2021
Neues Format: Podcast „Zoo Zürich Backstage“
Der Zoo Zürich erweitert seine Kommunikationskanäle und produziert neu einen eigenen Podcast. «Zoo Zürich Backstage» nimmt die Hörerinnen und Hörer mit in den Zooalltag und hinter die Kulissen. Die erste Staffel des neuen Zoo-Podcasts «Zoo Zürich Backstage» ist online. Nicole Schnyder vom Kommunikationsteam des Zoo Zürich nimmt die Hörerinnen und Hörer mit in den Zooalltag und hinter die Kulissen der Lewa Savanne. In fünf Episoden spricht sie mit Tierpflegerinnen und Tierpflegern, der Kuratorin und dem Landschaftsarchitekten über die Lewa Savanne als «Tier-WG», rückwärtslaufende Giraffen und Nashörner mit Augenproblemen. Dabei lauscht sie auch mit, wie das Hyänen-Weibchen dem Männchen den Tarif durchgibt und wie beide gemeinsam lautstark ihr Revier markieren. Und sie erfährt, dass die Lewa Savanne aus landschaftsarchitektonischer Sicht noch lange nicht fertig gewachsen ist. Hinter die Kulissen lauschen – Mit dem Podcast will der Zoo Zürich interessierten Hörerinnen und Hörern einen neuen Zugang zur Zoowelt eröffnen und dabei nicht nur in den Alltag der Tierpflegerinnen und Tierpfleger lauschen, sondern auch das Wie und Warum erklären. Der Zoo Zürich produziert den Podcast in Kooperation mit audiobande.ch, Simon Meyer (Sounddesign) und Luki Fretz (Soundtrack). Sprache ist Schweizerdeutsch. Weitere Staffeln sind geplant. Zoo Zürich Backstage, Staffel 1 «Lewa Savanne» Laufzeit pro Episode: rund 20 Minuten. zoo.ch/podcast | zoozuerich.podigee.io– Episode 1: Das Zusammenleben in der Lewa Savanne (mit Kuratorin Cordula Galeffi) – Episode 2: Die Giraffen (mit Tierpfleger Jonas Haller) – Episode 3: Die Nashörner (mit Tierpfleger Jonas Haller) – Episode 4: Die Hyänen (mit Tierpflegerin Daria Singh) – Episode 5: Der Bau der Lewa Savanne (mit Landschaftsarchitekt Urs Baumgartner)

Zoo Köln 03.03.2021
Kölner Zoo hat neuen Aufsichtsrat Dr. Ralf Unna zum neuen Vorsitzenden gewählt
Die AG Zoologischer Garten Köln hat einen neuen Aufsichtsrat. Dieser wurde heute in der außerplanmäßigen Hauptversammlung einstimmig bestätigt. Aus dem Amt schieden aus: Frau Debelis-Olinger (CDU), Frau Monika Möller (SPD), Frau Ross Belkner (CDU) und Herr Dr. Ralf Heinen (SPD). Vorsitzender des neuen neunköpfigen Gremiums ist Dr. Ralf Unna (Grüne), Mitglied des Kölner Stadtrats. Er folgt auf Dr. Ralf Heinen (SPD), Bürgermeister der Stadt Köln, der das Amt seit 2016 innehatte. Zur Ersten Stellvertreterin wurde Frau Erika Oedingen (SPD) gewählt. Die Wahl von Dr. Unna und Frau Oedingen war jeweils einstimmig. Zweiter Stellvertreter bleibt wie bisher Herr Peter Zwanzger (Arbeitnehmervertreter). Weitere Mitglieder des Aufsichtsrats sind: Frau Monika Assenmacher (Arbeitnehmervertreterin), Herr Dr. Joachim Bauer (Stadt Köln), Frau Anna Henk-Hollstein (CDU), Herr Robert Schallehn (Grüne), Frau Andrea Schröder (Linke) und Herr Murat Zengin (Arbeitnehmervertreter). Dr. Ralf Unna. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin zuversichtlich, dass der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat, den erfolgreichen Weg, den der Kölner Zoo unter der Leitung von Prof. Theo Pagel und Herrn Christopher Landsberg beschreitet, tatkräftig unterstützen wird.“

Zoo Hoyerswerda 03.03.2021
Für den Zoo und die Region 4.000 Euro Spende an den Zoo Hoyerswerda übergeben
Über 4.000 Euro Spende freut sich das Team des Zoo Hoyerswerdas. Er ist einer von 17 Institutionen und Vereinen der Region, die für die Spendenaktion der Geschwister Zeitz Apotheken ausgewählt wurde. Seit Mitte Januar wird der Erlös aus den Berechtigungsgutscheinen für FFP-2-Masken gesammelt. 4 Euro pro Gutschein spenden die Geschwister Zeitz Apotheken an Hoyerswerdsche Vereine und Institutionen. „Meine Apotheken durften die ganzen Monate offen bleiben, während viele Geschäfte und Vereine schließen mussten. Für mich eine moralisch Pflicht sich gegenseitig zu helfen und etwas davon zurückzugeben“, erläutert Dr. Sten-Gunnar Zeitz, Inhaber der Apotheken. Für den Zoo Hoyerswerda eine große Unterstützung: „Wir sind jetzt vier Monate hintereinander geschlossen. 120 Tage ohne Besucher und Einnahmen. Spenden wie diese helfen uns beim Überleben! Das gesamte Zoo-Team ist unfassbar dankbar für dieses tolle Engagement“, bedankt sich Eugène Bruins, Zoologischer Leiter, im Namen des Zoo-Teams. Insgesamt kamen bisher 19.714 Euro bei der Spendenaktion der Geschwister Zeitz Apotheken zusammen. 17 Vereine und Institutionen freuen sich über die Unterstützung: neben dem Zoo Hoyerswerda zum Beispiel auch das Katzentierheim Hoyerswerda und der LHV Hoyerswerda. Wer den Zoo Hoyerswerda in der derzeitigen Notlage helfen möchte, kann dies über Online-Spenden direkt über die Website (www.kulturzoo-hy.de). Jeder Spender*innen erhält als Dank eine kleine Samentüte, die mit einer speziellen „Zoo-Samenmischung“ gefüllt ist. Diese Samenmischung wurde nach den Bedürfnissen von Wildbienen und heimische Insektenarten vom Zoologischen Leiter des Zoos und Entomologen, Eugène Bruins, zusammengestellt. Für Fragen steht das Zoo-Team gern unter der 03571/20937700 oder zoo@zookultur.de zur Verfügung.

Zoologisch-Botanischer Garten Wilhelma Stuttgart 03.03.2021
Drei-Jahres-Bilanz zum Tag des Artenschutzes am 3. März: Zwei Millionen Euro gab Wilhelma an Artenschutz-Projekte weltweit
Einen neuen Meilenstein in ihrem Engagement für die Natur hat die Wilhelma zum Tag des Artenschutzes, der international am 3. März begangen wird, erreicht. Zwei Millionen Euro konnte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart innerhalb der vergangenen drei Jahre an Spenden und Eigenmitteln zusammentragen. So hat er die Zahl der damit weltweit unterstützten Projekte zum Schutz von bedrohten Tierarten und ihrer Lebensräume auf mehr als zwei Dutzend ausbauen können. „Wir haben einen langen Weg hinter uns, der uns jetzt zu erfreulichen Höhen geführt hat“, sagt Dr. Thomas Kölpin, der seit 2014 Direktor der Wilhelma ist. Damals kamen jährlich durch viele kleine Aktionen rund 30.000 Euro an Spenden für den Artenschutz zusammen. Die heutige Bilanz übertrifft diese Summe pro Jahr um das Zwanzigfache. „Durch das Bündeln der Kräfte von Wilhelma, unserem Förderverein und den Besucherinnen und Besuchern ist uns in den vergangenen drei Jahren der Durchbruch gelungen“, so Kölpin. „Wir haben damit Dimensionen erreicht, die uns zu einem Global Player machen als gewichtiger Kooperationspartner internationaler Organisationen, wie der Weltnaturschutzunion IUCN und dem Weltverband der Zoos und Aquarien WAZA.“ Die steile Entwicklung der vergangenen drei Jahre fußt auf drei Neuerungen: Die Wilhelma selbst konnte erstmals ein eigenes Artenschutz-Budget aufstellen, ihr Verein der Freunde und Förderer wurde dafür gewonnen, auch Projekte in den Herkunftsregionen der seltenen Tierarten zu unterstützen und die Gäste des Parks bekamen über den so genannten Artenschutz-Euro eine einfache Option, gleich beim Kauf der Eintrittskarte an der Kasse einen kleinen Beitrag zu leisten. Fast alle folgten dem Aufruf: Zirka 90 Prozent zahlten den freiwilligen Aufschlag. „Das war ein überwältigendes Votum, dass wir mit unserer Arbeit die Menschen erreichen“, sagt der Direktor. „Das gemeinsame Credo der Dachorganisationen WAZA und IUCN ist: Der Artenschutz im Zoo durch die Haltung und Zucht bedrohter Arten sowie der Einsatz vor Ort, um deren Artgenossen in ihrer Herkunftsregionen die Existenzgrundlage zu sichern, sind zwei Seiten derselben Medaille.“ Den Verlust der Biodiversität können nur alle zusammen bremsen: indem die Lebensräume durch Schutzmaßnahmen erhalten bleiben und Zoos Reservepopulationen bereithalten, um diese bei Bedarf in der Natur wiederansiedeln zu können. Ein erfolgreiches Beispiel dafür sind die in der Wildnis bereits ausgerotteten Säbelantilopen in Nordafrika. Die von der Wilhelma geförderten Programme sind vielseitig und umspannen den Globus: Sie reichen unter anderem von der Betreuung von Bonobo-Waisen in Zentralafrika über die Wiederansiedlung von Orang-Utans in eigens für sie aufgeforsteten Wäldern in Südostasien sowie die Buschbrand-Nothilfe in Australien bis zu Projekten in Südamerika. Dort wird der für die Tiere oft tödlich endende Konflikt um Bienenvölker zwischen Imkern und Riesengürteltieren entschärft. Dank des gestiegenen Spendenaufkommens konnten zusätzliche Förderungen bewilligt werden. Das sind in der Regel Finanzspritzen für konkrete Sachleistungen, wie den Bau von Nistplätzen für den Argala-Marabu in Nordindien, wo der große Storchenvogel auszusterben droht, oder den Kauf eines Jeeps für Umweltschützer auf Madagaskar. Durch die nie gekannte Höhe der verfügbaren Mittel konnte die Wilhelma aber auch andere Ausmaße des Artenschutzes angehen. So war sie zum Beispiel in der Lage, sich am Landkauf im mittelamerikanischen Belize zu beteiligen, um einen naturbelassenen Regenwaldkorridor zwischen zwei Naturschutzgebieten gegen die Rodung durch Bauern abzusichern. Auf die Weise können die selten gewordenen Tiere wie Jaguar und Tapir besser ihre Gebiete wechseln, auf Artgenossen treffen und mehr Nachwuchs bekommen. Zugleich wird damit das gesamte Habitat für unzählige andere Tier- und Pflanzenarten bewahrt. Doch selbst ausgewiesene Naturreservate müssen ihrerseits geschützt werden. Deshalb hat die Wilhelma in Belize ebenso den Aufbau einer eigenen Ranger-Staffel finanziert. Vier Frauen und Männer patrouillieren nun dank der Spenden aus Stuttgart als „Wilhelma-Ranger“ das Shipstern-Reservat, um Wilderei oder Rodungen zu verhindern. 269.000 Euro wurden dafür bisher eingesetzt. Zudem stieg die Wilhelma zum Offiziellen Strategischen Partner der Allianz zur Rettung des Sumatra-Nashorns auf. Nur noch weniger als 80 Tiere sind davon bekannt. Sie leben aufgesplittert in kleine Gruppen in zehn getrennten Gebieten auf zwei indonesischen Inseln, so dass sich die Artgenossen kaum begegnen können. „Für das Sumatra-Nashorn ist es wenige Sekunden vor Zwölf“, betont Kölpin. „Die letzte Hoffnung ist, alle verbliebenen Tiere in drei Reservaten mit Zuchtstationen einander näherzubringen. Nur so besteht eine reelle Chance auf ausreichend Stammhalter.“ Die Wilhelma steuert 100.000 Euro bei für das große Bündnis, in dem sie unter anderem mit der IUCN, der International Rhino Foundation als weltweit größter Schutzorganisation für Nashörner sowie der National Geographic Society arbeitet. „Wir können so unbeschreiblich viel mehr bewegen als früher, dass es mich mit großer Freude erfüllt“, sagt Direktor Kölpin. „Doch dürfen wir uns nicht zurücklehnen, weil der Bedarf gewaltig ist und unter Corona-Bedingungen die Spenden zurückgehen.“ Im vergangenen Jahr hatte die Wilhelma durch niedrige Besucherlimits und monatelange Komplettschließungen aus Infektionsschutzgründen nur die Hälfte der sonst üblichen Gästezahl begrüßen können: rund 800.000 statt gut 1,6 Millionen. Das schränkte die Möglichkeiten ein, Gelder für den Artenschutz zu sammeln. „Für uns Menschen werden auch wieder bessere Zeiten kommen“, sagt Kölpin. „Die Tier- und Pflanzenwelt kann sich jedoch nur erholen, wenn wir uns um sie kümmern. Deshalb ermuntern wir alle, uns dabei zu unterstützen, und empfehlen allen Zoos, sich ihrerseits auf diesen Weg machen. Jeder Schritt zählt.“ Die Philosophie der Wilhelma ist, jede größere neue Tieranlage mit der Kooperation mit einem Schutzprojekt zu verbinden. So fungieren Elefant, Affe, Nashorn und Co. in der Wilhelma als Botschafter ihrer Art. Das persönliche Erleben ist dabei ein wesentliches Element: „Wer diesen Tieren bei uns begegnet, ihnen Auge in Auge gegenübersteht, hat einen ganz anderen Zugang zum Artenschutz“, betont Stefanie Reska, die bei der Wilhelma das Thema betreut. „Die Begeisterung weckt die Motivation, diesen Tieren auch das Überleben in der Natur zu sichern.“ Die Wilhelma übernimmt mit ihrem Fachwissen die Auswahl der Projekte, die Spenden erhalten sollen, und begleitet deren Entwicklung über Jahre, um sicher zu gehen, dass das Geld gut angelegt ist. „Das gute Konzept und die Seriosität der Empfänger sind für unsere Spenderinnen und Spender genauso wichtig wie der Umstand, dass die Wilhelma keinen Verwaltungsaufwand berechnet, sondern jeden Euro eins zu eins weitergibt“, so Reska. „Diese Projekte funktionieren sehr gut, weil die Aktiven vor Ort ihre Lebensaufgabe darin sehen. Sie brennen so dafür, dass sie ihre ganze Kraft einsetzen und zum Teil auch Leib und Leben riskieren, wenn es darum geht Wilderern oder Milizen die Stirn zu bieten.“ Kontinuität ist wichtig. Im Kongo stattet die Wilhelma zum Beispiel seit 2012 die Spürhundestaffel der Wildhüter im Virunga-Nationalpark aus, wo sich seither die Population der letzten Berggorillas etwas erholt hat. 235.000 Euro konnte die Wilhelma dort bisher einbringen. Doch selbst kleine Sprünge bringen Fortschritte. So nimmt sie jetzt ein kleineres Objekt auf: Der Jambato-Harlequin-Frosch in Ecuador galt seit 1988 Jahrzehnte lang als ausgestorben, bis er 2016 in kleiner Zahl an geheimgehaltener Stelle wiederentdeckt wurde. „Sein Comeback bezuschussen wir gerne“, so Kölpin, „dem Aussterben im letzten Moment noch von der Schippe zu springen, ist einfach eine zu schöne Erfolgsmeldung.“

Zoo Hannover 02.03.2021
Erlebnis-Zoo Hannover enttäuscht über Eingliederung in „3. Öffnungsschritt“
Der Erlebnis-Zoo Hannover zeigt sich überrascht von den geplanten Pandemie-Regeln, die aus dem im Entwurf des Kanzleramts für die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am morgigen Mittwoch hervorgehen. Demnach wäre eine Öffnung von Tierparks und zoologischen Gärten erst im „Dritten Öffnungsschritt“ vorgesehen – und damit Indoor-Angeboten gleichgesetzt. „Wir sind fassungslos – das ist einfach nicht mehr zu verstehen!“, bringt es Andreas M. Casdorff, Geschäftsführer des Erlebnis-Zoo Hannover, auf den Punkt. Im Vorfeld der für morgen geplanten Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wurde bekannt, dass Zoos erst in einem dritten Öffnungsschritt, gemeinsam mit Indoor-Angeboten wie Museen und Galerien, wieder öffnen sollen. „Zoos sind sichere Open-Air-Ausflugs- und Bildungsorte mit erprobten Hygiene-Konzepten“, so Casdorff. „Wir bitten die Bundeskanzlerin, die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten inständig, diese Einstufung nicht zu beschließen, sondern Zoos jetzt im März wiederzueröffnen!“ Zoos sind als Ausflugs- und Bildungsort sicher Der Erlebnis-Zoo Hannover hat die bisherigen Einschränkungen durch den Lockdown mit viel Verständnis mitgetragen. „Die Eingliederung in Stufe 3 ist nun jedoch für die Bevölkerung nicht mehr nachvollziehbar“, sagt Casdorff. In mehreren Bundesländern sind die Zoologischen Gärten bereits wieder geöffnet, bzw. waren nie geschlossen. „Die Zoologischen Gärten haben mit ihren umfangreichen Hygienekonzepten, die auf einer wissenschaftlich fundierten Grundlage basieren und mit den lokalen Gesundheitsämtern abgestimmt wurden, im letzten Jahr Verantwortung bewiesen“, so Casdorff, „genauso umsichtig werden wir wieder handeln!“ Tatsächlich haben sich Zoologische Gärten laut Robert-Koch-Institut nicht als Infektionsherde des Coronavirus erwiesen. „Im Gegenteil können die Zoos mit ihrem großen Freizeitangebot Familien in der jetzigen Situation unterstützen und dazu beitragen, soziale Spannungen abzubauen.“ Der Erlebnis-Zoo appelliert eindringlich an den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, der Wiedereröffnung der Zoos auch in seinem Bundesland im März zuzustimmen

Tierpark Hellabrunn München 02.03.2021
Otto zum ersten Mal auf der Außenanlage
Das frühlinghafte Wetter der letzten Tage lockte auch den kleinen Elefantenbullen Otto nach draußen. Gemeinsam mit Mutter Temi spazierte er vergangene Woche erstmals über die Außenanlage des Elefantenhauses. Es hat ein paar Tage gedauert, bis sich Otto endlich durch das geöffnete Tor nach draußen wagte. Anfangs war der sonst sehr neugierige Elefantenbulle gar nicht begeistert von der Idee des Tierpfleger-Teams, an die frische Luft gelassen zu werden. „Wir haben Otto und Temi in den letzten Tagen immer wieder angeboten, nach draußen zu gehen. Während Temi dann schon ganz aufgeregt raus wollte, blieb Otto vehement drinnen. Am vergangenen Mittwoch hat er sich dann endlich doch getraut“, erzählt Tierpfleger Daniel Materna. Seitdem hat Otto jeden Tag die Möglichkeit, die Außenanlage zu erkunden. Dass nun der richtige Zeitpunkt für den ersten Ausflug war, lag nicht nur an den steigenden Temperaturen, sondern auch daran, dass Otto inzwischen auf seinen Namen hört und die Tierpfleger so sichergehen können, dass der kleine Elefantenbulle auch wieder zurück ins Haus geht. Der nächste Schritt wird sein, dass Mangala und Panang gemeinsam mit Temi und Otto auf die Außenanlage gelassen werden können. Wie lange Otto draußen bleiben möchte, darf er selbst entscheiden. Zunächst wird er jedoch noch nicht den ganzen Tag im Freien verbringen. „Wir freuen uns alle, dass sich Otto so prächtig entwickelt und sich nun auch draußen austoben kann. Ich hoffe sehr, dass wir zeitnah eine Öffnungsperspektive bekommen, sodass bald unsere Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, ihn bei gutem Wetter auf der Außenanlage zu sehen“, so Tierpark-Direktor Rasem Baban. Der fast vier Monate alte Otto bringt mittlerweile schon ein stattliches Gewicht von rund 240 Kilogramm auf die Waage. Inzwischen weiß er immer besser mit seinem Rüssel umzugehen und so wird es nicht mehr lange dauern, bis er die vielen Futterverstecke auf der Außenanlage entdecken wird.

Naturschutz-Tierpark Görlitz 02.03.2021
Zoos steigern Artenschutzbemühungen
Anzahl der Auswilderungen deutlich gestiegen Die zoologischen Gärten haben ihre Anstrengungen im Artenschutz in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Das hat eine Untersuchung des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) bei seinen Mitgliedern ergeben. Demnach konnten deutlich mehr in Zoos des Verbandes geborene und geschlüpfte Tiere für Auswilderungen bereitgestellt werden. So wurden in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 3.072 Individuen aus VdZ-Einrichtungen in die Wildnis verbracht. Die Tiere gehörten zu 46 verschiedenen Arten. Zuletzt hatte der Verband der Zoologischen Gärten 2016 einige hundert Auswilderungen pro Jahr registriert. „Wir sind stolz darauf, dass wir als zoologische Einrichtung einen Beitrag für den international vernetzten Artenschutz leisten“, sagt Dr. Sven Hammer, Direktor des Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec. Im Tierpark Görlitz werden jedes Jahr junge Weißstörche und Eurasische Kraniche ausgewildert. Die Elterntiere kamen einst über die Wildtierauffangstation mit Flügelverletzungen in den Tierpark. Hier haben die verunglückten Vögel passende Lebenspartner gefunden und ziehen jedes Jahr Nachwuchs groß. Auch andere bedrohte Arten werden im Görlitzer Tierpark gehalten und gezüchtet, etwa die von der Ausrottung bedrohten Goldkopfscharnierschildkröten.Bei dieser Art geht man davon aus, dass sie in der Natur bereits nicht mehr existiert. Nur durch die Erhaltungszucht in Zoologischen Einrichtungen bekommt diese Schildkröte die Chance auf ein Fortbestehen ihrer Art. Durch die gute Zusammenarbeit der zoologischen Gärten und koordinierte Zuchtprogramme ist es möglich, hoch bedrohte Tierarten in menschlicher Obhut zu erhalten. So werden stabile Populationen in Zoos aufgebaut, während gleichzeitig daran gearbeitet wird, verbliebene Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu schützen und vor Ort Bedingungen zu schaffen, die eine Auswilderung von Nachzuchten aus Zoos ermöglichen.

Zoo Berlin 02.03.2021
Name für kleine Gorilla-Dame gesucht
Alle Berliner*innen sind Paten des Gorilla-Nachwuchses im Zoo Berlin Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen hält sich das zarte Äffchen im Fell seiner Mutter fest – rund zwei Wochen nach der Geburt des ersten Gorilla-Nachwuchses seit 16 Jahren entwickelt sich der Nachwuchs im Zoo Berlin prächtig. Nun konnte auch das Geschlecht festgestellt werden: Es ist ein Mädchen! „Das sind großartige Nachrichten für diese bedrohte Tierart, denn eine Gorillagruppe setzt sich in der Regel aus einem Silberrücken und mehreren Weibchen zusammen. Ein Damenüberschuss ist für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm daher von Vorteil“, erklärt der stellvertretende Revierleiter Ruben Gralki. „Bibi kümmert sich um ihren ersten Nachwuchs äußerst liebevoll und routiniert. Es ist schön zu sehen, wie die Gorilla-Familie die Kleine aufgenommen hat.“ Bei der Versorgung des Nachwuchses spielen die Tierpfleger*innen zunächst jedoch keine Rolle. Die kleine Gorilladame wird ausschließlich von ihrer Mutter versorgt. Mittlerweile ist der noch namenlose Nachwuchs kräftig genug, um sich eigenständig bei seiner Mutter festzuhalten. Und Mamas kuscheliges Fell wird das Gorilla-Mädchen in den nächsten sechs Monaten vermutlich nicht mehr so schnell loslassen. Die kleine Gorilladame wird von Bibi überall hin mitgenommen, zunächst am Bauch und später auf dem Rücken Zur Geburt haben den Zoo Berlin interessierte Nachfragen und Glückwünsche aus aller Welt erreicht. „Die vergangenen Monate haben uns eines gezeigt: Wir haben unbezahlbaren Rückhalt und unfassbar viel Zuspruch bekommen. Als großes Dankeschön für die Unterstützung in stürmischen Zeiten möchten wir die Patenschaft für die kleine Gorilladame an alle Berlinerinnen und Berliner übertragen“, verkündet Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Und wie das Paten bei uns so üblich ist, dürfen sie auch gerne bei der Namenswahl behilflich sein. In Berlin ist man da ja bekanntlich sehr kreativ.“ Namensaufruf: Gesucht wird ein – vorzugsweise kurzer, knackiger – Name für die kleine Gorilla-Dame. Vorschläge können bis zum 8. März um 23:59 Uhr über die sozialen Netzwerke eingereicht werden (https://www.instagram.com/zooberlin/ https://www.facebook.com/zooberlin https://twitter.com/zooberlin ) oder auch klassisch auf dem Postweg. Selbstverständlich werden auch Namensvorschläge von Nicht-Hauptstädtern bedacht. Eine Jury des Zoo-Teams wählt im Anschluss einen Favoriten aus. Der Name der kleinen Gorilla-Dame wird in der kommenden Woche via Presse-Mitteilung und über die sozialen Netzwerke verkündet. Hintergrund: Nach einer Tragzeit von etwa 8,5 Monaten ist im Zoo Berlin in der Nacht zum 15. Februar ein kleiner Gorilla geboren worden – das erste seit 16 Jahren. In den ersten Monaten ist das Jungtier auf die Versorgung durch seine Mutter angewiesen. Gesäugt wird es die ersten 4 bis 5 Lebensjahre. Die ersten neun Jahre ihres Lebens verbrachte Bibi (24) in einer Gorilla-Familie im Zoo Apenheul in den Niederlanden. Durch das Beobachten ihrer Artgenossen lernte sie dort den Umgang mit Jungtieren, dies ist eine gute Voraussetzung für die Aufzucht von eigenem Nachwuchs. Sowohl für die Gorilla-Dame als auch für Silberrücken Sango (16 Jahre) ist es der erste Nachwuchs. Da weder Tierpfleger*innen noch Tierärzt*innen sich dem Nachwuchs nähern, kann kein Gewicht ermittelt werden. In der Regel wiegen Gorillas bei ihrer Geburt etwa 2 kg. Das Geschlecht des Jungtiers ist noch nicht bekannt. Neben Sango und Bibi gehören auch die Gorilla-Weibchen Djambala (19 Jahre) und Mpenzi (35 Jahre) zur Familie. Seniorin Fatou (63 Jahre) gilt als ältester Gorilla der Welt und verbringt ihren Ruhestand auf einer separaten Nachbaranlage. In der sensiblen Anfangszeit betreten ausschließlich die Tierpfleger*innen Affenhaus, für die Besucher*innen ist das Tierhaus coronabedingt ohnehin geschlossen. Gorillas sind die größten und schwersten Affen in der Familie der Menschenaffen. Aufrecht stehend misst ein ausgewachsenes Männchen bis zu zwei Metern und bringt etwa 220 kg auf die Waage. Auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) war Gorilla-Männchen Sango im Februar 2019 aus Pairi Daiza in Belgien in den Zoo Berlin gezogen und komplettiert seitdem die Berliner Gorilla-Familie. Durch die Zerstörung des Lebensraumes und die illegale Jagd sind die faszinierenden Pflanzenfresser vom Aussterben bedroht. Das Affenhaus ist derzeit ausschließlich für die im Revier zuständigen Mitarbeiter*innen zugänglich.

Zoo Vivarium Darmstadt 02.03.2021
Projektarbeiten im Zoo Vivarium gehen weiter: Naturstein-Waschbecken mit Unterstützung der bauverein AG errichtet / Stadtkämmerer Schellenberg: „Dient der Händehygiene – und das verbrauchte Wasser wird zur Bewässerung der Pflanzen im Zoo genutzt“
Sobald der Darmstädter Zoo Vivarium wieder regulär geöffnet hat, können die Besucherinnen und Besucher ein neues Waschbecken nutzen. Damit Zoo-Gäste nach dem Besuch des Streichelzoos, oder wenn sie am nahegelegenen Crêpestand etwas essen und trinken wollen, für das Händewaschen nicht extra ein WC aufsuchen müssen, hat der Zoo Vivarium mit Unterstützung der bauverein AG, die schon seit vielen Jahren zu den Sponsoren zählt, in diesem Bereich des Darmstädter Tiergartens ein Naturstein-Waschbecken errichtet. „Dieses Waschbecken liefert nicht nur Wasser in Trinkwasserqualität. Darüber hinaus wird das verbrauchte Wasser gesammelt und später zur Bewässerung von Pflanzen im Zoo genutzt“, führt der für den Zoo Vivarium zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg aus. „Auch während der durch die Corona-Pandemie bedingten Schließung steht der Zoo Vivarium nicht still und hat mithilfe der bauverein AG ein weiteres Projekt umgesetzt, das den nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen fördert“, so Schellenberg weiter. „Wir freuen uns sehr, wenn der Zoo Vivarium seine Türen wieder öffnen darf. Es ist ein tolles Ausflugsziel in Darmstadt und erhöht die Lebensqualität ungemein. Besonders während der Corona-Pandemie spüren wir, wie wichtig innerstädtische Angebote gerade für Familien sind. Wir leisten daher gerne unseren Beitrag, den Zoo Vivarium zu unterstützen, um ihn so noch attraktiver zu gestalten“, betont Sybille Wegerich, Vorstand der bauverein AG.

Tierpark Neumünster 02.03.2021
Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras besucht die Dingo Handaufzucht im Tierpark Neumünster
Gerne möchten wir Sie zum gemeinsamen Pressegespräch am 05.03.2021 um 11°° Uhr zum Tierpark Neumünster, an die Geerdtsstr. 100 einladen. Der Oberbürgermeister der Stadt Neumünster, Dr. Olaf Tauras wird gemeinsam mit Tierpark Chefin Verena Kaspari den männlichen kleinen Dingo, den das Tierpark-Team am 28.01.2021, fünf Tage nach seiner Geburt, in die Handaufzucht nehmen musste vorstellen. Das Dingo Paar Nora (10 Jahre) und Kami (15 Jahre) haben, trotz hohen Alters zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. Zwei der drei Welpen waren leider nicht lebensfähig. Das dritte Welpen, ein männliches Tier, wurde von Mutter Nora nach fünf Tagen nicht mehr ausreichend versorgt, so dass das Tierpark-Team einspringen musste. Zootierärztin Christine Richter und Tierpark Chefin Verena Kaspari teilen sich seitdem die umfangreiche 24-Stunden Versorgung des Welpen. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma „Fressnapf Grefe GmbH & Co. KG“ für das großzügige Sponsoring der Welpen-Aufzuchtsmilch und der Welpen Ausstattung. Dingos gehören mittlerweile zu den eher seltenen Zootierarten und werden in Deutschland nur noch in 11 Zoos oder Wildparks gehalten und noch seltener gezüchtet. Im Tierpark Neumünster gab es seit über 15 Jahren keine Nachzuchten mehr bei den Dingos. Zuchtrüde Kami kam 2017 als Tierschutzfall nach Neumünster. Er lebte lange an der Universität Kiel, im Institut für Haustierkunde von Dr. Dorit Feddersen-Petersen.

Tierpark Bern 01.03.2021
Endlich! Strahlende Gesichter und Kinderlachen im Tierpark
Um 9.00 Uhr war es soweit: Die Tore des Dählhölzli-Zoos gingen auf und die ersten Menschen betraten nach langen Wochen wieder den Tierpark. Bis Mittag waren bereits 500 Gäste im Dählhölzli-Zoo und das an einem Montagmorgen. «Endlich wieder in den Tierpark!» Beinahe jeder, den die Mitarbeitenden des Tierparks heute, am 1. März 2021 an der Kasse oder auf einem Rundgang durch das Dählhölzli begrüssen durften, sprach diesen Satz und strahlte über das ganze Gesicht. Bis Mittag zählten wir 500 Gäste, bis Kassaschluss um 16.30 Uhr waren es knapp 1000 (genau 969) Gäste. Die meisten Besucher*innen am heutigen Tag waren Familien mit Kleinkindern oder die treuen und Fotografie-afinen Tierparkfreund*innen. Aufgeregte Kinder hüpften bei den Seehunden auf und ab um sie zu sehen. Die Flamingos waren umgehend wieder entspannt, trotz lautem Kindergeschrei. Mütter und Väter freuten sich, den Kindern endlich etwas Abwechslung bieten zu können. Rundum glückliche Gesichter. Überall wurden Abstand, Maskenpflicht und Hygiene eingehalten, Menschenansammlungen gab es keine. Endlich wieder «Lyt im Zoo» ist unisono die Meinung unter den Tieren und den Tierparkmitarbeitenden.

Zoo Zürich 01.03.2021
ENTSPANNTER WIEDERERÖFFNUNGSTAG
Der Zoo Zürich durfte heute erstmals nach rund zwei Monaten wieder Besucherinnen und Besucher empfangen. Die Stimmung war entspannt. Nach 69 Tagen Zooschliessung durfte der Zoo Zürich heute Montag, 1. März 2021, in den Aussenbereichen wieder Besucherinnen und Besucher empfangen. Die Tierhäuser müssen auf Anordnung des Bundes vorderhand weiterhin geschlossen bleiben. Rund 3000 Besucherinnen und Besucher «Der erste Tag ist aus unserer Sicht gut verlaufen», sagt Zoodirektor Severin Dressen. «Es herrschte eine entspannte Atmosphäre bei lockerem Besucheraufkommen.» Bis 16 Uhr (zwei Stunden vor Betriebsende) zählte der Zoo für den Tag rund 3000 Besucherinnen und Besucher. Das Besuchermaximum gemäss Schutzkonzept liegt bei 5320 Personen, die sich zur gleichen Zeit im Zoo aufhalten dürfen. Dieses wurde entsprechend nie auch nur annähernd erreicht. «Die Gäste zeigten sich insgesamt diszipliniert und hielten sich an die Maskenpflicht und das Einhalten der Distanzregeln», sagt Dressen. Die Stimmung war gelöst, auch wenn sich einige der Besuchenden enttäuscht äusserten, dass die Tierhäuser geschlossen blieben. «Die Weisung des Bundes zu den Tierhäusern ist auch für uns nicht nachvollziehbar, zumal andere Institutionen ihre Innenräume öffnen dürfen», sagt Severin Dressen dazu. Er ergänzt: «Umso dankbarer sind wir für die gute Zusammenarbeit mit und die Unterstützung durch den Kanton hinsichtlich der Erarbeitung des Schutzkonzepts und der Organisation der Wiedereröffnung. Das erleichtert uns die Situation sehr». Tiere blieben gelassen Die Tiere nahmen die Rückkehr der Besucherinnen und Besucher gelassen. Einige nahmen zur Kenntnis, dass ausserhalb ihrer Anlagen wieder mehr Betrieb herrscht, und die Pfauen registrierten, dass sie die Wege wieder mit den Gästen teilen müssen. Für die meisten Tiere bedeutet die Wiedereröffnung aber keinen nennenswerten Unterschied in ihrem Alltag.

Zoo Osnabrück 01.03.2021
Jetzt anmelden für den „Rüssel-Run“ des Zoo Osnabrück 29.3. bis 5.4.: Virtueller Zoo-Lauf für die Elefanten
Egal, ob regelmäßige Läuferin oder Gelegenheitssportler – der „Rüssel-Run“ des Zoo Osnabrück richtet sich an alle Laufbegeisterten, denn mit drei verschiedenen Streckenlängen ist für jeden etwas dabei, auch für Kinder. Der Reinerlös des virtuellen Laufs in der Osterwoche kommt den Osnabrücker Elefanten zugute. Alle Teilnehmenden bekommen ein besonderes Andenken für ihren Einsatz. Anmeldungen sind ab sofort über den Zoo-Online-Shop bis zum 17. März möglich. Über drei verschiedene Streckenlängen können Zoo- und Lauffreunde zwischen dem 29. März und 5. April um die Wette laufen. Das Besondere: Jeder und jede läuft für sich und zeichnet die Strecke auf – und der Reinerlös geht an die Elefantenfamilie. „Die letzten Jahre haben wir immer einen Lauf durch den Zoo für den guten Zweck veranstaltet, was aktuell ja leider nicht geht. Für alle Lauffreunde möchten wir zu Ostern darum einen kleinen Ersatz anbieten, bevor es bald hoffentlich wieder im bekannten Format weitergeht“, sagt John McGurk, verantwortlich für Charityprojekte im Zoo Osnabrück. Der „Rüssel-Run“ steht ganz im Zeichen der Elefantenfamilie. Teilnehmende können sich für den „Yaro-Lauf“ (1 Kilometer), den „Minh-Tan-Lauf“ (5 Kilometer) oder den Luka-Lauf (10 Kilometer) anmelden und ihre Strecke sowie die gelaufene Zeit mit einer Lauf-App oder Smartwatch aufzeichnen. „Die Ergebnisse können die Teilnehmer dann an uns schicken und wir ermitteln die schnellsten Läuferinnen und Läufer über fünf und zehn Kilometer“, so McGurk. Auch, wenn bei dem virtuellen Wettrennen der Spaß und die gute Sache im Vordergrund steht, gibt es für die Schnellsten etwas zu gewinnen, wie McGurk verrät: „Der schnellste Mann und die schnellste Frau über fünf und zehn Kilometer gewinnen je eine Familien-Jahreskarte. Die Zweitplatzierten gewinnen jeweils eine Tierpatenschaft.“ Kinder können sich für den einen Kilometer langen „Yaro-Lauf“ anmelden. „Bei den Kindern gilt: Jeder ist Gewinner, deswegen gibt es keinen Wettbewerb. Sie bekommen ihre Preise schon mit der Anmeldung zugesandt“, so McGurk. Anmeldeschluss am 17. März Wer am „Rüssel-Run“ teilnehmen möchte, muss sich bis zum 17. März über den Online-Shop des Zoos (shop.zoo-osnabrueck.de) anmelden. Die Teilnahme kostet 29,99 Euro für Erwachsene und 9,99 Euro für Kinder. Alle Erwachsenen bekommen ein Paket mit allen Informationen, dem offiziellen „Rüssel-Run“-Laufshirt, einer Medaille und weiteren Überraschungen. Kinder erhalten für ihre Teilnahme ein Paket mit Medaille, ein Zooquiz-Spiel, eine Freikarte für den Zoo und weitere tierische Überraschungen. „Um am Wettbewerb um die schnellste Laufzeit teilnehmen zu können und die Teilnehmerurkunde zu erhalten, benötigt man außerdem ein Handy mit Lauf-App, eine Sportuhr oder ein anderes Gerät, das die eigene Zeit und Strecke aufzeichnet“, sagt Margarita Weißbäcker, Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück. Im Anschluss müssen die Screenshots dann per E-Mail an veranstaltungen@zoo-osnabrueck.de geschickt werden. Einsendeschluss ist der 5. April um 23:59 Uhr. „Wer einfach nur laufen möchte, muss seine Zeit nicht einschicken und mit anderen vergleichen, schließlich steht der Spaß an der Bewegung sowie die Hilfe für unsere Tiere im Vordergrund“, so Weißbäcker. Der Reinerlös aus dem „Rüssel-Run“ möchte der Zoo für die Spendenkampagne „Rüssel voraus“ und damit für die Vergrößerung und Modernisierung der Elefantenanlage verwenden. Sollte sich die finanzielle Situation durch den Corona-Lockdown verschärfen, können die Gelder aber auch für die Versorgung aller Tiere verwendet werden. Der Zoo Osnabrück finanziert sich zu 75 Prozent aus Eintrittsgeldern, die seit dem Lockdown seit Anfang November komplett entfallen. Wer den Zoo unterstützen möchte, kann dies auch mit dem Kauf von Jahreskarten oder mit Spenden tun. Jahreskarten rentieren sich bereits mit dem zweiten Besuch und sind bis zum 1. April 2022 gültig sowie aktuell um bis zu fünf Euro reduziert. Im Zoo Osnabrück leben die Elefantenkühe Sita (8 Jahre) und Douanita (34 Jahre), mit den Jungbullen Minh-Tan (3 Jahre) und Yaro (2 Monate), sowie der ausgewachsenen Elefantenbulle Luka (47 Jahre).

Tiergarten Worms 01.03.2021
Tiergarten Worms Wiedereröffnung des Tiergarten Worms
Nach knapp vier Monaten Zwangspause aufgrund des angeordneten Lockdowns während der Corona-Pandemie, darf der Tiergarten Worms ab 1. März 2021 endlich wieder seine Türen für die Besucher öffnen – dieser Schritt wurde sehnlichst erwartet und kam für die Verantwortlichen dennoch überraschend. Die neuen Auflagen des Landes, die vorerst bis zum 14. März gelten werden, bleiben weitgehend strikt, erlauben jedoch die Öffnung zoologischer Einrichtungen, wie dem Tiergarten Worms. Allerdings gilt das vorerst nur für die Außenbereiche. Es ist noch kein Regelbetrieb, weiter steht die Gesundheit der Besucher, Mitarbeiter und Tiere an erster Stelle. So ist nur eine begrenzte Besucherzahl zulässig und der Einlass nur nach vorheriger Onlineanmeldung möglich. Es gelten laut politischer Anordnung zudem verschärfte Kontakt- und Hygienegebote sowie eine Maskenpflicht für alle Besucher ab 6 Jahren im Eingangsbereich und im Tiergartenshop. Die Freude und die Erleichterung bei den Verantwortlichen des Tiergarten Worms ist deutlich zu spüren. Nach den beiden Lockdowns ist der Tiergarten nun fast ein halbes Jahr auf behördliche Anordnung hin für Besucher geschlossen gewesen und stellt die gemeinnützige Einrichtung vor große Sorgen und Existenzängste. Mit der Öffnung sind nun überhaupt wieder Möglichkeiten geschaffen, um wirtschaftlich zu gesunden, die Einrichtung und die Tiere der zoologischen Einrichting sollen gar nicht erst in eine existenzielle Not geraten. Beigeordneter Uwe Franz ist sichtlich froh über die möglich gewordenen Lockerungen und betont die gute Ausgangslage für die Wiedereröffnung der beliebten Wormser Freizeiteinrichtung. So habe der Tiergarten nach der Phase des ersten Lockdowns mit großer Sorgfalt und der Situation angepasst den Betrieb aufgenommen. Durch seine Lage inmitten des Naherholungsgebietes und mit sehr weitläufigen Wegen und viel Platz für seine Besucher, in denen Hygienemaßnahmen in den Phasen der Öffnung strikt befolgt wurden, gab es keinerlei Beanstandungen durch die Behörden. Franz weiter: „Mein Dank gilt der Tiergartenleitung und den engagierten Mitarbeitern, die sehr engagiert und erfolgreich ihre Aufgaben verantwortungsvoll erledigt haben. Weiter bin ich dankbar, dass wir all den Kindern und Familien wieder eine Möglichkeit der Erholung bieten können und der Tiergarten auch als Bildungsstätte wieder seinen Beitrag im Bereich der Daseinsvorsorge leisten kann“. Es ist eine behutsame Öffnung bei der die Gesundheit der Besucher und der Mitarbeiter des Tiergarten Worms weiter höchste Priorität hat. Für die Besucher gelten als Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie neben einer Pflicht zur Vorausbuchung, ein Abstandsgebot sowie die Maskenpflicht, welche allerdings nur im Kassenbereich und im Tiergartenshop besteht. Die Tierhäuser und auch das historische Karussell und die beliebte Kindereisenbahn stehen derzeit noch still – doch lockt der Tiergarten mit seinem weitläufigen Gelände und jeder Menge tierischen Nachwuchs, der schon sehnsüchtig über die Social-Media-Kanäle begutachtet und bestaunt werden konnte. Begrenztes Ticketkontingent und Einlass nur nach Voranmeldung Aufgrund der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen und erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen ist eine Voranmeldung des Besuches über die Internetseite des Tiergarten Worms www.tiergarten-worms.de zwingend notwendig. Wer diese Reservierung nicht vornimmt, wird keinen Einlass erhalten. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht möglich. Jahreskarten und Gültigkeit der Gutscheine verlängern sich Alle Jahreskarten, die während der erneuten Schließung des Tiergartens aufgrund der Corona-Pandemie nicht genutzt werden konnten, werden entsprechend verlängert – damit soll ein Ausgleich für die Zeit der Schließung geschaffen werden. Selbstverständlich wird auch die Gültigkeit der Gutscheine entsprechend ausgeweitet.

Deutsche Tierparkgesellschaft 01.03.2021
Fast die Hälfte der Bundesländer öffnet Zoos – warum nicht alle?
Zoos fordern von den Bundesländern „Ende der Ungleichbehandlung“ – Zoos als sicheres Erlebnis an der frischen Luft.Fast die Hälfte der Bundesländer hat Zoos bereits geöffnet oder angekündigt, dies in Kürze zu tun (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein). „Wir fordern ein verlässliches Öffnungsszenario und ein Ende der Ungleichbehandlung für die Zoowelt!“ so Gert Emmrich, Präsident der Deutschen Tierparkgesellschaft e.V. (DTG). „Ein Zoobesuch ist nicht anders zu bewerten, als ein Spaziergang an der frischen Luft! Mit Hygienekonzept! Es ist unseren Besuchern nicht mehr zu vermitteln, warum ein Zoo geschlossen ist, ein anderer ein paar Kilometer weiter in einem anderen Bundesland aber geöffnet hat!“ Wenn die Besucher wieder ihren angestammten Zoo besuchen dürfen, wird auch der Zootourismus zwischen den verschiedenen Bundesländern minimiert und dem Gleichbehandlungsgrundsatz Genüge getan. Durch die beiden Lockdowns sind viele Zoos in Deutschland nun fast ein halbes Jahr auf behördliche Anordnung aufgrund der Corona-Pandemie für Besucher geschlossen. Dabei ist gerade der Zoobesuch als soziale Ausgleichsfunktion eine der ganz wichtigen Aufgaben, die deutsche Zoos und Tierparks wahrnehmen. Vor Corona besuchten rund 50 Millionen Menschen jährlich die Zoos in Deutschland. Der Sommer habe gezeigt, dass die Hygienekonzepte der einzelnen Einrichtungen wirken. „Wir haben Konzepte, haben Platz und frische Luft! Wir haben viel in die Konzepte investiert, wir sind gut aufgestellt! Wir sind für unsere Gäste da!“, so der Präsident des mitgliederstärksten Zooverbandes Deutschlands, Gert Emmrich. „Lasst die Menschen und vor allem die Kinder wieder Tiere an der frischen Luft erleben!“ Deshalb fordert die DTG länderübergreifend eine schnelle und abgestimmte Öffnung der Zoos und Tierparks!

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